DE86936C - - Google Patents

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DE86936C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q25/00Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE A-: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1895 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bewegungsvorrichtung für solche doppelt wirkenden Löschvorrichtungen für Petroleumbrenner, bei welchen die Dochtführungshülse und eine auf dem Brennerrohre bis an oder über die Brandscheibe verschiebbare Löschhülse zu gegenseitiger Unterstützung gleichzeitig bewegt werden.
Hierbei erfolgt die Verschiebung der Docht- und Löschhülse mittelst derselben Schlüsselstange in der Weise, dafs, wenn der Docht emporgeschraubt wird, die Löschhülse niedergeht, und umgekehrt, wenn der Docht niedergeschraubt wird, die Löschhülse in die Höhe steigt.
. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine mit der neuen Löschvorrichtung ausgerüstete Petroleumlampe dargestellt. Fig. ί ist ein Verticalschnitt durch diese Lampe, Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Brenners und des Löschgetriebes bei gehobener Dochthülse und gesenkter Löschhülse. Fig. 3 veranschaulicht gleichfalls die Seitenansicht des Brenners und des Löschgetriebes, jedoch bei gesenkter Dochthülse und gehobener Löschhülse. Fig. 4 endlich ist ein Horizontalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2.
Der Docht α wird in bekannter Weise zwischen den Brennerrohren b und c mittelst ein'er Hülse d geführt, welche mit Greifspitzen e in den Docht eingreift. Am unteren Ende der Dochtführungshülse d ist mittelst eines kurzen Quersteges das untere Ende der Getriebezahnstange f befestigt, in welche das Triebrädchen g des Dochtschlüssels h eingreift (Fig. 2). Auf der anderen Seite greift das Triebrädchen aufserdem in eine zweite Zahnstange i, welche mit ihrem oberen Ende unten an der Löschhülse k befestigt ist. Letztere ist auf dem äufseren Brennerrohr c verschiebbar angeordnet und erhält durch die auf der anderen Seite an ihr befestigte, in einem Führungsröhrchen / des Triebgehäuses in gleitende Stange η Geradführung. Auch für die Zahnstangen f und i ist im Getriebegehäuse Geradführung vorgesehen. Ueber dem Brenner ist die Brahdscheibe oder der Flammentheiler 0 angeordnet.
Wird der Dochtschlüssel h nach rechts gedreht, so wird die Zahnstange f nach oben, die Zahnstange i dagegen nach unten verschoben. Infolge dessen tritt der Docht a oben aus den Brennerrohren b und c heraus, während die Löschhülse k bis unter den oberen Rand dieser Brennerrohre zurücktritt. In dieser Stellung kann die Lampe für den Gebrauch entzündet und ihre Flamme mittelst des Dochtschlüssels beliebig regulirt werden.
Wird der Dochtschlüssel h nach links gedreht, so senkt sich die Zahnstange/, während sich die Zahnstange i hebt. Infolge dessen tritt der Docht α tief in die Brennerrohre b und c zurück, während die Löschhülse k bis gegen die untere Fläche der Brandscheibe 0 oder bis über deren äufseren Rand hinaus (Fig. 3) verschoben wird. Nach Einnahme dieser Stellung erlischt die Flamme sofort und vollständig dunstfrei.
Bisher mufste man, um diese Doppelwirkung hervorzubringen, zuerst den Docht mittelst des Dochtschlüssels niederschrauben und alsdann

Claims (1)

  1. die Löschhülse mittelst eines zweiten Schlüssels oder Hebels in die Höhe heben. Diese Doppelwirkung vollzieht sich gemäfs der vorliegenden Erfindung durch eine einzige Handhabung mit dem Dochtschlüssel. Der Fortfall eines besonderen Schlüssels oder Hebels für die Löschhülse vereinfacht die Lampenconstruction in hohem Mafse.
    Es sei noch bemerkt, dafs für hochhängende Lampen an dem Griffscheibchen h1 des Dochtschlüssels eine Zugkette geeignet angebracht werden kann, durch welche die Regulirung und Auslöschung der Flamme von unten her zu bewirken ist.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Bewegungsvorrichtung für doppelt wirkende Löschvorrichtungen für Petroleumbrenner, bei welcher die Dochtführungshülse und eine auf dem Brennerrohr bis an oder über die Brandscheibe verschiebbare Löschhülse zu gegenseitiger Unterstützung gleichzeitig bewegt wer-, den, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf der Schlüsselstange des Dochtes sitzendes Zahntrieb zwei Zahnstangen gleichzeitig, aber entgegengesetzt bewegt, von denen die eine mit der Dochtführungshülse, die andere mit der Löschhülse verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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