DE58061C - Rundbrenner - Google Patents

Rundbrenner

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Publication number
DE58061C
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DE
Germany
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wick
drive box
now
burner
hooks
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58061D
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English (en)
Original Assignee
C. NEUMANN in Stettin, Schulzenstr. 20
Publication of DE58061C publication Critical patent/DE58061C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • F23D3/24Carriers for wicks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Einführen von Dochten in Petroleumrundbrenner mit seitlicher Luftzuführung und Zahnstangengetriebe zeigt bisher den Uebelstand, dafs der Docht entweder nur durch Nachschieben mit Nadeln etc. oder mit Hülfe kostspieliger, dem Versagen und dem Bruch ausgesetzter Federanordnungen in seine Gebrauchsstellung gebraucht werden konnte.
Ein weiterer, den Dochtbrennern mit Zahnstange anhaftender Uebelstand ist das beschwerliche Nachziehen des Dochtes, nachdem die durch die Zahnstange nachstellbare Länge verbraucht ist.
In allen diesen Fällen leidet der Docht durch den die freie Bewegung hindernden Druck der Dochthaken, da bei der nothwendigen Enge des Dochtrohres ein Nachziehen an den Haken vorbei nur mit Gewalt und unter Zerstörung des empfindlichen Dochtgewebes erfolgen kann.
Diese Uebelstände zu beseitigen ist Zweck der vorliegenden Neuerung, und liegt derselben der Erfindungsgedanke zu Grunde, den Brenner so einzurichten, dafs behufs Einführens eines neuen oder Nachziehens eines abgebrannten Dochtes das Dochtführungsrohr seiner ganzen Länge nach freigelegt werden kann, so dafs der Docht einerseits leicht von oben um das Dochtführungsrohr, ohne Beschädigung durch die Dochthaken, gelegt werden kann, andererseits aber auch Jedermann diesen Docht leicht in das Brandrohr hineinzuführen vermag.
Dieser Erfindungsgedanke ist nun durch die Anwendung eines an seiner ganzen Oberfläche in der Art freilegbaren Triebkastens verkörpert, dafs das mit Hülfe der Zahnstange vollständig hochgeschobene Dochtführungsrohr bis auf die nothwendige Führung seiner ganzen Länge nach frei über den Triebkasten hervorsteht.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι den neuen Brenner im Schnitt und zum Brennen bereit, während
Fig. 2 und 3 die Arbeitsstufen zum Einführen und Nachziehen des Dochtes darstellen.
Innerhalb des Triebkastens A7 Fig. 1, wird die Dochtführungshülse IB mit ihrer Zahnstange b und dem durch Stange C bethätigten Trieb c in bekannter Weise auf- und abgeführt. Auf der Oberfläche des Triebkastens A ist der Gewindetheil α vorgesehen, auf welchen der Brennerkorb D mit Hülfe seines Muttergewindes d festgeschraubt werden kann.
Dieser Brennerkorb dient nun aber gleichzeitig zur Befestigung des äufseren Brandrohres e an dem Brenner, welches nicht, wie bisher üblich, mit dem Triebkasten starr, sondern abnehmbar verbunden ist.
Zu diesem Zwecke ist das innere Brandrohr e1 gegenüber dem äufseren nach unten um so viel verlängert, dafs es noch hinreichende Führung für die Dochtführungshülse B abgiebt, wenn das äufsere Rohr e auf dem Triebkasten A, Fig. 1, aufsteht und das Dochtführungsrohr bis auf seine tiefste Stellung niedergeschraubt ist.
Um nun das Brandrohr E durch den Brennerkorb D mit dem Triebkasten A starr verbinden zu können, ist das äufsere Rohr e des Brandrohres E an seinem unteren Ende mit einem Flantsch f, Fig. 1, versehen, und an dem unteren Ende des Brennerkorbes D sind Klauen g angeordnet, welche über den Flantsch f greifen.

Claims (1)

  1. Diese Klauen g werden nun beim Aufschrauben des Brennerkorbes D auf den Triebkasten fest gegen den Flantsch f des Brandrohres E geprefst, so dafs hiermit eine starre Verbindung von Triebkasten, Brennerkorb und Brandrohr erzielt wird.
    Soll nun Docht in den Brenner eingezogen werden, so wird der Brennerkorb D von dem Triebkasten A abgeschraubt und dann das freigewordene Brandrohr E abgezogen, worauf man die Dochtführungshülse B so weit als möglich aus dem Triebkasten A herausschraubt (Fig. 3)· ·
    Der Docht F kann nun bequem und ohne durch die Dochthaken verletzt zu werden, von oben über die freistehende Dochtführungshülse B gezogen werden, wobei man eine solche Dochtlänge über den oberen Rand der Hülse B hervorragen läfst, dafs nach dem Niederschrauben der letzteren (Fig. 2, punktirte Stellung) der Docht die richtige Brandstellung besitzt. Hierauf drückt man den Docht fest gegen die Dochthaken und diese dadurch in ersteren ein, schiebt nunmehr das Brandrohr E über den Docht und schraubt dann den Brennerkorb D wieder auf den Triebkasten.
    Bei dieser Art der Dochteinführung ist es also gar nicht erforderlich, den Triebkasten A von dem Oelbehälter abzuschrauben und eine Verletzung des Dochtes durch die Dochthaken ist unmöglich, da der breite Docht bequem und ohne Zerrung glatt um das Dochtführungsrohr B gelegt und dann an den Dochthaken befestigt werden kann.
    Ist nun der Docht allmälig so weit verbraucht, dafs ein Nachstellen desselben mit Hülfe der Zahnstange b nicht mehr möglich ist, so wird wiederum der Brennerkorb D von dem Triebkasten abgeschraubt, und nachdem dann das Dochtrohr E abgezogen ist, liegt die Oberfläche des Triebkastens A, Fig. 3, vollkommen frei und der die Dochtführungshülse B umgebende Theil des Dochtes ragt frei hervor.
    Man kann demnach den Docht bequem aus den Dochthaken auslösen, ihn aus einander breiten und nun leicht und ohne dafs er mit den Dochthaken in Berührung kommt, bis auf die gewünschte Länge hervorziehen (Fig. 3, punktirte Stellung), worauf -man die Dochthaken wieder in den Docht eindrückt, die Dochtführungshülse B niederschraubt (Fig. 2) und nunmehr, nach dem Ueberschieben des Brandrohres E, den Brennerkorb wieder aufschraubt (Fig. 1).
    Auch bei dieser Arbeit war es nicht erforderlich, den Triebkasten von dem Oelbehälter abzuschrauben, und da das Hervorziehen des Dochtes an dem oberen Theil erfolgt, so fallen auch alle die sonst mit dem Nachschieben des Dochtes verbundenen Unsauberkeiten fort.
    Die Anordnung eines an der Oberfläche vollkommen freilegbaren Triebkastens bei Dochtführungen mit Zahnstange erzielt also nicht allein die sehr wichtigen technischen Wirkungen, leichte Einführbarkeit bezw. Nachziehbarkeit und Schonung des Dochtes, sondern sie hat auch eine ästhetische Wirkung im Gefolge, nämlich die erhöhte Sauberkeit bei der Behandlung der Lampe.
    Patent-Ansρruch:
    Ein Rundbrenner mit seitlicher Luftzuführung und Zahnstangengetriebe, bei welchem der Triebkasten A dadurch an seiner Oberfläche vollkommen freilegbar ist, dafs der Triebkasten und das Brandrohr E nicht fest, sondern mit Hülfe des Brennerkorbes D mit einander abnehmbar verbunden sind, zum Zwecke, das die Oberfläche des Triebkastens überragende, das Brandrohr in seiner ganzen Länge bis zur Brennfläche umgebende Dochtende freilegen und demnach den Docht ohne Berührung der Dochthaken und ohne Abschrauben des Triebkastens vom Oelbehälter einführen bezw. nachziehen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT58061D Rundbrenner Expired - Lifetime DE58061C (de)

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