DE127328C - - Google Patents

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DE127328C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 127328 KLASSE 34«.
Die innige Mischung von brennbarem Gas mit atmosphärischer Luft, wie solche für die Herstellung eines zum Heizen zweckentsprechenden Mischproductes nothwendig ist, wird zur Zeit vorzugsweise durch Einrichtungen erstrebt, welche beide Theile der Mischung vor ihrem Austritt zur Brennstelle zu mehrmaliger Aenderung ihrer Bewegungsrichtung zwingen und namentlich durch diesen Wechsel die angestrebte Wirkung zu erzielen suchen. Diese Methode wirkt indefs mehr durch die Verlängerung des ursprünglichen Weges und der beiden Stoffen dadurch zwecks freiwilligen Vermischens gebotenen vermehrten Berührungsdauer; ein erzwungenes Ineinanderdrihgen findet hier nicht statt, weil die Laufrichtung von Gas und Luft stets parallel bleibt, und für beide in ihren specifischen Gewichten so verschiedene Stoffe nur stellenweise veränderte Geschwindigkeiten eintreten.
Die diesem Zwecke dienenden, im Mischrohr von Blaubrennern vorgesehenen Einrichtungen stellen sich entweder als glockenförmige Einsätze dar, die das in einem schwach konischen oder cylindrischen Mittelrohr aufsteigende Gemisch zu einem schlangenförmigen Wege zwingen, wie in der deutschen Patentschrift 50679 und in der britischen Patentschrift 6775 v. J. 1897, oder die zur zweckmäfsigen Verbrennung nothwendige Vermengung des Gases mit der Luft wird dadurch erreicht, dafs beide in dem Zwischenraum zwischen zwei parallel gestellten Platten zur Ausbreitung veranlafst werden (amerikanische Patentschrift 633518).
Nach vorliegender Erfindung werden diese Platten bezw. die oben erwähnten Glocken durch zwei mit geringem Zwischenraum in einander gesteckte Trichter ersetzt, durch welche das Gemisch zu einem nach geänderter Richtung erfolgenden Zerstäuben gezwungen und während desselben von dem nachströmenden Gemengsei getroffen und zu einer Vermischung mit diesem veranlafst wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Anordnung im Längsschnitt für einen Heizbrenner zur Darstellung gebracht.
Sie setzt sich im Wesentlichen aus der trichterförmig gestalteten Prellplatte α und einem unterhalb derselben mit Zwischenraum angeordneten trichterförmigen Ring b zusammen, welche beide Theile axial in das Kopfstück c des. betreffenden Brenners derartig eingestellt sind, das zwischen der cylindrischen Innenwandung des letzteren und den Aufsenrändern beider Scheiben ringförmige Räume von gleicher Breite entstehen. Der Ring b wird hierbei durch einen ebenfalls trichterförmig, aber bedeutend spitzer gebildeten Ring d getragen, dessen Aufsenwand fest mit der Kopfstückinnenwand verbunden ist. In den Raum e unterhalb dieses Ringes d mündet ein seitliches Rohr /2, in dessen geschlossene Stirnwand i das Gasrohr f axial eingestellt ist, während der Luftzutritt durch eine seitliche Oeffnung k erfolgt.
Die obere Stirnseite des Kopfstückes c ist zweckmäfsig mit einer im Durchmesser gegen letztere etwas gröfseren und von der Spitze der Prellplatte α genügend abstehenden Platte / bedeckt, unterhalb der sich die seitlich angeordneten Austrittsöffnungen m für das brennbare Gemisch befinden. Die Prellplatte α wird
in diesem Fall durch eine Stange η getragen, welche in die untere Stirnwand des Kopfstückes durch Einschraubung oder Löthung befestigt ist.
Das unter Druck in diesen Brenner eintretende Gas wird inmitten der eingesaugten Luft auf seinem Wege bis zur Brennstelle gegen die Innenwand der Prellscheibe α gedrängt und durch den Anprall an diese unter plötzlicher Aenderung der Bewegungsrichtung zum Zerstäuben nach allen Seiten gebracht, sodann durch die damit bewirkte Aufhebung der Parallelbewegung zum Vermischen mit der infolge ihrer geringeren Geschwindigkeit früher durch den Ring b seitlich abgelenkten und nach dem Austritt aus demselben wieder hochsteigenden Luft gezwungen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Gasbrenner für Heizzwecke, gekennzeichnet durch die Anordnung einer central angeordneten trichterförmig gestalteten Prellplatte (a) in geringem Abstand über einem trichterförmigen Ring (bj, der durch eine ebenfalls trichterförmige, mit ihrem Aufsenrand sich fest gegen die Innenwand des cylindrischen Kopfstückes (c) anlehnenden Ringstütze (d) getragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3114411A (en) * 1961-03-13 1963-12-17 Pyronics Inc Burner means for air-gas mixtures
EP0905445A1 (de) * 1997-09-30 1999-03-31 Snow Peak, Inc. Brenneraufbau für einen tragbaren Kocher
US6160086A (en) * 1998-07-30 2000-12-12 3M Innovative Properties Company Process for removing impurities from polymers

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