DE577358C - Verfahren zur Verbrennung von kohlenwasserstoffhaltigen Mineraloelen - Google Patents

Verfahren zur Verbrennung von kohlenwasserstoffhaltigen Mineraloelen

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DE577358C
DE577358C DE1930577358D DE577358DD DE577358C DE 577358 C DE577358 C DE 577358C DE 1930577358 D DE1930577358 D DE 1930577358D DE 577358D D DE577358D D DE 577358DD DE 577358 C DE577358 C DE 577358C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Verbrennung von kohlenwasserstoffhaltigen Mineralölen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbrennung von kohlenwasserstoffhaltigen Mineralölen, die getrennt von der Verbrennungsstelle unter dem Einfluß eines vorher erhitzten, unter gleichbleibendem Druck zugeführten Luftstromes verdampft werden. Das Neue besteht darin, daß das erhaltene Öldampf-Luft-Gemisch auf seinem Wege zur Verbrennungsstelle durch die unmittelbare Einwirkung der Ölgasflamme zwecks Zersetzung. des Kohlenwasserstoffes und Spaltung des Wasserstoffes weiter erhitzt und hierauf der Brennstoff erst nach völliger Umwandlung zu Wassergas der Verbrennungsstelle zugeführt wird, um an dieser unter Zuleitung von aus der Verdampfungsluftleitung abgezweigter erwärmter Zweitluft verbrannt zu werden.
  • Hierdurch wird gegenüber ähnlichen bekannten Ölverbrennungsverfahren, bei denen die Brennstoffverdampfung und Vergasung im allgemeinen bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen ohne pyrogene Brennstoffzersetzung, d. h. ohne Umwandlung des Kohlenstoffes in Kohlenoxyd und ohne Erzeugung von Wassergas nach vorheriger Spaltung des Wasserstoffes, erfolgt, der Vorteil einer vollkommenen Verbrennung mit höchsterWärmeausbeute erzielt, die sich in einer blauen, nicht leuchtenden und nicht rußenden Flamme äußert. Zur Ausübung des neuen Verfahrens kann ein Brenner verwendet werden, bei welchem über einen zylindrischen, mit C51 und erhitzter Luft in regelbarer Menge beschickten Verdampfer eine an dessen hinterem Ende angeschlossene und im Abstand von der Zuführungsleitung für die erhitzte Luft umgebene Vergaserkammer gestülpt ist, aus der das Gasgemisch im wendenden Strom durch abwärts geneigteVerbindungsrohre denBrennerröhren zufließt, die unterhalb der zwischen Vergaserkammer und Luftleitung verbleibenden Schlitze angeordnet und von aus der Hauptluftleitung abzweigenden Zweitluftleitungen umschlossen sind. Die Erfindung erstreckt sich daher auch auf solche sowie ähnlich ausgebildete, zur Ausübung des neuen Verfahrens dienende Brenner.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i bis 3 eine Ausführungsform des neuen Brenners in einem Längsschnitt, einer Draufsicht und in einem in größerem Maßstab gehaltenen Querschnitt, Fzg. 4. eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt, Fig. 5 einen Querschnitt durch dieselbe nach der Linie V-V der Fig. 9, Fig. 6 eine Einzelheit im-Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. q., Fig. j einen Längsschnitt durch eine weitere Einzelheit,-Fig. 8 einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform des Brenners nach der Linie VIII-VIII der Fig. 9, Fig. 9 eine Draufsicht auf diese Ausführungsforen in kleinerem Maßstabe, Fig. io und i i den Regelschieber für die Zweitluftzuführung dieses Brenners im Querschnitt und zugehörigen Längsschnitt, Fig. 12 das Schiebergehäuse im Längsschnitt, Fig. 13 die Schieberbüchse in Ansicht und Fig. 1d. und 15 Querschnitte durch eine dritte und vierte Ausführungsform des Brenners.
  • Bei dem Brenner nach Fig. i bis 3, der eine langgestreckte Form besitzt, umgibt die aus zwei geraden Strängen i und einem diese Stränge verbindenden, halbkreisförmigen Bogen ia bestehende Erstluftzuleifung mit eingebautem elektrischem Erhitzer 2 den ganzen Brenner und mündet mit einem Bogen il' in die in der Brennermittelebene liegende Regelkammer 3 ein, durch die auch die Brennstoffzuleitung .4 hindurchgeführt ist. In der Regelkammer 3 ist eine Düse 3a angeordnet, welche durch ein Kugelventil 3b abgeschlossen werden kann. Auf der Ventilstange des Kegels sind ein Schieber 3c, der die Eintrittsöffnungen zweier seitlich abzweigender Kanäle für die Zweitluft steuert, sowie ein Regelglied für die Brennstofizufulir befestigt. Durch Verdrehung der Ventilstange mittels des am Ventilstangenende angeordneten Handrades i 5 können somit gleichzeitig die Erst- und Zweitluftinenge sowie die Brennstoffzufuhr geregelt werden. Die Regelkammer 3 geht in einen sich verbreiternden Verdampferraum über, in dessen vorderen Teil 5a die Brennstoffleitung ,l. einmündet. An den Teil 5a schließt sich ein erweiterter Teil 5b an, dessen Querschnitt von Trapezforin in Kreisform übergeht und dessen hinteres Ende durch einen gegabelten Verbindungsbogen mit einer übergestülpten Vergaserkammer 6 verbunden ist. Die Vergaserkammer- umgibt den Verdampfer auf drei Seiten und erstreckt sich bis an die Vork_immer 5a des Verdampfers, wobei ihre Breite derart bemessen ist, daß zwischen ihr und den beiden geraden Strängen i der Erstluftleitung schmale Schlitze für den Flammendurchtritt frei bleiben. Von der vorderen Stirnseite des Vergasers 6 aus gehen zwei Verbindungsrohre 7 abwärts zum vorderen Ende der Brennerröhren 8, welche parallel zur Vergaserkammer und der Erstluftleitung sich unterhalb beider hinziehen und bis dicht an das rückwärtiger Ende des Verdampfers 5b reichen. Diese Brennerröhren` haben kreisrunden Querschnitt und tragen an ihrer Oberseite Gasöffnungen 8a, die so angeordnet sind, daß die austretenden Flammen die Seitenflächen der Stränge i und der Vergaserkammer 6 bestreichen und hierdurch die Erwärmung der Erstluft und des Brenngasgemisches bewirken. Dabei sind die Öffnungen 8a von Randleisten 8b umgeben, die die Flammen gegen Seitenwind schützen, und die Brennerröhren selbst sind von Zweitluftleitungen 9 umhüllt, welche in ihrem unteren Teil ebenfalls kreisförmigen Querschnitt haben und nach oben geöffnet sind. Die Zweitluftzufuhr zu diesen Leitungen erfolgt durch an die Regelkammer 3 seitlich angeschlossene Verbindungsstutzen io. An den oberen Rändern der Röhren 9 sind oberhalb der Brennerröhren 8 Zündkerzen i i angebracht. Die Unterseite des Brenners ist in eine Blechhülle 12 eingekapselt, deren obere Ränder bis an die Erstluftleitung und den Verdampfer heranreichen und Zutrittsöffnungen i2a für aus der Umgebung angesaugte Drittluft tragen. In den vorderen Bogen ib der Erstluftleitung ist in bekannter Weise ein Thermostat 13 eingebaut, welcher ebensö wie der Lufterhitzer 2 an einen selbsttätigen Temperaturregler 14 angeschlossen ist und im Verein mit letzterem die Lufterwärmung steuert.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Brenners ist folgende.
  • Die dem Brenner durch die Leitung i zugeführte, bei Inbetriebsetzung zunächst durch den elektrischen Heizkörper 2 erwärmte Erstluft wird, sobald erst einmal die Flammen selbst brennen, beim Durchströmen der Leitung i infolge der Einwirkung der Brennerflammen erwärmt und tritt hocherhitzt in die Regelkammer 3 ein. Von dort strömt sie durch die Düse 3a in die Vorkammer 5a und reißt dort den durch die Leitung q. zufließenden Brennstoff finit in denVerdampfer5b. Das :ntstehende nldalnl>f-I,uft-Gemisch teilt sich am hinteren Ende des Verdampfers in zwei Teilströme und fließt aufwärts in die Vergaserkammer 6, in der es durch die vorbeistreichenden Flammen derart erhitzt wird, daß eine vollkommene Zersetzung und Umwandlung der Ölteilchen in die Wassergasbestandteile CO und H2 stattfindet. Das erzeugte Wassergas strömt aus der Vergaserkammer durch die Verbindungsrohre 7 nach unten in die Brennerröhren 8, mischt sich beim Austritt aus deren Öffnungen 8a mit der durch die Röhren 9 zugeführten Zweitluft und verbrennt mit blauer, nicht leuchtender Flamme. Durch die Zweitluftzufuhr wird dein vergasten Brennstoff eine derartige Geschwindigkeit beim Austritt aus den Brennerröhren 3 erteilt, daß eine günstige Verbrennung und gleichmäßige Flammenbildung erfolgt. Die Gebläsewindzufuhr zum Brenner kann mit sehr schwachem Druck erfolgen, da keinerlei Zerstäubung des Öls in Düsen oder auf mechanischem Wege sattfinden muß, .sondern dessen Verdampfung und Vergasung ausschließlich unter dem Einfluß ausreichender Wärmezufuhr erfolgt. Hierdurch wird jede Geräuschbildung beseitigt. Da Fremdwärme, welche durch den elektrischen Heizkörper 2 geliefert wird, nur bei der Inbetriebsetzung der Brennereinrichtung benötigt wird, während im laufenden Betrieb die abstrahlende Wärme für die Verdampfung und Vergasung ausreicht und somit für den Verbrennungsprozeß zur Ausnutzung kommt, ergibt sich ein ausgezeichneter Wirkungsgrad. Außerdem wird durch die völlkommene Ölverbrennung bei blauer, nicht leuchtender Flamme jede Belästigung durch Rauch oder Geruch ausgeschaltet.
  • Die Ausführungsform des Brenners nach den Fig. 4. bis 13 besitzt ebenfalls eine den gesamten Brenner umgebende Erstluftieitung i finit eingebautem elektrischem Erhitzer 2, welche am vorderen Brennerende in einen Rohrstutzen 16 einmündet, an den sich eine Verteilkammer 17 für die seitlich ab--cweigende Zweitluft anschließt. Aus dieser Verteilkammer tritt die Erstluft durch ein S S chiebergehäuse 18 hindurch in den Verclarnpfer i9 über. Der Rohrstutzen 16 trägt an seinem vorderen Ende eine mittels Überwurfmutter 2o gehaltene, an ihrem Ende ein Handrädchen Zia tragende Gewindehülse 21, in welcher eine Schiebershindel a2 (s. Fig. .4) geführt ist. Der in Fig. io bis 13 dargestellte, in die Regelkammer 17 eingesetzte Steuerschieber 23 hat am Umfang zwei einander gegenüberliegende Gruppen von je drei Querschlitzen 23Q, 23v, 23e, deren Breiten im Verl* ltnis 1 : 2 : 3 stehen. In der Verteilkammer l 17 sind ebenfalls zwei Gruppen von je drei Übertrittsöffnungen i7Q, 17L, 17e, welche unter sich gleich breit und von gleicher Breite wie die Schlitze 23a sind, wobei die Anordnung der Übertrittsöffnungen so gewählt ist, daß erst die Öffnungen 17c, hierauf die Öffnungen 17L und zuletzt die Öffnungen 17Q durch den Steuerschieber freigegeben werden. Die übertrittsöffnungen UQ, 17L, 17e bilden die Einmündungen der Zweitluftleitungen 2.4, die in Gruppen von je drei Leitungen auf jeder Seite -des Schiebergehäuses 17 (siehe Fig.9) abgezweigt sind. Der in die Kammer 18 eingesetzte, gleichfalls auf der Schieberspindel 22 bcfcstigte Ventilkörper 25 (siehe Fig. 4.) dient zur Regelung der Erstluftzufuhr in den Verdampfer i9. Letzterer ist, wie Fig. 6 zeigt, durch Längswände ige in einer der Brennerröhrenzahl entsprechenden Anzahl von Einzelkammern, -im vorliegenden Falle sechs, unterteilt, deren vordere Enden durch Krümmer 26 mit den parallel zum Verdampfer laufenden Vergaserröhren 27 verbunden sind, und zwar derart, daß die beiden mittleren Einzelkammern in die inneren, an dem Verdampfer anliegenden Vergaserrohre und die äußeren Einzelkammern in die äußeren Vergaserrohre einmünden (s. Fig.8). Die vorderen Enden der Vergaserrohre 27 sind durch Verbindungsstüclee 27d mit den unterhalb derselben parallel dazu angeordneten Brennerröhren.8 verbunden, die ihrerseits von den Zweitluftleitungen 9 umgeben sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß zwischen den oberen Rändern der in einer Ebene angeordneten, die Brennerröhren 8 umhüllenden Zweitluftleitungen 9 und den darüber ebenfalls in einer Ebene versetzt hierzu angeordneten Vergaserrohren 27 Durchtrittsspalte zum Aufwärtsstreichen von Drittluft frei bleiben.
  • Inn Bodenteil des Verdampfers i9 ist eine Zylinderkammer 29 ausgespart, in welcher der mit der Ventilspindel 22 verbundene Kolbenschieber 28 gelagert ist. In diese Zylinderkammer mündet von unten die Ölzuleitung , ein, welche durch eine ringförmige Erweiterung der Kammer und einen Kanal im Kolben mit dessen Bohrung 28Q in Verbindung steht. Am hinteren Ende hat der Kolben eine ringförmige Eindrehung 28h (s. Fig. 7), zu welcher der Brennstoff aus dem Kolbeninnern durch eine Abflußöffnung gelangen kann. Von der Zylinderkammer 29 aus münden in jede Einzelkammer des Verdampfers i9 drei gruppenweise angeordnete überströmkanäle igd ein, die derart gegeneinander versetzt sind, daß bei. einer Verschiebung des Kolbens in Pfeilrichtung (s. Fig.7) zuerst die in die beiden äußeren Einzelkammern einmündenden Überströmkanäle, alsdann die in die beiden mittleren und zuletzt die in die beiden inneren Einzelkammern einmündenden Überströmkanäle mit Brennstoff gespeist werden. Dabei sind für jedes Paar von Einzelkammern drei Regelstufen vorgesehen, so daß jedes Brennerröhrenpaar dementsprechend geregelt und die verschiedenen Brennerröhrenpgare nacheinander in Betrieb gesetzt werden können. Bei Drehung des Handrädchens ziQ wird also durch den Steuerschieber 23 .die Menge der abgezweigten Zweitluft, durch den Ventilkörper 25 die Menge der in den Verdampfer gelangenden Erstluft und durch den Kolbenschieber 28 die Menge des zugeführten Brennstoffes geregelt, wobei je nach Bedarf Brennerröhren zu- und abgeschaltet werden können. Soll während längerer Zeitdauer der Brenner nur mit einem Teil der Brennerröhren betrieben werden, so werden die Austrittsöffnungen der nicht im Betrieb befindlichen Brennerröhren mittels aufgelegter Bleche abgedeckt, so daß keine Erstluft durch dieselben entweichen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 liegen die Brennerröhren 8 und die Vergaserrohre 27 nicht nebeneinander in je einer Ebene, sondern die ersteren liegen in einer gemeinsamen Zweitluftleitung 3o von ovalem Querschnitt, in deren Mitte die mittlere Brennerröhre 31b angeordnet ist. Etwas höher liegen zu beiden Seiten dieser Röhre die beiden anderen Brennerröhren 31a und Sie. Dabei sind sämtliche Brennerröhren zwecks besserer Zuleitung der durch Eintrittsöffnungen 3oa im Luftzuführüngsmantel 30 einströmenden Drittluft als Stromlinienkörper ausgebildet und besondere Leitflügel zur richtigen Zuleitung dieser Drittluft vorgesehen. Die drei Vergaserrohre sind in einem einzigen oberhalb der Brennerröhren angeordneten Rohrkörper 32 zusammengefaßt, der drei Kanäle a, b und c besitzt und eine bogenförmige Oberwand aufweist, an die sich zwei geneigte Seitenwände anschließen. Letztere enden in einer über der mittleren Brennerröhre liegenden Spitze, die die aufsteigenden Flammen derart teilt, daß sie die Vergaserrohre allseitig umspülen. Die drei Kanäle 32a, 32b, 32e sind durch getrennte Krümmer 33 mit den Kanälen 19a, Igbi ige der Verdampferkammer i g verbunden. Hierdurch ergibt sich eine gedrungene Bauart mit geringen Strahlungsverlusten. Im übrigen ist die Ausführung die gleiche wie bei den vorher beschriebenen Brennern.
  • Eine ähnliche Anordnung zeigt auch der Brenner nach Fig. 15- _ Hier sind nur anstatt drei zwei stromlinienartig ausgebildete Brennerröhren 3 ia und 3 1r) und dementsprechend im Vergaserrohr 32 auch nur zwei Kanäle a und b vorgesehen.
  • Um die Baulänge des Brenners zwecks Einbaus desselben bei beschränkten Raumverhältnissen zu verkürzen, kann der Steuerschieber für die Erstluft auch ummittelbar hinter der Schieberspindellagerung und der Steuerschieber für die abgezweigte Zweitluft darunter angeordnet sein. Letzterer würde dann durch eine Gestänge- oder Hebelübertragung von der oberen Schieberspindel aus verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verbrennung von kohlenwasserstoffhaltigen Mineralölen, die getrennt von der Verbrennungsstelle unter dem Einfluß eines vorher erhitzten, unter gleichbleibendem Druck zugeführten Luft stromes verdampft werden, dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene Öldampf-Luft-Gemisch auf seinem Wege zur Verbrennungsstelle durch die unmittelbare Einwirkung der Ölgasflamme zwecks Zersetzung des Kohlenwasserstoffes und Spaltung des Wasserstoffes weiter erhitzt und hierauf der Brennstoff erst nach völliger Umwandlung zu Wassergas der Verbrennungsstelle zugeführt wird, um an dieser unter Zuleitung von aus der Verdampfungsluftleitung abgezweigter erwärmter Zweitluft verbrannt zu werden. z. Brenner zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über einen zylindrischen mit Öl und erhitzter Luft in regelbarer Menge beschickten Verdampfer (5b, Fig. i bis 3) eine. an dessen hinterem Ende angeschlossene und im Abstand von der ZufÜhrungsleitung (i) für die erhitzte Luft umgebene Vergaserkammer (6) gestülpt ist, aus der das Gasgemisch im wendenden Strom durch abwärts geneigte Verbindungsrohre (7) den Brennerröhren (8) zufließt, die unterhalb der zwischen Vergaserkammer und Luftleitung verbleibenden Schlitze angeordnet und von aus der Hauptluftleitung (i) abzweigenden Zweitluftleitungen (9) umschlossen sind. 3. Brenner zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längsachse des von der Heißluftzuführungsleitung (i) umgebenen Brenners angeordnete und mit Öl und erhitzter Luft in regelbarer Menge beschickte Verdampfer (i9, Fig. q. bis 13) durch Längswände (ige) in eine der Brennerröhrenzahl entsprechende Anzahl von Einzelkammern unterteilt ist, aus denen das Öldarnpf-Luft-Gemisch im wendenden Strome durch getrennte, zwischen dem Verdampfer (i9) und der Heißluftleitung (i) im Abstand voneinander angeordnete Vergaserrohre (27) und entsprechende Verbindungsrohre (26, 27a) den einzelnen Brennerröhren (8) zufließt, die ihrerseits unterhalb der zwischen den parallelen Vergaserrohren sowie zwischen diesen und der Heißluftleitung verbleibenden Schlitze angeordnet und von aus dieser Luftleitung vor deren Eintritt in den Verdampfer abzweigenden Zweitluftleitungen (9, 2.4) umschlossen sind. q.. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen die Brennerröhren (8) umschließenden Zweitluftleitungen (9, 24.) an eine den Verdampfer (ig) mit der Heißßluftzuführungsleitung (i) verbindende Verteilkammer (17) angeschlossen sind, in der ein mit einander gegenüberliegenden Querschlitzen (23a, 23b, 23c) von in der öffnungsrichtung abnehmender Breite ausgestatteter, durch ein Handrad (2z11) von außen verstellbarer Schieber (23) gleitet, welcher die in den Seitenwänden der Kammer angeordneten Übertrittsöffnungen (i711, 17b, 17c) für die Zweitluft steuert. 5. Brenner nach Ansprüchen 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerschieber (23) für die Zweitluft tragende Spindel (22) auf ihrem dem Verdampfer (i9) zugekehrten Ende einen den Erstlufteintritt in die Verdampferkammer steuernden, mit der kegelförmigen Eintrittsöffnung (18) des Verdampfers zusammenarbeitenden Ventilkörper (25) ,aufweist und hinter diesem in einem Kolbenschieber (28) endet, der in einer unter den Verdampferkammern angeordneten und mit diesen durch paarweise angeordnete Überströmkanäle (19d) verbundenen Zylinderkammer (29) gleitet und eine mit der Ölzuleitung (q.) in Verbindung stehende Bohrung (28a) besitzt, aus der das Heizöl durch eine kleine Abflußöffnung über eine am Kolbenumfang vorgesehene Eindrehung (28b) den in die Verdampferkammern mündenden überströmkanälen (igd) zufließt. 6. Brenner nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Rändern der in einer Ebene angeordneten, die Brennerröhren (8) umhüllenden Zweitluftleitungen (9) und den darüber ebenfalls in einer Ebene versetzt hierzu angeordneten Vergaserröhren (27) Durchtrittsspalte für Drittluft vorgesehen sind. 7. Brenner nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerröhren (3i11, 31b, 31c, Fig. 1q.) mit 1s Stromlinienkörper ausgebildetem Querschnitt nebeneinander in einem mit Zuflußkanälen (24) für die Zweitluft und Eintrittsöffnungen- (3o11) für die Drittluft versehenen Luftzuführungsmantel (3o) angeordnet sind, über dem die zu einem einzigen Rohrkörper (32) vereinigten Vergaserrohre (32a, 32b, 32c) liegen. B. Brenner nach Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (811) der Brennerröhren (8, Fig. 3) für den Gasdurchtritt von parallel zu den Austrittskanten der Zweitluftleitungen (9) verlaufenden Randleisten (8b) umgeben sind, die sie gegen Seitenwind schützen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015975B (de) * 1953-05-15 1957-09-19 Donald G Stevens Schalenbrenner mit Vorverdampfung des Brennstoffes
DE1242783B (de) * 1960-11-18 1967-06-22 Gulf Oil Deutschland G M B H Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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