DE938902C - Gasgluehlichtbrenner - Google Patents

Gasgluehlichtbrenner

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Publication number
DE938902C
DE938902C DEH5482D DEH0005482D DE938902C DE 938902 C DE938902 C DE 938902C DE H5482 D DEH5482 D DE H5482D DE H0005482 D DEH0005482 D DE H0005482D DE 938902 C DE938902 C DE 938902C
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
incandescent
burner
mixing
supply pipe
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Expired
Application number
DEH5482D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hilterhaus
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE938902C publication Critical patent/DE938902C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasglühlichtbrenner. Nach Anspruch 5 des Patents 74a 9i7 kann man die Gasglühlichtbrenner in der Weise ausführen, daß die Gasdüsen in der als Vorwärmkamm@er wirkenden Verteilungskammer selbst oder einzeln an Rohrbündeln angebracht sind, die aus der Verteilungskammer herausragen und an ihrem unteren Ende Mischrohr und Glühkörper tragen.
  • Der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht darin, daß die Länge des, nicht in Kanälen aufgeteilten zylindrischen Eintrittsteiles des Mischrohres etwa gleich oder nur wenig größer ist als die Länge des in Strömungsrichtung des Gasgemisches anschließenden, in Kanäle aufgeteilten Vorwärmteiles des Mischrohres. Durch die Vorwärmung beider Medien wird eine Steigerung der Verbrennungstemperatur und damit eine wesentliche Steigerung der Lichtausbeute erreicht. Gleichzeitig folgt aus der Verkürzung des Mischrohres auch ein verringerter Werkstoffaufwand für die Herstellung des Brenners.
  • Außerdem sind die Gasdüsen mit Abstand von je einem rohrförmigen Stutzen umschlossen, in den seitlich ein Luftzuführungsrohr derart einmündet, daß die Düse mindestens bis in die Höhe der tiefsten Stelle des Luitzuführunb rohres reicht. Dabei ist unter der Verteilerkammer eine Mischkammer angeordnet, und die Gasdüsen sind in der Zwischenwand zwischen diesen beiden Kammern befestigt. Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß das in der Gesamtachse des Gasglühlichtb:renners angeordnete Luftrohr mit Abstand über das Gaszüführungs,rohr geschoben und in die untere Wand der Mischkammer und das Gasrohr in die Zwischenwand eingeschraubt ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes damgestellt, und zwar veranschaulicht Abb. r einen Teilschnitt .durch den GTuppenbrenner, Abb.2 eine abgeänderte Form des Mundstückes des Brenners nach der Abb. i, Abb.3 einen Einbaubrenner, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt.
  • In Abb. i bezeiget i die Verteilerkammer, in die mehrere Düsenkörper 2 mit Düsen 3 eingeschraubt sind. Die Gasaustrittsöffnungen, in die die Düsenkörper -eingeschraubt sind,- weisen nach unten einen rohrförmigen Stutzen ¢ auf, . in den seitlich ein Luftzuführungsrohr 5 eingeschraubt ist. In die untere Öffnung des rohrförmigen Stutzens ist der Mischkörper 6 mit dem Iffischrohrteil 7 eingeschraubt, wobei letzteres so weit nach unten verlängert ist, daß es in das Mundstück 8 `hineinragt. An Stelle der Teile 6, 7 und 8 kann auch ein keramischer, zugleich Mischkörper, Mischrohr und Mundstück darstellender Körper 9 ,nach Abb. 2 eingeschraubt werden.
  • Die Gasaustrittskanäle im Varwärmteil io des Mundstückes sind im Verhältnis zu ihrem Durchmesser lang. Die Düse 3 ist mindestens bis in die Höhe der tiefsten Stelle des Luftzuführungsrohres 5 heruntergezogen.
  • Der Einbaubrenner nach Abb.3 besteht aus zwei übereinanderliegenden Kammern, und zwar aus der Verteilexkammer i i und aus der Mischkammer 12. In die obere Verteilerkammer i i mündet das Gaszuführungsrohr 13 ein, während das mit Abstand über das Gaszuführungsrohr geschobene Ludtzuführungsrohr 14 in .die untere Wand der Mischkammer 12 eingeschraubt ist. Das Gaäzuführungsrohr 13 dient dabei zum Tragen des ganzen Brenners. Die Düse 15 ist mittels zweier Haltestücke 16 und 17 in die Zwischenwand 18 zwischen Verteä1er-und Mischkammer eingeschraubt, kann jedoch auch nach Art der Abb. i - Düsenkörper 2 und Düse 3 -ausgebildet werden. Der unterhalb der Düse und mit ihr fluchtend in die untere Kammerwand eingeschraubte Mischrohrkörper i9 trägt das Mischrohr 20, das ebenfalls in das Mundstück 2 z hineinragt. Letzteres weist gleichfalls ein Vorwärmteil22 mit Austrittskanälen von im Verhältnis zu Ihrer lichten Weite beträchtlicher Länge auf.
  • Gemäß der Erfindung wird dadurch,- daß das Mischrohrteil7 bzw. 2o in .das Mundstück hineinragt, die bestmögliche Vorwärmung sowohl des Gases als auch der Verbrennungsluft :erreicht. Der neue Brenner benötigt überhaupt keine besondere Einstellung weder der Luft noch des Gases. Bedingung hierfür ist jedoch, daß erstens Mundstücke mit sehr langen Austrittskanälen verwendet werden und zweitens der aus der Düse austretende Gassträhl gegen etwaige störende Einflüsse der zuströmenden Luft ,geschützt wird.
  • Dies geschieht bei dein Einbaubrenner nach Abb. 3 dadurch, daß die Luft von unten durch- das Rohr x ¢ in den Birenner eintritt, also nicht unmittelbar seitlich gur Düse strömen kann. Bei .dem Brenner nach Abb. i ist .die Düse 3 mindestens bis in .die Höhe der tiefsten Stelle des Luftzuführungsrohres 5 heruntergezogen, so daß die durch das Rohr 5 strömende Luft den aus der Düse austretenden Gasstrahl auch dann nicht mehr stören kann, wenn das Einströmen der Luft nicht gleichmäßig, sondern beispielsweise unter dem Einfluß des Windes stoßweise erfolgt.
  • Versuche .haben .gezeigt, daß der Brenner ohne eine besondrere Einstellung der Luft- und/oder der Gaszufuhr auch bei Druckschwankungen, wie sie ran normalen Betrieb vorkommen, außerordentlich gleichmäßig arbeitet: Ebenso hat sich herausgestellt, daß die Lichtleistung bei gleichem Gasverbrauch der der bekannten Brenner überlegen ist. Beides ist auf die sehr wertgetriebene Vorwärmung zurückzuführen, die einerseits gegenüber den Druckschwankungen ausgleichend wirkt, andererseits aber auch eine Erhöhung der Flammentemperatur wund damit eine Verbesserung der Lichtausbeute herbeiführt.
  • Die Erfindung bringt eine b:ewußte Abkehr von dein bisher bei den vielflammigen Gruppenbrennern befolgten Grundsatz der Verwendung einer im Betrieb mit Gas-Luft-Gemisch gefüllten Verteilerkä.mmer. Gerade bei sehr großen Leuchten mit mehr als etwa zwölf Glühkörpern macht sich nämlich häufig der Übelstand bemerkbar, daß sich beim Zünden oder Löschen in den Kammern ein explosibles Gemisch -bildet und durch eine örtliche Explosion die Glühkörper zerstört werden. Dieser Übelstand wirkt sich 'um so schlimmer aus, je größer die Zahl der an die Kammer angeschlossenen Glühkörper ist. Infolgedessen sind den heutigen Gruppenbrennerlampen hinsichtlich ihrer Größe enge Grenzen gezogen; über eine gewisse Zahl von Glühkörpern hinaus lassen sich derartige Lampen nicht mehr gefahrenfrei betreiben.
  • Diese Beschränkung fällt bei Gruppenbrennerlamp.en -gemäß der Erfindung vollständig fort; die Zahl der in einer Leuchte unterzubringenden Glühkörper läßt sich beliebig steigern, so daß die Lampen nach der Erfindung nicht nur in Bezug auf ihre Lichtausbeute, sondern auch hinsichtlich ihrem Lichtleistung sehr wohl mit der Preßgasbeleuchtung in Wettbewerb werden treten können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasglühlichtbrenner mit Gasdüsen an der als VerwäTmkammer wirkenden gasführenden Verteilerkammer mit an die Gasdüsen mit Abstandsich koaxial anschließenden Mischrohren und Glühkörpern nach Anspruch 5 des Patents 742 9i7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des nicht in Kanälen aufgeteilten zylindrischen Eintrittsteiles (7, 20) des Mischrohres etwa gleich oder nur wenig größer ist als die Länge des in Strömungsrichtung des Gasgemisches anschließenden, in Kanäle aufgeteilten Vorwärmteiles (1o, 22) des Mischrohres.
  2. 2. Gasglühlichtbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüsen mit Abstand von je einem rohrförmigen Stutzen (4) umschlosisen sind, in den seitlich ein Luftzuführungsrohr (5) derart einmündet, daß die Düse (3) mindestens bis in die Höhe der tiefsten Stelle des Luftzuführungsrohres reicht.
  3. 3. Gasglühlichtbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Verteilerkammer (i i) eine Mischkammer (12) angeordnet ist und die Gasdüsen (15) in der Zwischenwand (18) zwischen diesen beiden Kammern b@efesti;gt :sind. .
  4. 4. Gasglühlichtbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Gesamtachse des Gasglühlichtbrenners angeordnete Luftrohr (14) mit Abstand über das Gaszuführungsrohr (13) ,geschoben und in die untere Wand der Mischkammer (12) und das Gasrohr in die Zwischenwand (18) eingeschraubt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 118322, 165422; britische Patentschrift Nr. 17 584 vom Jahre 190q..
DEH5482D 1942-04-26 1943-02-27 Gasgluehlichtbrenner Expired DE938902C (de)

Priority Applications (1)

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DEH5482D DE938902C (de) 1942-04-26 1943-02-27 Gasgluehlichtbrenner

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH168182D DE742917C (de) 1942-04-26 1942-04-26 Gasgluehlichtgeleucht
DEH5482D DE938902C (de) 1942-04-26 1943-02-27 Gasgluehlichtbrenner

Publications (1)

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DE938902C true DE938902C (de) 1956-02-09

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ID=7144398

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DEH5482D Expired DE938902C (de) 1942-04-26 1943-02-27 Gasgluehlichtbrenner

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE118322C (de) *
GB190417584A (en) * 1904-08-12 1905-06-22 James Keith Improvements in Incandescent Gas Lamps.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE118322C (de) *
GB190417584A (en) * 1904-08-12 1905-06-22 James Keith Improvements in Incandescent Gas Lamps.

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