DE811056C - Brennkammeranordnung fuer fluessige Brennstoffe fuer Brennkraftturbinen - Google Patents
Brennkammeranordnung fuer fluessige Brennstoffe fuer BrennkraftturbinenInfo
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- DE811056C DE811056C DEP35964A DEP0035964A DE811056C DE 811056 C DE811056 C DE 811056C DE P35964 A DEP35964 A DE P35964A DE P0035964 A DEP0035964 A DE P0035964A DE 811056 C DE811056 C DE 811056C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/28—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
- F23R3/30—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices
- F23R3/32—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices being tubular
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- F23R3/42—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
- F23R3/46—Combustion chambers comprising an annular arrangement of several essentially tubular flame tubes within a common annular casing or within individual casings
- F23R3/48—Flame tube interconnectors, e.g. cross-over tubes
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. AUGUST 1951
p 35964 I a 146 f D
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammeranordnung für Brennkraftturbinen, die aus
einem Kranz langgestreckter, in Richtung ihrer Längsachse nebeneinander angeordneter Brennkammern
besteht, die miteinander durch seitliche Übertritte in Verbindung stehen. Jede einzelne dieser
Brennkammern besitzt eine normale Brennstoffzuführung, die bei verhältnismäßig niedrigem
Druck arbeitet, z. B. einem Druck von ungefähr i,i kg/cm2 über dem Druck der Luft in der Kammer
bei voller Drosselstellung.
Die Aufgabe besteht darin, die Verbrennung in den verschiedenen Kammern beim Anlassen der
Turbine einzuleiten. Die Zündung könnte durch einen sogenannten Fackel- oder Brennerzünder in
jeder Kammer sichergestellt werden. Solche Zünder bestehen aus einer zusätzlichen Zerstäubungsvorrichtung
für den Brennstoff, die unter einem verhältnismäßig hohen Druck arbeitet, in Verbindung
mit einer elektrischen Zündkerze. Solche Zündanlagen sind jedoch kostspielig und schwer von Gewicht,
so daß es unzweckmäßig ist,, sie für jede einzelne Kammer vorzusehen.
Die Erfindung besteht darin, daß man zum Anlassen wenigstens eine Kammer mit einem Brennerzünder
der genannten Art ausstattet, während die übrigen Kammern, die eine solche Zündvorrichtung
nicht aufweisen, einen Hilfsbrennstoffzerstäuber besitzen, der ebenfalls unter verhältnismäßig hohem
Druck arbeitet und so angeordnet ist, daß der von ihm zerstäubte Brennstoff in der Kammer
durch das brennende Gemisch gezündet werden kann, das durch eine der seitlichen Durchtrittsöffnungen
von einer benachbarten Kammer, in der die Zündung bereits erfolgt ist, zutritt. Sobald auf
diese Weise sämtliche Kammern gezündet sind,
3°
35
werden die Hilfsbrennstoffzerstäuber abgeschaltet und die Kammern in normaler Weise, d. h. bei verhältnismäßig
niedrigem Druck, mit flüssigem Brennstoff versorgt, wobei dieser Brennstoff innerhalb der
Kammer verdampft wird, damit die Verbrennung bei einer verhältnismäßig kurzen Länge der Kammer
sichergestellt ist.
Es sei hier erwähnt, daß von solchen Anordnungen verschiedene Anlagen sind, bei denen der
ίο flüssige Brennstoff normalerweise in jede Kammer unter sehr hohem Druck eingespritzt wird; bei solchen
Brennkammeranordnungen ist es üblich, zwei gegenüberliegende Kammern mit elektrischen
Zündkerzen oder Brennerzündern zu versehen, die im Bereich der Zerstäubungsstrahlen des Brennstoffes
in den Kammern angeordnet sind; dabei werden die seitlichen Verbindungsöffnungen an solchen
Stellen angeordnet, daß die brennenden Gase, wenn die Verbrennung in einer Kammer eingeleitet ist,
durch diese Übertritte die Flamme in die Bahn der Zerstäuberstrahlen der benachbarten Kammern weiterleiten,
um so die Zündung in sämtlichen Kammern sehr schnell unter geeigneten Verhältnissen, d.h.
in Meereshöhe, durchzuführen. In großen Höhen jedoch stehen die erforderlichen hohen Zerstäuberdrücke
und Luftdrücke nicht zur Verfügung, und unter solchen Umständen treten häufig Schwierigkeiten
ein, und die Zündung wird unsicher.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein schematischer Schnitt durch eine Brennkammeranordnung für eine Brennkraftturbine
nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine einzelne Verbrennungskammer, wie sie Teil einer Anordnung
nach Fig. 1 bildet; der Schnitt ist hierbei nach der Linie 2-2 in Fig. 3 gelegt.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 unter Fortlassung der Stoßwand;
Fig. 4 veranschaulicht im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt durch einen der die Kammern seitlich
verbindenden Durchlässe und die zugehörigen Teile zwischen zwei benachbarten Brennkammern;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine geignete Hilfszerstäubervorrichtung,
die in das Gehäuse einer Brennkammer eingesetzt ist; auch diese Abbildung gibt die Teile in dem gleichen vergrößerten Maßstab
wieder;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch eine bekannte Ausführungsform eines druckbetätigten Ventils für die
Zuführung von Brennstoff zu den Hilfszerstäubern bei entsprechend hohem Druck; die Zeichnung veranschaulicht
auch schematisch eine Regelungsvorrichtung für die zugehörige Brennstoffzuleitung.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Brennkammeranlage
mit elf Brennkammern 11. Die Brennkammern sind untereinander gleich. Ihre Bauart
ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht. Sie sind in Richtung ihrer Längsachse nebeneinander auf
einem Kreis um die nicht gezeichnete Achse einer Brennkraftturbine herum angeordnet. Je zwei benachbarte
Brennkammern sind durch einen an der Seite angeordneten Übertritt 13 miteinander verbunden.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei gegenüberliegende Brennkammern ii", ii°
mit Brennerzündern 15 ausgerüstet; die Anordnung von zwei solchen Zündern ist zweckmäßig für den
Fall, daß einer von ihnen versagen sollte. Wie gesagt, sind solche Brennerzünder in der Technik allgemein
bekannt; jeder von ihnen besteht aus einer elektrischen Zündkerze und einer Zuleitung, durch
die unter entsprechend hohem Druck Brennstoff zerstäubt werden kann, damit er von dem Funken entzündet
wird.
Jede der übrigen Brennkammern 11 ist mit einem
Hilfszerstäuber 17 ausgerüstet. Diese Hilfszerstäuber
werden ebenso wie die Brennerzünder möglichst in der Ebene der Mittellinien der seitlichen
Übertritte 13, 13, d. h. in der Ebene der Mittelpunkte
der öffnungen 18, 18 für diese Übertritte
angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform liegen die Brennerzünder 15 unsymmetrisch zwischen
den öffnungen 18, also näher an der einen öffnung
als an der anderen; doch ist dies keinesfalls wichtig (Fig. 2 zeigt eine öffnung 19 für den Brennerzünder
15). Es ist jedoch zweckmäßig, jeden Hilfszerstäuber 17 symmetrisch zu den beiden zugehörigen seitlichen
Übertritten 13, 13 anzuordnen.
Wie gesagt, besitzt jede der Brennkammern eine längliche Form und arbeitet auf der Grundlage
einer Verdampfung des Brennstoffes. Eine solche Brennkammer besteht aus einem äußeren Gehäuse,
von welchem ein Teil in der Zeichnung mit 21 bezeichnet ist und durch welches die Luft von links
nach rechts in Fig. 2 vom Verdichter kommend der Turbinenanlage zuströmt. Innerhalb dieses
Außengehäuses 21 befindet sich ein Innengehäuse, das aus drei sich zum Teil übergreifenden Teilen 23,
24 und 25 besteht. Wo sich diese Gehäuseteile übergreifen, bleiben Ringspalte 26, 26 offen, durch die
ein Teil der durch den Ringraum 27 strömenden Mischluft in den Innenraum der Brennkammer eintreten
kann. Dadurch werden die Gehäuseteile 24,
25 gegen zu starke Wärmeeinwirkung geschützt. Die Eintrittsseite des Innengehäuses ist durch eine
Stoßwand 29 geschlossen. In dieser dient ein Lochkreis zur Aufnahme der Eintrittsöffnungen 30
J-förfniger Rohre 31, deren Autrittsenden 32 um i8o° gekrümmt und der Stoßwand 29 an Stellen
zugewandt sind, die zwischen den Löchern zur Aufnähme der Eintrittsöffnungen der Rohre liegen. Die
J-förmigen Rohre führen die Primärluft für die Verbrennung, und der Brennstoff wird bei verhältnismäßig
niedrigem Druck in die Eintrittsöffnungen 30 aus Brennstoffhauptzuleitungen 34 eingespritzt.
Sekundärluft zur Vervollständigung der Verbrennung innerhalb des Innengehäuses tritt durch
Fischschwanzdüsen 36 zu, die in der Stoßwand 29 angeordnet sind und Düsenöffnungen 37 besitzen,
die etwa radial zur Brennkammer und im wesentlichen in der Mitte zwischen den Austrittsöffnungen
32, 32 der J-förmigen Rohre 31 liegen.
Die aus dem Innengehäuse ausströmenden Verbrennungsprodukte und die Verbrennung wird im
wesentlichen im inneren Gehäuse vollständig ab-
geschlossen, mischen sich in der Kammer 39 mit dem Rest der Mischluft, die durch den Ringraum 27 zuströmt,
und werden dann in bekannter Weise der Turbine zugeleitet.
Eine Ausführungsform einer Verbindung 13 zwischen zwei Brennkammern ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Der Durchtritt verbindet, wie auch aus Fig. 2 und 3 ersehen werden kann, das Innere des
Innengehäuses 24 zweier benachbarter Brennkaminern 11. Das AuLSengehäuse 21 dieser beiden Brennkammern
ist durch Schweißen oder auf andere Weise mit einem Flansch 40 verbunden, mit dem
ihrerseits eine an ihrem äußeren Umfang mit Gewinde versehene Hülse 41 durch Schweißen oder
auf andere Weise starr verbunden ist. Das Außengehäuse 21 der anderen Brennkammer ist starr mit
einem entsprechenden Flansch 43 und dieser seinerseits mit einer Hülse 44 verbunden. Ein Hohlkolben
45 mit einer Dichtungspackung 46, die gegen die Innenwandung der Hülse 44 liegt, besitzt
einen Flansch 47, der axial mittels einer mit Flansch versehenen und auf die Hülse 41 aufgeschraubten
Mutter 48 gegen einen Flansch 50 gezogen werden kann; ein Dichtungsring 51 liegt zwischeu
dem Flansch 47 und dem anstoßenden Ende der Hülse 41. Der Flansch 50 sitzt an einem rohrförmigen
Teil 13", das gleitend mit seinem vom Flansch 50 abgewandten Ende in dem Innengehäuse
24 der benachbarten Brennkammer geführt ist. Umgekehrt bilden der Kolben 45 und der Flansch 47
ein Stück mit einem rohrförmigen Teil 136, das mit seinem freien Ende gleitend in dem Gehäuseteil 24
der anderen Brennkammer geführt ist.
Diese Bauart ermöglicht eine Ausdehnung der beiden Brennkammern bis zur Erreichung der Betriebstemperaturen.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind Öffnungen 53 im Flansch 50 und Kolben 45 vorgesehen,
durch die die durch die Ringräume 27, 27 strömende Mischluft frei hindurchtreten kann. Dadurch
wird gleichzeitig ein Druckausgleich und ein Wärmeschutz der Rohrteile 13°, 13* erreicht, öffnungen
55, 55 in den Rohrteilen 13", 13* lassen
etwas Mischluft in den Verbindungsraum 13 eintreten.
Fig. 5 veranschaulicht eine zweckmäßige Ausführung eines Hilfszerstäubers 17. Dieser wird in
dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von dem äußeren Gehäuseteil 21 getragen und erstreckt sich
bis in den inneren Gehäuseteil 24. Der Zerstäuber besteht aus einem Teil 57, das mit Hilfe einer Mutter
58 und einer Zwischenpackung 59 befestigt ist. Mit Hilfe eines bekannten Leitungsanschlusses an die
Einlaßöffnung 60 wird Brennstoff unter verhältnismäßig hohem Druck dem hohlen Innenraum des
Teiles 57 zugeführt. Dieser Innenraum ist am Ende durch einen Verschlußteil 62 mit einer mittleren
Zerstäuberöffnung 63 verschlossen. Vor dieser Öffnung ist in dem Innenraum eine Schale 64 mit einer
Anzahl tangential angeordneter öffnungen 65 angeordnet.
Der Brennstoff, der aus dem hohlen Innenraum des Teiles 57 durch diese Löcher 65 in die
Schale hineinströmt, wird in ihr auf seinem Weg j zur Düsenöffnung 63 eine Wirbelbewegung erhalten
und infolgedessen in Form eines feinen Zerstäuber-Strahles austreten.
Das Teil 57 wird durch ein Schutzrohr 67 mit einer Austrittsöffnung 68 für den Brennstoffstrahl
umfaßt. Das Schutzrohr weist eine öffnung 69 auf, durch die aus dem Ringraum 27 Kühlluft hindurchtritt,
die sich mit dem Brennstoffstrahl mischt.
Fig. 6 veranschaulicht eine bekannte Form eines unter Druck ansprechenden Ventils, dem Brennstoff
unter entsprechendem Druck durch eine Leitung 72 in bekannter Weise zugeführt wird. Das Ventil
kann so eingestellt werden, daß es sich z. B. bei einem Druck von 3,6 kg/cm2 öffnet und Brennstoff
unter diesem Druck aus den Austrittsöffnungen 73, 73 in die Hauptbrennstoffzuleitungen treten läßt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kammer 75 des Ventils zusätzlich mit einer Leitung
76 verbunden, die beim Starten den Hijfszerstäubern 17 und den beiden Brennerzündern 15
Brennstoff zuführt. Die Förderleitung 76 besitzt ein Ventil jy, das elektromagnetisch betätigt wird. Die
Wicklung 78 des Elektromagnets ist mit einem nicht bezeichneten Schalter verbunden, durch den eine
Zündspule 79 eingeschaltet werden kann, von der die Zündkerzen der Brennerzünder elektrisch versorgt
werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch go das Schließen des Stromkreises für die Spule 79
beim Starten das Ventil jy automatisch öffnet und Brennstoff unmittelbar über die Leitung 76 den verschiedenen
Hilfszerstäubern 17 und den beiden Brennerzündern zugeführt wird. Sobald der volle
Brennstoffdruck in der Kammer 75 entstanden ist, setzt auch die Hauptbrennstofförderung zu den
Brennkammern 11 über die Leitung 34 ein. Arbeitet die Anlage richtig, so wird die Zündspule 79 abgeschaltet
und damit das Ventil yj automatisch geschlossen. Die Brennkammern werden nun mit
Brennstoff nur noch in üblicher Weise über die Eintrittsöffnungen 30 der J-förmigen Rohre versorgt.
Eine Förderung unter hohem Druck ist nicht erforderlich.
Beim Anlassen der Anlage bewirkt die Flamme der beiden Brennerzünder 15 schnell die Zündung des
in die beiden Kammern na eingespritzten Hauptbrenntstoffes.
Sobald in diesen die Verbrennung eingeleitet ist, pflanzt sich das brennende Gemisch
durch die seitlichen Übertritte 13 fort, zündet die Brennstoffstrahlen der Hilfszerstäuber 17 in den
benachbarten Kammern 11 usf.
Erfindungsgemäß kann die gesamte Brennkammeranlage in sehr kurzer Zeit in Betrieb gesetzt
werden. Die Zündung ist mit gutem Wirkungsgrad sichergestellt, gleichgültig ob sich das Turbinentriebwerk
auf der Erde befindet oder in großen Höhen arbeitet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Brennkammeranordnung für flüssige Brennstoffe f ürBrennkraf tturbinen, bestehend aus einer Anzahl in Richtung ihrer Längsachse im Kreis nebeneinander angeordneter langgestreckterBrennkammern, die durch seitliche Übertcitte miteinander in Verbindung stehen, wobei jede Kammer eine normale Brennstoffzuführungsvorrichtung bei einem verhältnismäßig niedrigem Druck besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anlassen wenigstens eine der Kammern (na) mit einem an sich bekannten Brennerzünder (15) ausgerüstet ist, der mit einem Brennstoffstrahl unter verhältnismäßig hohem Druck arbeitet, während alle übrigen Kammern (11), die keinen Brennerzünder haben, mit einem unter verhältnismäßig hohem Druck arbeitenden Hilfszerstäuber (17) ausgerüstet sind, der so angeordnet ist, daß der von ihm zerstäubte Brennstoff in diesen Kammern durch das brennende Gasgemisch gezündet wird, das durch einen der seitlichen Übertritte (13) von einer benachbarten Kammer zutritt, in der die. Zündung bereits erfolgt ist.ao 2. Brennkammeranordnung nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kammern (ii°, n°), die sich zweckmäßig diametral gegenüberliegen, mit Brennerzündern (15) ausgerüstet sind.3. Brennkammeranordnung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Druckventil bekannter Bauart, durch das die Hauptbrennstofförderting zu jeder Brennerkammer stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderleitung (76) zu den Hilfszerstäubern einschließlich der zu den Brennerzündern gehörenden Zerstäuber das Ventil kurzschließt.4. Brennkammeranordnung in Verbindung mit einem druckbetätigten Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung durch ein elektrisch betätigtes Ventil (jy) gesteuert wird, in dessen Wicklungsstromkreis der Schalter liegt, durch den die elektrische Zündvorrichtung der Brennerzünder eingeschaltet wird, so daß die Förderleitung automatisch geschlossen wird, sobald die Zündvorrichtung abgeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1212 8.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB295487X | 1947-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811056C true DE811056C (de) | 1951-08-16 |
Family
ID=10293270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP35964A Expired DE811056C (de) | 1947-06-19 | 1949-03-06 | Brennkammeranordnung fuer fluessige Brennstoffe fuer Brennkraftturbinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH295487A (de) |
DE (1) | DE811056C (de) |
FR (1) | FR960828A (de) |
GB (1) | GB624239A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014794B (de) * | 1953-11-25 | 1957-08-29 | Snecma | Intermittierend arbeitender Gaserzeuger, insbesondere fuer Triebwerke |
DE1040167B (de) * | 1952-03-25 | 1958-10-02 | Parsons C A & Co Ltd | Regel- und Steuersystem fuer automatische Zuendungen |
DE1131052B (de) * | 1954-06-17 | 1962-06-07 | Smitsvonk Nv | Niederspannungszuendvorrichtung fuer Strahltriebwerke, Gasturbinen oder OElfeuerungskessel |
-
0
- FR FR960828D patent/FR960828A/fr not_active Expired
-
1947
- 1947-06-19 GB GB16183/47A patent/GB624239A/en not_active Expired
-
1948
- 1948-02-16 CH CH295487D patent/CH295487A/fr unknown
-
1949
- 1949-03-06 DE DEP35964A patent/DE811056C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040167B (de) * | 1952-03-25 | 1958-10-02 | Parsons C A & Co Ltd | Regel- und Steuersystem fuer automatische Zuendungen |
DE1014794B (de) * | 1953-11-25 | 1957-08-29 | Snecma | Intermittierend arbeitender Gaserzeuger, insbesondere fuer Triebwerke |
DE1131052B (de) * | 1954-06-17 | 1962-06-07 | Smitsvonk Nv | Niederspannungszuendvorrichtung fuer Strahltriebwerke, Gasturbinen oder OElfeuerungskessel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH295487A (fr) | 1953-12-31 |
GB624239A (en) | 1949-05-31 |
FR960828A (de) | 1950-04-26 |
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