DE207892C - - Google Patents
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- DE207892C DE207892C DENDAT207892D DE207892DA DE207892C DE 207892 C DE207892 C DE 207892C DE NDAT207892 D DENDAT207892 D DE NDAT207892D DE 207892D A DE207892D A DE 207892DA DE 207892 C DE207892 C DE 207892C
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- coals
- lamp
- contact rod
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- parallel
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/02—Details
- H05B31/30—Starting; Igniting
- H05B31/305—Ignition devices
Landscapes
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λί 207892 '-KLASSE
21/. GRUPPE
DAGOBERT TIMAR und KARL von DREGER in BERLIN.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zündvorrichtung für Bogenlampen mit
parallelen Kohlen und zu letzteren ungefähr parallelem Kontaktstab.
Bei derartigen Lampen bestand bisher eine wesentliche Schwierigkeit darin, den Kontaktstab
immer, also sowohl bei frisch eingesetzten als auch bei mehr oder weniger abgebrannten
Kohlen, mit beiden Kohlen sicher in
ίο Berührung zu bringen. Neue Kohlen sind nicht immer ganz gerade, so daß eine an sie
gelegte Tangente am oberen Ende eine merklich andere Richtung haben kann als ein
Stück weiter unten, und bei Kohlen, die be-.
reits gebrannt haben, werden ähnliche Verhältnisse durch die Unregelmäßigkeit des Abbrandes
herbeigeführt.
Um nun auch in Anbetracht dieser störenden Umstände eine sichere Kontaktbildung
mit einfachen, wenig empfindlichen Mitteln zu erreichen, deren Einbau in die Lampe keine
erhebliche Sorgfalt verlangt, . wird der Kontaktstab entsprechend der Erfindung so angeordnet,
daß er sich außer um eine horizontale Achse auch noch um eine vertikale drehen kann und sich dementsprechend nach
Ausschaltung der Lampe auch bei ungleicher Länge oder unrichtiger Stellung der Kohlen
gegen sie vollständig anlegen kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Lampe.
Fig. ι ist ein senkrechter, mittlerer Schnitt der Lampe. Fig. 2 ist teils eine Außenansicht,
teils ein zur Fig. 1 rechtwinkeliger Schnitt in Richtung C (Fig. 1) gesehen. Der
Kontaktstab ist hierbei fortgelassen, um die Deutlichkeit der Figur nicht zu beeinträchtigen.
Fig. 3 ist teils eine äußere Ansicht, teils- eine Innenansicht der Lampe, und zwar
nach Herausnahme der Kohlen und deren Halter. Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch
die Lampe nach der Linie A-B in Fig. 1.
Die Buchstaben α und b bezeichnen die
positive und die negative Kohle; beide werden von den Haltern c, d auswechselbar getragen;
diese Halter sind recht hoch gewählt, um die durch die unteren Teile der
Lampe verursachte Schattenbildung möglichst klein zu machen. Die beiden Halter c, d
sitzen auf einem aus hitzebeständigem Isoliermaterial bestehenden Kegel e1, der etwaige
herabfallende Kohlenstückchen und auch die Kohlenasche in den die Lampe unten abschließenden
Metallbehälter fallen läßt. Der Einschaltelektromagnet h trägt den erwähnten
Kegel e1 mittels einer Eisenhülse x, die auf der in Fig. 1 rechten Seite durchbrochen
ist, um den Hebel q durchzulassen, an welchem der zur Einschaltung dienende, mit
einem Bremskolben / versehene Magnetanker hängt. Der Bremskolben / bewegt sich in
dem an dem eisenumschlossenen Magneten h festsitzenden Zylinder s.
Eine am Elektromagnetgestell befestigte Gabel trägt einen Querstift n, um den sich die
Nabe y des Hebels q lose drehen kann. An dieser Nabe ist nach unten hin ein Gegengewicht
z, nach oben ein Arm o1 befestigt, und
um diesen letzteren dreht sich der rahmenförmige Einschaltstab o. Um die Reibung zu
vermindern, ist ο mit einem horizontal abgebogenen Lappen o2 versehen, der auf der
Spitze des runden Armes o1 aufruht. Die ebenfalls mit ο aus einem Stück bestehenden
Lappen o4 umfassen den Stab ο1 und dienen
auch als Drehlager.
Wenn die Lampe eingeschaltet ist, wird
ίο der Anker r durch den beispielsweise mit den
beiden Kohlen a, b in Serie geschalteten Elektromagneten h in der in Fig. ι gezeichneten
Lage gehalten, in welcher er vollkommen außerhalb des Stromkreises sich befindet.
Nach Ausschaltung der Lampe wird der rahmenförmige
Einschaltstab 0 durch den Anker r gegen die Kohlen heranbewegt und kann sich
mit Sicherheit gegen beide Kohlen ohne Rücksicht auf eine etwaige unrichtige gegenseitige
Stellung oder unregelmäßigen Abbrand anlegen.
Um die sich in der Lampenglocke k während
des Brennens der Lampe bildenden Gase abzuleiten, ist die Glocke oben mit einem Kanal
/ ausgerüstet, über den eine Kappe u gestreift
ist. I und u gewähren in bekannter Weise einen hinreichenden Austrittsquerschnitt,
ohne andererseits der Luft das Hineinfallen in die Glocke zu gestatten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zündvorrichtung . für Bogenlampen mit parallelen Kohlen und zu letzteren parallelem Kontaktstab, dadurch gekennzeichnet, daß der^ Kontaktstab (0) sich außer um eine horizontale Achse (η) auch noch um eine vertikale Achse (o1) derart drehen kann, daß er sich durch sein Eigengewicht nach Ausschaltung der Lampe auch bei ungleicher Kohlenlänge gegen beide Kohlen sicher anlegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207892C true DE207892C (de) |
Family
ID=469963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207892D Active DE207892C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207892C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5582109A (en) * | 1994-06-16 | 1996-12-10 | Leitner S.P.A. | Double-acting clamp for coupling a funicular vehicle to the running cable |
-
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- DE DENDAT207892D patent/DE207892C/de active Active
Cited By (1)
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