DE126089C - - Google Patents

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DE126089C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/02Special adaptation for protection against draughts ; Draft controllers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Gasglühlichtlampen bekannt geworden, bei welchen der Glühkörper von einem Glaskörper umgeben ist, über welchem sich ein Zugrohr befindet. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine neue Einrichtung an solchen Lampen, welche bezweckt, den Glaskörper von der Lampe leicht abnehmen zu können und dadurch den Glühkörper behufs Auswechselung freizulegen, event, den ganzen Brenner von der Lampe abnehmen zu können. Die Erfindung besteht darin, dafs das Zugrohr, im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, um eine horizontale Achse drehbar angeordnet ist, um entweder ohne oder mit dem Brenner zur Seite geschwungen zu werden, wodurch sich dann der Glaskörper entweder nach oben von dem Brenner oder mit letzterem nach unten von dem Zugrohr abnehmen läfst.
Die Zeichnung stellt die mit dieser Einrichtung versehene Lampe in den beiden vorstehend erwähnten Ausführungsformen dar.
Das Zugrohr α ist an dem üblichen Lampengestell b bei c drehbar befestigt, so dafs es nach der Seite schwingen kann. Bei der Ausführungsform gemäfs Fig. 1 und 2 bleibt behufs Abnahme des Glaskörpers d der Brenner mit letzterem zunächst stehen; man schwingt nur das Zugrohr α in eine schräge Stellung (Fig. 2) zur Seite und kann dann den Glaskörper d nach oben von dem Brenner g abnehmen. Um dieses Seitwärtsschwingen des Zugrohres zu ermöglichen und trotzdem einen dichten Abschlufs zwischen Zugrohr und Glaskörper in der Betriebslage der Theile zu erreichen, wird zweckmäfsig auf den Glaskörper d eine oben schräg abgeschnittene Kappe oder Muffe/ aufgesetzt, an deren schräger Oberseite das unten entsprechend schräg abgeschnittene Zugrohr α pafst. Durch einen über die Berührungsstelle geschobenen Ring h kann dieselbe noch weiter abgedichtet und das Zugrohr in seiner senkrechten Lage gehalten werden. Bei Anwendung dieses Ringes könnten die Schnittflächen der Kappe/ und des Zugrohres anstatt schräg auch horizontal sein und dafür etwas von einander abstehen, da der Abstand durch den Ring h verschlossen wird.
In Fig. 3 wird behufs Abnahme des Glaskörpers d der Brenner g nebst Glaskörper d zusammen mit dem Zugrohr α zur Seite geschwungen. Zu diesem Zwecke ist hier der Brenner an einer Stelle, zweckmäfsig auch mittelst Schrägschnittes, getheilt. Nach ganz geringem' Seitwärtsschwingen kann man hier schon den Brennerobertheil mit dem Glaskörper d nach unten abnehmen. Ueber die Schnittstelle des Brenners wird hier ebenfalls zweckmäfsig ein Ring h geschoben, welcher beide Brennertheile in der Betriebslage zusammenhält und die Schnittstelle abdichtet.
Bei beiden Ausführungsformen ist ein Anheben des schweren Zugrohres entbehrlich gemacht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gasglühlichtlampe mit Zugrohr über einem den Glühkörper umgebenden Glaskörper, dadurch gekennzeichnet, dafs das Zugrohr in den Gaszuführungsrohren (b) um eine horizontale Achse (c) drehbar angeordnet ist, so dafs es ohne oder mit Brenner und Glaskörper seitwärts geschwungen werden kann, zu dem Zwecke, die Abnahme des Glaskörpers nach oben von dem stehenbleibenden Brenner oder mit letzterem nach unten zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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