DE34739C - Neuerung an Petroleumrundbrennern - Google Patents

Neuerung an Petroleumrundbrennern

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DE34739C
DE34739C DENDAT34739D DE34739DA DE34739C DE 34739 C DE34739 C DE 34739C DE NDAT34739 D DENDAT34739 D DE NDAT34739D DE 34739D A DE34739D A DE 34739DA DE 34739 C DE34739 C DE 34739C
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DE
Germany
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wick
innovation
round
sleeve
burners
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DENDAT34739D
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C. HOLY in Berlin SO., Oranienstrafse 23 a
Publication of DE34739C publication Critical patent/DE34739C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • F23D3/24Carriers for wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. Vfe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue DochtfUhrung für flachdochtige Rundbrenner und bezweckt, unter Beibehaltung der gewöhnlichen Bassinschraubendurchmesser, die Brennfläche des Dochtes wesentlich zu vergröfsern und dadurch die Leuchtkraft des Brenners zu erhöhen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Neuerung in den Fig. 1 bis 6 dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Verticalschnitt nach der Linie A-B in Fig. 3; Fig. 2 einen Verticalschnitt nach der Linie C-D in Fig. 3; Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie E-F in Fig. 1, und Fig. 4 eine Oberansicht der neuen Dochthülse. Fig. 5 und 6 zeigen die Oberansicht und die Seitenansicht der Dochtregulirungsvorrichtung.
Die Dochthülse A besteht aus dem unteren konischen Theil a[ und dem oberen cylindrischen Theil α2. Die Innenwände der Dochthülse sind zu einem Ganzen verbunden, während die cylindrische Aufsenwand b durch Gewinde oder ein anderes Mittel von der Dochthülse A getrennt werden kann.
Die Wände der Dochthülse A sind nun am unteren Ende al so gestaltet, Fig. 3, dafs der flache Docht an einer oder mehreren Stellen wellenförmige Führung erhält, so dafs also auf einem möglichst kleinen Durchmesser eine grofse Brennfläche des Dochtes erreicht wird. Diese wellenförmige Führung läuft im konischen Theile a1 nach oben hin allmälig in den cylindrischen Theil α2 über und bringt den Docht d allmälig in die erweiterte Rundform des Cylindermantels λ2. Der Umfang der wellenförmigen Führung a1 mufs so bemessen sein, dafs derselbe gleich ist dem Umfange des Cylindermantels a2. Auf beiliegender Zeichnung ist nur eine möglichst tiefe wellenförmige Führung n>, Fig. 3, dargestellt. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, an Stelle dieser einen auch mehrere weniger tiefe wellenförmige Führungen bezw. Einbuchtungen anzuordnen, die demselben Zwecke dienen sollen.
Die Dochtregulirung geschieht mittelst der folgenden bekannten Einrichtung, Fig. 2, 5 und 6: Ein mit Greifzähnen versehener Ring r trägt die gelochte Stange s und schiebt sich dicht auf den Cylindermantel a2 der inneren Dochthülse A. In die Löcher der Stange s greifen die Zähne des am Schlüssel S befestigten Triebes T, so dafs beim Drehen desselben nach rechts oder links der Ring r und mit ihm der Docht d auf- oder niedergeschraubt werden kann.
Die Einführung des Dochtes d in die Hülse A ist sehr bequem und einfach.
Nachdem der äufsere, cylindrische Theil b von A abgeschraubt ist, wird der Docht d in den unteren, konisch und wellenförmig gestalteten Theil a1 eingeführt und über dem zurückgeschraubten Ring r fest zusammengelegt, so dafs die Kanten des Dochtes an einander liegen.
Hierauf wird der äufsere Theil b übergeschraubt und der Docht d mittelst Triebes T hochgeschraubt und regulirt. Die Luft wird durch eine Durchbrechung 0, Fig. 2, nach dem Innern des Brenners geleitet. Die übrigen Theile des Brenners sind bekannt. / ist der Lampencylinder, ρ der Korb, g die Galerie und h der Bassinschraubenring. Durch diese vorbeschriebene Neuerung lassen sich, wie
bereits erwähnt, bei kleinem Bassinschraubendurchmesser sehr grofse Brennflächen des Dochtes erreichen. Auch ist es ermöglicht, für einen und denselben Bassinschraubendurchmesser verschieden grofse Dochtdurchmesser in Anwendung bringen zu können, d. h. auf ein und dasselbe Bassin können Brenner mit den verschiedensten Dochtdurchmessern aufgeschraubt werden. Die Construction läfst ferner eine einfache Herstellung, eine bequeme Benutzung und Reinigung und ganz besonders eine sehr
gleichmäfsige und leichte Regulirbarkeit des Dochtes zu.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An flachdochtigen Rundbrennern die Anwendung einer wellenförmigen Dochtführung am unteren Ende der Dochthülse, die nach oben hin allmälig in den Cylindermantel übergeht, zu dem Zwecke, um bei geringstem Bassinschraubendurchmesser eine möglichst grofse Brennfläche des Dochtes zu erreichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT34739D Neuerung an Petroleumrundbrennern Expired - Lifetime DE34739C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4055941A (en) * 1976-12-09 1977-11-01 E. I. Du Pont De Nemours And Company Integrated string
US5374058A (en) * 1991-12-30 1994-12-20 Gencorp Inc. Tennis racquet

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