DE462316C - Drosselungsvorrichtung fuer die Flammen einer mit fluessigem Brennstoff betriebenen Heizvorrichtung - Google Patents
Drosselungsvorrichtung fuer die Flammen einer mit fluessigem Brennstoff betriebenen HeizvorrichtungInfo
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- DE462316C DE462316C DET30982D DET0030982D DE462316C DE 462316 C DE462316 C DE 462316C DE T30982 D DET30982 D DE T30982D DE T0030982 D DET0030982 D DE T0030982D DE 462316 C DE462316 C DE 462316C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C5/00—Stoves or ranges for liquid fuels
- F24C5/02—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
- F24C5/04—Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselungsvorrichtung für die-Flammen einer mit flüssigem
Brennstoff betriebenen Heizvorrichtung und besteht darin, daß die Drosselungsvorrichtung
für die Flamme jedes Brenners aus einem Rohr besteht, das über der Flamme durch
senkrechte Stäbe festgehalten wird, die sämtlich am unteren Ende in einem Wasserbehälter
eintauchen und auf dem Brennstoffbehälter befestigt oder mit dem Brenner unter Einfügung
von Asbestzwischenlagen verbunden sind, wobei die Zentrierung des Rohres in bezug auf die Flamme durch senkrechte Stäbe
und waagerechte Schrauben bewirkt wird/ deren Spitzen in Ausnehmungen in dem waagerechten Rand des Rohres eingreifen.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι eine Ausführungsform der Drosseao lungsvorrichtung im Längsschnitt,
Abb. 2 eine Teilansicht der Mittel zur Sicherung der Zentrierung des Rohres zum
Brenner,
Abb. 3 die Draufsicht, bei der das Rohr und die Rippenheizglieder weggenommen sind,
die Abb. 4 bis 8 verschiedene Befestigungsarten des Rohres an dem Brenner.
Ein Hauptbehälter 1 für flüssigen Brennstoff, z. B. Petroleum, ist durch eine oder
mehrere Leitungen 2 mit einem Hilfsbehälter 3 verbunden, der von dem Behälter 1
durch einen ringförmigen, mit Wasser gefüllten Raum 4 getrennt ist. Der obere Teil des
Behälters 3 hat ein Gewinde zur Aufnahme des Brenners 5. Der Docht kann beispielsweise
durch einen abnehmbaren Schlüssel 6 auf- und abwärts bewegt werden.
An einem Punkte des Brenners, z. B. auf dem gelochten Mantel 7, ist ein Ring 8 aufgesetzt
und eingeschraubt. An diesem sind drei nach oben gerichtete senkrechte Stäbe 9
angenietet, die an ihrem oberen Ende 10 zugespitzt sind.
Auf diesen drei Spitzen 10 ruht der waagerechte Flansch ii° eines Rohres 11. Dieser
Flansch 1 ia ist mit Ausbohrungen versehen;
weiterhin befinden sich auf seiner Unterseite Einkerbungen 12, in die die Spitzen'io der
Stäbe 9 eingreifen. Auf diese Weise wird das Rohr 1 r in bezug auf den Brenner 5 zentriert
und gleichzeitig in einer genau feststellbaren Höhe über dem Ende des Dochtträgers
des Brenners eingestellt.
Der Abstand zwischen dem Docht und
dem Rohr 11 kann beliebig eingestellt werden.
Der innere Durchmesser des Rohres n, ebenso wie der Abstand zwischen dem Rohr
Il und dem Docht des Brenners, ist so bemessen, daß die Verbrennung des Brennstoffes
ohne irgendeine Rauchentwicklung stattfindet, wie man auch den Docht einstellt. Um das Rohr π in der richtigen Lage
festzuhalten, kann man beispielsweise drei ίο Stäbe 13 verwenden, die an dem Boden des
Wasserbehälters 4 eingenietet oder eingeschraubt und mit einer Mutter 15 an dem
Flansch iia des Rohres 11 befestigt sind;
Ringe 16 aus schlecht leitendem Stoff können noch zwischen Mutter 15 und
Flansch ii° gelegt werden, um eine Wärmeübertragung
zu verhindern.
An dem Rohr 11 wird, wie aus Abb. 1 ersichtlich,
ein lotrechter, ringförmiger Ansatz 17 angebracht, der die Flamme verdeckt
und sie gegen störende Luftströmungen schützt.
Nach Abb. 5 ist das Rohr 11 mit einer Rippe 22 versehen, auf der die erste der
Heizrippen 18 ruht, und wird durch drei zugespitzte Schrauben 23 gehalten, die von den
auf den Ring 8 aufgeschraubten Stäben 24 getragen werden.
Diese Stäbe 18 können, wie aus Abb. 6 ersichtlich, durch eine Hülse Ja ersetzt werden,
um die zugespitzten Schrauben 23 aufzunehmen. Man kann Gegenmuttern 25 anbringen,
um die Schrauben 23 in beliebiger Lage unverrückbar festzuhalten. Nach Abb. 7 ist das Rohr 11 durch
Stäbe 9 und 13 (wie srihion beschrieben.) befestigt.
Die Befestigung nach. Abb. 6 könnte hier ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt,
daß die Hülse yb hoch genug ist, um
das Rohr 11 einzuschrauben. Hier ist ein Wasserbehälter 26 angeordnet, der auf der
Hülse 75 unmittelbar befestigt ist oder mit
ihm aus einem einzigen Stück bestehen kann. Der Brenner 5 kann auf jedem beliebigen
Brennstoffbehälter aufgeschraubt werden, wobei jede Erhitzung dieses Behälters vermieden
wird, da außer durch die Spitzen 10 und die Isolierscheiben 16 die Hülse Jb durch
die frische Luft unter- oder oberhalb des Behälters 26 abgiekühlt wird. Die übrigbleibende
Wärme wird durch das Wasser in diesem Behälter aufgenommen, das außerdem noch einen Schirm zwischen dem Brennstoffbehälter
und der Flamme bildet und durch Ausstrahlung die Übertragung der Hitze zwischen der Flamme und dem Behälter verhindert.
An zwei oder drei Stellen sind um die Hülse yb oder längs derselben Rohre Jc
oder 7e angebracht zum Eintritt von Außenluft.
Zwischen diesen Rohren yc und je, das
heißt auf dem größten Teil ihres Umfanges, ist die Hülse in unmittelbarer Berührung mit
dem Wasser, wie bei yd gezeigt.
Um die Höhe der Einengungszone der Flamme regeln zu können, wird ein zweites
Rohr ii6 verwendet, das mehr oder weniger
in das Rohr 11 eingeschraubt und vermittels einer Druckschraube H^ (Abb. 7) festgestellt
werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 kann das Rohr 11 durch eine Kappe 11 d ersetzt
werden.
Diese Kappe wird auf ein Rohrstück 31 aufgesetzt, das mit der Haube · längs des
Rohransatzes 32 in Berührung kommt. Der untere Teil des Rohrstückes 31 ist innen mit
einem Gewinde versehen, das in einem Ring 33 eingreift, der mit einem weiteren Ring 34
durch aufgeschraubte, genietete oder gelötete Stangen 35 verbunden ist. Die Einstellung
der Höhe der Einengungszone für die Flamme wird auf diese Weise sehr leicht vorgenommen, indem man das Rohrstück 31
auf den Ring 30 mehr oder weniger tief einschraubt.
Der Ring 34 wird auf den Hilfsbehälter 3a
aufgeschweißt oder aufgelötet. An dem oberen Teil des Hilf sbehälters ist ein Ansatz 36
aufgeschraubt, der den Brenner 5 trägt. Dieser trägt Vorrichtungen zum Hoch- und
Niederstellen des Dochtes; die Haube ritf ist
durch eine runde Scheibe 37 gehalten, die beispielsweise mit biegsamen Zungen versehen
ist und vom Ansatz 36 getragen wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Drosselungsvorrichtung für die Flammen einer mit flüssigem Brennstoff betriebenen Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselungsvorrichtung für die Flamme jedes Brenners aus einem Rohr- (11) besteht, welches über der Flamme durch senkrechte Stäbe (13) festgehalten wird, die sämtlich am unteren Ende in einen Wasserbehälter (4) eintauchen und auf dem Brennstoffbehälter befestigt sind (Abb. 1) oder mit dem Brenner unter Einfügung von Asbestzwischenlagen (21) verbunden sind (Abb. 4), wobei die Zentrierung des Rohres (11) in bezug auf die Flamme durch senkrechte Stäbe (9) bewirkt wird, deren Spitzen (10) in Ausnehmungen (12) in dem waagerechten Rand (11«) des Rohres (n) eingreifen.
- 2. Ausführungsform der Drosselungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung des Rohres (11) durch waagerechte, zugespitzte Schrauben (23) erreicht wird, dieentweder durch Tragstangen (24, Abb. 5) oder durch eine mit dem Brenner verbundene durchlöcherte Traghülse (7°, Abb. 6) greifen.
- 3. Ausführungsform der Drosselungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein Rohr (11*, Abb. 7) gebildet wird, welches in eine Hülse (11) eingeschraubt und mit einer Schraube (nc) in seiner Gebrauchsstellung gesichert wird, wobei diese Hülse mit dem Brenner durch Stäbe (9 und 13) verbunden ist.
- 4. Ausführungsform der Drosselungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, da- durch gekennzeichnet, daß sie aus einer Haube (11Ό besteht, die auf ein mit unteren Luftöffnungen versehenes Rohrstück (31, Abb. 8) aufgeschoben wird, dessen unterer Teil auf ein durch einen Ring (34) am Hilfsbrennstoffbehälter (3«) befestigtes Rohr (33) aufgeschraubt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR462316X | 1924-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE462316C true DE462316C (de) | 1928-07-11 |
Family
ID=8901820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET30982D Expired DE462316C (de) | 1924-11-07 | 1925-10-25 | Drosselungsvorrichtung fuer die Flammen einer mit fluessigem Brennstoff betriebenen Heizvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE462316C (de) |
-
1925
- 1925-10-25 DE DET30982D patent/DE462316C/de not_active Expired
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