DE277815C - - Google Patents

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DE277815C
DE277815C DE1913277815D DE277815DA DE277815C DE 277815 C DE277815 C DE 277815C DE 1913277815 D DE1913277815 D DE 1913277815D DE 277815D A DE277815D A DE 277815DA DE 277815 C DE277815 C DE 277815C
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hair
hair dryer
jackets
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upper opening
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/06Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power
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    • A45D2020/065Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power heated by gas or fuel

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
r- Λ! 277815— KLASSE 33 c. GRUPPE G.
UDO KÖLLNER in BERLIN. Haartrockner mit inneror Gliminstoffouoriiny. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2I.Milrzl913 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Haartrockenapparat, der im Innern mit einer Glimmstoffeuorung versehen ist und, um das Hochströmen der trocknenden Luft zu fördern, gleichzeitig noch mit einem Druckluftstrahlgebläse versehen sein kann.
Vorrichtungen zum Trocknen der Haare mit einer im Innern angebrachten Glimmstofffeuerung sind bereits bekannt. Diese Vorrichtungen sind kammartig ausgebildet, und die Trocknung der Haare erfolgt durch die erhitzten Metallteile unmittelbar. Es können daher bei solchen Haartrockenvorrichtungen nur verhältnismäßig kleine Flächen nutzbar gemacht werden und eine Regelung der Temperaturen ist schwer zu erTeichen, so daß durch eine zu starke Erhitzung der Metallteile ein Verbreimen der Haare und der Körperteile stattfindet. Zur Erhöhung der Wirkung hat man versucht, den kammartig ausgebildeten Haartrockenvorrichtungen außen heiße Luft zuzuführen. Es ist aber leicht einzusehen, daß die oben geschilderten Nachteile dadurch nicht beseitigt werden, ganz abgesehen davon, daß sowohl die Herstellungskosten als auch die Betriebskosten hierdurch ganz erheblich erhöht werden. Diese Nachteile' sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Der Haartrockner nach vorliegender Erfindung besteht aus einem Glimmstoff behälter, der von zwei Mänteln umgeben ist, von denen der äußere unten und oben, der innere dagegen nur oben und an den Stirnseiten öffnungen hat. Die aus dem inneren Mantel austretenden Vcrbrenmingsgase und die aus dem Zwischenraum zwischen beiden Mänteln aufsteigende erwärmte Luft mischen sich bei ihrem Austreten miteinander. Es kann, um die austretende Luftmenge zu beschleunigen und zu vergrößern, oberhalb des Glimmstoffbehälters in oder unter der oberen öffnung des inneren Mantels ein von einer Gummipumpe aus zu betreibendes Druckluftstrahlgebläse angeordnet sein. Man wird dieses Gebläse zweckmäßig nicht unterhalb des Glühstoffcs anordnen, weil sonst Glühstoffteilchen aus dem Behälter herausgeblasen werden würden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Haartrockner in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι den Apparat im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt desselben.
Den Wärmeschutzmantel bilden zwei Blech-', mantel α und b, deren äußerer unten und oben durchbrochen ist, damit von außen Kühlluft hindurchstreichen kann, während der innere Mantel b nur oben und an den Stirnseiten öffnungen besitzt. Der Heizkörper selbst besteht aus einem durchbrochenen Behälter h, in welchem ein Glimmstoff liegt, der in irgendeiner Weise, z.B. durch eine Spiritusflamme, ent- . <■■" zündet wird. Dieser Behälter h ist mit der vom Wärmcschutzmantel abnehmbaren, mit Luftöffnungen versehenen Verschlußkappe k verbunden, so daß durch Abheben derselben zu- gleich der Glimmstoff träger aus dem Haartrockner entfernt wird. Mit c ist eine Spaltöffnung bezeichnet, die ■ am oberen Teil des inneren Mantels δ angeordnet ist. Nach außen hin wird diese öffnung durch eine funkensichero Siebauflage s abgedeckt. Djese Siobauflago hat den Zweck, die Haare einerseits gegen direkte
■^ΠίϊΓΓ^ν?:'1
Berührung mit dem glühenden Brennstoff, andererseits gegen Verschmutzen und Verbrennen durch Flugasche und mitgerissene Glimnistoffteilchen zu schützen. Um ferner zu vermeiden, daß das Haar mit erhitzten Flächen in Berührung kommen kann, sind zum Schütze des Haares Gleitstangen g nach Art eines Geländers vorgesehen, die das Haar in einer bestimmten Entfernung von der Ausströmöffnung d für die Wärme halten und ein möglichst flaches Ausbreiten der Haare über den Luftstrom gestatten. Zur Förderung des Hochströmens der trocknenden Luft ist oberhalb des Glimmstoffbehälte.rs h in oder unter der oberen öffnung c des inneren Mantels b das Rohr r gelagert, das an seiner Oberseite durchlöchert ist und saugend wirkt. Durch dieses Rohr treibt eine Giunmipumpc /"einen Luftstrom, der eine bessere Anfachung des Glimmstoffcs und gleichzeitig auch eine Regelung der Temperatur der trocknenden Luft bewirkt.
Um zu verhindern, daß ein Kippen des Haartrockners in der Hand während des Gebrauchs eintreten kann und infolgedessen Spalt d nicht oben verbleibt, ist die als Handhabe ausgebildete Gummipumpe f exzentrisch angeordnet. Als Isoliermittel für den äußeren Schutzmantel kann statt des Luftstromes bzw. zugleich mit diesem auch Asbestpappe, Kieselgurmörtel usw., als Heizkörper jede beliebige Wärmequelle dienen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Haartrockner mit innerer Glimmstoff- ' . feuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmstoffbehälter (Jt) von zwei Mänteln (a und b), von denen der äußere (a) unten und oben, dagegen der innere (b) nur oben und an den Stirnseiten öffnungen hat, so umgeben ist, daß sich die aus dem inneren Mantel (&) oben austretenden Verbrennungsgase und die aus dem Zwischenraum zwischen beiden Behältern aufsteigende erwärmte Luft bei ihrem Austreten aus den Mänteln miteinander vermischen.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Gliinmstoftbdiiütei's (A) in oder unter der oberen öffnung des inneren Mantels (b) ein von einer Gumniipümpe (f) aus zu betreibendes Druckluitstrahlgebläse (r) so angeordnet ist, daß es die Verbrennungsgase ansaugt und zu der oberen Öffnung des inneren Mantels hinaustreibt. ■..·.,-
Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913277815D 1913-03-20 1913-03-20 Expired - Lifetime DE277815C (de)

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GB191407009A (en) 1915-06-17

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