DE359918C - Schornstein mit Innenmantel - Google Patents

Schornstein mit Innenmantel

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DE359918C
DE359918C DEC28737D DEC0028737D DE359918C DE 359918 C DE359918 C DE 359918C DE C28737 D DEC28737 D DE C28737D DE C0028737 D DEC0028737 D DE C0028737D DE 359918 C DE359918 C DE 359918C
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jacket
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DEC28737D
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CHEMISCHES LAB fur TONINDUSTR
Cramer E GmbH
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CHEMISCHES LAB fur TONINDUSTR
Cramer E GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Schornstein mit Innenmantel. Um den Zug von Schornsteinen zu verbessern, werden diese in bekannter Weise mit einem in dem äußeren Schornsteinmantel nicht eingebundenen Innenmantel von gewisser Höhe versehen. Beim Durchströmen der Abgase wird dieser Innenmantel hoch erhitzt, ohne seine Wärme auf den äußeren Schornsteinmantel zu übertragen.
  • An der Übertrittsstelle der Abgase aus dem Innenmantel in den eigentlichen Schornstein entsteht eine Stauung. Die Abgase verlangsamen infolge der Erweiterung des Schornsteinquerschnittes an dieser Stelle ihre Geschwindigkeit und übertragen ihre ganze Wärme plötzlich auf den äußeren Schornsteinmantel ; bei Abführung hocherhitzter Gase entstehen infolgedessen Spannungen im Schornstein, welche die Veranlassung zur Bildung von Rissen sind. Hierzu kommt in vielen Fällen die chemische Einwirkung der Abgase auf das Mauerwerk, wodurch die Zerstörung oberhalb b-b beschleunigt wird.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, wird nach der Erfindung die Mündung des Innenmantels so gestaltet, daß die Wärme nicht plötzlich, sondern allmählich auf den Schornsteinmantel übertragen wird. Das geschieht entweder durch kegelförmige Erweiterung des Innenmantels nach außen hin oder durch Anordnung von Schlitzen und Durchbrechungen in seinem Mündungsteil. So wird der plötzlichen Stauung und der als Folgeerscheinung auftretenden Verlangsamung des Zuges vorgebeugt. Außerdem wird die Übertragung der Hitze der Gase auf das kalte Mauerwerk verlangsamt.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Schornsteinmantel mit dem an sich bekannten Innenmantel a. In dessen oberen Teil sind die den Gegenstand der Erfindung darstellenden Durchbrechungen al- vorgesehen.
  • Ausführungen des kegelförmigen Futters, von denen verschiedene Formen möglich sind, zeigen die weiteren Abb. 2 bis 5. Auch bei diesen können außerdem noch die Durchbrechungen im oberen Teil des Innenmantels vorgesehen sein.
  • Das kegelförmige Rohr d (Abb. z) kann mehrteilig sein; seine Teile ruhen auf vorgekragten Steinen c, die zweckmäßig in einem gewissen Abstand vom oberen Ende des Innenmantels a vorgezogen sind, damit sowohl der Innenmantel a wie der äußere Schornsteinmantel sich ungehindert voneinander bewegen können. Das Rohr d wird aus Steinzeug o. dgl. gefertigt. Es besitzt an seinem oberen Ende eine Ringplatte e, die in das Mantelmauerwerk eingebunden wird.
  • Bei den Ausführungsformen nach Abb.3 und q. ist das Kegelrohr in mehrere winkelförmige Ringe zerlegt, die übereinander eingebunden sind.
  • Die Abb. 5 und 6 endlich zeigen die Benutzung von eingelassenen abgeschrägten Platten, die so gestaltet sind, daß ihre schrägen Innenflächen f ebenfalls eine Ringfläche. ergeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schornstein mit nicht eingebundenem und nicht bis zur Spitze des Schornsteins hochgeführten Innenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Mündung des Innenmantels kegelförmig erweitert oder der Innenmantel in der Nähe des oberen Endes mit Schlitzen oder Durchbrechungen versehen ist.
  2. 2. Ausführungsform des Schornsteines nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf vorgekragten Platten (c) ruhendes ein-oder mehrteiliges Kegelrohr mit einer in das Mantelmauerwerk eingelassenen Ringplatte (e) am oberen Ende.
  3. 3. Ausführungsform des Schornsteines nach Anspruch = und z, gekennzeichnet durch mehrere übereinander angeordnete, in den Schornsteinmantel eingebundene Ringe von winkelförmigem Querschnitt, deren nach oben oder unten gerichtete, vorstehende Schenkel (f) eine kegelförmige Mantelfläche darstellen. q.. Ausführungsform des Schornsteines nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch mehrere übereinander eingemauerte Ringplatten oder Steine, deren abgeschrägte Innenflächen (f) eine kegelförmige Mantelfläche bilden.
DEC28737D Schornstein mit Innenmantel Expired DE359918C (de)

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