AT47322B - Transportabler Ofen für Heizzwecke, insbesondere für Heißluftbäder. - Google Patents

Transportabler Ofen für Heizzwecke, insbesondere für Heißluftbäder.

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AT47322B
AT47322B AT47322DA AT47322B AT 47322 B AT47322 B AT 47322B AT 47322D A AT47322D A AT 47322DA AT 47322 B AT47322 B AT 47322B
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Dohnal & Comp
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Ofen, welcher hauptsächlich zur Erzeugung von trockener, heisser Luft für therapeutische Zwecke bestimmt ist. Der Ofen, der mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff gespeist wird, besteht aus einer   Helz-   
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 liegende, die Heizkammer durchsetzende Luftdurchzugsrohre miteinander verbunden sind, so dass die in der inneren Ringkammer hochstreicbende Luft an der Wandung der Heizkammer erhitzt wird, während die in die äussere   Ringkammer   eintretende Luft, durch die Heizrohre streichend, in die innere Ringkammer gelangt und sich mit der in dieser Kammer aufsteigenden Luft vereinigt, von wo sie dann durch eine Rohrleitung zu dem Heissluftbadeapparat geleitet wird.

   Hierbei wirkt die durch den äusseren Ringraum aufsteigende Luft als Wärmeisolator, so dass ein Wärmeverlust durch ausstrahlende Wärme wirksam vermieden wird. 



   In der Zeichnung ist ein solcher Ofen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 den Ofen in zwei zueinander senkrecht stehenden   Längsschnitten,   während Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der   Linie. i-.- (   der Fig. 1 darstellt. 



   Der Ofen besteht aus einem, an seinem unteren Ende durch eine Bodenplatte 1 und oben durch eine Deckplatte 2   abgeschlossenen Biechmantel   3, der im unteren Teile mit Lufteinlasseröffnungen 4 versehen ist. In dem Mantel der einen kreisförmigen oder anderen Querschnitt besitzt, ist ein Heizkörper 5 angeordnet, der entweder aus einem zylindrischen oder, wie das gezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt, aus einem sich nach oben zu verjüngenden Hohlkörper gebildet" ist, wodurch bewirkt wird, dass sich die Wärmeabgabe der   Helzgasp   an der Wandung des Heizkörpers wirksamer gestaltet. Der Heizkörper ist von 
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 dem Heizkörper und dem Mantel ein Ringraum 7 entsteht, der am Umfange und oben durch eine von diesem Mantel 6 und dem äusseren Verkleidungsmantel eingeschlossene Luftschichte umgeben ist.

   Der durch den Mantel 6 und den   äusseren   Verkleidungsmantel   : 3     gebildet-Ringraum   ist durch eine Anzahl die   Heizkammer. 5 durchsetzende Heizrohre   mit dem Ringraum 7 verbunden, von dem ein Rohrstutzen   lU   zur Ableitung der in diesem Ringraume erhitzten Luft abgeht. Als Heizquelle kommt eine Spirituslampe in Anwendung, 
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 besteht. Der Behälter besitzt am Umfange Lufteinlassöffnungen 13, welche von einem mit korrespondierenden Öffnungen versehenen Ringschieber 14 umgeben sind, so dass mittels des Schiebers die Luftzufuhr nach Bedarf geregelt oder ganz abgesperrt werden kann. 



  Die von der   Lampe abgeltenden   und durch einen an der Unterseite des   Heizraumes   5 vor- 
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 die Heizrohre 9 umspülten und gelangen sodann durch das Abzugsrohr 16 ins Freie   bezw.   in einen Kamin. Das Abzugsrohr lui ist in einer   Kehrsehleife   durch den Ofen hindurchund zurückgeführt, wodurch einerseits eine Stauung der Heizgase im Heizraum und damit eine erhöhte Wärmeabgabe an denselben bewirkt wird, andererseits die Verbrennungs- 
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 Mantelfläche des Heizkörpers gibt die Wärme an, die in dem Ringraum 7 aufsteigende Luft ab, während die in den Heizrohren 9 befindliche Luft durch die die Rohre bespülenden Heizgase stark erhitzt wird, so dass eine Saugwirkung auf die durch die beiden Mäntel 3, 6 eingeschlossene Luft ausgeübt wird,

   die somit in dem Ringraume aufsteigt und, durch die Heizrohre ziehend, sich mit der im inneren Ringraum 7 aufsteigenden Luft vereinigt, worauf die erhitzte Luft durch den Abzugsstutzen 10 und eine daran geschlossene Rohrleitung zum Badeapparate gelangt. Auf diese Weise wird nicht nur ein Wärmeverlust durch   strahlende Wärme   verhindert, sondern letztere noch nutzbar gemacht, so dass durch diese Einrichtung eine   voiistandigo   Ausnutzung der Heizgase herbeigeführt wird. Um auch die geringe Wärmeausstrahlung durch den äusseren Verkleidungsmantel zu verhindern, kann derselbe mit einer   Asbestv. erkleidung 17   versehen sein. 



   Der beschriebene Ofen, welcher, um ihn leicht tragen zu können, mit einem Handgriff 18 versehen ist, kann in einem Gestelle verstellbar angeordnet sein, so dass er an den jeweiligen Badeapparat mit Bezug auf die   Einströmöffnung   leicht angeschlossen werden kann. Zweckmässig besteht das Gestelle aus zwei Längsteilen 19, die aus einer U-förmig gebogenen Schiene gebildet sind und die auf einem Dreifuss 20 befestigt ist. Die beiden Längsteile sind unten durch einen Halbreifen 21 verbunden, während die oberen Enden der Längsteile durch einen   Spann- bezw. Klemmreifen 22   verbunden sind, durch welchen der Ofen in verschiedenen Höhenlagen durch Klemmwirkung festgestellt werden kann.

   Die Spannvorrichtung besteht darin, dass das eine Ende des offenen elastischen Reifens 22 mit einem Lenker 23 versehen ist, der an einem am anderen Ende des Reifens bei 26 drehbar gelagerten Hebel 24 bei   25   exzentrisch angreift. Der Ofen kann nicht nur für Heissluftbäder, sondern auch für andere Zwecke, z. B. für Trockenkammern und dergl. Verwendung finden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Transportabler Ofen für Heizzwecke im allgemeinen und für   Hoissluftbadezwecke   im besonderen, bei welchem ein Heizraum   (5)   von zwei Ringräumen   (7,   8) umgeben ist, von denen der innere als Heizraum   (7)   für die diesen durchstreichende und an die Ver- wendungsstelle abzuleitende Luft dient, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ring- räume   (7,     8)   durch den Heizraum (5) durchsetzende Luftdurchzugsrohre   (9)   verbunden sind, zum Zwecke, die im äusseren Ringraum stagnierende und vorgewärmte Luft nutzbar zu machen.

Claims (1)

  1. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugsrohr (16) für die Heizgase nach Verlassen des Ofens durch den Heizraum (5) hindurch zurückgeführt ist, zum Zweck der Rauch-und Geruchverzehrung und durch Stauung der Heizgase im Heizraum und durch Wärmeabgabe an die in den Ringräumen befindliche Luft eine bessere Ausnutzung der Heizgase zu erzielen.
    3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Gestell einen oder mehrere Klemmreifen (22) besitzt, durch die der Ofen in verschiedenen Höhenlagen fest- gestellt werden kann.
AT47322D 1909-06-07 1909-06-07 Transportabler Ofen für Heizzwecke, insbesondere für Heißluftbäder. AT47322B (de)

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