DE136625C - - Google Patents

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DE136625C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/05Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with pistons intermeshing as gear wheels; with helicoidal rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 136625 KLASSE 46«.
greifenden Kolben.
Zusatz zum Patente 108884 vom 26. Februar 1898.*)
Patentirt im Deutschen Reiche vom 1. März 1899 ab. Längste Dauer: 25. Februar 1913.
Den Gegenstand der Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Maschine des Patentes 108884, und zwar eine Verbrennungs- bezw. Explosionskraftmaschine. Diese Maschine ist mit mehreren event, im gleichen Cylinder angeordneten Arbeitskammern versehen, welche zum Theil als Pumpe und zum Theil als Kraftmaschine benutzt werden. Die als Pumpen wirkenden Arbeitskammern saugen die Ladung an und drücken dieselbe in eine weitere Arbeitskammer hinüber, wobei dieselbe verdichtet wird. Nach der Verdichtung findet die Zündung statt, worauf die Gase in eine dritte Arbeitskammer übertreten, in der die Expansion stattfindet. Durch geeignete Wahl der Gröfse der Arbeitskammern wird dabei eine Verdichtung beliebiger Höhe und eine möglichst weit gehende Expansion erreicht. Bei dieser Maschine sind ferner die verschiedenen Arbeitskammern durch Kanäle mit einander verbunden, deren Mündungen durch die Kolben gesteuert werden.
Die· Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Maschine schematisch dar. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt durch eine der Arbeitskammern in vergröfsertem Mafsstabe. Fig. 3 erläutert schematisch die Anordnung des zum Anlassen dienenden Behälters, während Fig. 4, 5 und 6 bezw. 4a, 5 a und 6 a die verschiedenen Kolbenstellungen in den einzelnen Arbeitskammern veranschaulichen. Fig. 7 ist gleichfalls eine schematische Darstellung.
Die Maschine besteht aus einem Gehäuse a, in welchem eine Welle sich dreht. Auf dieser Welle sind die Kolben aufgekeilt, welche die einzelnen Arbeitskammern begrenzen und die Kanäle steuern. Die Maschine besteht aus drei Arbeitskammern c C1 C2, von denen jede durch die Kolben in verschiedene Arbeitsräume getheilt ist. In die Nuthen des einen Kolbens greifen Ansätze des anderen Kolbens ein (vergl. Fig. 2 und 3). Die Form der Nuthen und der Ansätze der in einander greifenden Kolben wird nach den Regeln der Verzahnung derart bestimmt, dafs stets ein dichter Abschlufs an einem oder mehreren Punkten stattfindet. In Fig. 2 besitzen die Flanken der Scheidewände und der Einschnitte des zweiten Kolbens die Form von Epicykloiden. In Fig. 3 sind die coneaven Flanken Epicykloiden, während die convexen Flanken aus Geraden und Evolventen
*) Früherer Zusatz 125022.
zusammengesetzt sind. Die Arbeitskammer C1 besitzt geringere Breite und somit geringeres Volumen als die Arbeitskammer c. Letztere ist wiederum kleiner als die Arbeitskammer C2. Diese verschiedenen Gröfsen der einzelnen Kammern kann man entweder durch verschiedene Breiten bei gleichem Gehäusedurchmesser oder durch verschiedene Gehäusedurchmesser bei gleicher oder verschiedener Breite erreichen. Es ist zweckmäfsig, die an den Stirnenden befindlichen Räume i, 2, 3 .mit einander zu' verbinden, um gleiche Drücke in diesen zu erhalten und axiale Belastungen der Welle zu verhindern.
Fig. 4, 5 und 6 erläutern die Stellung der Kolben zu einander im Augenblick der Zündung. Die Arbeitskammer c wird durch die beiden Kolben in drei Räume Z1 m.x W1 getheilt. Bei der durch Pfeile angedeuteten Drehrichtung der Kolben wird der Raum Z1 vergröfsert, der mit der Zuleitung ^1 verbunden ist. Der Raum I1 wirkt somit als Saugepumpe, in welchen das zündbare Gemisch einströmt. Der Raum In1 ist mit zündbarem Gemisch angefüllt, welches von Zuleitung CL1 und Ableitung ex abgesperrt ist. Der Raum Ti1 verkleinert sich in demselben Mafse, wie Raum I1 sich vergröfsert, und treibt das in ihm enthaltene zündbare Gemisch durch die Ableitung ex in die zweite Arbeitskammer C1 über. Auch diese ist in gleicher Weise in drei Räume eingetheilt, von denen Raum Z2 augenblicklich mit der Eintrittsöffnung a2 in Verbindung steht. Das Gemisch strömt mithin aus Raum K1 in den kleineren Raum /2, wobei dasselbe verdichtet wird. Der Raum W2, welcher verdichtetes zündbares Gemisch enthält, ist eben mit der Austrittsöffnung e2 in Verbindung gekommen.. In diesem Augenblick erfolgt die Zündung. Das brennbare Gemisch strömt dann aus Raum m2 in die dritte Arbeitskammer C2 über und tritt durch die Einlafsöffnung a3 in den Raum /8. Es strebt dabei, diesen Raum zu vergröfsern, und dreht dabei die.Kolben und damit die Antriebswelle in der Richtung des Pfeiles.
Fig. 4a, 5 a und 6a erläutern die Stellung der Kolben in einem etwas späteren Augenblick. Die Kammer I1 wirkt noch weiter saugend. Die Kammer W1 hat ihren Inhalt vollständig an die Kammer /2 abgegeben, und diese beiden Kammern . sind nunmehr aufser Verbindung mit den beiden Oeffnungen e1 bezw. av Da^ gegen ist die Kammer Vi1 in Verbindung mit der Oeffnung X1 gekommen, so dafs deren Inhalt bei Wiedereröffnung des Einlafskanales a2 in die Kammer W2 eingedrückt und darin verdichtet. wird. Die Kammer /2 ist wirkungslos. Die Kammer m.2 : verringert sich beständig, und ihr gesammter Inhalt an verbrannten hocherhitzten Gasen strömt in die Expansions-
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kammer Z3 über, so dafs die Kammer m2 mehr oder weniger vollständig von Verbrennungsrückständen entleert wird. Die Kammer ms, welche verbrannte und expandirte Gase von der vorhergehenden Arbeitsperiode enthält, ist in Verbindung mit der Auspuffleitung /3 gekommen, durch welche die verbrannten Gase auspuffen.
Es ist nicht erforderlich, dafs die Zündung des Gemisches im Raum m2 genau bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung erfolgt, vielmehr kann die Zündung bei einer beliebigen Zwischenstellung zwischen der Lage α β, bei welcher die Kammer m2 von dem Pumpenraum I1 abgeschlossen ist, und der Endstellung γ #, bei welcher die Kammer w2 mit dem Expansionsraum /3 aufser Verbindung tritt, erfolgen (vergl. Fig. 7).
Die Anlafsvorrichtung (vergl. Fig. 3) besteht aus einem Behälter r, welcher durch die mit Hähnen uy versehenen Rohre χ ^ mit zwei der als Pumpen wirkenden Ärbeitskammern verbunden ist. Das Rohr \ mufs in den Winkel 10 einer solchen Kammer eingeführt werden, welcher niemals mit dem Zündraum in Verbindung kommt, während das Rohr χ in den Winkel 11 eintritt, welcher niemals mit dem-Saugraum Verbindung hat. Während des Betriebes der Maschine öffnet man den Hahny und schliefst den Hahn u. Infolge dessen tritt ein Theil des Inhalts der Pumperikammer in den Behälter R und verdichtet den Inhalt desselben. Beim Stillstehen der Maschine schliefst man den Hahn y und hält den Behälter unter Druck. Will man die Maschine anlassen, so öffnet man den Hahn«, so dafs das verdichtete Gemisch in die Maschine eintritt und diese in Gang setzt. Dieses Anlassen kann ebenso wie das Füllen des Behälters r bei jeder Stellung der Maschine erfolgen, ausgenommen natürlich, wenn eine der Scheidewände die Mündung des Rohres χ verschliefst.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: .
    ι. Verbrennungs - bezw. Explosionskraftmaschine mit umlaufenden und in einander greifenden Kolben nach Art des Patentes 108884, gekennzeichnet durch mehrere in einem Gehäuse und auf einer Achse neben einander angeordnete Kapselwerke, deren Arbeitskammern durch freie Kanäle ohne Anwendung von Hähnen oder Schiebern derart mit einander verbunden sind, .dafs die erste Arbeitskammer als Ladepumpe wirkt und die Ladung in die zweite Arbeitskammer hinüberdrückt, wo die Verbrennung oder Explosion stattfindet, und dafs die Gase ,aus dieser in die. dritte Ar-
    beitskammer übertreten, in der die Expansion stattfindet.
    Eine Verbrennungs- bezw. Explosionskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei Kammern eines Kapselwerkes mit einem Behälter verbunden sind,
    in welchen ohne Anwendung einer besonderen Pumpe ein kleiner Theil jeder Ladung aus der einen Kammer übergedrückt wird, während die Ladung aus dem Behälter zur anderen Kammer zwecks Anlassens der Maschine übergeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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