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Die Düsen 27 und 28 können ohne weiteres nach oben aus der Lampe herausgeschraubt werden, da sich über ihnen keine Konstruktionsteile mehr befinden und da sie selbst nicht zum Tragen der Lampe dienen. Zur Erzielung eines regensicheren Abschlusses sind die Ränder der in dem Deckel 1 vorgesehenen Löcher nach oben aufgebogen, während die Mischkammern 6 und 7 mit nach unten vorspringenden, über diese Ränder greifenden Kränzen versehen sindr.
Ausser der Einfachheit des Aufbaues hat die Lampe den Vorteil grosser Betriebssicherheit.
Für eine reichliche Luftansaugung in der Lampe ist es wesentlich, dass die Luft nur in mässig warmem, d. h. nicht wesentlich expandiertem Zustande angesaugt werde. Man muss daher verhindern. dass die Luft sich allzu stark erwärmt. Dadurch, dass nach der Erfindung die Mischkammern
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zum grossen Teil an die Umgebung abführen können, so dass sie selbst verhältnismässig kühl bleiben, wird für nur mässige Erwärmung der Mischluft gesorgt. Diese Wirkung wird noch dadurch unterstützt, dass die Misehkammern nicht aus Blech, sondern aus starkwandigem Guss hergestellt sind, der eine schnelle Fortleitung der Wärme bewirkt. Ausserdem sind die Mischkammern unter sich bezw. mit dem Leitungshahn oder Verteilungskörper aus einem Stück gegossen oder mit einander verschraubt, so dass sich die Gussmassen gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen.
Auch die Stutzen 31 und 32 sind in diesem Sinne förderlich. Durch die nach unten geführten
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Es können natürlich unter Wahrung des Grundsatzes der vorliegenden Lagerung der
Brennerteile mannigfache Änderungen an der Lampe vorgenommen werden ; der Hahn 2. 3 kann z. B. in anderer Weise ausgebildet werden, die Mischkammern können auch aus mehreren Stücken gefertigt, und zusammen verschraubt werden, ebenso kann der Hohn durch Verschraubung an den Mischkammern befestigt werden. Die Ansaugung der Mischluft kann ferner durch einfache Öffnungen unter Fortlassung der Stutzen 31 und 32 geschehen. Der Gussstern 10 kann auch in
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@ an einem Teil des Gehäuses, z. B. 2 oder 3, befestigt sein.
Das Gelenk 22 und der Schnapper 21 können ebensogut an der Rappe 3 bezw. an dem Reflektor 4 angeordnet sein, die Heizkammern 15 und 16 können fortgelassen werden oder es können deren andere benützt werden und dergl. mehr.
Es können ferner die Luftzuführungarohre JJ und. 34 auch so gelagert sein. da13 sie in das Gehäuse 2 him'inja. gen und von dort an vor Abgasen geschützter Stelle die Mischluft saugen. Die Lampe
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Die Fig. 2 zeigt eine Lampe, bei welcher Luft unter Pressung eingeführt wird, während das Gas unter gewöhnlichem Druck zufliesst. Der Aufbau der Lampe ist im allgemeinen derselbe wie nach Fig. l. Oberhalb des Deckels 1 der Lampe befindet sich der Hahnkörper 23. welcher
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kammern 6 und 7 hin fortsetzen.
Auf dem Wege dahin durchströmt das Gas zuvor die im Schnitt sichtbaren Verschraubungen 45 und 46, welche mit einer solchen Bohrung versehen sind, dass
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fübren. Bei ihrem Austritt aus den letzteren reisst die Pressluft das in die Mischkammern 6 und 7 eingetretene Gas sowie eine weitere zusätzliche Luftmenge mit in das Mischrohr hinein. Die
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gebenden Röhren 50 und i ; l aus dem Raume unterhalb des Ringes 12 angesaugt.
Diese Art der Luftansaugung, bei welcher die Mischluft durch aufsteigende, der Beheizung durch die Abgase ausgesetzte Rohre, den Mischkammern zugeführt wird, ergibt den Vorteil, dass die Luft vor dem Eintritt in die Mischkammer vorgewärmt wird und einen gewissen Auftrieb erhält, welcher dem schädlichen Auftrieb des Gemisches in den Mischrohren entgegenwirkt.
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Saugkammern durch Kanäle, welche von den Abgasen beheizt werden und in eine die Brennerrohre umschliessende Kammer münden, ist an sich bekannt ; neu ist indessen die Zuführung einer zusätzlichen Luftmenge in der gleichen Weise bei Invertlampen mit Pressluftbetrieb und frei oberhalb der Decke des Lampengehäuses gelagerten Saugkammern und Düsen.
Die Luftzubringungsrohre 50 und 51 können auch in anderer Weise als hier dargestellt angeordnet sein, z. B. neben den Mischrohren, statt um diese herum, oder es braucht nur ein einziges gemeinsames Luftrohr für alle Mischkammern vorgesehen zu sein. Selbstverständlich kann ferner auch die in Fig. 1 dargestellte Lampe in der Bauart nach Fig. 2 ganz oder teilweise ausgeführt sein und umgekehrt. Die Lampen können ein-oder mehrnammig hergestellt werden.
Bemerkt wird noch, dass die Lagerung der Saugkammern oberhalb der Decke des Lampengehäuses an sich bei Invertlampen nicht neu ist, bei diesen älteren Lampen sind indessen die Brennerteile entweder in einem Behälter untergebracht, so dass sie erst nach Auseinandernahme der Lampe zugänglich sind oder Düse und Saugkammer sind oberhalb des Deckels fest miteinander verschraubt und können erst nach Abnahme der Lampe ausgewechselt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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dadurch gekennzeichnet, dass bei überdachtem Lampengehäuse die auswechselbare Düse nebst Saugkammer derart frei in einem oberhalb der Lampengehäusebedeckung angeordneten Gusskörper gelagert ist, dass die Düse ohne Abnahme anderer Lampenteile entfernbar ist.
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sämtliche Raugkammern (6, 7), in welche die auswechselbaren Düsen (27, 28) eingesetzt sind, mit dem Gusskörper aus einem Stück bestehen.