DE96049C - - Google Patents
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- DE96049C DE96049C DENDAT96049D DE96049DA DE96049C DE 96049 C DE96049 C DE 96049C DE NDAT96049 D DENDAT96049 D DE NDAT96049D DE 96049D A DE96049D A DE 96049DA DE 96049 C DE96049 C DE 96049C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2730/00—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
- F02B2730/05—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with pistons intermeshing as gear wheels; with helicoidal rotors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Kapselrad, bei welchem als Treibmittel Leuchtgas, Benzin,
Petroleümdampf oder dergleichen verwendet wird.
Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Maschine wird das Explosionsgemisch nach
der Verdichtung zwischen den Kolben in der Explosionskammer weiter verdichtet, und zwar
geschieht, im Gegensatz zu bekannten Gasmaschinen dieser Art, beispielsweise der in der
amerikanischen Patentschrift Nr. 428762 beschriebenen Maschine, das Ansaugen, Verdichten
und die Entfernung der Verbrennungsgase durch zwei ihrer Bauart nach übereinstimmende
Scheibenkolben von sectorförmigem Querschnitt während der verschiedenen Arbeitsspiele
derart, dafs sich die Verdichtung des Explosionsgemisches zwischen den Kolbenscheiben
während des Abschlusses des einen Cylinders von der mit beiden Cylindern verbundenen
Explosionskammer und der Hindurchtritt und die weitere Verdichtung des schon verdichteten Explosionsgemisches in der Explosionskammer
während des Abschlusses des zweiten Cylinders von der Explosionskammer vollzieht, was durch den wechselweisen Verschlufs
und die Freilegung der Durchgangsöffnungen beider Cylinder nach der Explosionskammer mittelst der sectorenförmigen Kolbenscheiben
bewirkt wird.
In den Zeichnungen ist eine derartige Maschine beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine in Vorderansicht.
Fig. 2. ist ein Längsschnitt durch die Achse der Maschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie v-x der Fig. 2.
, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie jr-%
der Fig.. 2.
, Fig., 5 zeigt die Maschine in Draufsicht.
, Fig., 5 zeigt die Maschine in Draufsicht.
Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 veranschaulichen die Kolbenstellungen während der verschiedenen
Arbeitsvorgänge.
In einem Gehäuse A, welches aus zwei mit einander verbundenen' bezw. sich durchdringenden
Cylindern B C besteht, sind zwei als Kolben wirkende Scheiben F G auf parallelen Wellen
D Έ angeordnet. Diese Kolben, von denen
der eine in dem Cylinder B, der andere in dem Cylinder C umläuft, besitzen die Form
von Cylinderausschnitten und sind an ihrer Mitte mit kreisförmigen Ausschnitten versehen,
die zu einander und zu dem Durchmesser der Naben H bezw. I, um welche die Kolben
umlaufen, gleichachsig sind. Die Naben HI bestehen aus einem Stück mit der dem Gehäuse
A und den dasselbe bildenden Cylindern B C gemeinsamen Vorderwand / (Fig. 1
und 2).
Während des unter dichtem Abschlufs stattfindenden Umlaufes der Kolben F G dichten
ihre äufseren cylindrischen Umfangsflächen gegen die cylindrischen Innenwände des Gehäuses
A ab, ihre mittleren kreisförmigen, gleichachsigen Ausschnitte bilden einen dichten
Schlufs gegen die Naben H und / der Wand /
und ihre äufseren Umfangsflächen bilden aufserdem dichten Schlufs gegen die kreisrunden
concentrischen Ausschnitte, welche an bestimmten Stellen auf den Naben H bezw. I
der Wand / angebracht sind.
Die Kolben FG tragen an ihrer der Wand J
gegenüberliegenden Seite mittlere cylindrische und gleichachsige Muffen bezw. Hülsen F' G'
(Fig. 2 und 3), die in entsprechenden Aussparungen des Deckels M des Gehäuses A dicht
umlaufen und auf den Wellen D E aufgekeilt sind, welche in Lagern des Gehäusedeckels M
und der Gehäusewand J laufen. Die Enden der Kolben F G sind an ihren mittleren Querschnitten
durch symmetrische Bogen derart verbunden, dafs bei gleichzeitiger Drehung der Kolben dieselben in entgegengesetzter'Richtung
umlaufen können, ohne dafs ein Theil des Umfanges des einen gegen einen solchen des
anderen anstöfst. Infolge dessen können die Kolben trotz ihres Eingriffes . in einander
gröfseren Durchmesser erhalten, als der Abstand ihrer Achsen von einander beträgt, so
dafs die Kolben während ihres Umlaufes allmälig
und wechselweise von einem Cylinder in den anderen übertreten. Der Antrieb der
Kolben F G erfolgt gleichzeitig durch zwei auf den Wellen D E- aufserhalb des Gehäuses A
sitzende, in einander greifende Zahnräder KL von gleichem Durchmesser. In den Cylinder B
mündet bei N das Zuführungsrohr für das gasförmige Antriebsmittel bezw. Gemisch, während
in den Cylinder C an einer gegenüberliegenden Stelle das Ableitungsrohr N' für die
verbrannten Gase mündet. Die Zündkammer O ist in einer Verstärkung des Verschlufsdeckels M
angeordnet (Fig. 3) und steht mit dem Cylinder B durch einen Kanal O', mit dem Cy- ,
linder C durch einen Kanal O" in Verbindung. ■■
Die Kanäle O' O" sind so angeordnet, dafs sie gegen einander und gegen die Kolben F G
wechselweise zu den jeweils gewünschten Zeitpunkten verschlossen und geöffnet werden ■
können. DerKanalO' wird durch den Flantsch P
der Muffe F' des Kolbens F verschlossen und durch eine in diesem Flantsch P vorgesehene
Nuth P' geöffnet. Das Schliefsen und Oeffnen des Kanals O" des Cylinders C erfolgt durch
die entsprechende Seitenfläche des Kolbens G selbst. -
' In die Zündkammer O mündet ein Rohr Q.
(Fig. 3), in welchem die Zündvorrichtung Q.' untergebracht ist. Bei dem dargestellten Aus^
führungsbeispiel besteht dieselbe aus zwei in geeigneter Weise befestigten und isolirten
Platindrähten, welche mit ihren Enden, in die
Zündkammer O hineinragen und an Leitungsdrähte angeschlossen sind. Letztere sind mit
Bürsten R verbunden, welche auf einem an einer der Wellen D E befestigten Stromschlufsstück
jR' schleifen, so dafs zu den jeweils gewünschten Zeitpunkten Stromschlufs und eine
Entzündung des in der Kammer O befindlichen Gases erfolgt.
Die Wirkungsweise der' Maschine ist folgende:
In den Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 sind die verschiedenen
Arbeitsspiele während des gleichzeitigen Umlaufs der Kolben F G in der durch
Pfeile angedeuteten Richtung veranschaulicht. Bei der in Fig. 6 bezeichneten Stellung steht
der Kolben F dicht vor dem Kanal N und beginnt mit-der diesem zugekehrten Seite den
Kanal freizulegen, um das Gasgemisch anzusaugen , welches sich alsdann zwischen der
Innenfläche des Kolbens F und dem zugehörigen Theil der Umfangsflä'che des Kolbens G
ansammelt; zu gleicher Zeit bewirkt die gegenüberliegende Seite des Kolbens F in Zusammenwirkung
mit. dem beständig den Boden der Kammer bildenden Kolben G eine Verdichtung
des vorher angesaugten Gasgemisches. In dem Cylinder G wird der Kanal O' der Züindkammer
O durch den Flantsch P verschlossen, in dem Cylinder C ist inzwischen Ausdehnung
der verbrannten Gase erfolgt, der Kanal.O" der Zündkammer ist noch geöffnet und.:der
Gasaustritt hat auf der . dem ■Ableitungskanal N' entsprechenden Seite des Kolbens G
begonnen. ■ ;: : y':
Bei der in Fig. 7 gezeichneten Stellung .wird das Ansaugen des Gasgemisches durch die dem
Kanal N zugekehrte Seite des Kolbens F fortgesetzt, während durch die gegenüberliegende
Seite dieses Kolbens die :Verdichtung der vorher angesaugten Gasmenge vollendet wird.
Der Kanal O' der Zündkammer O wird alsdann
durch die Nuth P' des. Flantsches P freigelegt, so dafs das verdichtete: Gasgemisch
unter weiterer Verdichtung in die Zqndkammer O eintreten kann,'bis die Nuthj P'
vollständig an dem Kanal O' · vorbeigetreten ist und letzterer wieder durch den Flantsch P
verschlossen wird. In dem Cylinder C erfolgt weiterer Gasaustritt durch den Kanal N',. wobei
der Kanal O" der Zündkammer O durch' die
zugehörige Seitenfläche' des Kolbens G verschlossen
wird. . . . .. ;
Bei der in Fig. 8 veranschaulichten Stellung nimmt in dem Cylinder B das Ansaugen von
Gas durch den Kanal N. mittelst des Kolbens F
weiteren Fortgang; der Kanal O' \ der Zündkammer
O ist inzwischen durch die Nuth P' des Flantsches P geöffnet worden, und es ist
das verdichtete Gasgemisch in^die ZündkammerO übergetreten, worauf nach beendeter Verdichtung
der Kanal O' wieder durch den Flantsch P
verschlossen wird. In dem Cylinder C nimmt der Gasaustritt durch den Kanal N' weiteren
Fortgang, während der Kanal O" der Zünd-
kammer 0 durch den Kolben G verschlossen
gehalten wird.
Bei der in Fig. 9 gezeichneten Stellung wird in, dem, Cylinder B das Ansaugen von Gas
durch den Kanal N mittelst des Kolbens F beendet, wobei der Kanal O' der Zündkammer
Ό durch den Flantsch P verschlossen bleibt. In dem Cylinder C wird der Gasaustritt
durch den Kanal N' beendet, während die gegenüberliegende Seite des Cylinders G
den Kanal O" der Zündkammer O freizugeben
beginnt. Zu gleicher Zeit wird alsdann die Entzündung des in der Zündkammer O befindlichen
Gasgemisches durch Stromschlufs mittelst des Stromschlufsstückes R' und der Bürste R
bewirkt. In Fig. 10 ist die Stellung der Kolben nach erfolgter Entzündung des Gasgemisches
in der Zündkammer und nach beendeter Einwirkung der Verbrennungsgase auf den Kolben G
erläutert. Bei dieser Stellung bildet der Kolben F den Boden der Verdichtungskammer, und
es !werden alsdann die beschriebenen Vorgänge fortgesetzt, so dafs die Maschine beständig im
Gang bleibt.
1 Die Anordnung von Ventilen und Regelungsvorrichtungen in Verbindung mit der Zuführung und dem Auspuff kann natürlich in gleicher Weise erfolgen, wie bei den üblichen Gaskraftmaschinen.
1 Die Anordnung von Ventilen und Regelungsvorrichtungen in Verbindung mit der Zuführung und dem Auspuff kann natürlich in gleicher Weise erfolgen, wie bei den üblichen Gaskraftmaschinen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kapselradexplosionsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine das reine Explosionsgemisch in den zugehörigen Cylinder(B) ansaugende Kolben (F) während der Verschlufsdauer der zur Zündkammer (O) führenden Oeffnung (O1J die Verdichtung des Gemisches zwischen den beiden Kolben (F G) und während des Verschlusses der die Zündkammer (O) mit . dem zweiten Cylinder (C) verbindenden Oeffnung (0") und Freigabe der Oeffnung (O') den Uebertritt und die weitere Verdichtung des schon verdichteten Gemisches in .der Kammer (O) bewirkt, wobei im Augenblick der Freigabe der Oeffnung (0") und des Abschlusses der Oeffnung (O1J die Zündung, Antrieb des zweiten Kolbens (G) und darauf ein Entweichen der Verbrermungsgase durch einen Auspuffkanal (N') aus dem Cylinder (C) erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96049C true DE96049C (de) |
Family
ID=367216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96049D Active DE96049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96049C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002562B (de) * | 1952-09-19 | 1957-02-14 | Wykesley Motors Ltd | Drehkolbenbrennkraftmaschine |
-
0
- DE DENDAT96049D patent/DE96049C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002562B (de) * | 1952-09-19 | 1957-02-14 | Wykesley Motors Ltd | Drehkolbenbrennkraftmaschine |
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