DE534889C - Gasgluehlichtlaterne - Google Patents

Gasgluehlichtlaterne

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DE534889C
DE534889C DEB139702D DEB0139702D DE534889C DE 534889 C DE534889 C DE 534889C DE B139702 D DEB139702 D DE B139702D DE B0139702 D DEB0139702 D DE B0139702D DE 534889 C DE534889 C DE 534889C
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DE
Germany
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roof
gas
remote
burner
nozzles
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DEB139702D
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Bamag Meguin AG
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Bamag Meguin AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • F21S13/02Devices intended to be fixed, e.g. ceiling lamp, wall lamp
    • F21S13/10Devices intended to be fixed, e.g. ceiling lamp, wall lamp with a standard, e.g. street lamp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasglühlichtlaterne Die Erfindung bezieht sich auf Straßenlaternen, bei welchen der Aufsatz von einem gabelartigen, als Gaszuführung dienenden Rohrbügel getragen wird, und betrifft im besonderen die Ausgestaltung und Anordnung der an die Enden des Rohrbügels aufzuschraubenden knieförmigen Stücke. Diese Formstücke tragen das in aufklappbarer Stellung auf einer Rast aufruhende und den Reflektor enthaltende Dach, den Brenner und den Fernzünder. Gegenüber den bekannten Kniestücken mit rechtwinklig zueinander angeordneten Gaseintritts- und Gasaustrittsöffnungen bzw. Gewindeanschlüssen, an welchen keinerlei andersgeartete, besondere Organe ,angebracht sind, unterscheidet sich die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß hier die Kniestücke als besondere Formstücke ausgebildet sind, wobei das eine Kniestück das Scharnierauge für die Dachdrehung, die Raste für die äußersteDachstellung, einen Anschlag für die das Dach in Mittelstellung haltende Stützklinke und das Anschlußgewinde für das Zündflammenregulierstück enthält, während das andere Kniestück ein Gewindeauge für den Fernzünderanschluß sowie die gesamte Gasmisch- und Reguliereinrichtung, bestehend aus -Regulierdüsen, Mischrohr mit dem Verbindungsrohr zum Brenner und Luftregulierung, sowie die Anschlüsse der vom Fernzünder zu den Düsen gehenden Rohrleitungen enthält.
  • Es sind also gemäß der vorliegenden Erfindung alle die für die Wirksamkeit der Laterne erforderlichen Bestandteile unmittelbar mit den Kniestücken derart verbunden, daß die Entfernung der Kniestücke die Mitentfernung dieser Teile zur Folge hat. Dies hat gegenüber den bekannten Einrichtungen in erster Linie den Vorteil, daß sich keiner dieser unabhängig vom Kniestück lösen und beispielsweise ohne Abnehmung des Kniestückes eine Bewegung des Scharnierträgers nicht eintreten kann.
  • Bei den bekannten Kniestücken dieser Art ist die Verschraubung der einzelnen Verbindungsstücke nicht nur zeitraubend, sondern auch noch mit dem Unsicherheitsfaktor der Gasundichtigkeit behaftet. Auch wird bei den bekannten Kniestücken durch das Verschrauben mehrerer Teile der Gasdurchgang gehemmt bzw. die Strömungsgeschwindigkeit verringert, und der nicht glatte Durchgangskanal ist in hohem Maße einer Verschmutzung durch die Ab, Scheidungen aus den Gasen ausgesetzt.
  • Demgegenüber ist durch den Umstand, daß die Kniestücke von vornherein mit den genannten Anschlüssen und Ausrüstungen. unmittelbar verbunden sind, deren Anbringung bequemer und schneller durchführbar. Ihre Sicherheit und Lebensdauer wird nicht nur infolge ihrer Einstückigkeit, sondern auch noch dadurch gesteigert, daß sie vor den Einwirkungen starker Hitze geschützt sind. Dies gilt insbesondere für die Regulierdüsen, welche durch ihre besondere Unterbringung in dem einen Formstück aus dem Bereich der größten Hitze sowie der Abgase entfernt und so' eingebaut sind, daß sie sich mühelos sogar bei geschlossenem Dach durch verschließbaren Ausschnitt desselben hindurch von außen bedienen lassen. Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. x zeigt- einen Schnitt durch die halbgeöffnete Laterne, welche mit einem Gruppenbrenner mit zwei Glühkörpergruppen ausgerüstet ist, von der Seite gesehen.
  • Abb. a zeigt das Formstück, welches das Laternenscharnier trägt, von der Seite gesehen. Abb. 3 zeigt dasselbe Formstück wie in Abb. a, jedoch von oben gesehen.
  • Abb. q. zeigt das Formstück, welches als Träger für Brenner- und Fernzünderapparatur dient und die Gasregulierdüsen enthält, von der Seite gesehen.
  • Abb. 5 zeigt dasselbe Formstück wie Abb. q., jedoch von oben gesehen.
  • In der Abb. z sind die Rohrbügelenden, welche das Laternengehäuse tragen und als Gaszuführung dienen, mit a und a' bezeichnet. Durch das Rohrbügelende a tritt das Gas, welches zur Speisung des Gruppenbrenners dient, durch den Mittelkanal des Formstückes b in den Fernzünderapparat c.
  • Von dem Fernzünderapparat c verteilt sich das Gas auf zwei Anschlußrühren d und d', von denen in Abb. z nur eines sichtbar ist, während in Abb. 5 die ünteren Enden - der Röhren d und d' zu sehen sind. Diese Röhren sind mit den Düsenkammern e -und e' des Formstückes b verschraubt. Die Düsenkammern haben mit dem Hauptkanal des Formstückes b keine Verbindung. Die Kammern enthalten mit Gewinde versehene Bohrungen, in welche die Regulierdüsen f und f' eingeschraubt sind, mit denen die Mischröhren g und g' fest verbunden sind.
  • Der Gruppenbrenner da steht mit diesen Mischröhren mittels der beiden an den Brennern befestigten Anschlußröhren i und i' und der Überschubmuffen k und k' in Verbindung.
  • Mit L und l' sind die Gewindeaugen des Formstückes bezeichnet, welche die Luftregulierungsspindelri in und in' enthalten, mit deren Hilfe die Luftringe n und n' auf den Mischröhren g und g' derartig verschoben werden, daß die in der Mischkammer vorhandenen Luftansaugeöffnungen mehr oder weniger freigelegt bzw. verschlossen werden.
  • Das Gas gelangt von dem Rohrbügelende a durch den Mittelkanal des Formstückes b in den Fernzünder c und strömt von hier aus durch die beiden Rohrleitungen d und d' nach den Düsenkammern e und. e'. Hier wird es den, Düsen f -und f' zugeführt, tritt in die Mischkammern der Mischröhren g und g'. In diesen Kammern mischt es sich mit Luft. Das Gasluftgemisch strömt nunmehr aus den Mischröhren g und g' durch die Anschlußröhren i und i' in den Gruppenbrenner h, wo es verbrennt.
  • In der Abb. x ist a' das Rohrbügelende, welches das Formstück o trägt. p ist das Scharnierunterteil, welches mit diesem Formstück o fest verschraubt ist und eine Raste q zur Aufnahme des den Reflektor tragenden Daches y in der weit geöffneten Stellung enthält.
  • Das am Dach angeschraubte Scharnieroberteil ist mit s bezeichnet. Dieses Scharnieroberteil s enthält eine in einem Auge um einen Stift drehbare Klinke t, welche das Dach dadurch in. der Mittelstellung festhält, daß die Klinke in eine Vertiefung u des Formstückes o eingreift.
  • Der Zündflammenregulierhahn v ist mit dem Formstück o verschraubt und steht mit der Zündflammenleitung w in Verbindung. Das Gas strömt aus dem Rohrbügelende ax durch den Innenraiun des Formstückes o in den Zündflammenregulierhahn v, welcher dazu dient, die Menge des für die - Zündflamme bestimmten Gases zu regeln. Von diesem Hahn v aus gelangt das Gas durch die Zündflammenleitung w zu dem innerhalb des Giuppenbrenners h angeordneten Specksteinkopf, an welchem es verbrennt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasglühlichtlaterne, bei der das in aufgeklappter Stellung auf einer Rast aufruhende und den Reflektor enthaltende Dach, Brenner und Fernzünder auf einer bügelförmigen Gasleitung aufgeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daB die diese vier Teile tragenden Verbindungsstücke als zwei auf die Rohrbügelenden aufschraubbare knieförmige Formstücke ausgebildet sind, von denen das eine das Scharnierauge für die Dachdrehung, die Raste für die äußerste Dachstellung, einen Anschlag für die das Dach in Mittelstellung haltende Stützklinke und das Anschlußgewinde für das Zündflammenregulierstück enthält, während das andere ein Gewindeauge für den Fernzünderanschluß sowie die gesamte Gasmisch- und Reguliereinrichtung,. bestehend aus Regulierdüsen, Mischrohr mit dem Verbindungsrohr zum Brenner und Luftregulierung; sowie die Anschlüsse der vom Fernzünder zu den Düsen gehenden Rohrleitungen aufweist.
DEB139702D 1928-10-03 1928-10-03 Gasgluehlichtlaterne Expired DE534889C (de)

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