DE410766C - Flachdochtbrenner fuer Beleuchtungslampen mit Petroleum, OEl oder anderen fluessigenBrennstoffen - Google Patents

Flachdochtbrenner fuer Beleuchtungslampen mit Petroleum, OEl oder anderen fluessigenBrennstoffen

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DE410766C
DE410766C DER62022D DER0062022D DE410766C DE 410766 C DE410766 C DE 410766C DE R62022 D DER62022 D DE R62022D DE R0062022 D DER0062022 D DE R0062022D DE 410766 C DE410766 C DE 410766C
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burner
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wicks
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tubes
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31012Wick adjusting devices directly engaging the wick

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Flachdochtbrenner für Beleuchtungslampen mit Petroleum, Öl oder anderen flüssigen Brennstoffen. Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Herstellung von Deleuchtungsbrennern für Petroleum, Öl oder andere flüssige Kohlenwasserstoffe, welche zwei oder mehrere Flachdochte enthalten, die -entweder parallel zue*'nander oder radial in bezug auf die senkrechte Achse des Brenners oder in irgendeiner anderen Weise angeordnet sind.
  • Die nach der Erfindung eingerichteten Brenner sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Auf- und Abbewegen der Doch.e vermittels einer einzigen Dochttriebscheibe geschieht, welche eine einzige Zahnstange oder eine einzige Schnecke antreiben, und zwar bei beliebig vielen Dochten in dem Brenner.
  • Die Brenner sind außerdem so eingerichtet, daß die Dochte leicht eingesetzt und herausgen3mmen werden können, da die die Dochte en haltenden Rohre in ihrem Träger gleiten können, wobei a:le Doch:e von dem Eingriff der Einhakzähne freigemacht werden können. Durch das Gleiten der Gesamtanordnurg, welche durch aae Rohre mit den Dochten gebildet wird, kann die Höhe des oberen Teiles der Rohre eingestellt werden. Diese neue Einrichtung kann vor.el haft se- n, wenn eine runde Abdrosse:ungssch°ib-e für die Flammen verwendet wird und diese Scheibe vom Kamin der Latrpe getragen wird und sieh grundsätzlich in einer bestimmten, von der Dochthülse des. Brenners unveränderlichen Entfernung befindet.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i e.'nen Lär gsschnitt eines Brenners mit zwei durch eine Zahnstang-- bewegten Flachdochten, Abb.2 denselben Brenner im Aufriß, wobei die Zahnstange in die n'ederste Stellung und die Rohre mit den Doch:en nach oben geschoben sind, um die hIitnehmerklauen von den Dochten aufIer Eingriff zu bringen, Abb.3 denselben Brenner im Längsschnitt A-B der Abb. z, Abb. 4, e'ne Draufsicht auf diesen Brenner, Abb. 5 einen Einzelteil des Brenners, Abb. 6 e'nen Brenner mit Zahnstange und drei Dochten, Abb.7 eine Draufsicht auf einen Brenner mit Zahnstange und acht radial angeordneten Dochten, Abb.8 im Längsschnitt nach der Linie G'-D der Abb.9 einen Brenner mit ebenfalls acht radial angeordneten Dochten, jedoch mit einer Antriebsvorrichtung vermittels einer Schnecke, Abb. 9 einen Querschnitt nach E-F der Abb.8.
  • Der Brenner nach Abb. i bis 7 besteht im wesentlichen aus einem Hauptstück, das aus einer Dille i gebildet wird. Dieses wird entweder aus einem Stück ausgearbeitet oder gegossen, so daß es starke Wände besitzt und durch Abdrehen mit genauen Abmessungen hergeste.lt werden kann. Die Platten 2 und 3 werden auf das Hauptstück i aufgelötet. Sie besitzen öffnungen, durch welch die Rohre für die Dochte q. mit starker Reibung hindurchbewegt werden können. Die Rohre sind oben durch eire angelötete Platte 5 verbunden und unten durch Aneinanderlöten der Enden der Zungen 6, welche aus den Rohren ausgei;ch:.i.ten s.nd. Die Piat.en 2 r.n3 3 en.hal.en ebenso öfinurgen zum Durchgang einer Zahnstange 7, mit wexher ein kle_nes Zahnrad 8 in Eingriff ist, das durch die Stange 9 und die Scheibe io angetrieben wird. Die Zahnstange 7 ist unten an eine Platte i i angelötet oder angenietet. Die P.atte besitzt so vie:e üf@nungen, und es sind auf ihr so viele biegsame Zungen 12 befestigt, als der Brenner Doch-le besitzt.
  • Diese Zungen 12 sind von vornherein auf der Platte i i so geordnet, daß sie durch ihre Federwirkung bestrebt sind, sich von dem entsprechenden Docht zu entfernen (vgl. Abb. 2).
  • An ihren oberen Enden sitzen die Zähne 13, welche dazu bestimmt sind, mit dem Docht in Eingriff zu kommen, wenn sie s=ch durch den schiefen Teil der Zungen 6 vone_nander entfernt haben und in die Rohre 4. eingegriffen haben, von welchen jedes eine äußere Auspressung 1 ¢ zeigt, die im Innern der Rohre e ne Nut bilden, in welcher die Zunge 12 gleiten kann. Von den Zungen spr-ngen nur die Zähne 13 in die Laufbahn der Dochte hervor.
  • Durch Drehen der Dochttriebscheibe io kann man die Zahnstange 7 auf und ab bewegen, wobei die Platte i i und die Zungen 12 mit ihren Zähnen 13 gleichzeitig alle Dochte mitnehmen. Wenn man die Dochte auswechse,n will, schiebt man zunächst die Gesamtanordnung der Rohre 4 ganz nach oben (aus der Stellung I der Abb. i in die Stellung 1I der Abb. 2). Hierauf schraubt man die Zahnstange 7, welche an ihrem oberen Ende eine Platte zur Begrenzung der Abwärtsbewegung besitzt, ganz nach unten. In dieser Stellung befinden sich die Zungen 12 außerhalb der inneren Rinnen der Rohre 4. und stützen sich auf das Ende der Zungen 6, wobei die Zähne i 3 dann nicht mehr in das Innere der Rohre hineinrücken. Die Dochte können dann leicht in den Rohren verschoben werden.
  • Wenn die Rohre die in Stellung I (Ab'o. i ) gezeigte Stellung einnehmen, kann man nicht mehr durch Abwärtsbewegen der Zahustarge in die niederste Stellung die Zähne 13 =n die Höhe der sch-efen Oberflächen der Zungen 6 bringen; die Dochte bleiben also von den Zähnen 13 festgehalten.
  • Durch Verschieben der Rohre 4. aus der Stellung I in eine niedere Stellung kann man den Abstand zwischen dem oberen Ende der Rohre .l und dem Grundstück i des Brenners rege=n. Wenn der Kamin 15, wie in unierbrochenen Linien in Abb. i gezeigt, eine Drosselscheibe 16 für die Flamme en.hält, kann man den Abstand zwischen dem Ende der Rohre und dieser Drosselscheibe verändern. Auf diese Weise kann man die Enden der Rohre in die Stellung III auf Abb. i br_ ngen.
  • Ähnliche Vorrichtungen kann man bei Brennern mit drei, vier oder einer anderen beliebigen Zahl von Dochten verwenden, welche in bedebiger Weise angeordnet sind, wie z. B. Abb. 6 und 7 zeigen. Es wird nur eine Zahnstange 7 verwendet, welche durch eine Scheibe io angetrieben wird.
  • Statt einer Zahnstange kann man auch eine Schraube 17 verwenden, welche an den Platten 2 und 3 befestigt ist, und auf welcher ein Schneckenrad sitzt, das durch eire an der Stange 9 der Dochttiie:)sch-ibe io be:estigte Schnecke i g angetr=-eben wird.
  • Die Zungen 12 sind auf einer Platte i i' befestigt, welche eine Mutter für die Schraube :7 bildet und so angebracht ist, dab sie sich auf und ab bewegen, aber nicht drehen kann. Dies wird durch Stäbe 2o bewirkt, weiche bei 21 an dem Grundstück i oder an der Plane 3 befest.'gt sind und in Bohrungen 22 an der Plane i i' eingesetzt sind.
  • Diese Stangen 2o besi.zen unten einen Vorsprung 23, der die Abwärtsbewegung der Platte i i' begrenzt. Die Platte kann jedoch vollständig vom Brenner mit allen ihren Zungen 12 weggezogen werden, wenn man die Stäbe 20 leicht wegbewegt und die Schraube i; bis zum Ende dreht. Dies kann in bestimmten Fällen zweckmäßig sein.
  • Aber ebenso, wie bei dem in Abb. i gezeigten Brenner, können die gesamten Dochtröhren mit harter Reibung in ihren Führungen 2 und 3 gleiten, damit die gezahmten Enden 13 der Blattfedern 12 in dieselbe Höhe mit der unteren Seite der geneigten Zungen 6 kommen und so die Dochte erneuert oder aus ihrer Anfangsstellung verschoben werden können.
  • Um den Durchmesser der Brenner nach den Abb.8 und 9 zu verringern, könnte man die Schnecke i9, wie bei i9' gezeigt, anbringen, wobei das Schneckenradr 18 in diesem Falle eine radiale Verzahnung 18' erhalten würde. Die Dochtröhren könnten dann einander genähert werden, wie bei q.' angedeutet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Flachdochtbrenner für Beleuchtungslampen mit Petroleum, Öloder anderen flüssigen Köhlenwasserstoffen, bei welchen die Dochte in beliebiger Anzahl entweder parallel zueinander oder radial zur senkrechten Achse des Brenners angeordnet sind, und bei welchen die Bewegungsvorrich.ung aus Blattfedern mit Zähnen zum Bewegen der Doch.e versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf- und Abbewegen aJer Doch.e gleichzeitig vermittels einer einzigen Dochttriebscheihe (io) und einer einzigen Zahnstange (7) vermittels eines Zahnrades (8) oder durch e'ne einzige Dochttriebscheibe (io) und ,eine einzige Schraube (17) vermittels eines einzigen Schneckenrades (18) und e_'ner Schraube ohne Ende (i 9) geschieht, wobei die Zahnstange mit einer Platte (i i) verbunden ist, die Blattfedern (I2) mit Zähnen (i3) trägt, oder wobei diese letztere mit einer Platte (i i') fest verbunden ist, die in bezug auf die Schraube (17) eine Mutter bildet.
  2. 2. Flachdochtbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtanordnurg der Doch:röhren, welche mite.nander mindestens durch eine angelötete Platte (5) verbunden sind, mit harter Reibung in Platten (2 und 3) des Unterteiles (i) des Brenners gleiten, damit e'nerseits die Zähne (13) der Blattfedern (i2) sich von den Dochten entfernen und sie fre'geben und anderseits die Höhe verändert wird, in welcher sich der obere Teil der Doch.röhren in bezug auf das Grundstück (i) des Brenners befindet.
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