DE60523C - Hebevorrichtung für die Brennergallerie von Lampen - Google Patents

Hebevorrichtung für die Brennergallerie von Lampen

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DE60523C
DE60523C DENDAT60523D DE60523DA DE60523C DE 60523 C DE60523 C DE 60523C DE NDAT60523 D DENDAT60523 D DE NDAT60523D DE 60523D A DE60523D A DE 60523DA DE 60523 C DE60523 C DE 60523C
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DE
Germany
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gallery
burner
lifting
thumb
slide rail
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60523D
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English (en)
Original Assignee
F. DEIMEL in Berlin, Koromandantenstr. 50
Publication of DE60523C publication Critical patent/DE60523C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0075Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
    • F21V37/0087Devices for lifting chimneys or cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Anheben der Brennergallerie bei Petroleumlampen, um so ohne Abnahme des Lampencylinders und der Glocke den Docht leicht entzünden zu können. Dabei soll das Heben vollständig gleichmä'fsig vor sich gehen und es soll die Vorrichtung in der Hochstellung selbsttätig festgehalten und ebenso gleichförmig wieder gesenkt werden können. Hierbei ist noch darauf Bedacht genommen, dafs die Hebevorrichtung mit dem Brandrohr in allen ihren Theilen leicht und gründlich gereinigt werden kann.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die Anwendung zweier Hebedaumen, welche mit einer an der Geradführung der Brennergallerie angeordneten Gleitschiene in der Art combinirt sind, dafs bei der Hochstellung die Hebedaumen in der Todtpunktstellung stehen und dieselbe nicht überschreiten können, während die Rückwärtsdrehung ohne Auslösung einer Arretirungsvorrichtung erfolgen kann und die Abwärtsbewegung der Brennergallerie ebenfalls zwanglä'ufig durch einen der Hebedaumen erfolgt.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen mit der neuen Hebevorrichtung ausgestatteten, theilweise geschnittenen Brenner, und Fig. 2 und 3 die hierbei zur Verwendung kommende Geradführung im Längen- und Querschnitt.
Die Brennergallerie ist an der Grundfläche mit einem Ringe ausgestattet, der das äüfsere Brandrohr B umgiebt und zwei sich nach Unten erstreckende, dem Brandrohr B sich anschmiegende Lappen C enthält, aus denen die sich ebenfalls nach unten erstreckenden Zungen c hervorspringen. Jede Zunge c, Fig. 1, 2 und 3, endet in eine horizontale Gleitschiene D, deren Enden durchlochte winklige Abbiegungend besitzen.
Die linksseitige Abbiegung d der Schiene D ist lediglich eine Wiederholung der rechtsseitigen und dient dazu, das Arbeiten der Hebevorrichtung unabhängig von der Aufmerksamkeit desjenigen zu machen, der nach erfolgter Reinigung der Lampe, also nach abgezogener Brennergallerie A, diese wieder auf das Brandrohr B aufschiebt.
Wäre die linksseitige Abbiegung der Schiene/) nicht vorhanden und würde dann die abgezogene Brennergallerie A wieder auf das Brandrohr B so aufgeschoben, dafs nunmehr die früher rechtsseitige Abbiegung d der Schiene D links liegt, das nunmehr rechtsseitige Ende dieser Schiene aber keine Abbiegung enthielte, so würde beim Anheben der Brennergallerie der Hebedaumen keine Hubbegrenzung finden und bei zu weitem Drehen des Hebedaumens ein Niederfallen der angehobenen Brennergallerie veranlassen.
Um diese Gefahr zu vermeiden, mufs die Schiene D an beiden Enden eine Abbiegung d erhalten, so dafs es ganz gleichgültig ist, wie die abgehobene Brennergallerie wieder auf das Brandrohr B aufgeschoben wird.
Die Lappen C führen sich in an dem äufseren Brandrohr B befestigten Hülsen E, welche mit Schlitzen e ausgestattet sind, so dafs die Zunge c des Lappens C bei tiefster Stellung der Brennergallerie in dem Schlitz e ruht. Hierdurch ist eine sehr feste Lagerung der niedergelassenen Brennergallerie geschaffen,

Claims (1)

  1. so dafs sich die beweglichen Theile der Lampe während des Brennens derselben auch nicht im Geringsten bewegen können.
    Durch den Brennerkorb F hindurch führt die Welle G, welche zu beiden Seiten des Brandrohres die bogenförmig gekrümmten, doppelten Hebedaumen g gl trägt, welche in der Ruhestellung bis mitten unter die Gleitschienen D greifen, wobei dann die Gleitschiene an jeder Seite des Brandrohres B zwischen je zwei Hebedaumen g gl liegt. Der untere Hebedaumen ist mit einer zahnartigen Spitze ausgestattet, mit der er kurz vor Beendigung des Hubes der Brennergallerie in die Durchbohrung der Abbiegung d der Gleitschiene D eingreift.
    Soll nun der Lampendocht bei aufgesetztem Cylinder entzündet werden, so wird , die Welle G vermittelst einer an derselben angeordneten Handhabe gedreht, und die Hebedaumen g gl" nehmen die in Fig. ι dargestellte Lage ein. Hierbei heben die Daumen g zu beiden Seiten des Brandrohres B, indem sie an der Gleitschiene D gleiten, die Brennergallerie A in die Höhe, während die Lappen C in der Hülse E aufwärts gleiten, und der Zahn des unteren Hebedaumens g legt sich in die Durchbohrung des Endes d der Schiene D, so dafs eine Weiterbewegung der Brennergallerie unmöglich ist. Dabei haben die Hebedaumen ggl ihre Todtpunktstellung eingenommen und die Brennergallerie behält ihre höchste Stellung bei, auch wenn man nun die Welle G freigiebt, da kein Moment vorhanden ist, welches auf Drehen der Hebedaumen wirkt. „ Ist die Lampe entzündet und soll die Brennergallerie wieder niedergelassen werden, so dreht man die Welle G nur im umgekehrten Sinne wie vorher. Die Nase des unteren Hebedaumens g tritt dann aus der Durchbohrung der Abbiegung d heraus und der Hebedaumen g wird von der Gleitschiene D zurückbewegt, gleichzeitig greift aber nun der über der Schiene D liegende Hebedaumen g an diese an und drückt nun seinerseits die Gleitschiene D nieder, so dafs auch die Brennergallerie bei ihrer Abwärtsbewegung zwangläufig geführt wird, der untere Hebedaumen der Bewegung der Brennergallerie also nicht voreilen kann, in welchem Falle dann ein plötzliches Senken der Gallerie, ein Aufstauchen derselben und damit ein Zertrümmern der Glocke und des Cylinders eintreten könnte.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Hebevorrichtung für die Brennergallerie von Lampen, bei welcher das Anheben, Feststellen und Senken der Gallerie mittelst des zweiarmig ausgebildeten Daumens g g1 bewirkt wird, dessen Arm gl das Senken der Gallerie vermittelt, während der an seiner Spitze zweizinkig gestaltete Arm g das Anheben der Gallerie und das Feststellen in gehobener Stellung dadurch vermittelt, dafs die eine Zinke zur Hubbegrenzung in eine Aussparung d der Platte D der Gallerieführung Cc und die andere zur Verhütung des unbeabsichtigten Senkens in eine Ausbiegung von D eintritt, wobei beide Arme g g1 mit ihren Spitzen so weit aus einander liegen, dafs zwischen ihnen hindurch ein Abziehen der Gallerie nebst ihrer Führung C C zwecks Reinigung des Brenners stattfinden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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