DE466775C - Kessel fuer Warmwasserheizungen - Google Patents

Kessel fuer Warmwasserheizungen

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DE466775C
DE466775C DEF57925D DEF0057925D DE466775C DE 466775 C DE466775 C DE 466775C DE F57925 D DEF57925 D DE F57925D DE F0057925 D DEF0057925 D DE F0057925D DE 466775 C DE466775 C DE 466775C
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hot water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

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Description

  • Kessel für Warmwasserheizungen Die Erfindung betrifft einen Kessel für Warmwasserheizungen mit wassergefülltem Außenmantel, bei denen bei. gleichbleibender oder sich nur langsam ändernder Außentemperatur im Ringraum zwischen beiden Metallmänteln eine nahezu gleichmäßige, aufwärts gerichtete Strömung stattfindet, indem dauernd etwa ebensoviel Wasser im Ringraum aufsteigt, als gleichzeitig in die Heizleitung abfließt. Fällt aber die Außentemperatur rasch und stark, und wird aus diesem Anlaß die Temperatur der Heizgase durch Verstärken des Feuers rasch gesteigert, so verteilt sich die Wärme von dem inneren Metallmantel aus verhältnismäßig langsam, im wesentlichen radial. nach außen durch das Wasser; es bildet sich Dampf, wobei aber die Dampfblasen nicht sofort, sondern erst nachdem sie eine gewisse Größe erreicht haben, aufsteigen. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit des Wassers und die an der Metallwand haftenden Dampfblasen verhindern ein raLches Erhitzen des Kesselwassers auf die erforderliche höhere Temperatur.
  • Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß in den ringförmigen Wasserraum ein Wellblech derart eingesetzt wird, daß sich lotrechte oder stark steigende Kanäle bilden, die aber oben und unten in Räume münden, die nicht unterteilt sind, also dem Wasser ein. freies Überströmen aus den von dem Wellblech und dem beheizten inneren Kesselmantel gebildeten Kanälen nach den äußeren, außen durch den äußeren Metallmantel begrenzten Wellblechkanälen gestatten. Die ganze von der inneren beheizten Kesselwand abgegebene Wärme überträgt sich nun im wesentlichen nur auf die kleinere, die inneren Wellblechkanäle füllende Wassermenge; diese wird daher wesentlich rascher erhitzt und beginnt daher aufzusteigen. Dabei werden die an ,der inneren. Metallwand haftenden oder in der Entstehung begriffenen Dampfblasen infolge der Bewegung des Wassers abgelöst, und anstattDampf kommt Wasser mit der heißen Wand in Berührung. Das rasche Ablösen der Dampfblasen trägt wesentlich zur raschen Erhitzung des Wassers in den inneren Wellblechkanälen bei. Infolge des Aufsteigens des Wassers in diesen Kanälen wird von selbst eine Abwärtsströmung in den äußeren Wellblechkanälen eingeleitet, der Wasserinhalt des Ofens wird also im Bereich des Wellbleches in kreisende Bewegung versetzt und hierdurch der gesamte Wasserinhalt des Kessels rascher, als es bei fehlendem Wellblecheinsatz der Fall wäre, auf die erforderliche höhere Temperatur gebracht.
  • Man hat schon in ,ähnlicher Weise, wie vorstehend geschildert, bei; den zur Erwärmung von Luft dienenden Heizkörpern scharfkanlig gefaltetes Wellblech zwischen beide Mäntel eingesetzt; die Querschnitte für den Ein- und Austritt der Luft waren aber groß, so daß sie sich'zum. Unterschied von den bei Wasserheizungskesseln üblichen Verhältnissen nur unerheblich von dem zwischen den beiden Kesselmänteln verbleibenden Querschnitt unterschieden. Zu einer kreisenden Luftbewegung durch die von dem gefalteten Blech gebildeten Kanäle konnte es, weil die erwärmte Luft jederzeit einen ungehinderten Abfluß in die umgebende Luft hatte, gar nicht kommen, im Gegensatz zu Wa.ranwasserheizungen, bei denen, um eine kräftigere Heizwitkung zu .erzielen, der Inhalt der gesamten Hin- und Rückleitung durch stärkere Erwärmung des Kesselwassers in raschere Bewegung gesetzt werden muß.
  • Man hat auch bei Wasserheizungskesseln das von den heißen Gasen durchzogene Rohr in geringem Abstande mit einem zweiten Röhr umgeben, das aber von einer im Verhältnis zu der in dem engen Ringraum enthaltenen sehr großen Wassermenge umgeben war, die ein rasches Ansteigen der Temperatur des in dem engen Ringraum enthaltenen Wassers verhinderte.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Kessels.
  • Abb. i ist ein senkrechter mittlerer Längsschnitt durch den Heizkessel.
  • Abb. z ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-B in größerem Maßstabe.
  • In den Abbildungen ist a ein Heizrohr und b ein es in geringem Abstande umgebender Mantel. Das zu erhitzende Wasser strömt durch den Stutzen c in. den zwischen beiden Mänteln vorhandenen Ringraum d ein, durchströmt, nachdem es bei normalem Betriebe entsprechend gestiegen ist, die Querrohre e und fließt durch xien Stutzen f in die Heizleitung ab. In dem Ringraum d ist Wellblech u, in solcher Weise eingebaut, daß senkrechte Kanäle g und k entstehen, von denen die ersteren auf der leinen Seite von der Wand des Rohres a begrenzt werden. Unterhalb des Wellbleches ist in dem Ringraum d ein Raum freigelassen, aus welchem das Wasser bei normalem Betrieb in die Kanäle g und k unten einströmen kann. In ähnlicher Weise ist an den oberen Enden der Kanäle genügend Raum für freie Bewegung des Wassers gelassen. Die über dem Rost h erzeugten Feuergase ziehen innerhalb des Rohres a aufwärts und verlassen es, nachdem sie die seitlich flachgedrückten Querrohnela bespült haben, durch das Rohr i.
  • Bei gleichbleibender oder sich wenig ändernder Außentemperatur wird das durch c zugeführte Wasser in den Kanälen g und k aufsteigen, und zwar in g nicht wesentlich rascher als in k. Findet aber eine rasche Erhöhung der Heizgastemperatur statt, so wird dia der Wanda zugeführte Wärme im wesentlichen von dem in den Kanälen g enthaltenen Nasser aufgenommen, dessen -Temperatur wird also gegenüber derjenigen in den Kanälen k bald zunehmen, zumal die Wand b dein. Wasser der letzteren Wärme .entzieht, außerdem kann das Wasser der Kanäle g wegen der Trägheit des in .der Heizleitung enthaltenen Wassers nicht sofort in die Heizleitung gelangen und wird durch kälteres aus dem Raume e ersetzt. Es entsteht also ein Kreislauf, der auch ein rasches Ablösen der sich an dem Mantela bildenden Dampfblasen herbeiführt, so daß diese sich oben in dem zunächst noch kälteren Wasser ni.ederschla.-gen können.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCIi: Kessel für Warmwasserheizungen mit wassergefülltem Außenmax@tel, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mantelwasserraum ein Wellblech (w) eingesetzt ist, welches mit der beheizten inneren Mantelwand(a) lotrechte oder stark steigende Kanäle (g) bildet, die oben und unten in nicht unterteilte Räume (d, e) des Wassermantels münden.
DEF57925D 1925-01-31 1925-01-31 Kessel fuer Warmwasserheizungen Expired DE466775C (de)

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DEF57925D DE466775C (de) 1925-01-31 1925-01-31 Kessel fuer Warmwasserheizungen

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DE (1) DE466775C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816887C (de) * 1949-06-29 1951-10-15 Karl Held Zentralheizungskessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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