DE3725806A1 - Drehkolbenverdichter - Google Patents
DrehkolbenverdichterInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C29/0042—Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for pumps
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- F04C29/0057—Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions for eccentric movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/22—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of internal-axis type with equidirectional movement of co-operating members at the points of engagement, or with one of the co-operating members being stationary, the inner member having more teeth or tooth equivalents than the outer member
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehkolbenverdichter
mit einem Ein- und Auslaßöffnungen aufweisenden Ge
häuse und einem darin um eine Abtriebswelle umlau
fend angeordneten Kolben.
Derartige Verdichter können als Kompressoren, Pumpen
oder Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Der
Wankelmotor stellt einen derartigen Drehkolbenver
dichter dar. Die Innenkontur seines Gehäuses ist
trochoidenförmig ausgebildet, wodurch die Dichtungs
leisten, die an den Spitzen eines im wesentlichen
dreieckig geformten Kolbens angeordnet sind, stark
unterschiedlichen Belastungen während einer Um
drehung des Kolbens ausgesetzt sind. Insbesondere im
Bereich der Einschnürung der Innenkontur erfahren
die Dichtungsleisten sehr starke und sehr schnelle
Schwankungen des Druckes, mit dem sie an der Innen
kontur anliegen. Der Verschleiß dieser Dichtungen,
sowie die aufwendige Bauweise sowohl der Innenkontur
als auch des Kolbens und des Räderwerkes im Innern
des Kolbens, mit dem der Kolben um die Abtriebswelle
rotiert, stellen Nachteile für den Wankelmotor dar,
die zum einen seine Herstellungskosten und zum ande
ren seine Lebensdauer und Zuverlässigkeit nachteilig
beeinflussen.
Weiterhin eignet sich der Wankelmotor konstruktions
bedingt nicht als Dieselmotor. Lediglich durch
großen baulichen Aufwand mit einem Niederdruckteil
als Vorverdichter und einem Hochdruckteil und mit
dementsprechend zwei erforderlichen Kolben läßt sich
der der Wankelmotor an die Diesel-Arbeitsweise an
passen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Drehkolbenverdichter zu schaffen, bei dem die
Kraftübertragung zwischen dem Kolben und der Ab
triebswelle ohne Zahnräder erfolgt, bei dem die
Innenkontur des Gehäuses sowie die Außenkontur des
Kolbens einfach gestaltet werden kann, welcher eine
geringe Beanspruchung der am Kolben angeordneten
Dichtungen gewährleistet, und welcher auch als
Dieselmotor einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Ausbildung eines
Drehkolbenverdichters gemäß dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1. Die Herstellung einer runden Innen
kontur für das Gehäuse eines Drehkolbenverdichters
ist mit einfachen Mitteln herstellbar. Darüberhin
aus ergibt sich aus einer runden Innenkontur ohne
Vorsprünge, Einbuchtungen oder dgl., daß am Kolben
angeordnete umlaufende Dichtungen keine stoßartigen
Belastungen erfahren, wie diese aus Unregelmäßig
keiten im Verlauf der Innenkontur resultieren
könnten.
Weiterhin wird gemäß dem Vorschlag der Erfindung
der Kolben exzentrisch in dem runden Gehäuse dadurch
gelagert, daß die Abtriebswelle exzentrisch zwar
drehbar aber ortsfest in dem mittleren Bereich der
Innenkontur angeordnet ist, wobei um diesen mittle
ren Bereich ein umlaufend drehbeweglicher Drehring
angeordnet ist, welcher einen sich parallel zur
Abtriebsachse erstreckenden Führungsbolzen auf
nimmt, wobei der Führungsbolzen den Kolben festlegt
und die Abtriebswelle mit einem Steuerschlitten
fest verbunden ist, der in einer Ausnehmung im
mittleren Bereich des Kolbens geführt wird, wobei
diese Ausnehmung länger ausgebildet ist, als es der
Länge des Steuerschlittens entspricht. Diese Ausge
staltung des Drehkolbenverdichters verzichtet auf
die Verwendung von in der Herstellung aufwendigen
Zahnrädern und ermöglicht die Führung des Kolbens
in einem runden Raum.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den weiteren Unteransprüchen beschrieben. So ist
beispielsweise der Kolben vorteilhafterweise ellip
tisch ausgebildet und weist zwei Dichtungen an den
beißen äußersten Punkten seiner Längsachse auf.
Ein als Verbrennungsmotor ausgeführtes Beispiel für
einen Drehkolbenverdichter gemäß der Erfindung ist
in der Zeichnung schematisch dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Seitenfläche im
Innenraum eines derartigen Motors, wobei
die Abtriebswelle, der ihr zugerodnete
Steuerschlitten sowie der Kolben nicht
dargestellt sind,
Fig. 2 die Ansicht von Fig. 1 mit Kolben, Ab
triebswelle und Steuerschlitten und
Fig. 3 und 4 Ansichten ähnlich Fig. 2, wobei sich
jedoch der Motor in verschiedenen
Arbeitsstellungen befindet.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Gehäuse eines Drehkolbenmo
tors schematisch dargestellt, welches eine kreisför
mige Innenkontur 2 aufweist. Ein kreisförmiges
Innenteil 3, welches in der Mitte der Innenkontur 2
angeordnet ist, weist eine Bohrung 4 zur Aufnahme
der Abtriebswelle auf. Um das Innenteil 3 herum
verläuft ein Drehring 5, welcher um den Mittelpunkt
des Innenteils 3 drehbar gelagert ist. Der Drehring
5 nimmt einen Führungsbolzen 6 auf, der parallel
zur Abtriebswelle und zur Mittelachse des Innen
teils 3 und damit auch der Innenkontur 2 verläuft.
Wird der Drehring 5 um das Innenteil 3 gedreht, so
vollführt der Führungsbolzen 6 eine Planetenbewe
gung um die Bohrung 4 für die Abtriebswelle. Dabei
beschreibt der Führungsbolzen 6 selbst eine Kreis
bahn. Der Abstand zu der Bohrung 4 verändert sich
jedoch aufgrund der exzentrischen Lage der Bohrung
4.
Das Gehäuse 1 weist an verschiedenen Stellen der
Innenkontur 2 eine Einlaßöffnung E für das Frisch
gas, sowie eine Auslaßöffnung A für das Abgas, sowie
eine Zündkerze Z auf. Die Ein- und/oder Auslaßöff
nungen E bzw. A können Ventile, beispielsweise in
Form von Rückschlagventilen aufweisen, die den je
weiligen Gaskanal abhängig von den Druckverhält
nissen öffnen.
In Fig. 2 ist innerhalb der Innenkontur 2 ein
Kolben 7 dargestellt, der in seinem mittleren
Bereich eine im wesentlichen H-förmig gestaltete
Ausnehmung 8 aufweist, wobei der Kolben 7 in dem
einen Bereich zwischen zwei parallelen Enden der
Ausnehmung 8 eine Bohrung aufweist, mit welcher der
Kolben durch den Führungsbolzen 6 geführt wird.
In der Bohrung 4 für die Abtriebswelle ist in Fig. 2
eine Abtriebswelle 9 dargestellt, an der ein Schlit
ten 10 festgelegt ist. Die Form des Steuerschlit
tens 10 paßt sich der H-Form der Ausnehmung 8 im
Kolben 7 an, wobei jedoch die Ausnehmung 8 eine
größere Länge aufweist als der Steuerschlitten 10,
so daß eine Längsbewegung des Kolbens 7 am Steuer
schlitten 10 möglich ist.
Die H-Form des Steuerschlittens 10 ergibt sich aus
seiner rechteckigen Grundform, wobei die Seiten
flächen zum erzielen einer geringen Flächenpressung
möglichst lang ausgebildet werden. Zu diesem Zweck
umgreifen sie den Bereich, in dem der Kolben 7 den
Führungsbolzen 6 aufnimmt. Da sich der Steuer
schlitten 10 mit der Abtriebswelle 9 dreht, wird
der Steuerschlitten 10 durch eine symmetrische
Formgebung ausgewuchtet.
Der Kolben 7 ist elliptisch geformt, wobei er an
seinen beiden Stirnseiten jeweils Dichtungen 11 auf
weist, welche in Zusammenhang mit der elliptischen
Form des Kolbens 7 und der kreisrunden Form der In
nenkontur 2 zwei Arbeitsräume des Motors in Fig. 2
erkennen lassen. Der linke Arbeitsraum des in Fig. 2
dargestellten Motors verringert sich aufgrund der
Bewegung des Kolbens 7 gegen den Uhrzeigersinn um
die Abtriebswelle 9, so daß in diesem Arbeitsraum
gerade das Medium verdichtet wird.
In Fig. 3 ist der in Fig. 2 dargestellte Kolben gegen
den Uhrzeigersinn weiter in seiner Drehbewegung
fortgeschritten und die Verdichtung im in Fig. 2
dargestellten linken Arbeitsraum ist beendet. Die
Zündung durch die Zündkerze Z kann nun erfolgen.
Da der Kolben in Fig. 3 im Vergleich zum Steuer
schlitten 10 und damit zur Abtriebswelle 9 nicht
symmetrisch steht, sondern einen größeren rechten
Abschnitt aufweist, bewirkt die Zündung eine
weitere Drehung des Kolbens entgegen dem Uhrzeiger
sinn. Voraussetzung dafür ist, daß der Brennraum,
der vorzugsweise in der Seitenflanke des Kolbens 7
eingeformt und in den Figuren nicht dargestellt
ist, mittig in einer Seitenflanke des Kolbens 7
angeordnet ist, wobei eine derartige Seitenflanke
von einer zur nächsten Dichtung 11 definiert wird.
Bei einer außermittigen Lage der Brennkammer,
beispielsweise einer in Fig. 3 in der unteren
Seitenflanke weit rechts angeordneten Brennkammer,
kann die Zündung auch schon zu einem gegenüber
Fig. 3 früheren Zeitpunkt erfolgen, d. h. bei einer
Stellung des Kolbens 7, die gegenüber der in Fig. 3
dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn verschoben
ist. Wichtig dabei ist, daß die Brennkammer oder
zumindest der größere Teil der Brennkammer sich
rechts von der Abtriebswelle 9 befindet, so daß der
Verbrennungsdruck den Kolben 7 gegen den Uhr
zeigersinn um die Abtriebswelle 9 treibt.
In Fig. 4 ist der Kolben 7 durch die Verbrennung,
die bei seiner Stellung nach Fig. 3 erfolgt ist,
gegen den Uhrzeigersinn weiter gedreht worden, so
daß mittlerweile der Verbrennungsraum eine Ver
bindung zum Auslaß A aufweist, so daß die ver
brannten Gase durch diesen Auslaß ausgestoßen
werden können.
Anschließend überstreicht die Dichtung den Einlaß E
in der Innenkontur 2, so daß der Kolben eine
Stellung einnimmt, wie sie in Fig. 2 dargestellt
ist, wobei diesmal die rechte Arbeitskammer des
Motors betrachtet wird. Jetzt kann Frischgas in die
Arbeitskammer gelangen. Sobald sich der Kolben
soweit gedreht hat, daß die in Drehrichtung hinten
liegende Dichtung 11 einer Arbeitskammer an dem
Einlaß E vorbei gestrichen ist, befindet sich diese
Arbeitskammer in der in Fig. 2 dargestellten
Stellung der linken Arbeitskammer, d. h. die Ver
dichtung des Gases in dieser Arbeitskammer beginnt
und der oben beschriebene Kreislauf wird erneut
durchlaufen.
Ein Arbeitszyklus pro Arbeitskammer wird bei jeder
Umdrehung des Kolbens und damit bei jeder Umdrehung
der Abtriebswelle 9 durchlaufen. Pro Umdrehung des
Motors erfolgen demnach zwei Zündungen, sofern der
Motor lediglich einscheibig mit einem Kolben ausge
stattet ist. Eine oszillierende Wirkung tritt
während dieses Arbeitsverfahrens nicht auf. Die
scheinbare Bewegung des Steuerschlittens 10 inner
halb des Kolbens 7 stellt keine oszillierende Be
wegung dar, vielmehr dreht sich der Steuerschlitten
10 mit der Abtriebswelle 9 ortsfest, und der Kolben
7 wandert, durch den Führungsbolzen 6 und den Steu
erschlitten 10 geführt, während einer Umdrehung hin
und her. Dabei stellt auch diese Bewegung keine
rein oszillierende, sondern vielmehr eine Art Tau
melbewegung dar, bei der sich eine oszillierende
und eine kreisende Bewegung überlagern.
Eine Veränderung des Hubraumes kann bei dem vorge
schlagenen Drehkolbenmotor zum einen durch unter
schiedliche Abmessungen des Motors erreicht werden
oder durch die Kopplung mehrerer Verbrennungsräume
und mehrerer Kolben nach Art eines mehrscheibigen
Drehkolbenmotors.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel
können Ein- und Auslässe für den Drehkolbenmotor
nicht nur radial in dem Gehäuse 1 angeordnet sein,
sondern können auch axial in die Seitenfläche
zwischen dem Drehring 5 und der Innenkontur 2
münden, so daß eine Steuerung der Ein- und Aus
laßzeiten nicht durch das Überstreichen der Ein-
oder Auslässe durch die Dichtungen 11 erfolgt,
sondern auch die Bewegung des Kolbens 7, der mit
seiner Seitenfläche die Ein- oder Auslaßöffnungen
abdeckt bzw. freigibt. Dabei ist auch eine Kom
bination denkbar, bei der beispielsweise der Einlaß
wie im Ausführungsbeispiel radial erfolgt, der Aus
laß dagegen axial angeordnet ist.
Durch eine derartige Ausgestaltung läßt sich die
weitgehende Überschneidung vermeiden, die in der
Zeichnung dargestellt ist und bei der sowohl Einlaß
als auch Auslaß für eine Arbeitskammer des Motors
gleichzeitig offen sind. Eine derartige Überschnei
dung von Ein- und Auslaß steht der Wirkungsweise des
Motors jedoch nicht entgegen, wie dies das Beispiel
des in der Serienfertigung hergestellten und betrie
benen Wankelmotors zeigt und wie sie auch von Hub
kolbenmotoren bekannt ist.
Im Gegensatz zum Wankelmotor erfolgt eine Ver
größerung des Arbeitsraumes nach der Zündung bei dem
dargestellten Motor wesentlich langsamer dadurch,
daß die Innenkontur 2 des Gehäuses 1 kreisrund aus
gebildet ist und sich nicht, wie bei der Trochoiden
form des Wankelmotors nach einer Einschnürung re
lativ schnell erweitert, so daß aufgrund dieser
langsamen Erweiterung des Brennraumes der durch die
Verbrennung erzeugte Druck wesentlich länger ausge
nutzt wird und einen besseren Wirkungsgrad des
Motors bewirkt.
Aufgrund der Möglichkeit, den Brennraum durch ein
großflächig enges Anliegen des Kolbens 7 an der
Innenkontur 2 äußerst klein zu gestalten, können im
Gegensatz zum Wankelmotor hohe Verdichtungslei
stungen erreicht werden, so daß der vorgeschlagene
Motor auch als Dieselmotor Verwendung finden kann.
Beim Wankelmotor hingegen, wo die Zündung im Be
reich der Einschnürung der Innenkontur erfolgt,
sind während der Zündung zwangsläufig rechts und
links neben der Einschnürung zwei Abschnitte des
Brennraumes vorhanden, welche sich zwischen dem
Kolben und der Innenkontur des Gehäuses erstrecken
und durch den in die Seitenflanke des Kolbens einge
arbeiteten Brennraumabschnitt verbunden werden.
Diese beiden außerhalb des Kolbens liegenden Brenn
raumabschnitte schränken den maximal erzielbaren
Verdichtungsgrad des Wankelmotors unweigerlich ein
und verhindern seine Eignung als Dieselmotor.
Claims (11)
1. Drehkolbenverdichter mit einem Ein- und Aus
laßöffnungen aufweisenden Gehäuse und einem
darin um eine Abtriebswelle umlaufend ange
ordneten Kolben, gekennzeichnet durch
- a) eine im wesentlichen kreisrunde Innenkon tur (2) des Gehäuses (1),
- b) ein fest mit dem Gehäuse (1) verbundenes, unbewegliches und kreisrundes Innenteil (3) zentrisch in der Innenkontur (2),
- c) eine exzentrisch im Innenteil (3) angeord nete Abtriebswelle (9),
- d) einen um das Innenteil (3) umlaufenden Drehring (5), welcher einen sich parallel zur Abtriebswelle (9) erstreckenden Führungsbolzen (6) für den Kolben (7) auf nimmt,
- e) einen im wesentlichen elliptisch ausgebil deten Kolben (7),
- f) einen den Kolben (7) führenden Steuer schlitten (10), der fest mit der Abtriebs welle (9) verbunden ist und dessen Längs achse durch die Abtriebswelle (9) und den Führungsbolzen (6) verläuft,
- g) eine Ausnehmung (8) im mittleren Bereich des Kolbens (7) zur Aufnahme des Steuer schlittens (10), die der Form des Steuer schlittens (10) angepaßt ist, jedoch eine größere Längserstreckung aufweist als der Steuerschlitten (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Führungsbolzen (6) im
rechten Winkel durch die Längsachse des Kol
bens (7) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch einen im wesentlichen recht
eckig ausgebildeten Steuerschlitten (10).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Ausnehmungen an den beiden Stirnseiten des
Steuerschlittens (10), wobei die Ausnehmungen
breiter sind und sich weiter zu der Abtriebs
welle (9) erstrecken, als es dem Durchmesser
des Führungsbolzens (6) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
die Anordnung des Verbrennungsraumes in der
Umfangsfläche des Kolbens (7).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Dichtungen (11) an den beiden am weitesten
entfernten Punkten des Kolbens (7), die sich
über die gesamte Breite der Umfangsfläche des
Kolbens (7) gegen die Innenkontur (2) er
strecken.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Dichtungen an den Seitenflächen des Kolbens
(7), die kreisrund oder elliptisch ausge
bildet sind und sich gegen die Seitenflächen
des Gehäuses (1) erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
die Anordnung von Ventilen in den Ein-
und/oder Auslaßöffnungen (E bzw. A).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Ventile als Rückschlagventile
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Ein- und/oder Auslaßöffnung (E
bzw. A) in die Innenkontur (2) mündet.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Ein- und/oder Auslaßöffnung (E
bzw. A) in die Seitenfläche mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725806 DE3725806A1 (de) | 1987-08-04 | 1987-08-04 | Drehkolbenverdichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725806 DE3725806A1 (de) | 1987-08-04 | 1987-08-04 | Drehkolbenverdichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725806A1 true DE3725806A1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6333018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725806 Withdrawn DE3725806A1 (de) | 1987-08-04 | 1987-08-04 | Drehkolbenverdichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725806A1 (de) |
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1987
- 1987-08-04 DE DE19873725806 patent/DE3725806A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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