DE239445C - - Google Patents
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- DE239445C DE239445C DENDAT239445D DE239445DA DE239445C DE 239445 C DE239445 C DE 239445C DE NDAT239445 D DENDAT239445 D DE NDAT239445D DE 239445D A DE239445D A DE 239445DA DE 239445 C DE239445 C DE 239445C
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- carburator
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- tube
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
Den Gegenstend der Erfindung bilden Verbesserungen an dem Karburator nach Patent
232194.
Diese Änderungen sind getroffen:
S i. Um die Karburierung nach Bedarf zu begünstigen durch geeignete Verwendung der Hitze des Brenners,
S i. Um die Karburierung nach Bedarf zu begünstigen durch geeignete Verwendung der Hitze des Brenners,
2. um durch nachstehend beschriebene Kon- - struktionseinzelteile eine leichte und sichere
Bedienung des Karburatprs zu erzielen.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in
senkrechtem Schnitt beispielsweise dargestellt. , Um die Karburation durch geeignete Wärmezuführung
zum Karburator zu begünstigen, ragt eine am Boden 8 des Karburators befestigte
und in der Achse des den Brenner tragenden Rohres 9 verlaufende Stange 7 in
ein Röhrchen 10, das an dem den Brenner oben abschließenden Sieb 11 befestigt ist.
Diese Stange hat eine solche Länge, daß, wenn der verschiebbare Brenner sich ungefähr
in halber Höhe seines Weges befindet, das Ende der Stange in Höhe des vorerwähnten
Siebes 11 zu liegen kommt. Es folgt daraus, daß, wenn von dieser Stellung ab der
Brennerträger gesenkt wird, um die Karburierung zu beschleunigen, die Stange 7 von
der Flamme umgeben ist und einen Teil von deren Hitze dem Karburator unter Vermittlung
des Röhrchens 10 und der Traversen 13, 14,
welche dieses Röhrchen mit dem Brennerträger verbinden, überträgt. Es ist hier zu
bemerken, daß die Wärmezuführung zum Karburator wunschgemäß wechselt, d. h. daß sie
um so stärker wird, je mehr die Verbrennung beschleunigt werden soll. Es ist außerdem
leicht aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Stange 7 infolge Durchdringens des Bodens
des Brennerträgerrohres 9 und infolge Gleitens in dem mit dem Rohre 9 fest verbundenen
Röhrchen 10 ein vollständig senkrechtes bzw. geradliniges Verschieben des Brennerträgers 9
sichert. Die Betätigung des Brennerträgers 9 erfolgt mittels zweier Zahnrädchen 15, 16,
welche mit entsprechenden Zahnstangen 17, 18 kämmen, die am Boden des Rohres 9 befestigt
sind. Weiterhin wird das Rohr 9 in einer einmal bestimmten Stellung vermittels einer Pinzette 19 gesichert, deren gekreuzte
Arme die die Zahnrädchen 15, 16 tragende Stange umgreifen. Die Arme dieser Pinzette
werden dadurch gegeneinandergehalten, daß ihre Enden in einen in der Behälterwand 8
angeordneten Schlitz eingefügt sind. Die Pinzette umfaßt also die Stange 20 mit ziemlich
starkem Druck, so daß sie einer Bewegung der Stange einen gewissen Widerstand entgegensetzt, der ausreichend ist, ein unzeitgemäßes
Senken des Rohres 9 zu verhindern.
Die Luft,- welche in der in der Zeichnung durch Pfeile angegebenen Weise streicht, strömt
in den Karburator durch den Ringspalt 21 ein, welcher im Deckel des Karburators vorgesehen
ist. Dieser Ringspalt kann automatisch verschlossen werden, und zwar erfolgt
dies, wenn man zwecks Auslöschens der Lampe den Brennerträger nach oben schraubt,
um die Einlaßöffnungen 22 für die karburierte Luft aus der Sphäre der Sättigungsmasse zu entfernen. An der unteren Kante
des Brennerträgerrohres 9 ist nämlich ein Vorsprung 12 angeordnet, welcher eine Ringscheibe
23 beim Hochschrauben mit nach oben nimmt, so daß sie gegen die Lufteinlaßöffnung
21 zu liegen kommt. Während der Tätigkeit des Apparates liegt die Ringscheibe 23 auf
der oberen Fassung 24 des Karburators und bedeckt teilweise die Teile der Dochtfäden 3
des Karburators, welche sich an der Oberfläche der Fassung 2:4 befinden. Wenn also
ao die Öffnungen 22 für den Einlaß der karburierten Luft sich in Höhe der oberen Fassung
des Karburators befinden (zum bekannten Zwecke die Lebhaftigkeit der Karburation
wunschgemäß zu mindern) und teilweise die Höhe der oberen Fassung 24 des Karburators
überragen, so tritt die Luft von dem Einlaß 21 aus direkt in die Einlaßöffnungen 22 (siehe
punktierte Pfeile in der Zeichnung) und kann also mit den auf der Oberfläche der Fassung
24 des Karburators befindlichen Dochtfäden nicht in Berührung kommen, weil diese von
der Ringscheibe 23 bedeckt werden. Es kann also keine wirksame Karburation stattfinden.
Außerdem ist der innere Rand der Ringscheibe 23 nach unten gewölbt und trägt somit
zur direkten Zuführung der Luft in die Öffnungen 22 bei, sobald die letzteren in Höhe
der Fassung 24 ankommen. Diese besonderen Einrichtungen erlauben die Sicherung einer
geeigneten Karburation selbst bei höchsten Temperaturen und mit allen Arten ätherischer
Öle. Um den Brennstoff aufzusaugen und dadurch ungefährlicher zu machen, wird der
Brennstoffbehälter mit einer geeigneten Masse ausgefüllt, in welche die in durchbohrten
Rohren untergebrachten Dochte hineinragen, wodurch zugleich die Dochte in guter Berührung
mit dem Brennstoff bleiben.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι. Karburator für Heiz-, Beleuchtungsund andere Zwecke nach Patent 232194, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Boden des Karburators angeordnete Stange (7), welche mit der Achse des den Brenner tragenden Rohres (9) zusammenläuft, in ein Röhrchen (10) hineinragt, das an dem den Brenner oben abschließenden Siebe (11) befestigt ist, wobei die Stange (7) so lang ist, daß ihr Ende sich in Höhe des Brennersiebes (11) befindet, wenn der verschiebbare Brennerträger (9) in halber Höhe seines Weges steht, so daß die Stange, wenn der Brenner unterhalb dieser Stellung sich befindet, die ihr durch die Flamme mitgeteilte Hitze auf den Karburator überträgt.
- 2. Ausführungsform des Karburators nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bei Verschiebung des Brennerträgers zwecks Auslöschens des Apparates selbsttätig wirkende Verschlußvorrichtung für die Lufteinlaßöffnungen, bestehend aus einer das Brennerträgerrohr (9) umgebenden Ringscheibe (23), die während des Brennens auf der oberen Fassung des Karburators liegt, im gegebenen Augenblick aber durch einen Vorsprung an der unteren Kante des .Brennerträgerrohres (9) gehoben wird, so daß sie gegen die Lufteinlaßöffnungen zu liegen kommt.
- 3. Ausführungsform des Karburators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der oberen Fassung (24) des Karburators während des Brennens aufliegende Ringscheibe (23) an ihrer Innenkante nach unten gewölbt ist. : ..
- 4. Ausführungsform des Karburators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Sicherung der geradlinigen Ver-^ Schiebung des Brennerträgerrohres die am Boden des Karburators befestigte Stange (7) einerseits, den Boden des Brennerträgerrohres (9) durchdringt und das andere Malin dem mit dem Rohre (9) fest verbündenen Führungsröhrchen (10) gleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239445C true DE239445C (de) |
Family
ID=498891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239445D Active DE239445C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239445C (de) |
-
0
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