DE543218C - Brennerstativ - Google Patents

Brennerstativ

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DE543218C
DE543218C DE1930543218D DE543218DD DE543218C DE 543218 C DE543218 C DE 543218C DE 1930543218 D DE1930543218 D DE 1930543218D DE 543218D D DE543218D D DE 543218DD DE 543218 C DE543218 C DE 543218C
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Platen Munters Refrigerating System AB
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Brennerstativ Die Erfindung bezieht sich auf Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe und bezweckt, ein besonders vorteilhaftes Brennerstativ zu schaffen, das eine genaue Regelung des Brenners und seiner Flamme mit Rücksicht auf den zu beheizenden Gegenstand gestattet.
  • Die Erfindung ist beispielsweise für die Beheizung von Kochern gasbeheizter Absorptionskälteapparate besonders geeignet. Bei solchen Apparaten wie auch bei vielen anderen ist es von großer Wichtigkeit, daß der Brenner genau konzentrisch zu einem den Kocher durchziehenden Schornstein o. dgl. angebracht ist, um eine völlig gleichmäßige Beheizung des Kocherinhalts oder der zu beheizenden Lösung, z. B. in einer Pumpenschlinge, zu gewährleisten.
  • Im allgemeinen wurden bisher bei solchen Anlagen der Kocher und der ihn beheizende Brenner an den Wänden eines den Kälteapparat enthaltenden Kühlschrankes getrennt angebracht. Abgesehen von den bei einer derartigen Befestigung auftretenden Schwierigkeiten der genauen Einstellung des Brenners gegenüber dem Kocher, trat beim Transport eines solchen Kühlschrankes leicht wieder eine Verstellung der Anlage auf, weil der Kocher seine Lage durch die Erschütterungen des Transportes ein wenig veränderte.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, muß der Brenner fest mit dem Schornstein oder einem anderen Apparatteil verbunden werden, und zwar derart, daß kein seitliches Verschwenken des Brenners möglich ist, wohl aber ein Verschieben des Brenners in der Höhenlage, um verschiedenen Gasdrücken der Gaswerke gerecht zu werden. Es ist bereits bekannt, die Heizquelle von Kochern der Höhe nach regelbar zu machen, ohne daß ein Verschwenken der Heizquelle dabei eintritt. Bisher bekannte Anlagen arbeiten aber mit komplizierten Einrichtungen, wie Parallelogrammübertragungen o. dgl. Die Erfindung bezweckt, eine besonders einfache und billige Vorrichtung zu schaffen, die die obengenannten Forderungen erfüllt, und besteht im wesentlichen darin, daß das Brennerstativ aus einer parallel zur Schornsteinachse verlaufenden und mit dem Schornstein verbundenen Stange besteht, die der eigentliche Brenner mit durch Bolzen zusammengepreßten Schellen umfaßt, wobei mindestens ein Bolzen derart angeordnet ist, daß sein Schaft gegen einen abgeplatteten Teil der Stange liegt. Zweckmäßig wird der Bolzen selbst eckig ausgebildet und in bekannter Weise mit einer Schraubmutter versehen, die die Schellen zusammenpreßt.
  • Die Zeichnung stellt ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung an einem Absorptionskälteapparat dar. Es zeigen Abb. i in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Brenner gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem Kocher eines Absorptionskälteapparates, Abb. 2 den Brenner mit seinem Stativ in Draufsicht, Abb. 3 das Stativ und den Brenner gemäß Abb. 2 in Seitenansicht, die gegenüber der der Abb. i um go Grad versetzt ist.
  • Es bezeichnet A das Stativ, B den Brenner und C den Kocher eines Absorptionskälteapparates. Das Stativ A weist einen Arm io auf, dessen oberes Ende mit einem schellenartigen Befestigungsteil ii verbunden ist. Die Innenwand dieser Schelle ist mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen, die einen Ring i2 o. dgl. aus hitzebeständigem, zweckmäßig schlecht leitendem Material, z. B. Asbest, enthält.
  • Die Schelle ii umgreift einen Schornstein 13, der einen Teil des Kochers C bildet. Ein Schraubenbolzen 14 geht durch ein Loch in einer der beiden Schellen und ist in ein Gewindeloch der anderen Schelle geschraubt, so daß das Stativ mit Hilfe des Zwischenlegringes 12 an dem Schornstein festgeklemmt werden kann.
  • Mit dem unteren Ende des Armes io ist eine senkrecht nach unten gerichtete Stange 15 o. dgl. verbunden. Diese Stange ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, jedoch bei 16, und zwar über die ganze Länge, abgeflacht.
  • Der Brenner B selbst kann von beliebiger bekannter Art sein. Der Gaszutrittstutzen 17 zum Brenner ist mit einer Gaszufuhrleitung 18 verbunden, die zweckmäßig aus einer verhältnismäßig biegsamen Kupferleitung besteht. Innerhalb des Stutzens 17 ist ein Ventil vorgesehen, das durch eine bewegliche Membran ig gesteuert wird. Die steuernde Membran 1g steht unter dem Einfluß der Hitze der Brennerflamme, deren Wärme durch einen kurzen Tastarm 2o mittels Leitung auf die Membran ig übertragen wird. Diese Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß bei Erlöschen der Brennerflamme das Ventil schließt, so daß das Ausströmen von unentzündetem Gas verhindert ist.
  • Der Gaszutrittstutzen 17 mündet in den unteren Teil des eigentlichen Brenners, von wo aus das Gas in den unteren Teil eines Mischrohres ai tritt. Dieses Mischrohr ist in bekannter Weise mit einer Anzahl von Löchern für den Lufteintritt versehen, die von einem zylindrischen Schutzschirm 27 umgeben sind.
  • Der untere Teil des Brenners B besitzt eine schellenartige Klemmvorrichtung 22, die um die Stange 15 des Stativs greift. Ein Schraubenbolzen 23 tritt durch eine der Schellen 22 hindurch und schraubt diese mit der anderen Schelle zusammen, so daß beim Anziehen des Bolzens 23 Brenner und Stativ fest verbunden werden. Der Bolzen 23 ist derart angeordnet, daß er gegen die Abplattung 16 der Stange 15 des Stativs liegt, wodurch eine Verdrehung des Brenners gegen das Stativ verhindert wird. Durch Lösen und Wiederanziehen des Bolzens 23 kann der Brenner jedoch der Höhe nach gegenüber dem Stativ und dem Kocher des Apparates verstellt werden.
  • Der Kocher C besteht aus einem Schornstein 13 und einem Flüssigkeitsbehälter 2q., durch den der Schornstein 13 zentral hindurchgeht. Um das untere, unter den Kocher hinabreichende Ende des Schornsteins ist die Pumpenschlange einer Thermosiphoneinrichtung gewunden. In derartigen Vorrichtungen muß der Brenner genau zentrisch zum Schornstein angeordnet sein, um zu verhüten, daß die Flamme die Schornsteinwandungen berührt. Dennoch muß bei solchen Anlagen die Entfernung zwischen dem Brennerkopf und dem unteren Ende des Schornsteins verändert werden können, da die Drücke und sonstigen Eigenschaften des Gases an verschiedenen Gebrauchsstellen oft sehr voneinander abweichen.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das Stativ A eine einfache Einstellung des Brenners in senkrechter Richtung gestattet, der dabei genau zentrisch gegenüber dem Schornstein bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, z. B. kann der Kocher auch horizontal oder schräg liegend angeordnet werden. Auch kann die Erfindung an anderen Heizvorrichtungen, beispielsweise solchen zur Erwärmung von Wasser, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCÜI:: i. Brennerstativ für auf und ab bewegbare Brenner zur Beheizung von Gefäßen, die von einem Schornstein durchzogen sind, insbesondere für Absorptionskälteapparate, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ aus einer parallel zur Schornsteinachse verlaufenden und mit dem Schornstein verbundenen Stange (15) besteht, die der eigentliche Brenner (B) mit durch Bolzen (23) zusammengepreßten Schellen, (aa) umfaßt, wobei mindestens ein Bolzen derart angeordnet ist, daß sein Schaft gegen einen abgeplatteten Teil (1.6) der Stange (15) liegt. z. Brennerstativ für Absorptionskälteapparate mit durch Thermosiphonwirkung erzeugtem Umlauf der Absorptionslösung, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ an dem Teil des Schornsteins, um den die Thermosiphonschlinge gewunden ist, mittels einer Klemmvorrichtung befestigt ist.
DE1930543218D 1929-04-26 1930-04-08 Brennerstativ Expired DE543218C (de)

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DE543218C true DE543218C (de) 1932-02-03

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ID=21990254

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DE1930543218D Expired DE543218C (de) 1929-04-26 1930-04-08 Brennerstativ

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DE (1) DE543218C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946149C (de) * 1952-05-25 1956-07-26 Broekelmann Jaeger & Busse K G Kocher mit einem mit einem oberhalb des Dochtes angeordneten Brennerkopf versehenen Heizbrenner fuer kontinuierlich arbeitende Absorptionskaeltemaschinen von Kuehlschraenken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946149C (de) * 1952-05-25 1956-07-26 Broekelmann Jaeger & Busse K G Kocher mit einem mit einem oberhalb des Dochtes angeordneten Brennerkopf versehenen Heizbrenner fuer kontinuierlich arbeitende Absorptionskaeltemaschinen von Kuehlschraenken

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