DE42576C - Neuerung an Dampf-Tellertrockenapparaten für Kohle u. s. w - Google Patents

Neuerung an Dampf-Tellertrockenapparaten für Kohle u. s. w

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DE42576C
DE42576C DENDAT42576D DE42576DA DE42576C DE 42576 C DE42576 C DE 42576C DE NDAT42576 D DENDAT42576 D DE NDAT42576D DE 42576D A DE42576D A DE 42576DA DE 42576 C DE42576 C DE 42576C
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DENDAT42576D
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P. HAEltSER in Meuselwitz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/001Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
    • F26B17/003Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with fixed floors provided with scrapers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

KAISERLICHES
Bei dem bisherigen Bestand der Tellertrockenöfen hat sich herausgestellt, dafs ebensowohl die Weise, wie die Kohle von einem Teller zum andern gelangt, als auch die Luftströmung zwischen den Tellern eine verbesserungsfä'hige ist, sowie auch der grofse Theil zwecklos entströmender Wärme nutzbringend angewendet werden könnte.
Alle diese Mifsstände werden durch die nachfolgend beschriebenen und auf beiliegender Zeichnung in den Fig. 1 bis 5 verzeichneten Verbesserungen zum Vortheil des Apparates verwendet, und zwar folgenderweise:
Statt der bisher gebräuchlichen Falllöcher in den Tellern werden die Ränder an denselben weggelassen und die Transportarme streichen die Kohle am ganzen äufseren und inneren Umfang der Teller A zum Ueberfall auf den nächstfolgenden ab, dabei wird die abfallende Kohle an der Innenseite von zwischen die betreffenden Teller hereinragenden konischen Leitschirmen α geleitet, während sie an der Aufsenseite von Ringen b übergeleitet wird, die über einen um den anderen Teller so befestigt sind, dafs die am Rande des dazwischen freigelassenen Tellers abfallende Kohle unabweislich auf den äufseren Umfang des unterliegenden Tellers auffällt; dabei kommt das zu trocknende Material in innigste Berührung mit der Luft, welche durch irgendwie geartete Oeffnungen in den Ringen b einströmt, die entweder durch Düsen d, Fig. 1 und 2, durch ausgestanzte und aus der Stanzöffnung durch schlitzförmig aufgebogene Lappen e, Fig. 4 und 5, , durch reibeisenartig hervorgebrachte Blecheindrücke oder dadurch gebildet werden, dafs die Ringe b aus perforirtem Blech oder Drahtgeflecht oder auf sonst ähnliche Weise hergestellt werden. Um die Lufteinströmung durch diese Oeffnungen nach Erfordernifs bestimmen zu können, werden diese Oeffnungen mit röhrbildenden Mänteln f, Fig. ι bis 3, umgeben, mit Hülfe deren die Luftströmung durch die Oeffnungen in b entweder als frei oder als geprefst zutretende oder als absaugende wirken gelassen werden kann.
Die Mäntel f, welche die mit Durchbrechungen versehenen Ueberführringe b umgeben, dienen nicht allein dazu, die Ausstrahlung von Wärme aus Tellern A zu verhindern, sondern haben gleichzeitig den Zweck, die Trockenluft im vorgewärmten Zustande durch b hindurchzuleiten. Um letzteres zu erreichen, sind die Lufzuführkanä'le i um die Dampfzuleitungsrohre angeordnet, so dafs die aus letzteren strahlende Wärme von der Trockenluft aufgenommen, nach den Mänteln f, die zu diesem Behufe mit i communiciren, geführt, um durch h hindurch mit der Kohle in Berührung gebracht zu werden.
Um den Wärmegrad der Luft in i regeln zu können, ist das Lufteintrittsventil K angeordnet.
Die Mäntel i verhindern gleichzeitig die Ausstrahlung der Wärme in dem Apparatraum, welche hier dem Fabrikpersonal nie lästig ist. ' '

Claims (1)

  1. Patenτ-AnSpruch:
    An Tellertrockenapparaten für Kohle die Einrichtung derartig, dafs die Kohle in dünnzertheiltem Zustande über den Boden der Teller hinweg nach dem anderen Teller gebracht wird, wozu zwischen den Heizstellen am äufseren Umfang die mit Durchlochungen versehenen Ueberführringe b angeordnet sind, welche Ringe b wiederum mit Mänteln f versehen sind,· damit die durch Kanäle i vorgewärmte Luft zwangläufig durch b mit der fallenden Kohle in Berührung kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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