AT47262B - Gasofen zum Heizen und Kochen. - Google Patents

Gasofen zum Heizen und Kochen.

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Albert Kuenkler
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Albert Kuenkler
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Description


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 Reihe kleiner Löcher tritt, welche   gewissermassen   einen   untcrbrocheneu Schlitz daratellen,   aber dieselbe ununterbrochene Flamme geben wie ein Schlitz. Die Mischung des Gases mit der Ver-   brennl1ngsluft   erfolgt dadurch, dass der Innenraum des bis auf den Abzugsstutzen b geschlossenen Ofens mit heissen Verbrennungsgasen gefüllt ist und daher unter dem Druck der kälteren schwereren Luft des Raumes steht, in welchem sich der Ofen befindet.

   Unter diesem Druck strömt die Luft durch den Ausschnitt der Tür n und den   Hals m   in den Rahmen k und steigt durch die Luftschlitze A neben den breiten feinen   Gasströmen   in ebensolchen feinen breiten   Luftströmen, sich   mit jenen berührend, aufwärts. Da der Ofen geschlossen ist, tritt die Luft bei gleichbleibender Temperatur im Ofen immer unter gleichem Druck nur durch die Schlitze h ein. Die im Ofenraum befindlichen Verbrennungsgase werden an den Wandungen und Zügen des. Ofens abgekühlt, an der Flamme wieder erhitzt und steigen über dieser aufwärts. Hierdurch entsteht ein seitliches Zuströmen der abgekühlten Gase gegen die Flammen.

   Durch den Druck dieser Bewegung auf die Flammen werden die breiten feinen   Luft-und Gasströme gegeneinander gedrückt,   so dass sich Gas und Luft innig mischen Die durch die unteren Luftschlitze hl zwischen dem Rahmen k und den äusseren Röhren   s einstrumenden, scheinbar   ganz seitlich entweicherden   Lbftströme werden   aus der gleichen Ursache ebenso gut in die den äusseren Röhren   entströmenden   Gasströme hinein-   gedrückt, als wenn   sie parallel den Gasströmen aufsteigen würden. Durch Verbreiterung und Erhöhung des Rahmens k können die Luftschlitze   Jtl   auch nach oben gerichtet und parallel den anderen gerichtet sein.

   Die Bewegung der Verbrennungsgase nach der Flamme wird durch Anordnung eines oben und unten offenen Zylinders o über der Flamme oder durch entsprechende Anordnung von Zügen verstärkt. 



   Je   ho. ter   bei sonst gleichen Verhältnissen der Abzugsstutzen b sitzt, desto grösser ist der Druck der Luft gegen die   Lufteinströmungsschlitze h,   desto schneller strömt die Luft ein und desto feiner müssen die Luftschlitze A sein, damit kein Luftüberschuss auftritt.   Ihre Weite hängt   ferner davon ab, ob sie nach einer oder zwei Seiten Luft zu geben haben, ob das Gas schon mit Luft nach Art des Bunsenbrenners vorgemischt ist oder nicht und ob   das Gas   wenn es nicht vorgemischt ist, doch mit nicht leuchtender Flamme verbrannt werden soll, also mehr Luft 
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   0,   75 mm und die Weite der Schlitze für die Luft in der Regel 1 mm.

   Die Weite der Luftschlitze darf bei   nebeneinander ungeordneten Schlitzen,   also bei wagerechten Brennern, das Mass von 2,   5 mm und   bei übereinander angeordneten Schlitzen, also senkrechtem Brennern, das Mass 
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 überschuss entsteht. Die Weite der Luftschlitze bei den senkrechten Brennern kann aus dem Grunde grösser sein, weil bei ihnen die Luftströme (durch den Druck der gegen die Flamme strömenden und den Ofen erfüllenden   Verbrennungsgase) in grösserem Masse zwischen den Gas-   
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 Platten e, f, welche die   Ausströmungsschlitze   i für das Gas sowie durch   Ausbauchung der ersteren   die Gaszuleitungskanäle g bilden, während durch die Platten e und den Rahmen    und durch   Aneinanderreihen der zusammengeschraubten Platten e,

   f die Luftschlitze h gebildet werden. 
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Der Brenner nach Fig. 5. 6 besteht aus den Hohlkörpern r, dem Rahmen k und der oberen Platte q, welche, zusammengeschraubt, die Schlitze h für die Luft bilden, während die Schlitze   i   für das Gas seitlich in die   Hohlkörper f eiügefräst   sind.   Die aus den Luftschlitzen A einströmende   Luft trifft das seitlich ausströmende Gas je nach dem   wagerechten   Abstand der Luftschlitze   h   von den   Gasschlitzen i mehr oder weniger   im Winkel ; nur der oberste Luftstrom steigt parallel mit der Flamme aufwärts, da diese sich auch hier aus den oben angeführten Gründen nach oben richtet. 



   Der Brenner nach Fig. 7, 8 besteht aus übereinanderliegenden Röhren s, in welche   Schlitze     @@r das Gas eingefräst sind. Die Luftschlitze h werden durch die   einzelnen Röhren s und die obere 
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Luft das Gas von unten in einem Winkel trifft. Die Mischung ist daher eine schnellere und innigere. 



   Die Flammen sind daher kurz. richten sich aber durch den seitlichen Druck ebenfalls nach oben. statt der gebogenen   Röhren können ebensogut   gerade angeordnet sein. Die Lufteinströmung bei den verschiedenen Brennern in den Rahmen, kann, wie gezeichnet, auch in der Weise erfolgen, dass   der Rahmen unten offen int. aber dicht   auf einer Öffnung des Bodens sitzt und die Luft durch diese einströmen kann.

   
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 wird erreicht, dass die Verbrennungsgase sicher durch das Rauchrohr w in den Schornstein abziehen, dass der Einfluss des Schornsteinzuges auf das Ofeninnere aufgehoben ist, dass im Schornstein niedergehender Wind gleichfalls ohne Einfluss ist und daher die   Gasflamme   nicht auslöschen kann, und endlich dass auch der Schornsteinzug seinerseits nicht   beeinträchtigt   wird, da das zum    Schornstein führende Rauchrohr ? nicht   weiter zu sein braucht, aber enger sein kann, als das Abzugsrohr b, dessen Querschnitt bei dicht schliessendem Ofen ungefähr dem Gesamtquerschnitt der Gas-und Luftschlitze entspricht.

   Die unter der Abzugsvorrichtung angeordnete Schale dient dazu, um etwaiges Niederschlagswasser aufzufangen und gegebenenfalls das Rauchrohr w zu verschliessen, wenn der Ofen nicht benützt wird. 



   Dass die Verbrennungsgase in dem unten offenen Rauchrohl w in der Richtung nach unten   ausströmen,   kann auch in anderer Weise erreicht werden, z. B. dadurch, dass (Fig. 9) das aufwärts in das Rauchrohr w reichende Abzugsrohr b über seiner Mündung mit einer unten offenen Kappe 50 versehen ist, in welcher die Verbrennungsgase nach unten ausströmen.

   Die Verbrennungsgase brauchen nicht wie in Fig. 1,9 gezeichnet, aus dem höher sitzenden Abzugsrohrstutzen b unmittelbar in das Rauchrohr   M'ausströmen,   sondern können auch (Fig. 10, 11), wenn der Stutzen b etwas tiefer als das Rohr   10 angeordnet ist, ausscrhalb   des Rohres   10   ausströmen und gelangen alsdann ebenso gut noch in das Rauchrohr w, wenn dasselbe nur etwas weiter ist als bei höher   sitzendem Stutzen .   Das Wesentliche aller dieser Ausführungsformen (Fig. 1, 9-11) besteht darin, dass die aus dem Ofen in das Abzugsrohr b tretenden Verbrennungsgase in dem Rauchrohr   w   in der Richtung nach unten ausströmen. Lie   Ausströmungsörfnung für die Verbrennungsgase   
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 des Rauchrohres w ausströmen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :    
1. Gasofen zum Heizen und Kochen, dessen Brenner bis auf die Abzugsöffnung für die Verbrennungsgase geschlossen ist und zwischen den   Gasaustrittsstellen Luftzuf@hrungsschlitze   
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 versehener Hohlkörper, durch deren enge   Zwischenräume   unter dem Druck der   Aussenluft   feine, sich mit den   Gasströmen mischende Luftströme   treten. 
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