DE146407C - - Google Patents

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DE146407C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31011Blue flame burners with flame on one side only and a bead at the wick carrying tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der im Haupt-Patent geschützte und besonders für Glühlicht bestimmte Kohlenwasserstoffbrenner ist auch für Heizzwecke verwendbar, wenn die in nachfolgendem beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Anordnung getroffen wird.
Es handelt sich bei der Verwendung des Brenners nach dem Haupt-Patent auch für Heizzwecke darum, die Verdampf ungsfähigkeit des Brenners bei einer gegebenen, freiliegenden, inneren Dochtfläche zu vermehren und dabei doch eine vollständige Verbrennung" der erzeugten Kohlenwasserstoffdämpfe und damit vollkommene Geruchlosigkeit zu erzielen.
Bei Heizbrennern kommt es natürlich nicht wie bei Glühlichtbrennern nur darauf an, eine blaue Flamme von bestimmter Gestalt und vollkommener Verbrennung zu erhalten, sondem es soll auch die Heizwirkung möglichst groß sein, und diese kann bei gegebener Größe des Brenners nur durch vermehrte Verdampfung erzielt werden.
Dies wird in vorliegendem Falle, in welchem es sich um einen Brenner mit freiliegender innerer Dochtfläche handelt, dadurch erreicht, daß man die Zugwirkung an der Außenseite des Dochtes, also an der geschützten Dochtseite vermehrt, indem man den Außenluftzug ebenso als Schornsteinschacht ausbildet, wie dies für den inneren Luftzug gebräuchlich ist.
Dabei würde nun eine Vermehrung der Zugwirkung auf die an der Innenseite brennende, durch die Brandscheibe dort gedrosselte Flamme eintreten, und diesem wird dadurch entgegengetreten, daß ein dritter innerer Luftzug" gebildet wird, welcher die Zugwirkung des eigentlichen, die brennende Flamme berührenden inneren Luftzuges wieder entsprechend vermindert.
Es tritt also eine Wechselwirkung zwischen der Vermehrung des äußeren Luftzuges und der Verringerung des inneren Luftzuges ein, aber nicht nur durch jene Zusammenordnung und dieses Zusammenwirken unterscheidet sich der vorliegende Brenner mit innenseits brennendem Docht von den gewöhnlichen Lampen, bei welchen der äußere Luftzug durch Schaffung eines Schornsteins verstärkt ist, sondern auch durch die andersartige Wirkung, daß bei gewöhnlichen Lampen, deren Docht auch an der Oberseite oder an der Außenseite brennt, der äußere Schornsteinzug auslöschend und abreißend auf die Flamme wirkt. Das ist hier gar nicht der Fall, sondern hier sichert nur der größere Außenzug eine gleichmäßige Verbrennung der Gase in der ganzen Höhe der Flamme.
In der Zeichnung ist der Brenner dargestellt. Die Bewegungsvorrichtung für den Abdeckzylinder e für die innere Dochtseite und für die Brandscheibe g, welche in der Brennstellung die Auslaßöffnung des Gas-

Claims (1)

  1. gemisches drosselt, ist in der Zeichnung fortg'elassen worden, es sind aber e und g, wie beim Haupt-Patent, fest gekuppelt und beide werden stets in gleichem Sinne bewegt.
    Die Stütze f der Brandscheibe g .ist als Rohr ausgebildet und trägt über der Brandscheibe g ein gelochtes Rohr f1 von verhältnismäßig großer Höhe. Das Rohr f ist über den Boden des Behälters hinaus bis zur
    ίο nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verlängert, .v ist der ringförmige Schornstein, durch den die Außenluft zugeführt wird. Auch dieser Schornstein ist mindestens bis zum Boden des Behälters q durchgeführt.
    q1 sind die Stützen, durch welche q mit dem äußeren Dochtrohr α verbunden ist. k ist die Kappe für die Schnürung der Flamme. d ist das innere Dochtrohr.
    Diese Luftzuführung zur äußeren Flammenseite durch einen ringförmigen Schornstein zwischen Brennstoffbehälter und Dochthülsen ist, wie bereits bemerkt wurde, weder an sich, noch in \~erbindung mit dem doppelten inneren Luftzuführungsrohre und der rohrförmigen Brandkapsel auf dem innersten Rohre/ neu. Die Erfindung besteht vielmehr in der Vereinigung' dieser Teile mit den in ihrer eigenartigen Zusammenstellung durch das Haupt-Patent geschützten Stücken k, e und g.
    Zu erwähnen ist noch, daß statt des dargestellten Siebrohres fl auch eine andersgestaltete Kappe für das innerste Rohr/ angewendet werden kann. Auch kann das Innenrohr f oben ganz offen sein. Es ist aber zu beachten, daß das einfach zylindrische Rohr fl, welches in großer Höhe beinahe zur vollen oder nahezu vollen Flammenhöhe von innen Luft zuführt, äußerst günstig' auf die gleichmäßige Verbrennung wirkt, indem es gleichmäßig nach der Seite und außerdem nach oben Luft in den Kern der Flamme entsendet.
    Zu erwähnen ist ferner, daß der äußere Schornsteinzug ä abweichend von der gezeichneten Anordnung gestaltet sein kann. Es kann nämlich der Behälter q z. B. bis zur Hälfte der Höhe — von unten aus gerechnet — mit dem Docht b im vollen Ringe in Verbindung sein, und es führen dann vom inneren Schornsteinzug η einzelne Luftzuflußröhren durch die Zwischenräume des an seinem unteren Ende geteilten Dochtes in den Kanal s, der dann hier nach unten geschlossen ist, ein.
    Allerdings wird diese Luftzuführung eine nicht so gleichmäßige sein, da sie in einzelnen Sektorstrahlen erfolgt, doch ist die Schornsteinwirkung naturgemäß eine annähernd gleiche.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Ausführungsform des durch Patent 140044 geschützten Brenners, gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Außenluftzuführung befördernden, bis an den Boden des Bassins reichenden Luftzugschachtes fs) in Verbindung mit einem in den inneren Luftzugkanal (n) eingebauten besonderen Luftzugkanal ff), welcher über der Brandscheibe (g) mündet und gegebenenfalls zu einem \^erteilungsrohr (f1) ausgebildet ist, zum Zweck, den Brenner in einen Heizbrenner umzugestalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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