AT16602B - Zugregler, der beim Öffen der Feuertür den Rauchschieber schließt, beim Schließen der Feuertür den Rauchschieber öffnet und Lufteinlaßvorrichtungen dem Brennvorgang entsprechend einstellt. - Google Patents

Zugregler, der beim Öffen der Feuertür den Rauchschieber schließt, beim Schließen der Feuertür den Rauchschieber öffnet und Lufteinlaßvorrichtungen dem Brennvorgang entsprechend einstellt.

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AT16602B
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smoke
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arm
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Emanuel Holzapfel
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Emanuel Holzapfel
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische PATENTSCHRIFT   N"16602.   



    EMANUEL HOLZAPFEL IN BERLIN.   



  Zugregler, der beim Öffnen der Feuertür den Rauchschieber schliesst, beim Schliessen der Feuertür den Rauchschieber öffnet und Lufteinlassvorrichtungen dem Brennvorgang ent- sprechend einstellt. 
 EMI1.1 
 Kurbelarm e angelenkt, welcher auf der Achse eines Kegelrades k sitzt, das auf einer seitlich neben der Feuerung angeordneten Wandplatte A gelagert ist. 



   Das Kegelrad   Je   steht mit dem Kegelrade i, welches an der ebenfalls an der Wandplatte   A   geeignet gelagerten Welle   l'festgekeilt   ist, im Eingriff. Auf dem hinteren Ende 
 EMI1.2 
 

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 die Zähne des Sperrades dagegen an der Sperrklinko vorbei, d. h. die   Rückwl1rtsdrebung   der Welle v bleibt ohne   Einfluss   auf die durch die Vorwärtsdrehung der Welle v erzielte Stellung des Armes h. Der Arm h greift an seinem anderen Ende mittels eines Zapfens in einen Schlitz des unteren Quersteges   9   eines an der Wandplatte   A   verschiebbar angeordneten Rahmens ein. Dieser Rahmen besteht aus dem erwähnten Querstege g, den beiden Stangen a und b und dem oberen Qnersteg e.

   Mit letzterem ist die Kolbenstange eines fest an der Wandplatte   A   gelagerten Zylinders C verbunden, während am unteren Quersteg g   (1, ine Schubstange   p angeordnet ist, die mittels gemeinsamen Zapfens u mit zwei unabhängig voneinander an der Wandplatte B drehbar gelagerten   Kurbelarmen     c   und y verbunden ist. Der   Kurbelarm x   ist länger bemessen als der Kurbelarm y und entsprechend näher der Wandplatte   B   mit einem Bolzen o gelagert, welcher mittels der an jedem Ende mit einem Universalgelenk versehenen Stange q mit der Achse der Aschenfalltür E gekuppelt ist. Der Kurbelarm x ist ausserdem an seinem äusseren Ende mit einem Längsschlitz versehen, in welchem der gemeinsame Zapfen u bei einem Ausschwingen der ungleich bemessenen Kurbelarme gleitet.

   Durch die Anordnung der beiden ungleich langen Kurbelarme wird der durch das Öffnen der Feuertür G bewirkte Ausschlag des   Armes   auf dasjenige Mass reduziert, welches genügt, um ein hinreichend weites Öffnen der   Aschenfallt1ir   E zu bewirken. Die Aschenfalltür   E   steht mittels der Stange 1 mit der zu den Luftdurchtrittsöffnungen der   Feuerbriicke   F führenden Klappe K in zwangläufiger Verbindung. 



   In der Feuertür C ist das mit der drehbaren Kappe z versehene   Luftzufülirungsrol) r D   angeordnet. Dasselbe ist ebenso wie die Kappe z mit Längsschlitzen versehen. Eine in dem Kopf der Kappe z angebrachte Spiralfeder sucht die Kappe stets derart einzustellen, dass die Schlitze im Rohr D geschlossen sind. Am Umfang der Kappe z ist eine Drahtlitze j angebracht, welche über eine auf dem drehbar an der Feuertür gelagerten Bolzen t sitzende Rolle hinweg nach dem Umfange der Nabe des   Armes h führt.   



   Wird die Feuertür G geöffnet, so wird die Bewegung derselben mittels der Stange s auf die Kurbel e übertragen. Diese schwingt entsprechend aus und dreht das Kogelrad k, welches mittels des Kegelrades i die Weile v und mit dieser das auf derselben festsitzende
Kettenrad   f   in Umdrehung versetzt.

   Die Grösse dieser Umdrehung ist derart, dass sich die
Kette um ein den erforderlichen Schliessungsgrad des Rauchschiebers gestattendes Stück von dem   Kettenrade r abwickelt.   Mit der durch das Öffnen der Feuertür   G   bewirkten
Drehung der Welle v wird gleichzeitig das Sperrad m in Umdrehung versetzt und infolge des bei dieser Drehrichtung vorhandenen Eingriffes der Klinke. f in das Sperrad auch der
Arm h mitgenommen, so dass derselbe nach aufwärts schwingt ; der Arm h nimmt hiebei den Rahmen a,   b, C, 9   um ein entsprechendes mit. Bei dieser   Aufwärtsbewegung des   Rahmens wird der Kolben des Zylinders C'ebenfalls nach oben gezogen und hiedurch durch ein ge- eignetes   Venti ! hindurch Luft   in den Zylinder C gesaugt.

   Zu gleicher Zeit wird bei der
Aufwärtsbewegung des Rahmens die mit dem unteren Querstege   9   desselben verbundene
Schubstange p mitgenommen und hiedurch ein Ausschwingen der Kurbelarme x und   ! I   herbeigeführt. Bei diesem Ausschwingen der   Kurbelarme   dreht sich   der Lagerbolzen o   des   Kurbelarmes     j-um   ein entsprechendes und nimmt die Stange q und mit dieser die Achse d der Aschenfalltür   E'mit, wodurch letztere   um ein entsprechendes Mass geöffnet wird.

   Die   Aschenfalltür     E   bewirkt mittels der Stange 1 gleichzeitig die Öffnung der zu den Durch- trittsöffnungen der   Feuerbrücke F führenden Klappe K, so   dass die Luft sowohl durch die
Rostspalten zu dem Brennstoff, als auch durch die Öffnungen der Feuerbrücke F zu den   Feuergasun   gelangt. Der mit dem Öffnen der Feuertür verbundene Ausschlag des Armes 11 bewirkt mittels der Litze oder Kette j eine solche   Drohung   der Kappe z, dass ihre Schlitze über die des Rohres D zu liegen kommen und dann also vollständig offen sind, wie dies
Fig. 7 veranschaulicht. Bei dieser Drehung dur Kappe wird gleichzeitig die darin an- geordnete Spiralfeder gespannt. 



   Wird die Feuertür nach erfolgter   Beschickung   des Rostes mit frischem Brennstoff geschlossen, so erfolgt mittels der Stange s und der Kegelräder k und i eine   Rückwärts.   drehung der Welle v und des auf derselben    festsitzenden'Kettenrades 1',   wodurch die Kette aufgewickelt und der Rauchschieber wieder geöffnet wird. Der   Arm li   wird dagegen bei einer   Rückwärtsdrehung   der Welle v in keiner   Weise beeinflusst,   da die Zähne des sich mit der Welle v drehenden Sperrades m bei dieser Drehrichtung lediglich die Sperrklinke f selbst entsprechend oft in Schwingung bringen.

   Der Arm      wird nun von der in den
Zylinder C eingesaugten Luft zunächst in seiner Stellung gehalten und die   Aschenfalltür   E sowie die Klappe K und die Schlitze im Rohr D bleiben geöffnet. Der Luftzylinder C ist mit einem Auslassventil oder einer Luftschraube versehen, derart, dass die Menge der austretenden Luft eingestellt und so die Zeitdauer des Herabsinkens des Kolbens im 
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 demselben in Verbindung stehendon Organe wird die in den Zylinder eingesaugte Luft langsam durch das Ventil bezw.

   die Luftschraube   herausgepresst,   was ein langsames Sinken des Rahmens a, b,   c,   g, des Armes h und der Schubstange p und damit ein langsames Schliessen der Aschenfalltür E und der zu den Öffnungen der   Feuerbrücke     F führenden   Klappe K zur Folge hat. Bei der Abwärtsbewegung des   Armes 11   wird auch die an demselben befestigte   Drllhtlit1. e   nachgelassen, so dass die gespannte Spiralfeder zwischen Rohr D und der   Kappe z letztere allmählich   wieder zurückgedreht und hiedurch die Öffnungen in 
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 die Vergasung der vorangegangenen Beschickung des Rostes beendet ist.

   Ausserdem kann in zweckgeeigneter Weise eine Signalklingel oder dgl. angeordnet werden, welche dem Kessel-   wärter die Notwendigkeit   einer frischen Beschickung anzeigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung für Zugregler, um bei dem Öffnen der Feuertür den Rauchschieber zu schliessen, beim Schliessen der Feuertür den Rauchschieber zu öffnen und Lufteinlassvorrichtungen dem Brennvorgang entsprechend einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen der Feuertür (G) mittels der Stange (s), der Kurbel (e) und der Kegel- EMI3.2 rades (1) den Rauchschieber schliesst und gleichzeitig mittels des durch Klinkengesperre (f, m) mit der Welle (v) gekuppelten Armes 7t infolge Mitnahme eines Rahmens, (a, b, c, g) sowohl ein Öffnen mehrerer Luftzuführungsvorricbtungen als auch die Ladung des Kraftsammler (C) (Luftpumpe oder dgl.) herbeiführt,
    während bei dem nach jedesmaliger Frischbeschickung des Rostes stattfindenden Schliessen der Feuertür unter bekannter, mittels des Klinkengesperres (f, m) bewirkter Entkupplung des Armes (1 ;) von der Weile (v) sich lediglich letztere zurückbewegt und den Rauchschieber wieder öffnet, die anderen Lufteinlässe jedoch geöffnet bleiben und sich erst unter allmählicher Entladung des Kraftsammlers (C) langsam schliessen. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen.
AT16602D 1902-05-05 1903-06-29 Zugregler, der beim Öffen der Feuertür den Rauchschieber schließt, beim Schließen der Feuertür den Rauchschieber öffnet und Lufteinlaßvorrichtungen dem Brennvorgang entsprechend einstellt. AT16602B (de)

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AT16602D AT16602B (de) 1902-05-05 1903-06-29 Zugregler, der beim Öffen der Feuertür den Rauchschieber schließt, beim Schließen der Feuertür den Rauchschieber öffnet und Lufteinlaßvorrichtungen dem Brennvorgang entsprechend einstellt.

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