DE666669C - Schweroelbrennereinrichtung fuer Roehrenzwangsdurchlaufdampferzeuger mit beschraenkten Feuerraumverhaeltnissen - Google Patents

Schweroelbrennereinrichtung fuer Roehrenzwangsdurchlaufdampferzeuger mit beschraenkten Feuerraumverhaeltnissen

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DE666669C
DE666669C DEH140821D DEH0140821D DE666669C DE 666669 C DE666669 C DE 666669C DE H140821 D DEH140821 D DE H140821D DE H0140821 D DEH0140821 D DE H0140821D DE 666669 C DE666669 C DE 666669C
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combustion chamber
funnel
air
fuel
ignition
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DEH140821D
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Henschel and Sohn GmbH
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Henschel and Sohn GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Schwerölbrennereinrichtung für Röhrenzwangsdurchlaufd'ämpferzeuger mit beschränkten Feuerraumverhältnissen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwerölbrennereinrichtung für Röhrenzwangsdurchlaufdampferzeuger, die mit Druckeinspritzung des Brennstoffes und mit absatzweisem Betrieb arbeitet und bei der für die Feuerung nur sehr beschränkte, hoch zu belastende Räume zur Verfügung stehen, wie -dies. namentlich bei Dampferzeugern für Fahrzeuge der Fall ist. Dabei ist um die Brennstoffdüse, herum eine die Zündvorrichtung enthaltende Schirm- und Leitvorrichtung für die Verbrennungsluft vorgesehen. Um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß der Feuerraum räumlich beschränkt und hoch zu belasten ist, muß er für den Flammenweg völlig ausgenutzt werden, d. h. es darf der Flammenweg im Feuerraum nicht durch die Brennereinrichtung verkürzt werden. Weiterhin ist die Schirm- und Leitvorrichtung für die Verbrennungsluft so auszubilden, daß sowohl die Zündung des Brennstoffes als auch die Aufrechterhaltung der Verbrennung nach abgeschalteter Zündung gesichert und ein möglichst völliger Ausbrand vor Erreichung des Feuerraumes gewährleistet ist. Diesen Forderungen wird die Brennereinrichtung nach der Erfindung gerecht. Nach dieser ist die Schirm-und Leitvorrichtung in einem Zwischenstück des unmittelbar an den Feuerraum des Dampferzeugers ,anschließenden geradlinigen Teiles des Luftzuführungsrohres angeordnet. Sie besteht aus einem inneren einfachen, mit seiner großen Grundfläche nach dem Feuerraum .zu gerichteten Trichter, in dessen Raum sich die Zündvorrichtung befindet, und einem äußeren, den inneren Trichter nach dem Feuerraum. zu überragenden doppelkegeligen; mit den großen Grundflächen zusammenstoßenden Trichter. Beide Trichter sind an dem vom Feuerraum abgewendeten Teil mit öffnungen für den Zutritt der Luft zu den Trichterräumen versehen.
  • Durch entsprechende Bemessung der einzelnen Teile einer solchen Brennereinrich, tung ist es ohne weiteres möglich, in dem Raum des inneren Trichters ein für die Zündung und Aufrechterhaltung der Verbrennung geeignetes Brennstoff-Luft-Gemisch zu erhalten, die zum Ausbrand .erforderliche weitere Luft zum richtigen Zeitpunkt der Flamme zuzuführen und insbesondere auch den Flammenkegel durch die Zweitluftströme so zu beeinflussen, daß er ohne Behinderung in den Feuerraum eintreten kann. Es steht somit der Feuerraum für den Flammenweg völlig zur Verfügung. Die Anordnung der Schirm- und Leitvorrichtung in einem besonderen Zwischenstück des Luftzuführungsrohres gestattet ferner in einfacher Weise deren Ein- und Ausbau.
  • Bei einer bekannten Brennereinrichtung mit einer Schirm- und Leitvorrichtung für die Verbrennungsluft ragt die Schirm- und Leitvorrichtung in den Feuerraum hinein. Dadurch wird der für den Ausbrand -der Flamme zur Verfügung stehende Weg im Feuerraum sehr verkürzt. Auch ist die Schirm- und Leitvorrichtung voll und ganz der Strahlung hitze des Feuerraumes ausgesetzt, so d4*. schon nach kurzer Zeit deren Verschm.o@ zu erwarten' ist.
  • Es sind an sich auch bereits Ölfeuerungen bekanntgeworden, bei denen der Brenner außerhalb des Feuerraumes angeordnet ist. Bei ihnen ist aber keine Schirm- und Leitvorrichtung vorhanden, die zusammen mit der Brennstoffdüse und einer Zündvorrichtung im Luftzuführungsrohr angeordnet ist. Bei einer dieser Feuerungen vermag sich auch die Flamme wegen der besonderen Art der Ausbildung des Brennerendes nicht ungehindert in den Feuerraum hinein auszubreiten.
  • Demgegenüber sollen durch die Auswahl und Anordnung der an sich bekannten Einzelelemente der Gesamteinrichtung, wie sie die erfindungsgemäße Ausgestaltung vorsieht, alle eingangs .erwähnten Voraussetzungen erfüllt werden. Im Dauerbetrieb erprobte Einrichtungen dieser Art haben ihre volle Brauchbarkeit erwiesen.
  • Gemäß der Darstellung in der Zeichnung sitzt an der Kesselfeuerbüchse i mit schräger Achsrichtung für den Flammenstrahl. die Brennereinrichtung 2, die aus einem Brennermundstück 2', einem Luftzuleitungsrohr 3 und einer Brennstoffzuführungslei tung 4 mit Düse 4' besteht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß sich die Brennstoffleitung 4 mit :der Düse 4' gleichachsig in dem letzten geradlinigen Teil. des Luftzuleitungsrohres 3 befindet und sich nach hinten herausziehen läßt, Zwischen das Ende des Rohres 3 und des Brennermündstückes 2' ist ein Zwischenstück 5 eingefügt, in dem die Schirm- und Leityorrichtung und die Zündeinrichtung untergebracht sind. Die Schirm- und Leitvorrichtung 7 ist durch Haltestege 6 am Zwischenstück 5 befestigt und umgreift mit ihrem, der Feuerbüchse i abgekehrten Ende die Brennstoffdüse 4'. Die Schirm- und Leitvorrichtung ist aus einem äußeren Schutztrichter 7' und einem inneren Zündtrichter 7" zusammengesetzt. Der -längere Schutztrichter 7' wird vom. zwei kegeligen Blechhülsen gebildet, die mit ihren größeren Grundflächen aneinanderstoßen, während der kürzere Zündtrichter 7" als .einfacher Trichter ausgebildet ist, dessen größere Grundfläche nach der Feuerbüchse i zu gerichtet ist. Beide Trichter 7' und 7" weisen an ihren nach der Luftzuleitung 3 zugewandten Enden öflnungen 8 für den Zutritt von Luft in. einem begrenzten Umfang nach dem Innern der Trichter auf. Die mit dem Brennstoff vermischte Luft tritt durch die nach dem Brennermundstück 2' hin gelegene Öffnung des Trichters 7" in den Rohrteil; 2' über.
  • Eine Zündvorrichtung 9, die aus 'einer iso-;Liert durch das Zwischenstück 5 und die I chter 7' und 7" - hindurchgeführten Draht-`ktrode 9' sowie aus einer am Zündtrichter 7" Mässe gelegten dornförmigen Gegen-'l eiektrode 9" besteht, bewirkt die erste Entflammung des aus der Düse 4' austretenden Brennstoffes. Zweckmäßigerweise macht man die Spitzenentfernung der beiden Elektroden9' und 9", die waagerecht in einer Randzüne des Brennstoffpegels gelegen ist, veränderlich.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist@die folgende: Die in Richtung der Pfeile P konzentrisch zur Düse 4' anströmende Verbrennungsluft wird durch die beiden Trichter 7' und 7" zerteilt in a) einen Erstluftstrom P", von geringer Geschwindigkeit, der .den inneren Zündtrichter7" beiderseitig spült und b) einen mengenmäßig größeren Z«yeitluftstrom P', der .erst hinter dem Schutztrichter 7' sich der Flamme beimischt.
  • In den durch den Innenraum des Zündtrichters 7" gehenden Teil des Erstluftstromes P" wird der kegelig aus der Mündung der Düse 4' austretende Brennstoffstrom Q eingestäubt. Der Brennstoffkegel Q erhält, was in der Zeichnung nicht dargestellt. ist, durch auf einem-.Kegelmantel angeordnete schraubenförmige uten, die durch einen Hohlkegel abgedeckt sind, einen Drall aufgedrückt- Durch geeignete Wahl der Steilheit dieser Nuten, der Kegelneigung und des Verhältnisses von Länge und Durchmesser der Düsenbohrung zueinander läßt sich dis Formgebung deg Spritzkegels beherrschen.
  • Der Kegelwinkel des inneren Trichters 7" ist so gewählt, daß der kegelig aus der Brennstoffdüse 4' austretende Brennstoffstrom Q nicht auf die Wandung des letzten Teiles 2' des Luftleitungsrohres 3 auftrifft, während der Kegelwinkel des dem Feuerraum zugekehrten Teiles des doppelkegeligen äußeren Trichters 7' ,eine solche Größe aufweist, daß der Zweitluftstrom P' durch sein Eindringen dessen übermäßige Ausbreitung vor dem Verlassen des Luftleitungsrohres hintanhält, noch zeitig genug zum Brennstoff hinzutritt, um die Verbrennung de noch nicht entflammten Hauptteiles des Brennöles sicherzustellen, aber so spät beigegeben wird, daß die ruhige Entflammung in der Nähe der Brennstoffdüse 4' beeinträchtigt wird.
  • Durch die Funkenstrecke zwischen den beiden Elektroden 9', 9" wird das Brennstoff-Luft-Gemisch im Innern des Zündtrichters 7" entzündet. Bei richtiger Abstimmung aller in Betracht kommenden Punkte erhält sich die Flamme innerhalb des Zündtrichters 7", so daß dann die Funkenstrecke entbehrlich wird; es kann somit die Hilfszündung des Gemisches mit Hilfe der Elektroden g',-9" nach eingeleiteter Entflammung ausgestallet werden. Die Zündung pflanzt sich jetzt von selbst fort. Bei stehender Flamme wirkt der äußere Trichter 7' als Schutz gegen scharfe Strömungen, die zu einem Abreißen der Flamme und damit zu einem Erlöschen des Brenners führen könnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: i'Schverölbrennereinrichtung mit Druckeinspritzung des Brennstoffes, bei der um die Brennstoffdüse eine die Zündvorrichtung enthaltende, aus ineinander angeordneten Trichtern bestehende Schirm- und Leitvorrichtung für die Verbrennungsluft vorgesehen ist, für Röhrenzwangsdurchlaufdampferzeuger mit absatzweisem Betrieb und beschränkten Feuerraumverhältnissen, insbesondere auf Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirm- und Leitvon-ichtung (7) in einem Zwischenstück (5) des unmittelbar an den Feuerraum des Dampferzeugers anschließenden geradlinigenTeiles (2) des Luftzuführungsröhres (3) angeordnet ist und aus einem inneren einfachen, mit seiner großen Grundfläche nach dem Feuerraum zu gerichteten Trichter (7"), in dessen Raum sich die Zündvorrichtung (9) befindet, und einem äußeren, den inneren Trichter nach dem Feuerraum zu überragenden dopp:elkegeligen, mit den großen Grundflächen zusammenstoßenden Trichter (7') besteht, die beide an dem vom Feuerraum abgewendeten Teil mit öffnungen (8) für den Zutritt der Luft in die Trichterräume versehen sind.
DEH140821D 1934-08-02 1934-08-02 Schweroelbrennereinrichtung fuer Roehrenzwangsdurchlaufdampferzeuger mit beschraenkten Feuerraumverhaeltnissen Expired DE666669C (de)

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