DE1002562B - Drehkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Drehkolbenbrennkraftmaschine

Info

Publication number
DE1002562B
DE1002562B DEW9516A DEW0009516A DE1002562B DE 1002562 B DE1002562 B DE 1002562B DE W9516 A DEW9516 A DE W9516A DE W0009516 A DEW0009516 A DE W0009516A DE 1002562 B DE1002562 B DE 1002562B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary
piston
compression
opening
rotary piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW9516A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Wykes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WYKESLEY MOTORS Ltd
Original Assignee
WYKESLEY MOTORS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WYKESLEY MOTORS Ltd filed Critical WYKESLEY MOTORS Ltd
Priority to DEW9516A priority Critical patent/DE1002562B/de
Publication of DE1002562B publication Critical patent/DE1002562B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B53/04Charge admission or combustion-gas discharge
    • F02B53/08Charging, e.g. by means of rotary-piston pump
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Drehkolbenbrennkraftmaschine Es sind bereits Drehkolbenbrennkraftmaschinen mit zahnradartig ineinandergreifenden Kolben, von denen der eine als Kompressions- oder Ladekolben und der andere als Expansions- oder Treibkolben arbeitet, bekannt, bei denen die Verbrennung des Brennstoffgemisches in einer von den Zylinderräumen der Kolben getrennten Brennkammer stattfindet. Die Brennkammer für das komprimierte Gemisch steht bei einer solchen bekannten Maschine mit den Zylinderräumen über Kanäle in Verbindung, die durch Stirnflächen der Drehkolben gesteuert werden.
  • Besondere Schwierigkeiten bereitet bei der bekannten Maschine die Steuerung der die Zyliinderräume m-it der Brennkammer verbindenden Kanäle sowie des Ansaug- und Auspuffkanals. Wenn die Drehkolben nämlich in der üblichen Weise mit einer spiralförmig verlaurdenden Umrißlinie ausgeführt werden, so ist durch den Verlauf dieser Linien eine Abhängigkeit des Öffnens und des Schließens gegeben, die nur durch besondere Form der gesteuerten Ein- und Austrittsöffnungen korrigiert werden kann. Da die Ein- und Austrittsöffnungen sieh im Gehäuse befinden, das im allgemeinen durch Gießen hergestellt wird, berentet es Schwienigkeiten, eine errechnete Form der Öffnungen genau einzuhalten.
  • Die erwähnten Schwierigkeiten werden durch die Erfindung vermieden. Sie bezieht sich auf eine Drehkolbenbrennkraftmascbine mit zwei zahnradartig i@neinandergreifenden Kolben, von denen der eine als Kompressdons- oder Ladekolben und der andere als Expansions- oder Treibkolben arbeitet, bei der eine von den Zylinderräumen der Kolben getrennte Rrennkammer für das komprimierte Gemisch mit den Zylinderräumen über Kanäle in Verbindung steht, die durch Stirnflächen der beiden Drehkolben gesteuert werden, und besteht darin, daß sich der Umriß jedes Drehkolbens aus drei kreiszylindrisch zur Drehachse verlaufenden Bogen und kurvenförmig verlaufenden Übergängen zwischen den Bogen zusammensetzt und die Radien der Bogen so abgestuft und die Übergänge so geformt sind, daß der kleine, mittlere und große Bogen dies einen Drehkolbens mit dem großen, mittleren und kleinen Bogen des anderen Drehkolbens zusammenarbeitet und beide Drehkolben bei ihrer Drehung ständig in Berührung miteinander stehen, und daß die Steuerstirnflächen der Drehkolben durch als Drehkolben miteinander zusammenwirkende Steuerkörper kleiner axialer Länge gebildet sind, die eine gegenüber den Drehkolben unterschiedliche Form aufweisen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß einerseits die Querschnittsform der Drehkolben so gewählt werden kann, daß sich ,in bezug auf Kompression und! Expansion günstigste Verhältnisse ergeben, und daß andererseits die Steuerkörper, die in ihrer Querschnittsform von den Drehkolben abweichen, aber nur eine kleine axiale Länge aufweisen, ohne die Arbeitsweise der Drehkolben zu beeinträchtigen, so ausgeführt werden können, daß die Steuerwirkungen der Kanten ihrer Stirnflächen genau einem gewünschten Verlauf entsprechen. Durch die Erfindung ist es also möglich, bei einem in bezug auf Kompression und Expansion günstigst ausgeführten Drehkolbenmotor auf verhäItnismäßig einfache und wirtschaftliche Weise einen gewollten Verlauf des Öffnens und Schließens der gesteuerten Öffnungen zu erzielen.
  • Es ist zwar bereits eine Drehkolbenbrennkraftmaschine bekannt, bei der sich der Umriß jedes Drehkolbens aus drei kreiszylindrisch zur Drehachse verlaufenden Bogen und zwischen diesen vorgesehenen Übergängen zusammensetzt, wobei die Radien der Bogen so abgestuft und die Übergänge so geformt sind, daß der kleine, mittlere und große Bogen des einen Drehkolbens mit dem großen, mittleren und kleinen Bogen des anderen Drehkolbens zusammenarbeitet und beide Drehkolben bei ihrer Drehung ständig in Berührung miteinander .stehen. Bei der bekannten Maschine erfolgt aber die Steuerung der Gaskanäle in anderer Weise. Die Erfindung besteht in der Kombination von solchen Drehkolben mit besonderen, gleichfalls als Drehkolben ausgeführten, jedoch nur eine kleine axiale Länge aufweisenden Steuerkörpern, durch die die Ein- u:nd:Auslaßkanäle gesteuert werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel einer Verbrennungskraftmaschine nach der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert ist. In derZeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine, Fig. 2 einen Längsschnitt auf der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt auf der Linie III-III von Fig. 2, Fig. 4 einen auseinandergezogenen, alle Öffnungen zeigenden Schnitt auf der Linie IV-IV von Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Läufer, wobei die Lage verschiedener Maschinenbestandteile zueinander in gestrichelten Linien angedeutet ist, und Fig.6 bis 12 die Stellung der Läufer in sieben Stufen eines Arbeitskreislaufs der Maschine. Während die Zeichnung eine Konstruktion mit zwei Sätzen Läufern und Zylindern zeigt, kann die Maschine natürlich auch mit einem einzigen Satz oder mit mehr als zwei Sätzen Läufern und Zylindern ausgeführt werden.
  • Die Maschine umfaßt mehrere abwechselnd übereinander angeordnete Einheiten zwischen einer Vorderplatte 20 und einer Rückplatte 21, die durch Bolzen 22 zusammengehalten werden. Zwei genutete Wellen 23, 24 sind durch alle Einheiten hindurchgeführt. Sie verlaufen parallel zueinander und sind in den Lagern 25, 26 in der Vorder- und Rückplatte gelagert. Die Enden dieser Wellen erstrecken sich über diie Vorderplatte 20 hinaus. Auf dem Vorderende jeder Welle sind zwei Getrieberäder angeordnet, und zwar mit versetzt zueinander verlaufenden Zähnen. Die Getrieberäder 27 der Welle 23 kämmen mit den Getrieberädern 28 der anderen Welle 24. Dadurch wird das Spiel im Getriebe weitestmöglich verringert.
  • In der Reihenfolge von der Vorderplatte 20 an besteht die erste Einheit 30 aus dem ersten Zylinderblock. Die zweite Einheit 31 umfaßt die erste Verbrennungskammer 32 mit den dazugehörigen Öffnungen, der ersten Gaseinlaßöffnung und der ersten Gasauslaßö ffnung mit ihren Kanälen. Die dritte Einheit 33 dient zur Unterteilung und kann gegebenenfalls nicht dargestellte Mittellager für die Wellen 23, 24 tragen. Die vierte Einheit 34 2hnelt der zweiten Einheit 31, slic umfaßt die zweite Verbrennungskammer 35 und die dazugehörigen zweiten Gaseinlaß- und -auslaßöffnungen mit ihren Kanälen. Die fünfte Einheit 36 ist der zweite Zylinderblock und dementsprechend ähnlich der ersten Einheit 30. Die Vorderu:nd Rückplatten 20, 21 dienen als Deckplatten für die Zylinderblockeinheiten 30, 36, während die Abdeckung der Zylinderblöcke auf ihren anderen Seiten von Brennkammereinheiten 31, 34 gebildet wird.
  • Die erste und die fünfte Einheit, d. h. die Zylinderblöcke 30, 36, sind einander gleich. Ebenso gleichen sich die zweite. und die vierte Einheit, d. h. die Brennkammereinheiten 31, 34, mit der Ausnahme, daß die Öffnungen auf verschiedenen Seiten, angeordnet sind. Infolgedessen braucht nur je eine der gleichen Einheiten im oinzelnen beschrieben zu werden. Wie aus Fig. 3, 4 ersichtlich ist, sind im Zylinderblock 30 zwei zylindrische Bohrungen vorgesehen, und zwar die Kompressionskammer 40 und die Expansionskammer 41. Die beiden Kammern überschneid=en einander über einen Bogen von 96°. Die Verbrennungskammer 32 in der benachbarten Einheit 31 ist durch. einen Kanal 42 mit einer Übergangsöffnung 43 in der Vorderseite der Einheit 31 verbunden, die als Deckwand für die Kompressionskammer 40 dient. Auch die Brennkammer 32 hat eine Auslaßäffnung 44 in dieser Deckwand, so daß sie mit der Expansionskammer 41 in Verbindung steht. Eine Gaseinlaßöffnung 45 steht mit einem Kanal 46 in der Einheit 31 in Verbindung. Der Kanal 46 ist durch ein Zuführrohr oder Verteilerrohr 47 mit einem Kompressor 48 verbunden (s. Eig. 1). Eine kleine Hilfsöffnung 49 in geringem Abstand von der Öffnung 45 verbindet gleichfalls den Kanal 46 mit der Kompressionskammer 40. Eine Auspufföffnung 50 in der Einheit 31 mündet in die Expansionskammer 41 und führt zu einem Auspuffkanal 51, der mit einem Auspuffrohr 52 verbunden ist (s. Fig. 1). Die Brennkammerauslaßöffnung 44 und die Auspufföffnung 50 liegen auf entgegengesetzten Seiten der Achse der Expansionskammer 41.
  • Die Läufer sind am klarsten in Fig. 5 dargestellt. Ihre Umfangsform ergibt sich aus F.ig. 6 bis 12. Sie sind auf den genuteten Wellen innerhalb der betreffenden Kammern angebracht. Infolge des Getriebes 27, 28 auf den Wellen 23, 24 drehen sich die beiden Läufer jedes Satzes synchron in entgegengesetzter Richtung.
  • Um die Herstellung zu vereinfachen, besteht jeder Rotor aus zwei Teilen. Der Leistungsläufer in der Expansionskammer 41 umfaßt einen Hauptteil 53 und einen Hilfsteil 54. Ähnlich besteht der Kompressionsrotor in der Kompressionskammer 40 aus einem Hauptteil 55 und einem Hilfsteil 56. Die Hilfsteile 54, 56 der beiden Läufer sind zur Zusammenarbeit mit den verschiedenen Öffnungen an dien Enden der Expansions- und Kompressionskammern angebracht.
  • Die Umfangsform jedes Läufers ist aus drei konzentrischen Kreisbogen zusammengesetzt, und zwar einem großen Bogen mit im wesentlichen dem gleichen Radius wie die zylindrische Kammer, in der der Rotor umläuft, einem kleinen Bogen mit kleinem Radius zur Zusammenarbeit mit dem großen Bogen des anderen Rotors und einem Zwischenbogen zur Zusammenarbeit mit dem Zwischenbogen des anderen Läufers. Die die drei Bogen verbindenden Umfangsteile liegen auf dem Weg des Berührungspunktes des anderen Läufers, so daß die beiden Läufer beim Umlauf in ständiger Berührung miteinander stehen. Die Peripherie des Hilfsteils 54 bildet eine Fortsetzung des Hauptteils 53, mit der Ausnahme, daß der Zwischenbogen 57 einen größeren Radius `hat als der Zwischenbogen 58 .des Hauptteils 53. Der Umfang des Hilfsteils 56 bildet eine Fortsetzung des Hauptteils 55, mit der Ausnahme, daß sein Zwischenbogen 59 einen kleineren Radius -hat als der Zwischenbogen 60 des Hauptteils 55. Somit bildet sich ein Durchlaß längs des Zwischenbogenteils, der zeitweilig bei jedem Umlauf des Läufers in Linie mit der Hilfsgaseinlaßöffnung 49 liegt. Der Zwischenbogenteil 57 des Läufers 54 bildet einen Flansch, der über den Zwischenbogen 58 des Hauptteils 53 hinausragt und mit dem zurückgesetzten Zwischenbogen 59 des Hilfsläuferteils 56 zusammenarbeitet.
  • Die Hauptbogen der Läufer sind so angeordnet, daß sie progressiv mit den Zylinderwänden ihrer Kammern zusammenarbeiten, um die frische Gasfüllung sowohl von den Auspuffgasen als auch von den Expansionsgasen beim Austritt aus der Brennkammerauslaßöffnung 44 zu trennen.
  • Der aus Fig. 6 bis 12 ersichtliche Arbeitskreislauf besteht aus zwei Drehungen des Läuferpaares. Dabei überschneiden sich die Kreisläufe jeweils, da während der Expansion einer Brennstoffüllung schon die Kompression der nächsten stattfindet. Der nachstehend beschriebene Arbeitskreislauf folgt daher einer Brennstoffüllung vom Einlaß bis zum Auspuff.
  • Beim Beginn des Kreislaufs, bei dem die Läufer die Lage nach Fig. 6 einnehmen, ist der Ausstoß der verbrauchten Gase des vorangehenden Kreislaufs fast vollendet. Der Hilfsteil 54 des Leistungsläufers hat die Auspufföffnung 50 in der Expansionskammer 41 fast ganz geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Öffnung 45 von dem Kompress.ionsläuferteil 56 freigegeben «-orden, so daß eine frische Gasfüllung vom Einlaßkanal 46 durch die Öffnung 45 in die Kompressionskammer 40 strömt. Die Umlaufsrichtung der Läufer ist durch Pfeile angedeutet. Während die Läufer ihre Drehung fortsetzen, wird die Öffnung 44 durch den Leistungsläufer und die Öffnung 45 durch den Kompressionsläufer geschlossen, während die Kompression des Gases zwischen den beiden Läufern beginnt. Wenn die Läufer die Stellung nach Fig.7 erreichen, wird dlie Übergangsöffnung 43 freigegeben. Die komprimierten Gase werden durch diese übergangsöffnung und den Kanal 42 .in die Brennkammer 44 gezwängt. In Fig. 8 werden die Läufer in der Lage gezeigt, in der die Kompression der Gase und ihre Überführung in die Brennkammer 32 fast vollendet und die Übergangsöffnung 43 teilweise durch den Kompressionsläufer geschlossen .ist. Während der Weiterbewegung der Läufer wird die Übergangsöffnung 43 durch den Kompressionsrotor geschlossen. Während der ganzen Zeit, in der die Füllung in die Brennkammer gedrängt wird, bleibt die Öffnung 44 durch den Leistungsläufer geschlossen. In Fig.9 ist die Gasfüllung gänzlich in die Brennkammer gedrängt, die durch die Überdeckung der Öffnungen 32, 43 durch die beiden Läufer abgedichtet ist.
  • In der dargestellten Konstruktion dient eine Zündkerze 70 zur Zündung der Gasfüllung in der Brennkammer. Die Zündkerze ist mit einer geeigneten Stromquelle verbunden, z. B. einem Magnet oder einer Induktionsspule mit einem Kontaktunterbrec'her, wie sie bei Brennkraftmaschinen üblicher,#veise verwendet werden. Der Zündmechanismus kann mit einer der Wellen 23, 24 derart gekoppelt sein, daß die Zündung sich stets im richtigen Zeitpunkt des Arbeitskreislaufes vollzieht, und zwar nach der Schließung der Brennkammer und vor der Freigabe der Öffnung 44 durch den Leistungsläufer. An dem Zündmechanismus können die bekannten, 'hier nicht dargestellten Mittel zum Vorstellen und Verzögern des Zündzeitpunktes vorgesehen sein.
  • In der Stellung nach Fig.9 findet die Zündung statt, während gleichzeitig eine frische Füllung in die Kompressionskammer 40 durch die vom Kompressionsläufer freigegebene Öffnung eingelassen wird. In Fig.10 hat der Leistungsläufer begonnen, die Öffnung 44 freizugeben. In der Zwischenzeit zwischen der Zündung und der Freigabe der Öffnung 44 erhöht sich der Druck in der Brennkammer sehr stark, und wenn die Öffnung 44 frei ist, treten die sich expandierenden Gase durch den Raum zwischen einer gebogenen Fläche 71 auf dem Leistungsläufer und dem großen Bogen auf demKompressionsläufer in dieExpansionskammer ein. Die Läufer befinden sich nun in einer Lage, in der der große Bogen des Kompressionsläufers den Durchtritt der Gase in die Kompressionskammer verhindert; dabei wirkt der Druck der Gase nur radial auf den großen Bogen, so daß er keine spürbare Wirkung auf den Umlauf des Kompressionsläufers ausübt. Die Wirkung der sich ausdehnenden Gase auf den Leistungsläufer ist indessen anders, da die Bogenfläche 71 sich den Gasen darbietet, so daß der Leistungsläufer in einem Leistungshub dadurch herumgetrieben wird.
  • Bei dem weiteren Umlauf schließt der Kompressionsläufer die Öffnungen 45, 49, worauf die Kompression der neuen Füllung beginnt. Der Leistungshub setzt sich fort, bis der Leistungsläufer, wie in Fig. 11 dargestellt, die Auspufföffnung 50 freizugeben beginnt. Zu diesem Zeitpunkt hat der Hilfsteil 54 des Leistungsläufers die Öffnung 44 teilweise geschlossen. Fig. 12 zeigt die Endstufe des Arbeitskreislaufes, in der die verbrauchten Gase durch die nun völlig frei liegende Auspufföffnung 50 abströmen, während die Öffnung 44 völlig geschlossen ist und die neue Füllung in die Brennkammer 32 gedrängt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Hilfsgaeeinlaßöffnung 49 durch den Hilfsteil 56 des Kompressionsläufers freigegeben worden, so daß eine geringe Menge frischen Gases durch den Kanal unter dem Hauptteil 55 des. Kompressionsläufers strömen kann und darauf zur Spülung in die Expansionskammer um den Zwischenbogenteil des Leistungsläufers herum in Richtung auf die Auspufföffnung 50 gelangt. Die beiden Drehungen der Läufer werden darauf vollendet, indem die Läufer sich in die Stellung nach Fig.6 bewegen. Während dieser Zeit werden die verbrauchten Gase v ollständ-ig ausgestoßen, und der Leistungsläufer beginnt die Auspufföffnung 50 zu schließen; die neue Füllung gelangt gänzlich in die Brennkammer, und die Gaseinlaßöffnungen werden freigegeben, um eine frische Gasfüllung in die Kompressionskammer gelangen zu lassen.
  • Die Lage der verschiedenen Öffnungen und die Umrisse der Läufer sind in der dargestellten Konstruktion derart gewählt, daß sich die verschiedenen Vorgänge während der Drehung der Läufer wie folgt zueinander verhalten: Nach der Zündung einer Füllung in der Brennkammer (s. Fig. 9) drehen sich die Läufer um 15°, wodurch sich die Auspufföffnung eben schließt. Nach weiterem Umlauf um 35°, insgesamt also um 50°, beginnt sich die Öffnung 44 zu öffnen. Die Drehung um weitere 24°, insgesamt also um 74°, macht die Öffnung 44 völlig frei. Nach einer Drehung um weitere 65°, insgesamt also um 139°, sind die Einlaßöffnung 45 und die Hilfsöffnung 49 vollständig geschlossen. Die Drehung um weitere 35°, insgesamt also um 174°, beginnt die Auspufföffnung 50 zu öffnen. Nach weiteren 10°, insgesamt also 184°, beginnt sich die Übergangsöffnung 43 zu öffnen, und nach weiteren 13°, insgesamt als 197°, ist die Öffnung 44 geschlossen. Der Umlauf um weitere 19°, insgesamt also 216°, setzt die Hilfsgase.inlaßäffnung frei. Nach weiteren 98°, insgesamt also 314°, beginnt der Kompressionsläufer die Übergangsöffnung 43 zu schließen und die Gaseinlaßöffnung 45 zu öffnen. Nach weiteren 36°, insgesamt also 350° Umlauf, ist die Übergangsöffnung 43 geschlossen und die Gaseinlaßöffnung 45 teilweise geöffnet. Die letzte Teildrehung um 10° bringt die Läufer in die Stellung, bei der die Füllung der Brennkammer erneut entzündet wird. Aus der obigen Darstellung ergibt sich, daß der Leistungshub etwa 130° Umdrehung des Leistungs kolbens erfordert. Die Darstellung gibt jedoch nui ein Beispiel wieder und kann anderen Erfordernissen beliebig angepaßt werden.
  • Bei der dargestellten Konstruktion sind zwei Läufersätze vorgesehen, von denen der eine in der Zylinderblocke,inheit 30 und der andere in der Zylinderblockeinheit 36 umläuft. Dementsprechend gehen im Motor zwei Arbeitskreisläufe gleichzeitig vor sich, wobei die Läufer der Einheit 36 um 180° vor den Läufern der Einheit 30 umlaufen. Das zeigt sich am deutlichsten in Fig. 5. Die im Zylinderblock 36 untergebrachten Läufer sind gleich denen im Block 30; der Leistungsläufer hat einen Hauptteil 53' und einen Hilfsteil 54, während der Kompressionsläufer aus einem Hauptteil 55' und einem Hilfsteil 56' zusammengesetzt ist. Die Zwisehenbogen.teile des Leistungsläufers sind mit 57' und 58', die des Kompressionsläufers mit 59' und 60' bezeichnet. Neben den in ihrem Aussehen und ihrer Wirkungsweise vorbeschriebenen Hauptbestandteilen des Motors weist dieser noch zahlreiche sonstige, aus der Zeichnung ersichtliche Konstruktionsbestandteile auf. Vor der Vorderplatte 20 sind drei weitere Einheiten angebracht, und zwar an erster und zweiter Stelle die beiden Getriebekästen 80, 81. Der Kasten 80 umgibt eine Kammer 82. Die Welle 23, die länger als die Welle 24 ist, erstreckt sich durch die Kammer 82 in eine Kammer 83 im Kasten 81. Innerhalb der Kammer 82 ist ein Getrieberad 84 auf der Welle gelagert, das mit einem aus dem Motor herausragenden Getrieberad 85 kämmt, so daß es als Antrieb für Nebenapparate, wie z. B. einen Magnet, einen Kontaktunterbrecher oder einen Generator, dienen kann.
  • Die Kammer 82 hat eine Ausnehmung 86 für ein Lager 87 zum Lagern des Endes der Welle 23. Zwischen dem Lager 87 und dem Getrieberad 84 ist ein Zahnrad 88 auf der Welle angebracht, das in ein Getrieberad 89 auf einer kurzen Welle 90 auf Lagern 91 zwischen den Getriebekästen 80, 81 eingreift. Das Außenende der Welle 90 ist genutet, um den Antrieb 92 eines Kompressors 48 aufzunehmen. Der Kompressor 48 bildet die dritte Einheit vor der Vorderplatte 20. Seine Konstruktion ist an sich bekannt, jedoch können außer der dargestellten auch andere Kompressorenkonstruktionen verwendet werden.
  • Bei der dargestellten Konstruktion können die Wellen 23, 24 herausgezogen werden, ohne daß die Maschine ganz auseinandergenommen zu werden braucht. Zu diesem Zweck muß ein besonderes Lager für die beiden Läufersätze in den Blöcken 30, 36 geschaffen werden. Wie Fig. 2 zeigt, umgibt eine Buchse 95 die -Welle 23, wo sie sich durch die Einheiten 31. 33. 34 erstreckt. Eine ähnliche Buchse 96 umgibt den entsprechenden Teil der Welle 24. Die Enden der beiden Buchsen greifen in Ausnehmungen der entsprechenden Läufer, so daß die Buchsen nach dem Herausziehen der Wellen die Läufer in ihrer Lage halten.
  • Der Motor ist ferner mit einem Schwungrad 97 versehen, das auf dem Ende der Welle 24 hinter der Rückplatte 21 angebracht ist. Die Lager 25, 26 -,werden durch eine Platte 98 geschützt, die mit Schrauben 99 auf der Rückseite der Rückplatte 21 angebracht ist. Am Durchgang des Wellenkopfes befindet sich eine Wellendichtung 100.
  • Die Maschine kann in beliebiger Weise geschmiert werden. In der dargestellten Konstruktion wird Öl in die Kammern gefüllt, in denen die Getrieberäder 27, 28,84 umlaufen. In den Getrieberädern 27, 28 befinden sich nicht dargestellte Öllöcher, die radial von einigen Stellen des Zahnkranzes zur genuteten Bohrung des Rades verlaufen. Die Wellen 23, 24 haben Axialbohrungen 101, 102, mit denen die radialen Ölbohrungen 103, 104 in Verbindung stehen. Beim Umlauf der Zahnräder 27, 28 wird Öl durch die Ölbohrungen in die Bohrungen 101, 102 gedrückt. Von den Bohrungen101, 102 gehen weitereKanäle zu verschiedenen zu schmierenden Maschinenteilen, beispielsweise zu den Lagern 25, 26 und zu den Buchsen 95, 96.
  • Die Einheiten 30, 31, 33, 34, 36 sänd mit je einer Reihe Öffnungen 105 versehen, die nach dem Zusammenbau des Motors in Linie liegen, und diese Öffnungen sind durchKanäle106 miteinander verbunden, wie Fig. 3 zeigt. Die Öffnungen dienen zum Umlauf eines geeigneten Kühlmittels, z. B. Wasser, das durch ein Zuflußrohr 107 zu und ein Abflußrohr 108 aus dem System von Öffnungen 105 und Kanälen 106 gelangt. Die Röhren 107, 108 können durch einen geeigneten, nicht dargestellten Wärmeaustauscher verbunden sein.
  • Die einzelnen Einheiten des Motors können auch in anderer Reihenfolge angeordnet sein. Ferner kann der Motor, wie bereits erwähnt, jede andere gewünschte Zahl von Läufersätzen aufweisen. Während in der beschriebenen Konstruktion die Gase durch eine Zündkerze gezündet werden, kann statt der Zündkerze eine Brennstoffeinspritzdüse vorgesehen sein, so daß der Motor auch mit Druckzündung arbeiten kann.

Claims (4)

  1. PATE- NTANSPI:ÜCHE: 1. Drehlzolbenbrennkraftmaschine mit zwei zahnradartig ineinan.dergreifenden Kolben, von denen der eine als Kompressions- oder Ladekolben und der andere als Expansion.s- oder Treibkolben arbeitet, bei der eine von den Zylinderräumen der Kolben getrennte Brennkammer für das komprimierte Gemisch mit den Zylinderräumen über Kanäle in Verbindung steht, die durch Stirnflächen der beiden Drehkolben gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Umriß jedes Drehkolbens (53, 55) aus drei kreiszylindrisch zur Drehachse verlaufenden Bogen und kurvenförmig verlaufenden Übergängen zwischen den Bogen zusammensetzt und die Radien der Bogen so abgestuft und die Übergänge so geformt sind, daß der kleine, mittlere und große Bogen des einen Drehkolbens mit dem großen, mittleren und kleinen Bogen des anderen Drehkolbens zusammenarbeitet und beide Drehkolben bei ihrer Drehung ständig in Berührung miteinander stehen, und daß die Steuerstirnflächen der Drehkolben (53, 55) durch als Drehkolben miteinander zusammenwirkende Steuerkörper (54,56) kleiner axialer Länge gebildet sind, die eine gegenüber den Drehkolben (53,55) unterschiedliche Form aufweisen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Einläß- (45) und der Auspuffkanal (50) in der Stirnwandung (31) der Zylinderräume (40,41) enden und durch die Steuerkörper (54, 56) geöffnet und geschlossen werden.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem den Kompressionszylinder aufladenden Kompressor, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionszylinder (40) neben der Haupteinlaßöffnung (45) noch eine Hilfseinlaßöffnung (49) aufweist, die durch den Steuerkörper (56; zeitlich vor der Haupteinlaßöffnung (45) freigegeben wird, so daß vor Beginn des Auflade ,ns die verbrannten Gase durch eintretendes Frischgas aus dem Kompressionszylinder (40) weggespült werden.
  4. 4. Maschine nadh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von Drehkolben (53, 55 und 53', 55') zu einem Motoraggregat vereinigt sind, wobei die Brennkammern (32) in dem Raum zwischen den beiden Sätzen angeordnet und die Steuerkörper (54, 56 und 54', 56') der beiden Sätze einander zugekehrt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589 714, 734 691, 96 049; britische Patentschriften Nr. 624 993, 548 827.
DEW9516A 1952-09-19 1952-09-19 Drehkolbenbrennkraftmaschine Pending DE1002562B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9516A DE1002562B (de) 1952-09-19 1952-09-19 Drehkolbenbrennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9516A DE1002562B (de) 1952-09-19 1952-09-19 Drehkolbenbrennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1002562B true DE1002562B (de) 1957-02-14

Family

ID=7594109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW9516A Pending DE1002562B (de) 1952-09-19 1952-09-19 Drehkolbenbrennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1002562B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2029833A1 (de) * 1969-06-18 1971-01-07 Atlas Copco Aktiebolag, Nacka (Schweden) Drehkolben Arbeitsmaschine
DE3333421A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-11 Motos Motor GmbH, 4512 Wallenhorst Rotationskolbenmaschine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE96049C (de) *
DE589714C (de) * 1930-04-03 1933-12-19 Ewald Becker Dipl Ing Drehkolbenbrennkraftmaschine
GB548827A (en) * 1941-04-18 1942-10-26 Ival Raymond Boulton Improvements in or relating to rotary internal-combustion engines
DE734691C (de) * 1941-01-03 1943-08-23 Ing Eduard Caha Drehkolbenbrennkraftmaschine
GB624993A (en) * 1946-07-24 1949-06-20 Frank Berry Improvements in or relating to rotary piston motors

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE96049C (de) *
DE589714C (de) * 1930-04-03 1933-12-19 Ewald Becker Dipl Ing Drehkolbenbrennkraftmaschine
DE734691C (de) * 1941-01-03 1943-08-23 Ing Eduard Caha Drehkolbenbrennkraftmaschine
GB548827A (en) * 1941-04-18 1942-10-26 Ival Raymond Boulton Improvements in or relating to rotary internal-combustion engines
GB624993A (en) * 1946-07-24 1949-06-20 Frank Berry Improvements in or relating to rotary piston motors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2029833A1 (de) * 1969-06-18 1971-01-07 Atlas Copco Aktiebolag, Nacka (Schweden) Drehkolben Arbeitsmaschine
DE3333421A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-11 Motos Motor GmbH, 4512 Wallenhorst Rotationskolbenmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1301611B (de) Innenachsige Kreiskolben-Brennkraftmaschine mit Schlupfeingriff
DE3937359A1 (de) Brennkraftmaschine
DE1526414A1 (de) Kreiskolben-Verbrennungskraftmaschine
EP1355053A1 (de) Rotationskolbenmaschine
DE3331636A1 (de) Aggregat bestehend aus einer hubkolbenmaschine und einem getriebe
DE1002562B (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine
DE1301610B (de) Nach dem Dieselverfahren arbeitende Kreiskolben-Brennkraftmaschine
DE938224C (de) Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolben-Brennkraftmaschine
DE2931943A1 (de) Aussenachsige drehkolbenmaschine
DE3321270A1 (de) Drehkolbenmotor
DE2328041A1 (de) Drehkolben-verbrennungsmotor
DE885023C (de) Brennkraftmaschine mit Zylindern, deren Achsen sich parallel zur Achse der Maschinenwelle erstrecken
DE4209607A1 (de) Rotationskolbenmaschine als brennkraftmaschine, expansionsmaschine oder verdichter
DE1551128A1 (de) Drehkolbenanordnung
DE2213589C2 (de) Umlaufkolben-Brennkraftmaschine in Mehrfachanordnung
DE2201427C3 (de) Parallel- und auBenachsige Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE601128C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
DE609650C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliegende Raeume geteiltem Zylinder
DE2453815C3 (de) Kreiskolben-Brennkraftmaschine
DE517820C (de) Doppelt wirkende Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Schlitzspuelung und gesteuerten Nachladeschlitzen
DE2032459C3 (de) Rotationskolben-Brennkraftmaschine
DE295003C (de)
EP2781702A1 (de) Thermodynamische Arbeitsmaschine
AT216830B (de) Arbeitsverfahren für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen
DE674779C (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine