DE175291C - - Google Patents

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DE175291C
DE175291C DENDAT175291D DE175291DA DE175291C DE 175291 C DE175291 C DE 175291C DE NDAT175291 D DENDAT175291 D DE NDAT175291D DE 175291D A DE175291D A DE 175291DA DE 175291 C DE175291 C DE 175291C
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bell
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

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KAISERLICHES
erloschen
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
Invertlampe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1904 ab.
Um bei Invertlampen mit um den Glühkörper angeordneter Glasumhüllung, die mit dem Lampenschornstein verbunden ist, die dem Glühkörper zugeführte äußere Verbrennungsluft vorzuwärmen, wird die Luft über den oberen Rand einer Uberglocke oder durch Öffnungen in der Glockengalerie zunächst in den Raum zwischen innerer und äußerer Glocke und dann von unten gegen
ίο den Glühkörper geführt.
Zwecks Vorwärmung der in den Brenner einzuführenden Mischluft hat man bei Invertlampen anderer Bauart von einem das Zugrohr umgebenden Vorraum Rohre durch das Zugrohr zur Brennermischkammer hindurchgeführt.
Gemäß vorliegender Erfindung werden diese beiden bekannten Einrichtungen in der Weise an einer Invertlampe vereinigt, daß die durch den Abzugsschornstein geführten Rohre für . die Mischluft in einen innerhalb der Galerie für die Doppelglocke angeordneten Vorraum für die dem Glühkörper zugeführte äußere Verbrennungsluft münden. Durch diese An-Ordnung werden Störungen der Flamme durch Windstöße nach Möglichkeit unschädlich gemacht, ohne daß es eines besonders umfangreichen Vorraumes bedurfte.
Auf der Zeichnung ist die neue Lampe im Schnitt dargestellt.
Der Brenner besteht aus der Düse 1, der Mischkammer 2, dem Mischrohr 3 und den die Mischluft für die innere Verbrennung zuleitenden Rohren 4 und 5. Das'untere Ende des Mischrohres und der Glühkörper 6 sind von einer mit Löchern 9 versehenen Birne 7 umgeben, die wiederum von der Überglocke 8 umfangen ist. Letztere bildet in Verbindung mit einem den Auslaß 16 für die Abgase enthaltenden hutförmigen Abzugsrohr 14 und einer Platte 18 das Schutzgehäuse der Lampe. Die Platte 18 ruht auf einem Bund 28 des Mischrohres und besitzt einen abwärts gerichteten Rand 26 sowie Vorsprünge, durch welche die Tragschrauben 20 und 21 für die Kugel 8 und einen Reflektor 27 bezw. die Birne 7 geschraubt sind. Eine an der Düse 1 angeordnete Schraube 30 verbindet das Gehäuse 14 mit dem Brenner und gestattet ein schnelles Zerlegen der Lampe in ihre Einzelteile.
Die Platte 18 ist mit Durchbrechungen 17 für die Abgase und nahe dem Rande mit Löchern versehen, durch die die Rohre 4, 5 hindurchgesteckt sind, während der obere Rand des Zugglases 7 zwischen den Rohren und den Durchbrechungen 17 an den Teller 18 dicht angedrückt ist. Auf diese Weise wird durch die Birne und den Teller 18 ein innerer mit dem Schornstein 14 in Verbindung stehender Raum, in dem der Glühkörper sich befindet, und ein äußerer von der Glocke 8 begrenzter Raum gebildet, der mit dem Schornstein nicht in Verbindung steht, in den jedoch einerseits der Lufteinlaß, andererseits die Rohre 4, 5 münden.
Die Verbrennungsluft tritt gemäß den Pfeilen 11 durch den Einlaß zwischen der Kugel 8 und dem Galerierand 26 in das Gehäuse ein, teilt sich hier und gelangt durch die Löcher 9 gemäß den Pfeilen 10 in die Birne 7 sowie gemäß den Pfeilen.22, 23 durch
die Rohre 4, § zum Mischraum 2, wo sie durch den in Richtung des Pfeiles 24 ausströmenden Gasstrahl in das Mischrohr 3 gesaugt wird. Die Abgase strömen gemäß den Pfeilen 12 in dem Gehäuse 14 aufwärts, ohne mit der Verbrennungsluft in Berührung zu kommen, und entweichen schließlich ■ gemäß den Pfeilen 13 durch den Auslaß 16. Da sie hierbei einen starken Zug hervorrufen, wird eine genügende Menge Frischluft in das Gehäuse eingesaugt. Der Gasdruck braucht daher nicht besonders hoch zu sein, weil die Mischluft nicht ausschließlich durch den Gasstrahl in das Gehäuse eingesaugt werden muß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Invertlampe, bei welcher die Mischluft dem innerhalb des Zugschornsteins gelagerten Brennermischraum durch in einen Vorraum mündende und durch den Schornstein geführte Rohre zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorraum innerhalb der Galerie (26) für die Doppelglocke (7, 8) angeordnet ist, und daß aus diesem Vorraum auch die äußere Verbrennungsluft entnommen und durch den Zwischenraum zwischen den beiden Glocken von unten dem Glühkörper zugeführt wird. „
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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