AT20115B - Luftgaslampe für Leucht- oder Heizzwecke. - Google Patents

Luftgaslampe für Leucht- oder Heizzwecke.

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AT20115B
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AT
Austria
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air
tube
carburator
openings
lighting
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Inventor
Hugh Marshall
Joseph Maton
Original Assignee
Hugh Marshall
Joseph Maton
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Luftgaslampe   für   Leucht-oder Heizzwecke, bei   welcher der mit aufsaugendem Material gefühllte Karburierbehälter unterhalb des Brenners angeordnet ist und das Hindurchsaugen der Luft durch den Karburator durch die Flammen hitze bewerkstelligt wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, durch die gleichzeitig und durch eine einzige   Betätigung   der Luftzutritt zum Karburator, der Übertritt der karburierten Luft aus dem Karburator zum Brennerrohr und der Zutritt von reiner Luft zum Brennerrohr geregelt werden kann. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen vertikalen Mittelschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die   Zylindertraghülse,   deren Funktion   später beschrieben   wird. 
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 laufen von oben bis unten ; j und k sind oberhalb nnd unterhalb des Blockes freigelassene Räume im Behälter a ;   9   sind Tragstützen für die porösen Blöcke, welche mit leichten Kohlenwasserstoffen getränkt sind, deren   Überschuss   entfernt wird. 



   Die Luft tritt in den oberen Teil des Behälters ein und wird   karburiert. Die sich   ergebende Gasmischung, die schwerer als die Luft ist, sinkt durch die   Kanäle oder durch   andere freigelassene Durchgänge durch das poröse Material nach   abwärts   und sammelt sich in dem Raume k am Boden des Behälters a. 



   Innerhalb des porösen Materiales im Behälter, und zwar in einem vertikalen Kanal, ist ein Rohr c angeordnet, welches in den unteren Raum   A-hineinragt.   In Verbindung mit dem Rohre c ist an dem oberen Teile des Behälters ein Bunsen-, Argand-oder anderer Brenner mit einem gläsernen oder anderen Zylinder befestigt. Durch den Zylinder wird ein Zug hervorgebracht und durch Anwendung einer   Hilfsflamme   im unteren Teile des Zylinders wird die Zugwirkung eingeleitet. In Fig. 2, welche einen Grundriss der Zylindertraghülse   C   zeigt. bedeutet 5 eine Öffnung für diese   Ililfslamme,   welche   Öffnung für gewöhnlich durch   einen Schieber 7 geschlossen ist, der nach der Seite hin verschoben werden kann, wenn dio Öffnung 5 freigegeben werden soll.

   Der durch die Hilfsflamme erzeugte Zug zieht das (ras aus dem Behälter n empor, so dass dieses dann auf dem Brenner entzündet werden kann. Ist dies geschehen, so wird durch die Verbrennung des Gases selbst der nötige Zug erzeugt, der die Luft durch den   Lufteinlass, durch das   poröse Material und durch das zentrale Rohr zum Brenner saugt. 



   Über das genannte Rohr c ist ein im Durchmesser   weiteres   Rohr s geschoben, zwischen welchen beiden Rohren ein Raum t mit ringförmigem Querschnitt freibleibt. Das Rohr s geht durch den Deckel, mit dem es fest verbunden ist, hindurch und ist oben offen, während das untere Ende zusammengezogen und mit der Hülse u fest verbunden ist. Diese Hülse h umschliesst das Rohr c derart, dass dieses in ihr drehbar ist ; sie reicht   oberhalh und unterhalb   des unteren   Randes des äusseren Rohres   s in den ringförmigen 
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   Diese Öffnungen h   können.   nach einer Seite hin etwas verengt werden, wodurch es möglich wird, eine wirksamere Regelung der Mengen von karburierter Luft, insbesondere wenn 
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 angeordnet, dass, wenn die Öffnungen für die karburierte Luft, v ganz offen sind, die   Luftöffnungen w, x ganz   geschlossen sind ; wenn die unteren Öffnungen nur teilweise ge- öffnet sind, so sind auch die oberen teilweise geöffnet. 



   Das Öffnen und Schliessen der Öffnungen wird durch Verdrehung des inneren Rohres c bewirkt. Die Durchgangsweiten der seitlichen Öffnungen y des äusseren Rohres s für den Eintritt von reiner Luft in den Karburator werden durch eine innen gelegene, bewegliche Hülse q geregelt, die mit ensprechenden Öffnungen z versehen ist. Die Hülse q wird gemeinschaftlich mit dem inneren Rohre c mittels eines Handgriffes i oder dgl. verdreht, welcher durch einen Schlitz des äusseren Rohres s hindurchgeht. Die Verdrehung kann auch dadurch geschehen, dass die Hülse q an dem inneren Rohre c irgendwie befestigt ist und diese beiden dann etwa mittels eines Handgriffes zusammen bewegt werden.

   Das Öffnen und Schliessen des   Luftzutrittes   zum Karburator geschieht derart, dass damit das Öffnen und Schliessen der unteren Öffnungen h,   v,   die vom Karburator ins innere Rohr führen, zusammenfällt. 



   Der Brenner sitzt auf dem inneren Rohre c, und zwar so, dass der Zutritt der Luft zu dem Raume t nicht gestört oder beeinträchtigt wird. Der Brenner kann sowohl direkt auf dem inneren Rohre aufgesetzt oder aber auch getrennt von diesem angeordnet sein ; der Karburator ist jedoch immer unterhalb des Brenners angeordnet. Das innere Rohr c ist entweder in den Brenner oder aber der Brenner ist in das Rohr eingesteckt. 



   Ist die Vorrichtung in Wirksamkeit, so saugt der im Zylinder erzeugte Zug Luft durch die einzelnen Teile des Karburators hindurch. Die Luft tritt oben in den Ringraum t und ein Teil derselben tritt durch die Öffnungen y, z in den Karburator ein. Im Karburator streicht die Luft durch das poröse Material hindurch, wobei sie karburiert wird und tritt dann durch die unteren Öffnungen h, v in das innere Rohr c ein. Ein anderer Teil der Luft zieht durch den Ringraum t nach abwärts zu den Öffnungen   iv,   x, durch welche die Luft in das innere Rohr c eintritt und sich mit der karburierten Luft mischt. 



   Durch entsprechende Regelung des Mengenverhältnisses der karburierten zur nicht karburierten Luft, welche Regelung durch Verdrehung des inneren Rohres geschieht, wird eine für die Verbrennung geeignete Mischung erlangt, wie sie für die Verwendung eines   Clühstrumpfes erforderlich   ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Luftgaslampe für   Leucht-oder   Heizzwecke mit unterhalb des Brenners angeordnetem
Karburierbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass um das den unteren Sammelraum des
Karburators mit dem Brenner verbindende, im unteren Teile mit zwei übereinander be- findlichen Lochreihen (x, h) versehene zentrale Rohr (c) in einem   Abstand (t) ein   oben offenes, unten verengtes und mit einer das zentrale Rohr (c) dicht umschliessenden Hülse (u) verbundenes, feststehendes Rohr (s) angeordnet ist, wobei die Hülse (u) mit zwei den Loch- reihen des zentralen Rohres entsprechenden, jedoch gegen einander um   900   versetzten   Lochreihen (, v) versehen,   ist, von denen die eine Lochreihe   fi) oberhalb   der Verengung   des Rohres (8) im Luftraum (t)

     und die andere Lochreihe unterhalb dieser Verengung im
Gassammelraum (k) liegt, zum Zwecke, eine Regelung des Gasluftgemisches im zentralen
Rohr   (c)   durch die gleichzeitige Einstellung der Gaseinströmungsöffnungen (h,   v)   und der
Lufteintrittsöffnungen (w, x) bei Drehung des Rohres (c) zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem das zentrale Rohr (c) umgebenden Luftzuführungsrohr (s) Öffnungen (y) vorgesehen sind, welche in den im oberen Teil des Karburators befindlichen Luftraum (j) münden und mittelt einer an der Innenwand des Rohres (s) drehbaren gelochten Hülse (q) geregelt werden können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (q) mit dem drehbaren inneren Rohre (c) in fester Verbindung steht, zum Zwecke, die Regelung des Lufteintrittes in den Karburator und die Regelung des Mischungsverhältnisses von Gas und Luft mit einem Handgriffe vornehmen zu können.
AT20115D 1903-12-29 1903-12-29 Luftgaslampe für Leucht- oder Heizzwecke. AT20115B (de)

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AT20115B true AT20115B (de) 1905-05-25

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