<Desc/Clms Page number 1>
Invertgasglühlichtlampe.
Die Erfindung betrifft Gasglühlichtlampen für einen oder mehrere Invertbronner, bei denen die Brennermischkammern in einem Vorwärmraum für die Mischluft und die äussere Verbrennungsluft gelagert sind, aus welchem die Luft auf drei Wegen sowohl in den Abzug als auch in die Brennermischkammorn und in die Lamponglocko gelangen kann. In der letzteren wird die Luft von unten zu den Glühkörpern geführt. Gemäss vorliegender Erfindung werden bei derartigen Lampen die Verbrennungsgaso durch um die Brennerrohre gruppierte Einzolrohre abgeführt, welche sich mit ihren unteren Enden an die Glasumhüllungen für die Glühkörper. anschliessen und im übrigen ebenfalls in den Vorwärmraum oberhalb der Eintrittsstelle der Luft in die Mischkammern münden.
Die Ableitung der Verbrennungsgase durch in dem Luftvorwärmraum um die Brennerrohre gruppierte Einzelrohre ist sowohl bei älteren Regenerativlampon als auch bei Gas-
EMI1.1
der äusseren Verbrennungsluft aus dem Vorwarmraum zu den Flammen ist jedoch bei diesen Lampen eine andere, wie bei den den (regenstand der vorliegenden Erfindung bildende Lampen. Es ist auch bereits versucht worden, die Glühkörper mehrerer Brenner, welche aus dem Vorwärmraum durch eine Absrhiussptattc in den Brennraum der Lampe hinab-
EMI1.2
das Gaszuleitungsrohr und den Teilkasten einschliessenden Zugschornstein abzuleiten, dessen obere Mündung noch innerhalb des den vorwärmraum bildenden Lampengehäuses liegt.
Dieser Anordnung wird indessen vom Erfinder die Verwendung mehrerer Abzugsrohre vor-
EMI1.3
rohre einer übermässigeu Erhitzung ausgesetzt werden. indem der gemeinschaftliche Abzweigungskasten für die verschiedenen Bunsenbrennerrohre tiefer liegt als die obere Ausfluss- mündung der Abzugschornsteine.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in der Ausführung für mehrere Brenner in Fig. 1 bis 3 dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein Schnitt nach Linie 1-'2.' von Fig. 2 ; diese ist
EMI1.4
dar. g ist der gemeinsame Raum für die primäre (Mischluft) und sekundäre Verbrennungsluft. In den Boden 91 dieses Luftraumes sind die Bunsenbrennerrohre n f'ingesotzt, welche zu beiden Seiten zwei Absaugungsrohre s für die Verbrennungsgase besitzen, die aber in-
EMI1.5
Pfeile y zeigen, zu den GlühstrUmpfen i führen. Die Glühstrümpfe sind in bekannter Weise von transparenten Zylindern : : : umgeben, welche der sekundären Verbrennungsluft einen gewissen Weg zu den Strümpfen i vorschreiben.
EMI1.6
überdeckt.
Die Luft tritt also in der Pfeilrichtung x in den Raum 9 ein ; von dort gelangt sie, da die Öffnungen o sich ungefähr in der Höbe der Bunsenbrennerdüsen d heundcn,
<Desc/Clms Page number 2>
direkt zu diesen Düsen. Die Öffnungen o füllen den Innenraum 9 mit atmosphärischer Luft und sind so gross bemessen, dass sie nicht bloss genügen, um die primäre Verbrennungs-
EMI2.1
richtung y zu den Glühstrümpfen geleitet wird.
Die Bunsenbrennerrohre n zweigen von dem gemeinschaftlichen Gaskasten p ab, welcher von dem Gasrohr t-aus gespeist wird und so tief gelagert ist, dass er sich unter-
EMI2.2
stetig erneuter Luft gefüllten Mantelraumes g befindet. Die oberen Einrichtungen der Lampe zeigen bekannte Windschutzeinrichtungen, welche beliebig gewählt werden können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasglühlichtlampe für einen oder mehrere Invertbrenner, deren Mischkammer in einem Vorwärmraum für die Mischluft und die äussere Verbrennungsluft gelagert sind, aus welchem die Luft sowohl in den Abzug, als auch in die Mischkammern der Brenner und in die Glocke und von hier aus von unten zu den Glühkörpern gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsgase durch mehrere Einzelrohre (s) abgeführt werden,
EMI2.3
münden und welche mit ihren unteren Enden sich an die Glasumhüüllungen für die Glühkörper anschliessen.