DE414249C - Petroleumlampe mit Dochtbrenner - Google Patents

Petroleumlampe mit Dochtbrenner

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DE414249C
DE414249C DER61944D DER0061944D DE414249C DE 414249 C DE414249 C DE 414249C DE R61944 D DER61944 D DE R61944D DE R0061944 D DER0061944 D DE R0061944D DE 414249 C DE414249 C DE 414249C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • F21V37/0066Chimneys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

  • Petroleumlampe mit Dochtbrenner. Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen nach Patent 408017, um eine gute Wärmeisolierung des Kamins üi bezug auf den eigentlichen Brenner und infolgedessen auf den Brennstoffbehälter zu erzielen.
  • Der neue Kamin ist durch eine große Einfachheit seiner Bauart gekennzeichnet. Er ist leicht und trotzdem widerstandsfähig. Seine Abmessungen sind klein. Die Menge des verwendeten Metalls ist sehr gering, und infolge der neuen Anordnung befinden sicl-i die verschiedenen Teile des Kaminseinerseits untereinander und anderseits mit dem eigentlichen Brenner nur auf sehr kleinen. Oberflächen in Berührung.
  • Infolgedessen ist der Herstellungspreis des Kamins vermindert, da dieselben Vorrichtungen, welche die Vereinfachung der Bauart des Trägers für den Brenner erlauben, gleichzeitig die Verbindung des Schornsteins, mit diesem Brenner herstellen.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, dargestellt# Es zeigt: Abb. i den Kamin ün Längsschnitt, welcher auf einer Petroleumlampe mit bekannter Arbeitsweise angebracht ist, Abb. 2 den Schnitt ohne den Brenner ün Aufriß und Abb. 3 einen Längsschnitt der auf dem Brenner aufgeschraubten Dülle, welche als Träger für den Kamin dient und gleichzeitig wesentlich zur Wärmeisolierung der verschiedenen Stücke beiträgt.
  • Der Kamin besteht aus zwei durchsichtigen Glasteilen joa und lob, welche einen Metallring ga zur Abdrosselung der Flamme einklemmen und zwischen zwei metallischen Gestellen gehalterf werden, die untereinander durch die Stäbe 18 mit Muttern 22 verbunden sind.
  • Das obere Gestell besteht aus einem kurzen Rohr 13, welches die Verlängerung 14 des Kamins'aus Metall trägt, und einem doppelt umgebördelten Stück 15, in welchem ein Ring i i aus die Wärme sdhledlit leitendem Stoff liegt (Asbest oder sehr feines- Metallgewebe). Das untere Gestell 37 besteht aus einer Dülle mit klenen, aber vic'en. öffnungen zum Durchsieben der von außen durch die Flamme. angezogenen Luft. Der innere obere Rand der Dülle 37 ist derart verstärkt, daß er einen inneren abgerundeten Rand 38 und einen wagerechten Teil bildet, auf welchem ein Ring liegt, der einen Reifen 9 aus geeignetem, die Wärme sch.echt leitenden Stoff umschließt. An ihrem unteren Rande ist die Dülle 37 durch eine äußere Umbördelung 39 verstärkt.
  • Die Stäbe iS stützen sich einerseits auf das obere Gestell 13 vermittels eines Kopfes, der mit der Umbördelung 15 nur durch eine kleine Oberfläche, welche bei i angedeutet ist, in Berührung steht, andererseits auf das untere Gestell 37 vermittels einer geriffelten Mutter 22, deren Anstoßteil so abgerundet ist, daß er ein kleines auf das Gestell 37 angenietetes Winkelstück C nur in der Linie i' berührt.
  • Dadurch, daß die Stäbe iS oder ihre Muttern 22 mit den Gestellen 13 und 37 nur mit sehr kleinen Oberflächen in Berührung sind, wird eine gute Wänneisolierung zwischen den beiden Gestellen erreicht. Außerdem können die Stäbe 18, welche nur auf Zug beansprucht sind, aus Stahl und mit sehr geringem Durchmesser hergeste'lt werden und haben hierdurch eine sehr geringe Wärmeeitfähigkeit. Diese Wärmeisolierung muß aber auch zwischen dem Kamin und dem Brenner gesichert sein, um den Brennstoffbehälter vor jeder Erwärmung zu schützen. Zu diesem Zweck stützt sich der Schornstein durch das Gestell 37 auf eine Dülle 23, welche entsprechend durch'öchert ist und zwei äußere Rip-Pen 24 und 26 mit abgerundeten Rändern besitzt, welche gleichzeitig zur Verstärkung der Dülle 23 und zum Ausrichten und Tragen des Kamins und schließlich zur Wärmeisolierung zwischen dem letzteren und dem Brenner dienen. Die Dülle 23 kann auf dem Teil 8 des Brenners aufgeschraubt- werden.
  • Das Gestell 37 des Kamins und die Dülle 23 berühren sich oben nur auf der bei L angezeichneten Kreislinie und unten gemäß der Linie La. Durch die an dem Gestell 37 angebrachte Druckschraube 25 kann man den Kamin mit der Dülle 23 und infolgedessen mit dem Brenner und dem Brenn toffbehälter verbinden, während ein weiter,ringfürnuger Raum, wecher durch die bei l# ankommende frische Luft durchstrichen wird, einerseits zwischen dem Brenner und der Dülle 23 und anderseits bei 27 zwischen der letzteren und dem Gestell 37 frei bleibt.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen verhindern keineswegs die vollständige mittlere Ausrichtung des Kamins inbezug auf die Flamme, noch die '#ViderstandsfäWgkeit der ganzen Vorrichtung. Die verschiedenen Umbördelungen oder Rippen der Düllen 23 und 37 verstärken diese Stücke, welchz auch aus stark-cm Metall gemacht werden können, da ihr Gewicht an sich durch die Anbringung zahlreicher öffnungen durch den Luftdurchlaß ein geringes ist.
  • Es ist zu bemerken, daß die Kamine aus Glas und Metall, wie beschrieben, nicht gut an Brennern angebracht werden, wie, solche meistenteils im Handel sind. Diese sind-nicht nur aus zu schwachem Metall hergestellt, sondern auch untereinander zu schlecht auf den Mittelpunkt ausgerichtet. Aus diesemGrunde ist in dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ein Brenner gezeigt, welcher aus starken Röhren besteht, die durch ein starkes Ringstück 8 getragen werden, das man durch Abdrehen mit genauen Abmessungen herstellen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRucii: Petroleumlampe mit Docl-itbrenner und einem metallischen Schornstein über einem Glaszylinder, der zwischen zwei Ringen durch senkrechte Stäbe festgehalten wird, nach Patent 408017, dadurch- gekennzeichnet, daß der obere Ring aus Metall (13) nur eine doppelte Umbördelung (15) besitzt, auf welcher sich jeder der oberen Köpfe der Stäbe (18) auf einer Kreislinie (i) stützt, -während die Stäbe mit dem unteren zylindrischen Ring (37) aus Metall durch geriffelte Schrauben (--2) verbunden sind, die gegen ein an dem Ring (37) angenietetes Winkelstück (c) nur auf einer Linie (1') drükken und dieser Ring oben eine innere, abgerundete Wulst (38) zeigt, die mit der Berührungslinie (L) auf - das abgerundete Teil einer Rippe (24) stößt, die auf einer auf dem Ringstück (8) des Brenners aufgeschraubten durchbrochen-en Dülle angebracht ist, während der untere Teil des Ringes (37) auf einer Berührungslinie (La) mit einer anderen abgerundeten Rippe (26) der Dülle (23) zusammenstößt und zwischen den Düllen (37 und 23) ein von der zum Brenner strömenden Außenluft durchstrichener ringf önniger Raum (27) -frei bleibt.
DER61944D 1924-09-04 1924-09-04 Petroleumlampe mit Dochtbrenner Expired DE414249C (de)

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