DE131323C - - Google Patents

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DE131323C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/147Radiant burners using screens or perforated plates with perforated plates as radiation intensifying means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/005Radiant burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner für Glühlicht derjenigen Art, bei welcher eine gelochte Platinhaube zur Verwendung gelangt, die durch die Verbrennung eines Gemisches von Luft und Gas oder Dampf innerhalb der Haube zum Glühen gebracht wird.
Es hat sich herausgestellt, dafs, um mit derartigen Platinhauben ein zufriedenstellendes Ergebnifs zu erzielen, gewisse Bedingungen und Vorschriften beobachtet werden müssen, und zwar in folgender Richtung:
1. bezüglich der Gröfse jedes Loches;
2. bezüglich der Anzahl Löcher für die Flächeneinheit des Platinkörpers;
3. bezüglich der Construction des Brenners, an welchem die Platinhaube befestigt wird.
Bezüglich des Brenners ist seitens des Erfinders festgestellt worden, dafs, um die besten Ergebnisse zu erzielen, das Gas- oder Dampfluftgemisch aus dem Brenner in Form eines hohlen Cylinders austreten und ganz innerhalb der Platinhaube zur Verbrennung gelangen mufs, so dafs keine Luft aufserhalb der Haube für die Verbrennung des Gases erforderlich ist. Derartige selbstbrennende Gasluftgemische finden vielfach zur Beheizung von Glühkörpern Anwendung, auch ist es an sich nicht neu, dem Mischrohr durch Einführung eines cylindrischen Kernes ringförmige Gestalt zu geben oder eine gelochte Platinhaube als Glühkörper zu verwenden. Das Gas und die Luft können zweckmäfsig durch irgend eine der üblichen Mischvorrichtungen, ehe sie in den Brenner gelangen, gemischt werden, da das Ergebnifs kein so zufriedenstellendes ist, wenn ein Brenner Verwendung findet, in welchem das Gas die Luft durch Oeffnungen in dem Brenner einzieht.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Ansicht einer Platinhaube, welche nach der Erfindung benutzt wird;
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt, aus welchem die Verbindung der Haube mit dem Brenner ersichtlich ist;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 2.
α bezeichnet die Haube aus Platin, deren Durchbrechungen oder Lochungen durch die Punkte in Fig. 1 und 2 angedeutet werden sollen. Der Durchmesser jedes Loches ist nach der gemachten Feststellung bei Brennern, welche für Gas bei gewöhnlichem Druck Verwendung finden sollen, etwa 0,035 cm und die Anzahl der Löcher etwa 390 für den Quadratcentimeter. Es hat sich gezeigt, dafs die vorgenannte Gröfse und Anzahl der Löcher in einem solchen Verhä'ltnifs zu der Gesammtfläche der Haube stehen, dafs der leichte Austritt der Gase, die durch die Verbrennung erzeugt werden, gewährleistet ist.
Die Einrichtung des eigentlichen Brenners, in Verbindung mit welchem die Platinhaube benutzt wird, entspricht der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Form, d. h. der Brenner besteht aus einem äufseren, an seinem oberen Ende die Platinhaube tragenden Rohr b, in welchem in der Mitte ein Kern c angeordnet ist, so dafs ein ringförmiger Raum d entsteht, durch welchen das Gemisch aus Gas und Luft hindurchtritt. e bezeichnet ein Gazesieb, welches unten in dem ringförmigen Raum d zu dem Zwecke vorgesehen ist, um das Zurückschlagen des
Gases bezw. der Flamme zu verhindern. Durch diese Construction des Brenners wird eine ringförmige Flamme erzeugt, die ganz innerhalb der Platinhaube brennt.
Wie bereits erwähnt, mufs das Gemisch von Luft und Gas oder Dampf, welches in die Platinhaube tritt, derart sein, dafs es eine vollkommene Verbrennung innerhalb des Platinmantels bewerkstelligt, und die Zuführung des Gasluftgemisches mufs derart geregelt sein, dafs praktisch nichts von dem Gemisch, wie dies der Fall wäre, wenn eine übermäfsige Zuführung stattfindet, aus der Platinhaube heraustritt, ohne verbrannt zu sein. Wenn das Gemisch von Gas und Luft in nicht ausreichender Menge der Platinhaube zugeführt wird, so wird letztere nicht völlig glühend. Diese Regelung kann leicht durch den üblichen Gashahn bewerkstelligt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Gasglühlichtbrenner, bei welchem eine gelochte Platinhaube als Glühkörper Verwendung findet, gekennzeichnet durch ein Brennerrohr (b) mit innerem Kern (c), durch welches das Gasluftgemisch einer auf dem Ende des Rohres (b) befindlichen Platinhaube (a) zugeführt .wird, welche für Gas unter gewöhnlichem Druck mit etwa 390 Löchern von je etwa 0,035 cm Durchmesser auf den Quadratcentimeter versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE131323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3556030A (en) * 1968-12-19 1971-01-19 Monsanto Co High bulk yarns

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3556030A (en) * 1968-12-19 1971-01-19 Monsanto Co High bulk yarns

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