DE114288C - - Google Patents

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DE114288C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31013Wick adjusting devices engaging the tube carrying the wick

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Stellvorrichtung ist für solche Rundbrennerdochtlampen bestimmt, bei denen die Flamme durch eine den Dochtrand überdeckende Brandscheibe oder, wie namentlich bei Petroleumglühlichtlampen, von einem hohlen gelochten Brennerkopf niedergedrückt wird. Diese Ueberdeckungen erschweren jedoch das Anzünden und Putzen des Dochtes und wird namentlich bei Petroleumglühlichtdochtlampen der Glühstrumpf beim Anzünden der Lampe leicht beschädigt.
Die vorliegende Stellvorrichtung gestattet nun eine Hebung der Brandscheibe bezw. des Brennerkopfes mittels der gewöhnlichen, durch Zahnstangenantrieb bethätigten Dochtstellvorrichtung, ohne dafs dabei jedoch eine dauernde Verstellung des Dochtes stattfindet oder stattzufinden braucht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Anwendung bei einer PetroleumglUhlichtlampe dargestellt, wobei jedoch nur die auf die Neuerung bezüglichen Theile angegeben sind.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Brenner,
Fig. 2 ein rechtwinklig zu Fig. 1 geführter Schnitt,
Fig. 3 ein Querschnitt oberhalb der Zahnstangenantriebswelle, während
Fig. 4 die Brennergalerie von aufsen darstellt.
Der Docht α ist zwischen der äufseren Hülse b und der inneren Hülse c geführt, welch letztere durch das Verbindungsstück d an b befestigt ist; beide Hülsen stehen aufserdem am Luftschlitz e in Verbindung. Durch die beiden Querböden f und g geht die Führungshülse h für die Zahnstange z, die mittels des Getriebes k durch Drehung des Stellknopfes / gehoben und gesenkt werden kann. Diese Zahnstange ist mit dem unteren Ende am Boden der Hülse m befestigt, die, auf der inneren Dochthülse c geführt, mit Stacheln η in den Docht α greift.
Die Neuerung an diesem bekannten Brenner besteht nun darin, dafs seitlich neben der Zahnstangenführungshülse h an dieser eine Hülse 0 angelöthet ist, welche eine Zahnstange ρ enthält; diese greift mit dem oberen seitlich abgebogenen Ende in einen Schlitz q der Hülse h und steht dieser Abbiegung der Träger r des Brennerkopfes s bezw. der Brandscheibe auf. In die Zahnstange ρ greift ein Getriebe t, dessen Achse u in seitlichen Ansätzen der Hülse o, aufserdem aber im Blech der in Fig. 1 punktirt angegebenen Brennergalerie geführt ist. Um das Getriebe t bezw. dessen Achse besser in den Brenner einbringen zu können, empfiehlt es sich, die Achse zweitheilig zu gestalten. Auf der Führungshülse ν der Dochtzahnstangenwelle ist eine halbkreisförmige Scala w mit seitlich abgekröpftem Ansatz befestigt, während auf die Welle selbst ein Zeiger χ aufgesetzt ist, von dessen Rückseite ein unter der Scala hinweggehender Arm j-ausgeht, der mit seinem Ende in der Drehebene des abgebogenen Endes der Achse u liegt.
Die Stellvorrichtung wirkt in folgender Weise: Angenommen, der Docht steht in der in Fig. ι angegebenen Stellung, wie er solche beim Brennen der Lampe hat. Dreht man nun den Knopf / von links nach rechts, so drückt der Army gegen das abgebogene Ende
der Getriebswelle w, so dafs die Zahnstange ρ und die ihr aufsitzende Brandscheibe s gehoben werden. Allerdings erfolgt dadurch auch gleichzeitig eine Hebung des Dochtes, doch sind die Uebersetzungsverhältnisse und die Gröfsen der Zahnstangengetriebe so zu einander gewählt, dafs die Hebung der Brandscheibe viel schneller wie jene des Dochtes geschieht. Dreht man in entgegengesetzter Richtung am Knopf, so senken sich beide Zahnstangen wieder, und zwar geschieht der Niedergang derjenigen ρ nur durch die Wirkung der Schwere des Brennerkopfes; der Abstand zwischen diesem und dem Dochtrand bleibt daher, wenn letzterer in die frühere Stellung zurückgedreht wird, derselbe wie früher. Je nachdem wie man den Zeiger χ auf der Achse des Dochtzahnstangengetriebes befestigt, kann die Verstellung des Brennerkopfes in Bezug auf die Dochtbewegung geändert werden, und empfiehlt es sich daher, den Zeiger mit einer Stellschraube auf seiner Achse zu befestigen. Die Verstellbarkeit des Dochtes sowohl zum oberen Hülsenrande, wie zum Brennerkopf erleidet daher durch die gegebene Möglichkeit, den Docht beliebig weit nach unten schrauben zu können, keine Beschränkung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Rundbrennerdochtlampen mit Brandscheibe oder Brandkapsel, bei denen die Einstellung des Dochtes mittels Zahnstange und einer den Docht mitnehmenden Hülse geschieht, eine Stellvorrichtung für die Brandscheibe, bestehend aus einer zweiten Zahnstange fpj, welcher die Brandscheibe mit einem Ansatzstift (r) lose aufliegt, und die mittels Zahnrades (t) und Welle (u) dadurch gehoben wird, dafs ein Anschlag (y) auf der Dochttriebwelle bei Drehung der letzteren gegen das hakenförmige Ende der Welle (u) des Zahnrades (t) anschlägt, so dafs gleichzeitig die Hebung beider Zahnstangen, also von Docht und Brandscheibe erfolgt, und zwar derart, dafs durch das verschieden grofs gewählte Uebersetzungsverhältnifs ein Voreilen der Brandscheibe erzielt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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