DE233113C - - Google Patents

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DE233113C
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pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233113-KLASSE 4g. GRUPPE
REINHOLD FENSKE in BERLIN.
Invertgasgliihlichtbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Invertgasgliihlichtbrenner und bezweckt in erster Linie, das Zurückschlagen der Flamme zur Gasdüse zu verhindern. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung das Mischrohr mit einer Kammer umgeben, die durch Öffnungen mit dem Innern des Mischrohres und durch ein oder mehrere Rohre mit der Außenluft in Verbindung steht. Durch diese Einrichtung wird ein Zurückschlagen der Flamme zur Gasdüse selbst bei ganz allmählicher Abstellung der Gaszufuhr verhindert, und zwar auch bei einem Mische rohr ohne jeden Siebeinsatz. Bei stehenden Bunsenbrennern und bei Gebläsebrennern zum Löten und Schweißen finden sich bereits Umlaufrohre, die einen Teil des Gasluftgemisches während des Betriebes aus dem Mischrohr in die Saugkammer zurückbefördern sollen; von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand grundsätzlich dadurch, daß die mit der Kammer verbundenen Rohre ins Freie führen, indem ihre oberen Mündungen sich in die Außenluft öffnen. Man kann indessen die Rohre auch so anordnen, daß ihre oberen Mündungen in der Nähe der «Luftzuführungsöffnungen des Brenners liegen; dabei muß jedoch neben den Rohrmündungen Raum zum Eintritt der Luft in das Mischrohr und in die Verbindungsröhren gelassen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Brenner, der mit der nach der Erfindung gebauten Vorrichtung ausgestattet ist, als Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt. Das Mischrohr α ist oberhalb der Mündung b des Brenners mit einer Kammer c umgeben, welche durch in dem Umfang des Mischrohres angebrachte Öffnungen d mit dem Mischrohr a in Verbindung steht. In die Kammer c münden ein oder mehrere Rohre e, die oben mit der Außenluft in Verbindung stehen. Die Rohre können ,jedoch auch in der Nähe der Luftzuführungslöcher g des Brenners münden.
Die Anordnung der Rohre e hat zugleich den Vorteil eines leichten Zusammenbaues der ganzen Einrichtung. Die Rohre e werden bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch eine Schelle bzw. Überwurfmutter h, die nach Zusammenfügung der Teile α und c einfach von oben über die Rohre β geschoben und auf die mit Außengewinde versehene Kammer c aufgeschraubt wird, geführt, versteift und befestigt. Natürlich kann auch eine andere Befestigungsart für die Rohre gewählt werden. Die Einrichtung kann auch so ausgeführt werden, daß die Rohre α mit den Löchern d durch einen Nebenweg in Verbindung gebracht werden, der eine Kammer bildet.
Die Einrichtung hat die Wirkung, daß bei richtig eingestellter Düse ein Flammenrückschlag sich nicht bis zur Düse f fortpflanzt. Der Hohlraum der Kammer c mit den damit verbundenen Rohren e wirkt gleichsam als Puffer für die Explosion und die Rohre ähnlich wie ein Schornstein. Endlich bewirkt die Pufferkammer ein außerordentlich ruhiges Brennen der Flamme; jedes Zucken und Rauschen der letzteren wird vermieden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Invertgasglühlichtbrenner, gekennzeichnet durch eine um das Mischrohr angebrachte Kammer (c), die durch Öffnungen (d) mit dem Innern des Mischrohres und durch ein oder mehrere Rohre (β) mit der Außenluft in Verbindung steht.
  2. 2. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in der Nähe der Luftzuführungsöffnungen des Brenners münden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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