DE214883C - - Google Patents

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DE214883C
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suction chambers
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bell
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DENDAT214883D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
ALBERT PÖSCHL in BERLIN.
Invertlampe mit Gruppenbrennern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1908 ab.
Es sind Invertlampen bekanntgeworden (vgl. die Patentschrift 198122), bei denen die Sekundärluft durch ein in der Mitte der Lampenglocke angeordnetes Rohr, welches außen zu einem Reflektor ausgebildet werden kann, den Glühkörpern zufließt. Diese Lampen sind jedoch so ausgeführt, daß die Abgase durch einen zentralen Schornstein abgeleitet werden, während die Saugkammern der Brenner mit den Mischrohren in einem den zentralen Schornstein umschließenden Behälter gelagert sind. Die in diesen Behälter angesaugte Luft wird in zwei Ströme geteilt, von denen der eine, aufwärts gerichtete, den Saugkammern der Brenner zufließt, während der andere, abwärts gerichtete, einen Vorwärmbehälter durchstreicht, dann das in die Lampenglocke ragende Rohr durchfließt und den Glühkörpern zuströmt. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf Invertlampen, bei denen die Saugkammern eines oder mehrerer knieförmig gebogener Brennerrohre in einem zentralen Luftschacht gelagert sind, den die von den Glühkörpern aufsteigenden Abgase umspülen (vgl. die Eatentschrift 191908). Bei diesen Lampen wird die Luft durch eine Öffnung der Glocke in den zentralen Schacht angesaugt und den Saugkammern der Brenner zugeführt. Diese Lampen sind bereits in der Weise ausgeführt worden, daß der.
oben und unten offene Luftschacht durch den ringförmigen Abzugschornstein durchsetzende Kanäle mit der Außenluft in Verbindung steht, unter Aufrechterhaltung des Grundsatzes der Ansaugung der Luft durch eine Öffnung oder den oberen Rand der Lampenglocke. Mit dieser Einrichtung wird bezweckt, daß bei starken
Windströmungen, welche in ungünstiger Richtung auf die Glasglocke treffen und den Luftzufluß im Boden der Glocke beeinträchtigen, die zum Betriebe der Brenner erforderliche Luft durch die Kanäle abwärts gerichtet zu den Mischkammern und gegebenenfalls auch durch die untere Mündung des Luftschachtes in den Glockenraum angesaugt wird. Während des regelrechten Betriebes wird hier also die Mischluft durch eine Öffnung im Boden der Glocke angesaugt, und nur bei Windstößen soll die Luft durch die Kanäle den Saugkammern der Brenner und erforderlichenfalls den Glühkörpern zugeführt werden. Von diesen Lampen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Ausführung dadurch, daß der die Saugkammern der Brenner aufnehmende zentrale Schacht über den Saugkammern abgedeckt ist,. so daß stets die gesamte zum Betriebe der Brenner erforderliche Luft in den Schacht angesaugt wird, in welchem sie, die Saugkammern umspülend, zum Teil als Sekundärluft durch die untere Öffnung des Schachtes den Glühkörpern zufließt. Voraussetzung ist hierbei, daß im Gegensatze zu den erwähnten älteren Lampen die Glühkörper in einer allseitig geschlossenen Glasglocke gelagert werden. Durch die neue Zuführung der gesamten Luft während des Betriebes unterscheidet sich die Erfindung auch von denjenigen älteren Invertlampen, bei denen nur die Primärluft in die zentrisch in der Lampe gelagerten Saugkammern der Brenner angesaugt wird, indem die Saugkammern in einem oben und unten abgedeckten Luftraum gelagert sind, den mehrere Abzugkanäle für die Verbrennungsgase durch-
setzen. Die Sekundärluft strömt hierbei durch Öffnungen des Außenreflektors oder am äußeren Rand der Glocke zu den Glühkörpern. Nach der Erfindung wird der Luftschacht, in dem die Saugkammern der Brenner zentrisch gelagert sind, und der wie bei den erwähnten älteren Lampen durch Kanäle mit der Außenluft in Verbindung steht, nur oberhalb der Kanäle vollständig abgedeckt, so daß sowohl die Primärwie die Sekundärluft durch die Rohre und den Luftbehälter in die Saugkammern und durch den in bekannter Weise außen als Reflektor ausgebildeten und mit. Öffnungen versehenen Boden in die Glocke und an die Glühkörper gelangt.
Die Zeichnung stellt einen senkrechten Schnitt durch eine nach der Erfindung gebaute Lampe dar. An dem Verteiler der Gasleitung α sind die mit den Öffnungen f für die Zufuhr der Lf Mihh k bfi Durch
Durch den unteren Teil e des Schachtes c wird die Sekundärluft in die Glocke geführt; er ist mit einer oder mehreren
Luft versehenen Mischrohre k befestigt.
eine Kappe c werden die Abgase von
Düsen ferngehalten.
Durchflußöffnungen h versehen. Der untere Teil des Schachtes kann durchsichtig oder auch reflektorartig ausgebildet sein. Die Verbindung der Kappe c mit der Außenluft wird durch Rohre d hergestellt, deren .Mündungen außen durch eine Haube g abgedeckt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Invertlampe mit Gruppenbrennern und zentrisch innerhalb des Abzugschornsteins gelagerten, die Saugkammern der knieförmig gebogenen Brennerrohre aufnehmendem Behälter, welcher durch mehrere den . Schornstein durchsetzende Rohre mit der Außenluft in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der die Saugkammern aufnehmende Behälter (e) oben geschlossen ist, so daß . die gesamte zum Betriebe der Brenner erforderliche Luft in den Behälter angesaugt wird, durch den sie, die Saugkammern umspülend, zum Teil als Sekundärluft durch Öffnungen der Behälterwandung in die allseitig geschlossene Lampenglocke geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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