DE4001378C2 - Flachflammenbrenner für Gas und/oder Heizöl - Google Patents
Flachflammenbrenner für Gas und/oder HeizölInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DD 2 68 505 A1 ist ein derartiger Brenner bekannt, bei
dem ein sich progressiv erweiternder Brennerstein vorgesehen
ist, in den mittels einer Verdralleinrichtung eine entspre
chend rotierende Strömung aus einem Brennstoff-Luft-Gemisch
eingeführt wird. Wird die drallbehaftete Flamme durch den
sich stromab progressiv öffnenden Brennerstein, an dessen
innerer Fläche sie sich anschmiegt, geführt, breitet sie sich
in einer Ebene senkrecht zur Brennerachse aus und wird bei
Überströmen der sich in dieser Ebene erstreckenden Wand
durch den Coanda-Effekt in Wandnähe gehalten. In die Flamme
wird infolge der sich einstellenden statischen Druckverteilung
Gas aus der Umgebung beigemischt. Dieser Brenner begünstigt
den konvektiven Wärmeübergang vom Flammgas auf das zu er
wärmende Gut und fördert die Ausbildung einer gleichförmigen
Temperaturverteilung im umgebenden Raum. Angesichts der sich
wegen der progressiven Erweiterung des Brennersteins erge
benden Strömungsverhältnisse strömt in den Verbrennungskanal
Abgas aus dem Ofen ein. Hierdurch wird ein Teil der frei
werdenden Energie vom Abgas aufgenommen, so daß die max.
Gastemperatur entsprechend reduziert wird. Auch wird das
rückgeführte Abgas erneut hohen Temperaturen unterworfen, so
daß eine Nachverbrennung evtl. enthaltener brennbarer Anteile
erfolgen kann.
Die Drallbeaufschlagung des aus dem Mischraum austretenden
Brennstoff-Luft-Gemisches in Verbindung mit einem Stauring
führt zu einer an letzterem stabilisierten Flamme mit einer
Zone statischen Unterdrucks in der Nähe der Brennerachse,
insbesondere im Bereich des noch engen Teils des Brenner
steins, so daß rückströmendes Abgas bis in den Bereich der
Flammwurzel einfließen kann. Hierdurch kann die Flamme soweit
abgekühlt werden, daß der Ausbrand unvollständig wird, wodurch
sich erhöhte CO- und CH-Emissionen ergeben. Es ist sogar
möglich, daß die Zündfähigkeit des Brennstoff-Luft-Gemisches
beeinträchtigt wird, was insbesondere bei niedrigerer Tem
peratur und bei Sauerstoffarmut des rückgeführten Abgases der
Fall ist. Beim Anheizen eines mit einem solchen Brenner ausge
rüsteten Ofens kann demgemäß die Flamme erlöschen, wenn der
Restsauerstoffanteil im Abgas abnimmt. Eine Stabilisierung
der Verbrennung läßt sich durch Durchführung derselben unter
Luftüberschuß erreichen. Ein solcher Luftüberschuß führt
allerdings zu einer Temperaturabsenkung in der Flammwurzel,
die so stark sein kann, daß der Ausbrand bei niedriger Um
gebungstemperatur unvollständig wird. Dann steigt - entgegen
aller Erwartungen - der CO-Gehalt parallel zum O₂-Gehalt an;
diese Gehalte sinken erst dann wieder ab, wenn das rückge
führte Abgas Temperaturen von einigen 100 Grad angenommen hat.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Kaltstart derartiger
Brenner problembehaftet ist.
Die DE-OS 21 29 357 zeigt einen Gasbrenner mit niedriger NOx-
Emission, bei dem ein Gas-Luft-Gemisch innerhalb einer Brenn
kammer teilweise verbrannt wird. Um die noch brennbaren Be
standteile des die Verbrennungskammer verlassenden Gasstroms
zu nutzen, findet in einem Abzugsrohr eine Nachverbrennung
statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge
mäßen Flachflammenbrenner so auszubilden, daß bei gleich
mäßiger Temperaturverteilung im Ofenraum und guter Wärme
übertragung sowie einem sicheren Betrieb des Brenners auch
bei einem Kaltstart eine niedrige NOx-Emission gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst; hiernach wird der Bren
ner mit einer Vorbrennkammer ausgerüstet, in der das Ge
misch aus Verbrennungsluft und Brennstoff zündet und teilweise
verbrennt, bevor es in den eigentlichen Brennraum übertritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Brenner fließt Abgas durch hohe
Drallvorgabe der Verbrennungsluft in den Unterdruck-Trichter
der sich aufweitenden Flamme zurück, aber nicht bis in den
Bereich der Flammwurzel, in dem die Mischung von Brennstoff
und Verbrennungsluft noch unvollständig ist. Die Brennstoff-
und Luftströme werden in einer Vorzone gemischt und gezündet
und, erst nach hinreichendem Teilausbrand, mit entsprechender
Temperaturerhöhung in die Zone eingeführt, in der sie sich
mit rückströmendem Abgas vermischen können.
Die Verbrennung erfolgt daher in mehreren Stufen in ent
sprechend zuzuordnenden Teilräumen im Bereich des Brenner
kopfes, im ersten in einem voreingestellten, nahezu
stöchiometrischen Mischungsverhältnis, jedoch unvollständig
in einem nachfolgenden Teilraum mit Beimischung von Abgas
stark retardiert und erst vollständig in einem Raum, in dem
durch die Aufweitung des Brennersteins die Fließgeschwindig
keit der Gemisch-Strähnen soweit abgebaut ist, daß sie die
Zündgeschwindigkeit unterschreitet. Dieser dritte Teilraum ist
durch starke Temperaturerhöhung der Flamme und Erhitzung des
Brennersteins markiert.
Hierdurch wird erreicht, daß trotz starker Abgasrückführung
ein sicherer Betrieb des Brenners auch bei einem Kaltstart
und bei geringem O₂-Gehalt des rückströmenden Abgases mög
lich ist, daß der Brenner zuverlässig direkt elektrisch
gezündet werden kann, daß der Regelbereich des Brenners, d. h.,
die Variationsbreite seiner Durchsatzleistung, erweitert wer
den kann und daß der Brennerkopf und isolierte Durchführungen
von Zünd- und Überwachungselektroden vor Verschmutzung durch
Brennstoffderivate und durch in der Ofenatmosphäre vorhandene
Staub- und Rauchbestandteile geschützt sind.
Besonders einfach läßt sich gemäß Patentanspruch 2 die Vor
brennkammer mittels einer Trennscheibe gegen den Brennraum
abgrenzen.
Bei einer axialen Erstreckung der Vorbrennkammer gemäß Pa
tentanspruch 3 ist sichergestellt, daß das Gemisch aus
Brennstoff und Verbrennungsluft zuverlässig gezündet und in
einem für den Betrieb des Brenners genügenden Ausmaß teil
weise verbrannt wird.
In konstruktiv wenig aufwendiger Weise ist die Trennscheibe
gemäß den Patentansprüchen 4-6 an den Düsenstock anbau
bar. Sofern der Durchmesser der Trennscheibe gemäß Patentan
spruch 7 das 0,6-0,85fache des Innendurchmessers des Bren
nerrohres beträgt, ist der Eintritt von Abgasen aus dem Brenn
raum in die Vorbrennkammer zuverlässig vermieden, da der
zwischen dem Innenumfang des Brennerrohres und dem Außenum
fang der Trennscheibe verbleibende Ringraum durch ausströmen
des Brennstoff/Verbrennungsluft-Gemisch gegen den Durchtritt
von Abgas aus dem Brennraum in die Vorbrennkammer gesperrt
ist.
Durch die kegelstumpfförmige Ausgestaltung der Trennscheibe
gemäß Patentanspruch 8 kann das Volumen der Vorbrennkammer
vergrößert werden und gemäß Patentanspruch 9 eine scharfe
Umfangskante geschaffen werden, die ein Anhaften von Abla
gerungen jeder Art erschwert.
Bei der Ausgestaltung des Brenners gemäß Patentanspruch 10
ist ein Schutz der Elektroden gegen die Anlagerung von aus
dem Brennraum stammenden Stoffen möglich. Insbesondere bei
der scharfkantigen Ausgestaltung der Trennscheibe sind zwi
schen den Elektroden und den diese umgebenden scharfkantigen
Abschnitten der Trennscheibe Temperaturverhältnisse schaff
bar, die eine besonders zuverlässige Zündung des Gemisches
aus Brennstoff und Verbrennungsluft durch eine Zündelektro
de und eine besonders genaue Überwachung der Zündung und Vor
verbrennung in der Vorbrennkammer durch eine Meßelektrode
zulassen.
Gemäß Patentanspruch 11 kann die Vorbrennkammer mit der Trenn
scheibe und den bereits im Bereich des Brennerkopfs ohnehin
vorhandenen Bauteilen des Brenners ausgebildet werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Flachflammenbrenners,
Fig. 2 die Darstellung der Strömungsverhältnisse im Be
reich des Flachflammenbrenners und
Fig. 3-7 Ausführungsbeispiele wesentlicher Bestandteile des
Flachflammenbrenners.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Flachflammenbrenner wird
ein Brennerrohr 1 über einen Anschluß 15 mit Verbrennungs
luft beaufschlagt. Bevor die Verbrennungsluft in den Brenner
kopf eintritt, wird sie mittels einer als Verdralleinrichtung
dienenden, in ihrem Außenabschnitt mit zur Brennerachse A
geneigten Schlitzen 6 versehenen Drallscheibe 2 verdrallt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient als Brennstoff
Gas, das über einen Anschluß 16, ein die Drallscheibe 2 durch
setzendes Gaszufuhrrohr 17 und einen mit Austrittsdüsen in
Form von Gasaustrittsbohrungen 5 versehenen, am freien Ende des
Gaszufuhrrohrs 17 angeordneten achsnahen Düsenstock 3 (Zy
linder) in eine im Bereich des Brennerkopfs ausgebildete
Vorbrennkammer 7 eintritt. Diese Vorbrennkammer 7 ist gegen
einen Brennraum 8 des Brennerkopfs durch eine Trennscheibe 4
abgetrennt.
Durch diese Trennscheibe 4 wird verhindert, daß aus dem
Ofen stammendes Abgas in die Vorbrennkammer 7 eindringen kann,
in der das Gemisch aus Verbrennungsluft und Brennstoff, hier
Gas, gezündet und teilweise verbrannt wird. Das Eindringen
von Abgas aus dem Brennraum 8 durch den zwischen dem Außen
umfang der Trennscheibe 4 und dem Innenumfang des Brenner
rohrs 1 ausgebildeten Ringraum wird durch das stromab strö
mende Gemisch aus Brennstoff und Verbrennungsluft verhindert.
In Fig. 2 sind zur Erläuterung der Strömungsverhältnisse im
Brennerstein 14 und am Übergang zwischen Brenner und Ofen
raum die Geschwindigkeiten der unterschiedlichen Gas
strömungen in unterschiedlicher Entfernung von der Öff
nungsfläche des Brennersteins und von der Brennerachse A dar
gestellt. Die den Bereich des Brennersteins verlassende Gas
strömung E trifft auf die aus dem Ofenraum in den Raum in
nerhalb des Flammenbereichs eingesaugte Gasströmung R und wird
mit letzterer vor dem Ausbrandbereich durchmischt, den die
Gasströmung A verläßt. Die Rückstromzone erstreckt sich
bis etwa zu einem Abstand von 450 mm vom Mittelpunkt der
Öffnungsfläche des Brennersteins.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorbrennkammer 7 wird gebildet
durch das Brennerrohr 1, die mit peripheren Schlitzen 6 oder
Bohrungen versehene Drallscheibe 2, den achsnahen Zylinder 3
mit Gasaustrittsbohrungen 5 und die Trennscheibe 4.
Die durch die Schlitze 6 der Drallscheibe 2 fließende Luft
wird zu Strähnen aufgefächert und durch die Verschränkung
gegen die Brennerachse A verdrallt. In diesen Schlitzen 6
und/oder im Bereich des achsnahen Zylinders 3 wird das
Brenngas durch eine Vielzahl einzelner Gasaustrittsbohrungen 5
in die aufgefächerte Luftströmung eingeleitet und mit dieser
soweit vermischt, daß es in der Vorbrennkammer 7 zündfähig
ist. Das die Vorbrennkammer 7 verlassende noch in Reaktion
befindliche Gas kann sich erst stromab der Trennscheibe 4
mit axial rückströmendem Abgas vermischen. Da rückströmendes
Abgas von der Vorbrennkammer 7 ferngehalten wird, kann hier
die Temperatur der Gase soweit ansteigen, daß die Zünd
fortleitung im Brennraum 8 bis zum Ausbrandbereich 9 nicht
durch Abgasbeimischung gestört wird. Durch die Verdünnung der
Reaktionsgase im Brennraum 8 erfolgt die Verbrennung im
Ausbrandbereich 9 bei soweit erniedrigter Temperatur, daß
thermische NOx-Bildung in nur geringem Maße stattfinden kann.
Im praktischen Betrieb wurden bei ca. 400°C Luftvorwärmung
und 950-1000°C Ofenraumtemperatur zwischen 200 und 350 mg/m³
NOx (bez. auf 5% O₂) gemessen.
Bei dem mit der Trennscheibe 4 ausgerüsteten Brennerkopf in
einem drallbehafteten Flachflammenbrenner ist der Reaktions
raum in die Vorbrennkammer 7, in der die Vormischung, Zün
dung und eine teilweise Verbrennung ohne Rückmischung von
Abgas stattfinden, und in den Brennraum 8 aufgeteilt, in dem
die Mischung mit rückströmendem Abgas abläuft, die verant
wortlich ist für niedrige Flammtemperatur und damit den re
duzierten NOx-Ausstoß.
Die in Fig. 4 gezeigte Trennscheibe 4 ist aus hochhitzebe
ständigem Metall oder Keramik, kreisrund oder als kreis
förmiger Ring, ausgebildet und hat einen Durchmesser zwischen
dem 0,6 und 0,85fachen des Innendurchmessers des Brennerrohrs
1. Ihr Abstand s von der Vorderseite der Drallscheibe 2 sollte
mindestens 10, aber nicht mehr als 35 mm betragen. Sie kann
gemäß Fig. 5 eine sich stromab stetig erweiternde Mantel
fläche aufweisen, die mit der Stirnfläche eine scharfe Um
fangskante 12 bildet. Gegen diese scharfe Kante kann der
Zündfunke von einer im Abstand von einigen Millimetern
vorbeigeführten stabförmigen Zündelektrode 13 überspringen.
Die scharfkantige Ausformung der Trennscheibe 4 gemäß Fig.
5 führt zu einer spontanen Erwärmung des dünnwandigen Kan
tenbereichs, so daß sich ein thermionisches Flammüberwachungs
signal unmittelbar nach der Brennerzündung entwickelt.
Wird der Brenner mit Zündelektroden für eine direkte elek
trische Hochspannungszündung und mit einer Stabelektrode für
thermionische Flammüberwachung ausgerüstet, sollte die Trenn
scheibe 4, die auch als Aufsteckring ausbildbar ist, mit
seitlichen Ausnehmungen 11 versehen werden, wie in Fig. 6
dargestellt, durch die die Elektroden 13 geradlinig hin
durchgeführt werden können. Der Zündfunke kann dann zu den
Kanten 12 überspringen; er bildet sich in einer Zone, in der
er weder vom Strom der Verbrennungsluft fortgerissen werden
kann, noch ein für die Zündung unzureichendes Gasgemisch
berührt. Um die stabförmigen Elektroden bildet sich im Bereich
der Ausnehmungen 11 eine Zirkularströmung aus, die sowohl die
Zündfähigkeit begünstigt als auch ein für die Flammenüber
wachung verwendbares Ionisationsstrom-Signal vergrößert.
Statt kreisförmig mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 11 kann
auch die Trennscheibe 4 gemäß Fig. 7 die Kontur eines Poly
gonzuges oder einer Ellipse aufweisen.
Claims (11)
1. Flachflammenbrenner für Gas und/oder Heizöl,
mit einem sich progressiv zu einem Ofenraum erweiternden Brennerstein (14), an dem und an der ihn umgebenden Ofenwand die sich ausbildende Flamme anliegt,
mit einer vorgeschalteten, innerhalb eines Brennerrohrs (1) angeordneten Mischzone für die Verbrennungsluft und den Brennstoff, in deren Bereich eine Verdralleinrichtung vor gesehen ist,
sowie mit einem im Brennerstein (14) ausgebildeten Brennraum (8), in dessen der Brennerachse (A) nahen Abschnitt Abgas aus dem Ofenraum einströmt und sich dort mit dem Flammgas mischt,
gekennzeichnet durch eine Vorbrennkammer (7) im Bereich der Mischzone, in der das Gemisch aus Verbrennungsluft und Brenn stoff zündet und teilweise verbrennt.
mit einem sich progressiv zu einem Ofenraum erweiternden Brennerstein (14), an dem und an der ihn umgebenden Ofenwand die sich ausbildende Flamme anliegt,
mit einer vorgeschalteten, innerhalb eines Brennerrohrs (1) angeordneten Mischzone für die Verbrennungsluft und den Brennstoff, in deren Bereich eine Verdralleinrichtung vor gesehen ist,
sowie mit einem im Brennerstein (14) ausgebildeten Brennraum (8), in dessen der Brennerachse (A) nahen Abschnitt Abgas aus dem Ofenraum einströmt und sich dort mit dem Flammgas mischt,
gekennzeichnet durch eine Vorbrennkammer (7) im Bereich der Mischzone, in der das Gemisch aus Verbrennungsluft und Brenn stoff zündet und teilweise verbrennt.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Brennraum (8) und der Vorbrennkammer (7) eine
Trennscheibe (4) angeordnet ist.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennscheibe (4) in einem Abstand von 10-35 mm strom
ab der als Drallscheibe (2) ausgebildeten Verdralleinrichtung
angeordnet ist.
4. Brenner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennscheibe (4) mit dem freien Ende eines Düsenstocks
(3), aus dessen Austrittsdüsen (5) Brennstoff in die Vorbrenn
kammer (7) einströmt, verbunden ist.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennscheibe (4) auf den Düsenstock (3) aufgesteckt ist.
6. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennscheibe (4) einstückig mit dem Düsenstock (3)
ausgebildet ist.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser der Trennscheibe (4) das 0,6-
0,85fache des Innendurchmessers des Brennerrohrs (1) beträgt.
8. Brenner nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennscheibe (4) kegelstumpfförmig ist,
wobei ihre größere Stirnfläche zum Brennraum (8) hin orien
tiert ist.
9. Brenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
größere Stirnfläche der Trennscheibe (4) eine scharfe
Umfangskante (12) aufweist.
10. Brenner nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennscheibe (4) zur Aufnahme von Elektro
den (13) seitliche Ausnehmungen (11) aufweist.
11. Brenner nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch ge
kennzeichnet daß die Vorbrennkammer (7) aus der Drall
scheibe (2), dem Düsenstock (3), dem Brennerrohr (1) und
der Trennscheibe (4) gebildet ist.
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