DE167443C - - Google Patents
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- DE167443C DE167443C DENDAT167443D DE167443DA DE167443C DE 167443 C DE167443 C DE 167443C DE NDAT167443 D DENDAT167443 D DE NDAT167443D DE 167443D A DE167443D A DE 167443DA DE 167443 C DE167443 C DE 167443C
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- Germany
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- turbine
- explosion
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- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 19
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 18
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C5/00—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
- F02C5/02—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant
- F02C5/04—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C7/00—Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
- F02C7/12—Cooling of plants
- F02C7/16—Cooling of plants characterised by cooling medium
- F02C7/18—Cooling of plants characterised by cooling medium the medium being gaseous, e.g. air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
bat
Slafoezd cfy&u- cfal'on I'cwnfo.
wivva^ilai O et oom»m.Umiij
KAISERLICHES
PATENTAMT.
, Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine \ Gasturbine, bei welcher die Schaufeln der
f Turbinenräder durch Ringe derart in zwei : Teile geteilt sind, daß die nach dem Mittelpunkt
liegenden Teile der Schaufeln in einem Raum liegen, welcher von dem übrigen Teil
der Turbinenräder abgeschlossen ist und welcher nach oben in eine Kappe mit einem
unter Federwirkung stehenden Ventil nach ι der Explosionskammer zu endet. . Nachdem
die entzündeten Gase auf die Turbinenräder eingewirkt haben, drehen sich die Turbinenräder
unter Einwirkung der lebendigen Kraft weiter, und da dann nach Aufhören des Druckes der Explosionsgase auf das federnde
Ventil dieses sich öffnen kann, so wird vermöge der Saugwirkung in dem die Turbinenwelle
umgebenden Raum die Luft in die Explosionskammer eingesaugt.
Auf der Zeichnung ist Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch die Gasturbine. Fig. 2
ist eine Aufsicht auf die oberste Führung für die Gase und die Turbinenwelle, Fig. 3
ein Schnitt nach der Linie 1-2 der Fig. 2, und Fig. 4 ein ähnlicher Schnitt nach der
Linie 3-4 der Fig. 2. Fig. 5 ist eine Aufsicht auf eine der Zwischenführungen und
Fig. 6 eine Aufsicht auf ein Turbinenrad.
Am oberen Ende des Maschinengestelles /' befindet sich der Pumpenzylinder c, in welchen
das zur Explosion verwendete Gas durch Rohr α eingeführt wird, um nach seiner Verdichtung
durch Ventil e in den Raum e' einzutreten. Dieses Ventil e wird durch die
Feder e"' geschlossen gehalten und im gewünschten Augenblick durch die Steuerung
zwangsweise geöffnet. Der Raum e' steht in offener Verbindung mit der unten offenen,
eine Zündvorrichtung f besitzenden röhrenförmigen Explosionskammer /, welche in der
großen Explosionskammer g angeordnet ist. Von dem Raum e' ragen Verteilungsrohre g'
von verschiedenen Längen in die Explosionskammer g hinein, um das in den Raum e'
eingeleitete Gas sofort nach allen Teilen der Kammer g zu führen. An die Explosionskammer f ist oben ein Rohr d angeschlossen,
durch welches der Eintritt des Gases oder der Luft aus dem unteren Teil der Kammer g
nach der Kammer f ermöglicht wird, so daß "sich in den beiden Kammern gleichartige
Gasluftgemische befinden. Die zur Herstellung des Explosionsgemisches notwendige
Luft wird durch das Ventil h in die Kammer g eingelassen. Das Ventil h wird durch
die Feder h' geschlossen gehalten und wird im gewünschten Augenblick durch eine von
der Turbinenwelle 0 aus angetriebene Daumenscheibe i geöffnet.
Die Turbinenräder ρ sind in dem oben offen mit der Explosionskammer g in Verbindung
stehenden Gehäuse Z auf der senkrecht gelagerten Welle 0 angeordnet. Das untere Ende des zylindrischen Gehäuses / ist
ganz offen. Zwischen den einzelnen Turbinenrädern ρ sind Führungen n>
angeordnet, die aus Ringen n>' bestehen, welche mit den
kleineren Ringen n>" durch radiale, in einem Winkel von etwa 60° angeordnete Leitflächen
w"' verbunden sind. Letztere dienen dazu, die Explosionsgase von einem Turbinenrad
ρ nach dem nächsten zu leiten.
Die Turbinenräder ρ legen sich dicht an die Führungen w an und besitzen Schaufeln, die
durch einen Ring u' in zwei Teile v, v' geteilt sind. Die Ringe u' haben denselben
Durchmesser wie die Ringe w" der Führungen w und bilden zusammen mit den
Ringen w" einen die Turbinenwelle ο umgebenden
, - von den Schaufelteilen ν getrennten, zylindrischen Raum, welcher nach
ίο unten offen ist und nach oben zu in eine
Kappe r ausläuft. Letztere ist an der obersten Führung w bezw. an deren Ring w" angebracht
und bildet mit ihrer Mündung einen Sitz r' für das in dem kegelförmigen Teil der Kappe r befindliche Ventil r". Letzteres
sitzt mit einer Hülse 5 auf der Welle 0 und wird durch eine Feder s' in geöffneter
Stellung gehalten. Die Leitflächen w" der Führungen und auch die Schaufeln ν der
Turbinenräder können nach unten zu in etwas abweichenden Winkeln angeordnet sein, um
eine vorteilhafte Ausnutzung der Explosionsgase zu erzielen.
Die Wirkungsweise der Turbine ist folgende:
Ist das Gas in dem Zylinder c genügend verdichtet worden, so wird das Ventil e geöffnet
, und es. kann das verdichtete Gas schnell in den Raum e' und von diesem in
die Kammer / und. durch Röhren g' nach der zweiten Kammer g strömen. In letzterer
ist eine bestimmte Luftmenge vorhanden, so daß sich, nunmehr eine zündfähige Mischung
:: von Luft und Gas in den beiden Explosionskammern
/ und g befindet. Bevor jedoch die Zündung stattfindet, werden die Ventile e
und h geschlossen. Die in der Kammer / befindliche Mischung wird, jetzt entzündet,
wodurch eine Flamme plötzlich in die Mischung der zweiten Kammer g hineinschlägt.
Durch die' Zündung entsteht eine große Explosionswelle, welche naöh dem
Turbinengehäuse übertritt und durch die Kappe r und das durch den Druck geschlossene
Ventil r" nach außen zu in die Schaufeln ν der Turbinenräder abgeleitet
wird. Die Turbinenräder werden hierbei in schnelle Umdrehung versetzt, und es gelangen
schließlich die Gase durch das offene Ende des Gehäuses Z ins Freie. Nachdem
die Gase aus dem Gehäuse. / ausgetreten sind, setzen die Räder ρ infolge ihrer lebendigen
Kraft ihre Umdrehungen fort und gleichzeitig beim Aufhören des Druckes der Explosionswelle hebt sich das Ventil r" von seinem
Sitz r', so daß nunmehr die inneren Schaufeln v' der sich noch drehenden Räder ρ eine
Saugwirkung ausüben und Luft durch das Ventil h,, welches mittlerweile geöffnet wurde,
in die Explosionskammer g einziehen. Hiernach wiederholen sich die Vorgänge in derselben
Reihenfolge.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gasturbine, bei welcher das Turbinen-. gehäuse in offener Verbindung mit der ein Lufteinlaßventil besitzenden Explosionskammer steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (p) eines jeden Turbinem-ades durch einen Ring (u'J in zwei Teile geteilt sind, wobei die Ringe -, zusammen mit entsprechenden Ringen (w ") der zwischen den Turbinenrädern ange- ψι ordneten, mit Leitflächen (w'") versehenen V Führungen (w) für die Turbinenwelle einen inneren, zylindrischen Raum bilden, der durch ejne mittels Ventil (r "J verschließbare, die Explosionsgase nach außen zu leitende Kappe (r) nach oben verlängert ist, zum Z\veck, diesen inneren Raum zunächst abzuschließen und kurz vor dem völligen Entweichen der Explosionsgase aus dem äußeren Raum zu öffnen und somit durch die vermöge der lebendigen Kraft erfolgende Weiterdrehung der Turbinenräder mittels der in dem inneren zylindrischen Raum liegenden Teile der Schaufeln eine sich nach der Explosionskammer fortpflanzende Saugwirkung hervorzurufen:Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167443C true DE167443C (de) |
Family
ID=432749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167443D Active DE167443C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167443C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE768005C (de) * | 1941-02-16 | 1955-05-05 | Paul Dipl-Ing Schmidt | Zuendeinrichtung fuer Luft in regelmaessigen Abstaenden wiederholt verbrennende Strahlantriebe |
-
0
- DE DENDAT167443D patent/DE167443C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE768005C (de) * | 1941-02-16 | 1955-05-05 | Paul Dipl-Ing Schmidt | Zuendeinrichtung fuer Luft in regelmaessigen Abstaenden wiederholt verbrennende Strahlantriebe |
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