DE4427953A1 - Gasbrenner für Kochstellen eines Gasherdes - Google Patents

Gasbrenner für Kochstellen eines Gasherdes

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DE4427953A1
DE4427953A1 DE19944427953 DE4427953A DE4427953A1 DE 4427953 A1 DE4427953 A1 DE 4427953A1 DE 19944427953 DE19944427953 DE 19944427953 DE 4427953 A DE4427953 A DE 4427953A DE 4427953 A1 DE4427953 A1 DE 4427953A1
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DE
Germany
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gas
burner
flame
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flow guide
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DE19944427953
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English (en)
Inventor
Lajos Dr Ing Joos
Wilhelm Korsmeier
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EON Ruhrgas AG
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Ruhrgas AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • F24C3/103Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner für Kochstellen eines Gasherdes nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Gasbrenner für Kochstellen weisen üblicherweise eine Zündeinrichtung auf, die das Zünden des ausströmenden Gemisches ermöglicht. Die Zündung kann elektrisch, mit­ tels Glüh- oder Funkenzündung oder thermisch erfolgen.
Die Flammen des Gasbrenners müssen durch eine Flammenüberwachungseinrichtung überwacht werden. Diese besteht aus einem Flammenfühler, der das Öffnen oder Schließen der Gaszufuhr zum Brenner in Abhängigkeit von den vorhandenen oder nicht vorhandenen Brennerflammen steuert.
Die Zünd- und die Flammenüberwachungseinrichtung sind bei den aus der Praxis be­ kannten Brennern außerhalb des Brennerkopfes angeordnet. Dies verursacht Proble­ me im Hinblick auf die Säuberung des Gasherdes. Außerdem ist die Beschädigungsge­ fahr dieser Einrichtungen groß.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, einen Gasbrenner mit den Merkmalen des Oberbegriffs in der praktischen Handhabung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Gasbrenner mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruches, dadurch gelöst, daß mindestens einer der Austrittsöffnungen eine eine Flamme haltende Strömungsführung vorgeschaltet ist und daß die Zünd- und Flammenüberwachungseinrichtung im Bereich dieser Flamme in die Strömungsführung hineinragt.
Durch die geschützte Unterbringung der Zünd- und Flammenüberwachungseinrichtung ist die Gefahr der Beschädigung oder Verschmutzung dieses Bauteiles sehr gering.
Wenn ein Glühzünder eingesetzt wird, kann dieser auch die Funktion der Flammen­ überwachung einnehmen. Es wird in diesem Fall nur eine Strömungsführung benötigt.
In der Regel erfolgt jedoch die Zündung der Flammen und deren Überwachung durch zwei getrennte Bauteile.
Soweit aus Flammenstabilitätsgründen erforderlich, können sämtlichen Austrittsöffnun­ gen Strömungsführungen vorgeschaltet sein.
Vorteilhafterweise verjüngt sich die Strömungsführung stromauf der Austrittsöffnung, bis der Löschdurchmesser unterschritten wird. Dadurch wird vermieden, daß die ge­ zündete Flamme zurückschlagen kann.
Vorzugsweise ist die Strömungsführung im wesentlichen konisch ausgebildet, wodurch die Stabilität der Flamme verbessert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Strömungsführung an einen Ringspalt im Brennerdeckel zur Zuführung des Gas-Verbrennungsluftgemisches angeschlossen.
Vorzugsweise ist die Zündeinrichtung in der Mischrohrwand oder außerhalb des Misch­ rohres montiert. Die Zündeinrichtung wird derart durch die Wand des Brennerdeckels geführt, daß der Brennerdeckel abnehmbar ist.
Es ist konstruktiv günstig, die Flammenüberwachungseinrichtung diametral zur Zünd­ einrichtung im Mischrohr zu montieren und durch die Wand des Brennerdeckels zu füh­ ren.
Bei Brennern mit einer Leistung < 3 kW ist es vorteilhaft, den Brennerdeckel ringförmig auszubilden und auch an der Innenseite des Brennerdeckels Austrittsöffnungen anzu­ ordnen. In diesem Fall muß eine zweite Zünd- und Flammenüberwachungseinrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen des erfin­ dungsgemäßen Gasbrenners im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Brenner nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Brenner gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Brenner nach einer zweiten Ausführungsform.
Die Fig. 1-3 zeigen einen Brennerdeckel 1 eines Gasbrenners für Kochstellen eines Gasherdes. Der Brennerdeckel 1 wird auf ein nicht dargestelltes Mischrohr abnehmbar aufgesetzt. Das Mischrohr wirkt mit einer nicht dargestellten Gasdüse zusammen und führt dem Brennerkopf ein Gas-/Verbrennungsluftgemisch zu.
Der Brennerdeckel 1 weist eine Mehrzahl von radialen Austrittsöffnungen 2 auf. Allen Austrittsöffnungen 2 ist eine eine Flamme stabilisierende Strömungsführung 3 vorge­ schaltet. Die Strömungsführung 3 verjüngt sich stromauf der Austrittsöffnung 2, bis der Löschdurchmesser unterschritten wird. Die Strömungsführung 3 ist aus Flammenstabilitätsgründen im wesentlichen konisch ausgebildet.
Aus Flammenstabilitätsgründen sind sämtlichen Austrittsöffnungen 2 Strömungsfüh­ rungen 3 vorgeschaltet. Alle Strömungsführungen sind an einen Ringspalt 4 im Bren­ nerdeckel 1 zur Zuführung des Gas-/Verbrennungsluftgemisches angeschlossen.
In eine der Strömungsführungen 3 ragt eine als Glühzünder oder als Funkenzünder ausgebildete Zündeinrichtung 5 hinein.
Diametral zur Zündeinrichtung 5 ist eine Flammenüberwachungseinrichtung 6 durch die Wand des Brennerdeckels hindurchgeführt. Die Flammenüberwachungseinrich­ tung 6 ist möglichst nah am Außenrand des Brennerdeckels 1 eingesetzt, damit sie möglichst schnell aufgeheizt wird. Die Zündeinrichtung kann auch die Funktion der Zündsicherung übernehmen. In diesem Fall kann die Flammenüberwachungseinrich­ tung entfallen.
Die Zünd- und die Flammenüberwachungseinrichtung 5, 6 sind auf nicht dargestellte Art und Weise in der Mischrohrwand oder außerhalb des Mischrohres montiert. Wird der Brennerdeckel 1 beispielsweise zu Reinigungszwecken abgenommen, verbleiben die Zünd- und die Flammenüberwachungseinrichtung 5, 6 am Mischrohr.
Bei Gasbrennern mit einer Wärmebelastung von mehr als 3 kW kann der Brenner­ deckel 1, wie in Fig. 3 dargestellt, ringförmig ausgebildet sein. Zusätzlich zu den au­ ßenseitigen Austrittsöffnungen sind auch an der Innenseite des Brennerdeckels Aus­ trittsöffnungen angeordnet. Eine zweite Zündeinrichtung sowie eine zweite Flammen­ überwachungseinrichtung ragen in die den inneren Austrittsöffnungen vorgeschalteten Strömungsführungen.

Claims (8)

1. Gasbrenner für Kochstellen eines Gasherdes, mit einem Mischrohr, einem Bren­ nerdeckel, einer Mehrzahl von radialen Austrittsöffnungen für ein Gas-/Verbrennungsluftgemisch und mit einer Zünd- und Flammenüberwa­ chungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Austrittsöffnungen (2) eine eine Flamme stabilisieren­ de Strömungsführung (3) vorgeschaltet ist und daß die Zünd- und Flammenüber­ wachungseinrichtung (5, 6) im Bereich dieser Flamme in die Strömungsfüh­ rung (3) hineinragt.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich die Strömungsführung (3) stromauf der Austrittsöffnung (2) verjüngt bis der Löschdurchmesser unterschritten wird.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Strömungsführung (3) im wesentlichen konisch ausgebildet ist.
4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsführung (3) an einen Ringspalt (4) im Brennerdeckel (1) zur Zuführung des Gas-/Verbrennungsluftgemisches angeschlossen ist.
5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (5) in der Mischrohrwand oder außerhalb des Misch­ rohres montiert ist und durch die Wand des Brennerdeckels (1) derart geführt wird, daß der Brennerdeckel abnehmbar ist.
6. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Flammenüberwachungseinrichtung (6) diametral zur Zündeinrichtung (5) in der Mischrohrwand oder außerhalb des Mischrohres montiert und durch die Wand des Brennerdeckels (1) geführt wird.
7. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerdeckel (1) ringförmig ausgebildet ist und daß auch an der In­ nenseite des Brennerdeckels Austrittsöffnungen (2) angeordnet sind.
8. Gasbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Austrittsöffnung an der Innenseite eine eine Flamme stabilisierende Strömungsführung vorgeschaltet ist und daß eine zweite Zünd- und Flammenüberwachungseinrichtung (5, 6) im Bereich dieser Flamme in die Strömungsführung hineinragt.
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