DE1451610B2 - Vorri chtung zum Zünden und überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners - Google Patents

Vorri chtung zum Zünden und überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners

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DE1451610B2
DE1451610B2 DE19641451610 DE1451610A DE1451610B2 DE 1451610 B2 DE1451610 B2 DE 1451610B2 DE 19641451610 DE19641451610 DE 19641451610 DE 1451610 A DE1451610 A DE 1451610A DE 1451610 B2 DE1451610 B2 DE 1451610B2
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DE1451610A1 (de
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4300 Essen Jakobi. Wilhelm
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/008Structurally associated with fluid-fuel burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zünden und Überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners, wobei zur Zündung eine Zündkerze, zur Überwachung ein Flammenwächter vorgesehen ist, und eine zentrale Gasdüse des Zündbrenners und eine diese umgebende, ringförmige Luftdüse in den engsten Teil eines sich in Strömungsrichtung konisch erweiternden Brennersteinkanals münden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Zünd- und Überwachungsvorrichtung und bei Brennereinrichtungen für Winderhitzer.
Es ist bekannt, die Zündung einer Zündflamme mittels Elektroden od. dgl. und mit der Zündflamme die Zündung einer Brennereinrichtung vorzunehmen und mittels eines sogenannten Flammenwächters, beispielsweise lichtelektrische Zellen, die Brennereinrichtung selbsttätig zu überwachen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Gas- und Luftzuführungen parallel zueinander angeordnet, wobei die Zündkerze die Gaszuführung durchsetzt und in die Wandöffnung der Brennereinrichtung hineinragt.
Die Zündkerze ist dabei zwar während des Brennens der Zündflamme dem kalten Brenngasstrom, jedoch nach Abschalten der Gaszufuhr zum Zündbrenner der Strahlungswärme der Brennereinrichtung ausgesetzt. Auch bei weiterer Zufuhr der Luft durch die parallel dazu angeordnete, gleichzeitig zur Flammenüberwachung dienende Luftleitung sowohl während der Heiz- als auch Windperiode ist eine einwandfreie Kühlhaltung der empfindlichen Zündkerze nicht gesichert.
Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung infolge der laminaren Zusammenführung von Gas und Luft keine sichere Flammenführung und Überwachung der Zündflamme gesichert.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei der die zentrale Gasdüse des Hauptbrenners und die diese umgebende ringförmige Luftdüse in einen sich in Strömungsrichtung konisch erweiternden Brennersteinkanal münden. Neben der Gasdüse ist ein ebenfalls mit Gas betriebener Zündbrenner vorgesehen, der voll der Wärmeeinwirkung des Hauptbrenners ausgesetzt ist. Dem Haupt- und dem Zündbrenner ist hier je ein Flammenwächter zugeordnet.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Zündkerze zentrisch in der Gasdüse des Hilfsbrenners diese nur wenig überragend angeordnet ist und der Flammenwächter in der Verlängerung eines zur Brennerachse geneigten Brennersteinkanals und der gleichachsigen, zur stetigen Luftzufuhr zum Zündbrenner dienenden Leitung vorgesehen ist.
Dadurch wird erreicht, daß sich mit Beginn der Gaszufuhr in Gegenwart von Luft ein durch die Zündkerze zündendes Gemisch bildet. Die gebildete Flamme wird dann von dem nachströmenden Gas-Luft-Gemisch aus dem Bereich der Zündkerze herausgetragen. Die Flammenwurzel liegt nun während der gesamten Brennzeit in kurzem Abstand vor der Zündkerze, die damit voll dem kühlenden Gasstrom ausgesetzt und vor Überhitzung geschützt ist. Ferner ist außer dem Flammenwächter auch die Zündkerze nach Abschalten der Zündflamme durch konstante Luftzufuhr gegen schädliche Wärmeeinwirkung aus der Brennereinrichtung geschützt. Schließlich wird auch das Brennergehäuse durch den Brennerstein vor unzulässiger Wärmeübertragung geschützt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Flammenwächter, die Luftzufuhrleitung und der Brennersteinkanal derart angeordnet sind, daß ihre gemeinsame Achse die Zündflamme schneidet und auf die Flamme des Hauptbrenners gerichtet ist.
Auf diese Weise ist die Flammenüberwachung auch des Zündbrenners in jedem Falle gesichert, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Beobachtung durch den Flammenwächter an der Zündflamme vorbei erfolgt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einem senkrechten Schnitt einer an die Wand der Brennereinrichtung angeschlossenen erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht.
In dem mit 1 angedeuteten Brennschacht ist die nicht dargestellte Brennereinrichtung zum Aufheizen des ebenfalls nicht dargestellten Winderhitzers angeordnet. Oberhalb der Brennereinrichtung ist in der Wand 2 des Brennschachtes 1 eine Öffnung 3 für die Durchführung der Zündflamme und Beobachtung dieser und der Flamme der Brennereinrichtung angeordnet. In der an die Wandöffnung 3 anschließenden Öffnung 4 eines Ansatzes 5 der Wand 2 ist ein von einem Gehäuse 6 umgebener Brennerstein 7 angeordnet. Das Gehäuse 6 ist mittels einer Stirnplatte 8 mit dem Flansch 9 eines metallischen Ansatzes 10 verbunden.
Die Düse 11 des Brennersteines 7 erweitert sich in Strömungsrichtung konisch. Der Brennerstein 7 liegt in dem Gehäuse 6 gegen eine Ringwand 12, zwischen der und der Stirnwand 8 eine Luftkammer 13 gebildet wird. In der Luftkammer 13 ist ferner eine Gaskammer 14 angeordnet, die mit einer Gaszuleitung 15 verbunden ist. Die Luftkammer 14 ist in die engste Öffnung 16 der Brennersteindüse 11 hineingezogen und von einer Zündkerze 17 durchsetzt, die nur wenig in die engste Stelle 16 der Steindüse 11 hineinragt. Zwischen der Zündkerze 17 und dem vorspringenden Teil der Gaskammer 14 ist ein Ringraum 18 für den Gasdurchtritt und zwischen dem Gehäusefortsatz der Luftkammer 14 und der Düse 11 ein Ringraum 19 für den Luftdurchtritt aus der Luftkammer 13 gebildet. Luft und Gas gelangen gemischt in die sich erweiternde Steindüse 11 und werden nach Zündung durch die Zündkerze 17 in langgestreckter, in den Brennschacht 1 reichende Flamme verbrannt.
Die Luftkammer 13 ist mit einem Luftzufuhrrohr 22 verbunden, dem die Luft durch ein Abzweigrohr 20 zugeführt wird. Das Luftzufuhrrohr 22 ist über das Abzweigrohr 20 verlängert und mit einem Flammenwächter 21 verbunden.
Im Zuge des geneigt angeordneten Rohres 22 ist im Brennerstein 7 ein Kanal 23 angeordnet, der mit dem Rohr 22 in einer solchen Achsrichtung 24 liegt, daß die in die Wandöffnung 3 hineinbrennende Zündflamme geschnitten, sie aber auch unbehindert durch die Wandöffnung in den Brennschacht 1 verläuft. Dadurch ist der Flammenwächter 21 in der Lage, sowohl die Zündflamme als auch nach Erlöschen dieser durch Abschalten der Gaszufuhr, nachdem die Brennereinrichtung gezündet ist, letztere zu beobachten.
Die Luftzufuhr zur Luftkammer 13 erfolgt konstant sowohl während des Brennens der Zündflamme als auch nach Abschalten dieser und während der Windperiode, so daß die Übertragung von Wärme auf die Zündkerze und auf den Flammenwächter verhindert wird. Bei Nichtzünden des Gemisches durch die Zündkerze erfolgt eine Abschaltung der Gaszufuhr, worauf erneut Gas zugeführt wird, um die Bildung
eines zündfähigen Gemisches im Bereich der Zündelektroden unter Einschalten des Zündstromes zu erhalten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zünden und Überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners, wobei zur Zündung eine Zündkerze, zur Überwachung ein Flammenwächter vorgesehen ist, und eine zentrale Gasdüse des Zündbrenners und eine diese umgebende ringförmige Luftdüse in den engsten Teil eines sich in Strömungsrichtung konisch erweiternden Brennersteinkanals münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze (17) zentrisch in der Gasdüse (18) des Hilfsbrenners, diese nur wenig überragend, angeordnet ist und der Flammenwächter in der Verlängerung eines zur Brennerachse geneigten Brennersteinkanals (23) und der gleichachsigen, zur stetigen Luftzufuhr zum Zündbrenner dienenden Leitung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenwächter (21), die Luftzufuhrleitung (22) und der Brennersteinkanal (23) derart angeordnet sind, daß ihre gemeinsame Achse (24) die Zündflamme schneidet und auf die Flamme des Hauptbrenners gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641451610 1964-11-02 1964-11-02 Vorri chtung zum Zünden und überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners Pending DE1451610B2 (de)

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DEK0054422 1964-11-02

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Publication Number Publication Date
DE1451610A1 DE1451610A1 (de) 1969-05-29
DE1451610B2 true DE1451610B2 (de) 1970-12-03

Family

ID=7227099

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DE19641451610 Pending DE1451610B2 (de) 1964-11-02 1964-11-02 Vorri chtung zum Zünden und überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners

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US (1) US3324926A (de)
BE (1) BE670669A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
BE670669A (de) 1966-01-31
DE1451610A1 (de) 1969-05-29
US3324926A (en) 1967-06-13

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