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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Brenneraufbau eines tragbaren
Gaskochers.
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1 zeigt
ein Beispiel eines tragbaren Gaskochers nach dem Stand der Technik.
Normalerweise umfasst der tragbare Gaskocher 10 eine Gaskartusche 11,
die mit komprimiertem brennbaren Gas gefüllt ist und einen Gasbrenner 12,
der lösbar
auf die Gaskartusche 11 montiert ist. Die Gaskartusche 11 und
der Gasbrenner 12 sind durch den Dichtflansch in einem
absolut dichten Zustand montiert.
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Der
Gasbrenner 12 ist mit der Gaskartusche 11 verbunden
und die Verbindung hat eine Steckarmatur, durch die brennbares Gas
strömt,
das von der Gaskartusche 11 bereitgestellt wird, eine Gasfluss-Stellspindel 15,
die den Durchfluss des brennbaren Gases, das durch die Steckarmatur 14 fließt, einregelt,
durch Einstellen des Öffnungsgrades
eines Gasdurchlasses, der im Inneren der Steckarmatur ausgebildet
ist, einen Brennerkopf 16 mit einer Anzahl Öffnungen 16a,
die an der Oberfläche
ausgebildet sind, ein Mischrohr 17, welches die Steckarmatur 14 mit
dem Brennerkopf 16 verbindet und Topfhalter 18,
die auf dem Mischrohr befestigt sind und über den Brennerkopf 16 hinaus
stehen.
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Brennbares
Gas in komprimiertem Zustand tritt von der Gaskartusche 11 in
die Steckarmatur 14 ein und der Durchfluss des Gases wird
durch die Gasfluss-Stellspindel 15 eingeregelt und dann
tritt das Gas ins Mischrohr 17 ein. Das Mischrohr 17 ist mit
einer Anzahl Öffnungen 17a versehen
und durch die Wirkung des Unterdrucks, der entsteht, wenn das brennbares
Gas durch das Mischrohr 17 strömt wird Luft von außen durch
die Öffnungen 17a in
das Mischrohr 17 hineingezogen. Das brennbare Gas wird
mit Luft, die durch die Öffnungen 17a eintritt
gemischt, um eine Gasmischung aus brennbarem Gas und Luft zu bilden.
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Nachdem
die Gasmischung in das Innere des Brennerkopfes 16 eingetreten
ist, wird das Gas durch die Öffnungen 16a abgeführt und
durch ein geeignetes Mittel (nicht abgebildet), wie einen elektrischen
Zünder,
entzündet.
Die Flammen des entzündeten,
brennenden Gasgemisches erhitzen ein zu erwärmendes Objekt (eine Pfanne,
Topf, Nahrung, et cetera), dass auf die Topfhalter 18 gesetzt
ist.
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Von
gewöhnlichen
Outdoor-Geräten,
dies ist nicht nur auf tragbare Gaskocher beschränkt, wird gefordert, dass sie
klein sind. Bezüglich
eines tragbaren Gaskochers kann das Ausmaß der Gaskartusche 11 nicht
kleiner als eine praktikable Größe gemacht werden,
die durch das Volumen des Gases, das in der Kartusche enthalten
ist, um die erforderliche Gas-Brenndauer aufrecht zu erhalten. Infolgedessen wurde
sich, für
den tragbaren Gaskocher, bei der Miniaturisierung hauptsächlich auf
den Gasbrenner 12 und noch spezieller auf den Brennerkopf 16 konzentriert.
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Wenn
jedoch der Brennerkopf 16 einfach in seinen Ausmaßen reduziert
wird, kann der Durchfluss der Gasmischung die Geschwindigkeit für eine saubere
Gasverbrennung übersteigen,
weil das Volumen des Brennerkopfes 16 klein wird im Vergleich zum
Gasfluss aus der Gaskartusche 11, was in einem größeren Durchfluss
der Gasmischung durch die Öffnungen 16a des
Brennerkopfes 16 resultiert.
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Solange
die Geschwindigkeit der Gasmischung kleiner ist als die Geschwindigkeit
für eine saubere
Gasverbrennung, wird die Gasmischung vollkommen verbrannt. Unter
diesem Umstand beginnen die Flammen an der Oberfläche des
Brennerkopfes. Wenn die Gas-Durchflussgeschwindigkeit der Gasmischung
die Geschwindigkeit für
eine saubere Gasverbrennung übersteigt,
tritt auf der anderen Seite ein Phänomen genannt "Lift" auf. Lift ist ein Phänomen, bei
dem eine Flamme nicht auf der Oberfläche eines Brennerkopfes beginnt,
sondern an einer Stelle, die etwas von der Oberfläche des
Brennerkopfes getrennt ist. Wenn Lift auftritt, wird die gesamte
Gasmischung nicht vollständig
verbrannt und ein Teil der Gasmischung wird von den Öffnungen 16a des
Brennerkopfes im Zustand der unvollständigen Verbrennung abgeführt.
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Um
diese Probleme zu lösen,
sind viele Lösungskonzepte
vorgeschlagen worden. 2 zeigt einen Brenneraufbau
der in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
7233948 als eine der Lösungen
beschrieben wird.
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Dieser
Brenner ist im wesentlichen in der Gestalt eines Kegelstumpfes aufgebaut
und umfasst ein perforiertes Blech 20 mit einer offenen
Bodenfläche und
einer Seitenwand, die mit einer Anzahl von Öffnungen 20a versehen
ist; ein Bodenblech 21, das die offene Bodenfläche des
perforierten Bleches 20 schließt und mit einem Durchgangsloch 21a in
der Mitte versehen ist, durch welches ein Mischrohr 17 eingeführt ist,
sowie ein Trennungsblech 22 welches mit einem Gas-Abführloch 22a in
der Mitte versehen ist und in einer im wesentlichen ähnlichen
Kegelstumpf-Gestalt wie das perforierte Blech 20 ausgebildet
ist. Die drei Bleche, d. h. das perforierte Blech 20, das
Bodenblech 21 und das Trennungsblech 22 sind zusammengequetscht
und in einen Körper
integriert, indem der äußere Umfang
des perforierten Bleches 20 umgefaltet ist. Das Trennungsblech 22 ist
so angeordnet, dass es einen Spalt 23 zwischen sich und dem
perforierten Blech 20 bildet.
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Der
Brenneraufbau, der in der oben erwähnten, in 3 dargestellten
Publikation offengelegt wird, arbeitet wie folgt.
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Durch
Kombinieren der drei Bleche, des perforierten Bleches 20,
des Bodenbleches 21 und des Trennungsbleches 22 ist
ein ziemlich großer
Diffusionsraum 24 zwischen dem Bodenblech 21 und
dem Trennungsblech 22 ausgebildet und ein relativ enger Spalt 23 ist
zwischen dem Trennungsblech 22 und dem perforierten Blech 20 aufgebaut.
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Die
Gasmischung, die aus dem Mischrohr 17 ausströmt tritt
zuerst in den Diffusionsraum 24 ein, wo sich das Gas ausbreitet.
Demzufolge nimmt die Geschwindigkeit der Gasmischung ab und das brennbare
Gas und die Luft werden weiter vermischt.
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Danach
strömt
die Gasmischung im Diffusionsraum 24 durch die Gas-Auslassöffnung 22a im Trennungsblech 22 in
den Spalt 23 in dem die Gasmischung entlang strömt und die
Mischung wird nach der Außenseite
der Öffnungen 20a abgeführt. Durch Anpassen
der Größe der Gas-Auslassöffnung 22a in dem
Trennungsblech 22 ist die Geschwindigkeit, mit der die
Gasmischung in den Spalt 23 eintritt, eingestellt. Das
heißt,
wenn die Gas-Auslassöffnung 22a größer gemacht
wird, nimmt der Durchfluss der Gasmischung zu und umgekehrt. Der
Druck der Gasmischung vergleichmäßigt sich,
wenn das Gas durch den Spalt 23 strömt und das Gas wird von allen Öffnungen 20a gleichmäßig abgeführt.
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Gemäß dem Brenneraufbau,
der in der oben erwähnten
Veröffentlichungen
offen gelegt ist, verteilt sich die Gasmischung zuerst im Diffusionsraum 24 und
die Geschwindigkeit nimmt ab und danach vergleichmäßigt sich
der Druck im Spalt 23. Als Ergebnis wird die Geschwindigkeit
der Gasmischung, wenn diese von den Öffnungen 20a abgeführt wird,
weiter reduziert und nähert
sich der Verbrennungsgeschwindigkeit. Als Folge, ist man der Ansicht,
wird die Gasmischung nicht in einem unverbrannten Zustand abgeführt.
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Mit
dem Brenneraufbau, der in der oben erwähnten Publikation angegeben
ist, wird angenommen, dass die Gasmischung, die aus dem Mischrohr 17 strömt, sich
im Diffusionsraum verteilt.
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Jedoch
ist die Gas-Auslassöffnung 22a,
die im Trennungsblech 22 vorgesehen ist, genau gegenüber dem
offenen Ende des Mischrohres 17 platziert und desweiteren
hat die Gasmischung, die aus dem Mischrohr 17 abgeführt wird,
eine hohe Geschwindigkeit. Demzufolge wird die Gasmischung, die
aus dem Mischrohr 17 strömt, tatsächlich aus der Gas-Auslassöffnung 22a in
den Spalt 23 abgeführt. Mit
anderen Worten die Gasmischung strömt hinaus in den Spalt 23 ohne
sich im Diffusionsraum 24 zu verteilen.
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Deshalb
kann sogar der in der oben erwähnten
Publikation beschriebene Brenneraufbau die Geschwindigkeit der Gasmischung
nicht befriedigend reduzieren wenn der Brenneraufbau kompakt ausgeführt ist,
so kann das Problem des Abführens
einer unverbrannten Gasmischung praktisch nicht gelöst werden.
Ein anderer ähnlicher
Brenneraufbau ist in der deutschen Patentschrift
DE 474 130 C offengelegt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es einen Brenneraufbau
zur Verfügung
zu stellen, der die Nachteile der oben beschriebenen bekannten Produkte
vermeidet. Dieses Ziel wird durch einen Brenneraufbau des unabhängigen Anspruchs
1 erreicht. Weitere nützliche
Eigenschaften, Aspekte und Details sind aus den abhängigen Ansprüchen der
Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich. Die Ansprüche sind
als ein erster, nicht begrenzender Ansatz zu verstehen, um die Erfindung
in allgemeinen Begriffen zu definieren. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen sogenannten tragbaren Outdoor-Gaskocher, genauer
auf den Brenneraufbau eines tragbaren Gaskochers.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist das Ziel erreicht worden, die Probleme
eines herkömmlichen Brenneraufbaus,
der für
einen tragbaren Gaskocher eingesetzt wird, zu lösen. Einem Aspekt entsprechend
stellt die vorliegende Erfindung einen Brenneraufbau zur Verfügung, der
die Geschwindigkeit der Gasmischung aus Luft und brennbaren Gas
reduzieren kann, um eine befriedigende Verbrennungsgeschwindigkeit
zu erhalten und der die Gasmischung davor bewahren kann aus dem
Brenner in einem unverbrannten Zustand abgeführt zu werden.
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Es
wird ein Brenneraufbau für
einen tragbaren Gaskocher zur Verfügung gestellt, der ein Mischrohr
mit einem offenen Ende beinhaltet, von dem eine Gasmischung aus
Luft und brennbarem Gas abgeführt
wird; einen Brennerkopf mit einem vorbestimmten Volumen, einer offenen Bodenfläche und
einer Bodenfläche
mit zumindest einer Öffnung;
einer inneren Schale mit einer Größe, die es der inneren Schale
ermöglicht,
im Brennerkopf angeordnet zu sein, und eine offene Bodenfläche; und
einer Bodenplatte, die die offene Bodenfläche des Brennerkopfes bedeckt,
mit einem Durchgangsloch, durch welches das Mischrohr eingeführt werden
kann, dadurch charakterisiert, dass die innere Schale innerhalb
des Brennerkopfes auf solche Weise angeordnet ist, dass eine innere
Oberfläche
der inneren Schale dem Mischrohr gegenüberliegt, und das Gasmischrohr
so in der Bodenplatte angeordnet ist, dass das offene Ende höher positioniert
ist, als der Boden der inneren Schale. In diesem Brenneraufbau ist
die innere Schale innerhalb des Brenners angeordnet auf solch eine
Weise, dass die innere Oberfläche
der inneren Schale dem Mischrohr gegenüberliegt. Auch das Mischrohr
ist in der Bodenplatte so angeordnet, dass sein oberes Ende höher als
der Boden der inneren Schale positioniert ist.
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In
dem oben erwähnten
Brenneraufbau ist das Mischrohr so angeordnet, dass es dem oberen Ende
der inneren Oberfläche
der inneren Schale gegenüberliegt.
Deshalb wird die Gasmischung, die vom offenen Ende des Mischrohres
abgeführt
wird, an der inneren Oberfläche
der inneren Schale umgeleitet und ändert ihre Durchflussrichtung
zum ersten Mal. Dann bewegt sich das Gas abwärts entlang der inneren Oberfläche der
inneren Schale. Die Gasmischung, die aus der inneren Schale herausströmt, prallt
auf der Grundplatte auf und ändert
ihre Richtung zum zweiten Mal und steigt in dem Raum auf, der zwischen
der äußeren Oberfläche der
inneren Schale und der inneren Wand des Brennerkopfes ausgebildet
ist. Danach wird die Gasmischung aus den Öffnungen, die im Brennerkopf
ausgebildet sind abgeführt
und durch geeignete Zündmittel
entzündetet.
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In
dem oben erwähnten
Brenneraufbau ist die Gasmischung, die vom Mischrohr abgeführt wird, gezwungen
ihre Durchflussrichtung zweimal zu ändern wenn sie von der inneren
Schale und der Bodenplatte abgelenkt wird.
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Nachdem
die Gasmischung vom Mischrohr abgeführt ist, fließt sie entlang
der inneren Wand der inneren Schale nach unten und steigt dann entlang der
Innenseiten des Brennerkopfes auf zu den Öffnungen mit denen die Oberfläche des
Brennerkopfes versehen ist; so bewegt sich das Gas über eine
Entfernung, die gleich ist der Summe aus der Höhe der inneren Schale und der
Entfernung zum Boden des Brennerkopfes zu den Öffnungen. Diese Entfernung ist
länger
als die, über
die sich die Gasmischung im herkömmlichen
Brenneraufbau, der in 2 dargestellt ist, bewegt. Als
Folge nimmt die Geschwindigkeit der Gasmischung allmählich ab
während
sie diesen Weg entlang strömt,
und wenn sie von den Öffnungen,
die in der Oberfläche
des Brennerkopfes ausgebildet sind abgeführt wird ist der Durchfluss
der Gasmischung im wesentlichen gleich dem, der benötigt wird
um eine angemessene Verbrennungsgeschwindigkeit zu ergeben.
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Deshalb
verursacht die Gasmischung keinerlei Lift und verbrennt vollständig ohne
das Abführen
irgendwelcher unverbrannter Gasmischung.
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Die
innere Schale sollte vorzugsweise so angebracht sein dass ihr unterer
Rand unterhalb des untersten Teiles der Öffnungen im Brennerkopf liegt.
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In
dieser Anordnung bewegt sich die Gasmischung entlang der inneren
Oberfläche
der inneren Schale nach unten nachdem ihre Durchflussrichtung zum
ersten Mal geändert
worden ist, und dann prallt das Gas auf die Bodenplatte, sodass
die Gasmischung gezwungen ist, ihre Durchflussrichtung zum zweiten
Mal zu ändern.
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Obwohl
die Öffnungen
die in der Oberfläche des
Brennerkopfes ausgebildet sind frei gestaltet werden können, wird
es vorgezogen dass die Öffnungen
aus einer Anzahl von Langlöchern
bestehen, die sich in einer Höhenrichtung
des Brennerkopfes erstrecken, sodass der gesamte Bereich der Langlöcher groß ist.
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Ein
gitterartige Netz kann benutzt werden, um jede Öffnung, die in der Oberfläche des
Brennerkopfes ausgebildet ist, zu bedecken.
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Wenn
die Gasmischung das gitterartige Netz berührt wird die Durchflussgeschwindigkeit
der Gasmischung weiter verringert. Das gitterartige Netz kann entweder
inner- oder außerhalb
der Öffnungen angebracht
sein.
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Die
Gestaltung des Brennerkopfes und der inneren Schale sind nicht besonders
begrenzt. Vielmehr können
der Kopf und die Schale frei gestaltet werden. Z. B. kann der Brennerkopf
in Gestalt eines Kegelstumpfes ausgeformt sein und die Schale kann die
Form einer Halbkugel haben. Die Vorteile, die durch die oben genannte
vorliegende Erfindung erreicht werden, werden im Folgenden beschrieben.
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Der
Brenneraufbau eines tragbaren Gaskochers gemäß der vorliegenden Erfindung
verringert die Durchflussgeschwindigkeit der Gasmischung bevor das
Gas aus dem Brenneraufbau abgeführt
wird, und wenn das Gas aus dem Brenneraufbau abgeführt ist
ist die Durchflussgeschwindigkeit des Gases im wesentlichen die
gleiche wie die normale Verbrennungsgeschwindigkeit. Deshalb kann
der Brenneraufbau für
einen tragbaren Gaskocher das Auftreten von Lift, welches stattfinden
kann wenn der Durchfluss der Gasmischung überhöht ist, wirkungsvoll verhindern;
so kann die gesamte Gasmischung vollständig verbrannt werden.
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1 ist
eine Vorderansicht eines herkömmlichen
tragbaren Gaskochers.
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2 ist
ein Querschnitt eines Brenners, der in dem in 1 dargestellten
Gaskocher benutzt wird.
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3 ist
eine Explosionszeichnung eines Brenners in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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4 ist
eine Frontansicht (linke Hälfte) und
ein Querschnitt (rechte Hälfte)
eines zusammengebauten Brenners, der in 3 dargestellt
ist.
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Die 3 und 4 zeigen
eine bevorzugte Ausführungsform
des Brenneraufbaus für
einen tragbaren Gaskocher gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform
ist nur für
den Brenneraufbau dargestellt (und bezieht sich nur auf den Aufbau,
der mit dem Mischrohr 17 und dem Brennerkopf 16 des
Gaskochers übereinstimmt,
der in 1 dargestellt ist), und die Ausführung der
anderen Teile ist die gleiche wie die des Gaskochers, der in 1 beschrieben
ist.
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Wie
in 3 dargestellt, umfasst das Mischrohr 31 dieser
Ausführungsform
ein zylindrisches Teil 31a und ein kegelförmiges Teil 31b,
das wie ein Kegelstumpf gestaltet ist, und an einer vorbestimmten
Stelle auf dem zylindrischen Teil 31a ist ein ringförmiges Teil 31c mit
einem vergrößerten Durchmesser
ausgebildet.
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Der
Brennerkopf 32 in dieser Ausführungsform ist im wesentlichen
wie ein Kegelstumpf mit einem offenen Boden gestaltet. Eine Anzahl
von Öffnungen 32a ist
in der Seitenwand des Brennerkopfes vorgesehen, in gleichen Abständen am
Umfang beabstandet, und jede Öffnung 32a ist
ein Langloch, dass sich in vertikaler Richtung am Brennerkopf 32 ausdehnt.
Zusätzlich
bedeckt ein gitterartiges Netz 32b die Innenseite jeder Öffnung 32a (siehe 4).
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Im
Inneren des Brennerkopfes 32 ist eine innere Schale 33 angebracht.
Die innere Schale 33 ist im wesentlichen halbkugelförmig mit
einem Durchmesser, der kleiner als der des Brennerkopfes 32 ist, und
mit einem offenen Boden. Die innere Schale 33 ist an der
inneren Oberfläche
des oberen Endes des Brennerkopfes 32 mittels einer Niete 34 befestigt,
die durch kleine Löcher
passt, die in den oberen Enden des Brennerkopfes 32 und
der inneren Schale 33 vorgesehen sind.
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In
diese Ausführungsform
ist die Höhe
H der inneren Schale 33 kleiner als die des Brennerkopfes 32,
aber wie in 2 dargestellt, ist die Höhe H vorbestimmt,
so dass sie größer ist
als die Länge
h von der oberen Oberfläche
des Brennerkopfes 32 zum unteren Punkt der Öffnungen 32a.
Deutlicher, die innere Schale 33 ist so angeordnet, dass
ihr Unterrand unterhalb des unteren Punktes der Öffnungen 32a des Brennerkopfes 32 angeordnet
ist.
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Der
obere Teil der inneren Schale 33 ist in der vorliegenden
Ausführungsform
am Brennerkopf 32 mit der Niete 34 befestigt,
jedoch kann, solange der untere Rand der inneren Schale 33 unterhalb
des unteren Punktes der Öffnungen 32a des
Brennerkopfes 32 liegt, die innere Schale 33 auch
mit einem Spalt zwischen sich und dem Brennerkopf 32 angebracht
sein.
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Eine
Bodenplatte 35 ist am offenen Boden des Brennerkopfes 32 angebracht.
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Die
Bodenplatte 35 umfasst ein Mischrohr-Einbauteil 35a mit
einem inneren Durchmesser, der gleich dem des äußeren Durchmessers des zylindrischen
Teiles 31a des Mischrohres 31 ist, und ein Flanschteil 35b zur
Aufnahme des Brennerkopfes 32. In der Mitte des Flanschteils 35b ist
eine Öffnung
mit dem gleichen Durchmesser wie dem des Mischrohr-Einbauteiles 35a vorgesehen
und das Flanschteil 35b ist fest verbunden mit dem Mischrohr-Einbauteil 35a ausgebildet.
Der äußere Durchmesser
des Flanschteiles 35b ist gleich dem äußeren Durchmesser des offenen
Bodens des Brennerkopfes 32 und ein vertikaler Rand 35c ist
am äußeren Rand
des Flanschteiles 35b vorgesehen. Wie in 4 dargestellt,
ist der Brennerkopf 32 auf dem Flanschteil 35b der
Bodenplatte 35 befestigt indem er vorn senkrechten Rand 35c umschlossen
wird.
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In 4 ist
das Mischrohr 31 in das Mischrohr-Einbauteil 35a der
Bodenplatte 35 so eingesetzt, dass das Mischrohr-Einbauteil 35a gegen
das ringförmige
Teil 31c mit größerem Durchmesser
stößt. Durch
dieses Teil sind die Abmessungen des Mischrohres 31, des
Brennerkopfes 32, der inneren Schale 33 und der
Bodenplatte 35 vorherbestimmt, so dass das obere Ende des
Mischrohres 31 höher
liegt als der untere Rand der inneren Schale 33.
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Der
Brenneraufbau in der oben genannten Ausführung, aufbauend auf dieser
Ausführungsform funktioniert,
wie folgt.
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In 4,
die den Brenneraufbau gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt, ist das Mischrohr 31 so angebracht, dass es
gegenüber
dem oberen Teil der inneren Oberfläche der inneren Schale 33 liegt,
und dass das obere Ende des Mischrohres 33, d. h. das offene
Ende, höher
liegt als der untere Rand der inneren Schale. Deshalb prallt die
Gasmischung, die aus dem offenen Ende des Mischrohres 31 strömt, gegen
den oberen Teil der inneren Oberfläche der inneren Schale 33 und
wechselt ihre Durchflussrichtung das erste Mal, wie mit dem Pfeil A1
dargestellt.
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Als
Nächstes
strömt
die Gasmischung in dem Raum nach unten, der von der äußeren Wand des
kegelförmigen
Teiles 31b des Mischrohres 31 und der inneren
Oberfläche
der inneren Schale 33 gebildet wird, wie mit dem Pfeil
A2 dargestellt.
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Wie
vorab beschrieben, ist die Höhe
H der inneren Schale 33 vorher größer festgelegt als die Höhe h vom
oberen Teil des Brennerkopfes 32 zum unteren Teil der Öffnungen 32a;
deshalb liegt der untere Rand der inneren Schale 33 unterhalb
des unteren Teiles der Öffnungen 32a im
Brennerkopf. Als Ergebniss prallt die Gasmischung, wenn sie aus
der inneren Schale 33 strömt, gegen das Flanschteil 35b der
Bodenplatte 35, und wie mit dem Pfeil A3 dargestellt ändert das
Gas seine Durchflussrichtung zum zweiten Mal. Danach steigt die
Gasmischung in dem Raum nach oben, der von der äußeren Oberfläche der
inneren Schale 33 und der inneren Wand des Brennerkopfes 32 gebildet
wird, und schließlich,
wie mit dem Pfeil A4 dargestellt, wird das Gas aus den Öffnungen 32a durch
das gitterartige Netz 32b abgeführt.
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Die
Gasmischung, die auf diese Weise aus den Brenneraufbau abgeführt wird,
wird durch ein geeignetes Zündmittel
(nicht abgebildet) gezündet
und heizt ein zu erwärmendes
Objekt, das auf den Topfhaltern steht (siehe 1).
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Entsprechend
dem Brenneraufbau dieser oben beschriebenen Ausführungsform ändert die Gasmischung zum ersten
Mal ihre Durchflussrichtung wenn sie auf die innere Oberfläche der
inneren Schale 33 (siehe Pfeil A1) aufprallt und das Gas ändert seine
Durchflussrichtung das zweite Mal wenn es auf das Flanschteil 35b der
Bodenplatte 35 (siehe Pfeil A3) prallt. Als Ergebnis des
zweimaligen Richtungswechsels nimmt die Geschwindigkeit des Gases
wesentlich ab und wenn das Gas aus dem Brenneraufbau abgeführt wird
ist der Durchfluss der Gasmischung im wesentlichen genauso groß wie die
Verbrennungsgeschwindigkeit.
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Zusätzlich,
wie mit den Pfeilen A1 bis A4 dargestellt, wird die Gasmischung
vom Mischrohr 31 abgeführt
und bevor das Gas aus den Öffnungen 32a im
Brennerkopf 32 abgeführt
wird ändert
das Gas seine Durchflussrichtung zum ersten Mal und dann sinkt das
Gas entlang der inneren Oberfläche
der inneren Schale 33 herab und nachdem der zweite Wechsel der
Durchflussrichtung stattfindet, steigt das Gas zu den Öffnungen 32a im
Brennerkopf 32 auf. Somit legt die Gasmischung eine Entfernung
zurück,
die gleich ist der Summe der Höhe
der inneren Schale 33 und des Abstandes der Auflagefläche des
Brennerkopfes 32 von den Öffnungen 32a. Diese
Entfernung ist größer als
die Entfernung, die von der Gasmischung in dem herkömmlichen
in 2 dargestellten Brenneraufbau zurückgelegt
wird. Weil sich die Gasmischung über
diese ziemlich lange Entfernung, zusammen mit den zwei oben erwähnten Änderungen der
Richtung bewegt, wird die Geschwindigkeit der Gasmischung sicher
verringert.
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Des
Weiteren wird die Geschwindigkeit der Gasmischung weiter reduziert
da die Gasmischung durch die gitterartigen Netze 32b strömt.
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Auf
diese Weise wird die Durchflussgeschwindigkeit der Gasmischung sicher
verringert durch die drei Faktoren der beiden Richtungsänderungen,
der ziemlich langen zurückgelegten
Entfernung und durch das Durchströmen des gitterartigen Netzes 32b,
so dass, wenn das Gas zu den Öffnungen 32a im
Brennerkopf 32 abgeführt
wird, der Durchfluss des Gases im Wesentlichen geeignet ist, eine
normale Verbrennung zu gewährleisten.
Dementsprechend kann das Abführen
unverbrannter Gasmischung, verursacht durch einen überhöhten Durchfluss
des Gases, verhindert werden, weshalb die Gasmischung vollständig verbrannt
werden kann.