DE202884C - - Google Patents

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DE202884C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE 52..
MAX LEFEVRE in RIXDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Bunsenbrenner für Heiz- und Kochzwecke, bei denen zwei Brennerdeckel mit getrennten Flammenkränzen über der Mündung des gemeinsamen Brennerkopfes gelagert sind. Diese bekannten Brenner sind bisher so ausgeführt worden, daß der obere Brenner als Hilfsbrenner ausgebildet war und dementsprechend der erzeugte Flammenkranz einen kleineren Umfang hatte als der untere Flammenkranz. Die Erfindung besteht darin, daß beide Brennerdeckel gleichen Umfang haben und die Durchflußöffnungen für das Gasluftgemisch in den oberen Brennerdeckel durch ein feinmaschiges Sieb abgedeckt sind.
Die Gaszuführung in das Bunsenrohr erfolgt in bekannter Weise mittels einer in den wagerechten Teil des knieförmigen Brennerrohres eingeführten Gasleitung. Ein Teil des mit atmosphärischer Luft gemengten Gases brennt an den Randöffnungen der unteren Brennscheibe und erhitzt dabei den Brennkopf, während der Rest durch die Sieböffnungen des Drahtgewebes in den Raum der oberen Platte gelangt und durch deren Randöffnungen ausströmend verbrennt.
Die Randöffnungen der oberen Brennerscheibe sind hierbei zweckmäßig etwas enger, aber zahlreicher zu wählen, als diejenigen der unteren Scheibe.
Auf der Zeichnung ist ein Heizbrenner für Gas mit der neuen Einrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι den vollständigen Brenner mit einer Seitenansicht des Brennerkopfes und Schnitt durch das Bunsenrohr,
Fig. 2 den Brennerkopf in einer Oberansicht,
Fig. 3 eine Unteransicht des Brennerkopfes.
Der aus den Scheiben a, b bestehende Brennerkopf ruht abnehmbar auf der Mündung des Mischrohres c. .
Die Scheiben a, b sind an ihrer Unterseite ausgedreht oder so weit ausgehöhlt, daß nach oben eine deckelartige Wand d bzw. e verbleibt'. Diese Decke d der oberen Scheiben ist vollgehalten, während die der unteren mit einer Anzahl den Durchlaß für das Gasluftgemisch nach der flachen Kammer in der oberen Scheibe α bildenden Durchbrechungen versehen ist. In den Hohlraum der unteren Scheibe b ist ein Drahtnetz g eingelegt, welches die Durchbrechungen/ überdeckt. Beide Scheiben sind in geeigneter Weise, etwa durch Schrauben h und Muttern i, zu verbinden, wobei durch die Mutter i gleichzeitig das eingelegte Drahtnetz g in seiner Lage zu sichern ist.
Die Gasaustrittsöffnungen in den Deckeln a und b sind mit k und I bezeichnet.
Die Ausnutzung der Heizkraft des Gases ist bei den neuen Brennern ergiebiger als bei den bisher üblichen Ausführungen, weil das aus den Auslaßöffnungen k der oberen Brennerscheibe austretende Gasluftgemenge von dem sich schnell erhitzenden Brennkörper, nament-
lieh der oberen vollständig von Flammen umgebenen, verhältnismäßig starken Decke d und dem Drahtnetz g, beim Hindurchstreichen sehr stark vorgewärmt wird. Selbst bei stärkster Erhitzung der Decke d wird dabei ein Zurückschlagen der Flamme durch das Drahtnetz g verhindert.
Gasheizbrenner mit einem unterhalb des Brennerdeckels angebrachten Sieb zum Verhüten des Durchschlagene der Flamme sind bekannt. Die Erfindung besteht demgegenüber in der Anbringung eines Siebes zwischen zwei an einen gemeinsamen Brennerkopf angeschlossenen Brennerdeckeln gleichen Umfanges mit entsprechend übereinander gelagerten Flammenkränzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bunsenbrenner für Heizzwecke, bei welchem zwei übereinandergelagerte Brennerdeckel mit getrennten Flammenkränzen an einen gemeinsamen Brennerkopf angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdeckel (a, b) gleichen Umfang haben und die Durchflußöffnungen (^ für das Gasluftgemisch in den oberen Brennerdeckel (a) durch ein feinmaschiges Sieb abgedeckt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4898909A (en) * 1987-01-07 1990-02-06 Basf Aktiengesellschaft Aqueous polyacrylate dispersions and their use for the production of self-adhesive structures having good low temperature adhesion
EP0905445A1 (de) * 1997-09-30 1999-03-31 Snow Peak, Inc. Brenneraufbau für einen tragbaren Kocher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4898909A (en) * 1987-01-07 1990-02-06 Basf Aktiengesellschaft Aqueous polyacrylate dispersions and their use for the production of self-adhesive structures having good low temperature adhesion
EP0905445A1 (de) * 1997-09-30 1999-03-31 Snow Peak, Inc. Brenneraufbau für einen tragbaren Kocher
US5957683A (en) * 1997-09-30 1999-09-28 Snow Peak, Inc. Burner structure used for a portable gas cooking stove

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