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Leuchtstofflampenleuchte für klimatisierte Räume
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nun erfindungsgemäss von einem Hohlkörper-25 bzw. 26-umgeben, der aus einem durchsichtigen oder transparenten, vorzugsweise antielektrostatischen Material gebildet ist und im Querschnitt kreisrund, oval oder auch eckig gestaltet sein kann. Dieser im Beispiel zylindrische Hohlkörper --25, 26-wird mittels Zwischenringe-27, 28-mit je einem der beiden Stutzen-19, 20verbunden.
Diese Zwischenringe --27,28-- können aus einem elastisch schmiegsamen Kunststoffmaterial, beispielsweise Weich-PVC, bestehen, auf dem gegenüber einer Leuchtstofflampe - 23 bzw. 24-etwas kürzere Hohlkörper --25, 26-- verschiebbar sitzen und auf die Einlaufstutzen-19, 20-unter elastischer Spannung aufgeschoben oder aufgedreht werden. Diese
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bestrichen werden und samt ihren Fassungen--21, 22--gekühlt werden. Der Kühlluftstrom in den Hohlkörpern-25, 26-kann mittels der beiden Klappen-16, 17-geregelt bzw. unterbunden werden. Auf diese Weise kann eine den jeweils herrschenden Temperaturverhältnissen angepasste Kühlung der Leuchtstofflampen-23, 24-und ihrer Fassungen-21, 22-erreicht werden.
Sind
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26-- reinigungsbedürftig,--27, 28--auf die Hohlkörper --25,26-- axial aufzuschieben und dadurch von den Einlaufstutzen --19, 20- des Lampengehäuses-6-so zu trennen, dass Platz zum Verdrehen der Leuchtstofflampen-23, 24-in die Ausschalt- bzw. Lösestellung verbleibt. Nach Verdrehen der Leuchtstofflampen um ihre Längsachsen in die Lösestellung können sie zusammen mit ihren Hohlkörpern --25 bzw. 26-aus dem Leuchtengehäuse --6-- herausgehoben werden. Sowohl die Leuchtstofflampen-23, 24-als auch die Hohlkörper-25, 26-können daher unabhängig von der z. B. an der Raumdecke verbleibenden Ablufthaube und Leuchtengehäuse --6-- leicht gereinigt werden.
Wie schon erwähnt wurde, können die Leuchtstofflampen-23, 24--auch exzentrisch im Hohlkörper-25 bzw. 26-liegen. Dies kann besonders dann erwünscht sein, wenn der Hohlkörper - 25 bzw. 26-als Spiegelreflektor ausgebildet ist. Der Hohlkörper-25, 26-kann zu diesem Zweck entweder an seiner Innenfläche oder auch an seiner äusseren Mantelfläche über einen Teil seines Umfanges mit einem spiegelnden Belag versehen sein. Es kann aber auch der Hohlkörper-25 bzw. 26--im Querschnitt aus zwei Teilen--30, 31--bestehen, die gemäss Fig. 8 miteinander zu einem einheitlichen Hohlkörper verbunden sind.
Der eine Hohlkörperteil--30--ist durchsichtig bzw. transparent, der andere Hohlkörperteil--31--kann aus Blech oder einem gleichwertigen Material bestehen, das diffus reflektiert oder unmittelbar als Spiegelreflektor ausgebildet ist. Der Hohlkörper --25-- kann auch einen ovalen Querschnitt gemäss Fig. 3 oder einen eckigen Querschnitt gemäss Fig. 4 aufweisen und mehrere Leuchtstofflampen aufnehmen. Nach Fig. 4 kann der Hohlkörper-25 bzw. 26-- unten durch eine durchsichtige oder transparente Abdeckung --30-- geschlossen sein, die zwar abnehmbar aber dicht anschliessbar ist. In den Hohlkörper --25 bzw. 26-kann aber auch z. B. gemäss Fig. 3 ein Reflektor --33-- eingebaut sein.
Leuchten gemäss Fig. 4 können aussen an Raumdecken mit der Ablufthaube --2-- angebaut
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angebrachten Luftleitkanals verbunden werden. Der im Querschnitt viereckige Hohlkörper kann mit seiner durchsichtigen oder transparenten Bodenwand --30-- entweder mit der Ablufthaube-2in einer Ebene abschliessen oder vor dessen Unterfläche vorstehen. Diese als Abdeckung dienende Bodenwand --30-- des Hohlkörpers --25-- kann in der bei Leuchten üblichen Weise eine Prismenstruktur aufweisen oder mit einer andern, einen jeweils erwünschten Streueffekt hervorrufenden Struktur, versehen sein.
Es ist auch möglich, solche Hohlkörper im unteren Teil durchsichtig oder transparent im oberen Teil jedoch aus Blech oder einem andern Material herzustellen, wobei beide Teile an den zusammenstossenden Längsrändern dicht verbunden werden, um einen einwandfreien Luftleitkörper zu erhalten.
Nach Fig. 5 ist der Hohlkörper --35-- nur zur Kühlung der Fassungen und der Elektroden der Leuchtstofflampen bestimmt. Der Hohlkörper --35-- kann zu diesem Zweck entweder die Form eines Trichters, einer Kalotte, einer Schale od. dgl. aufweisen, die der Leuchtstofflampe angepasste
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um die Lampenfassungen, Lampenelektroden und Endteile der Leuchtstofflampen ein Hohlraum - entsteht, der mit dem Strömungskanal --14. bzw. 15-- der Ablufthaube --2-- in unmittelbarer Verbindung steht.
Auch in diesem Fall kann die Strömungsintensität der Abluft durch die Klappen--16, 17-- so geregelt werden, dass die Abluftmenge, die durch die Hohlkörper --35-- streicht, die Lampenfassungen--21, 22--, die Lampenelektroden und die Endteile der Leuchtstofflampen so kühlt, dass letztere den optimalen Lichtstrom ausstrahlen, d. h. die optimale Lichtleistung der Lampen erzielt wird.
In Fig. 6 ist eine erfindungsgemässe Ausbildung eines Einlaufstutzens für einen die Lampenfassung und eine Lampenelektrode kühlenden Abluftanteil und für einen entlang der ganzen Leuchtstofflampe streichenden zweiten Abluftanteil im Längsschnitt dargestellt. Der Einlaufstutzen--19a--besteht in diesem Falle aus einem ringförmigen Körper, der an der Innenfläche der Stirnwand des Leuchtengehäuses --6-- rund um einen Kreisausschnitt --38-- befestigt ist. Dieser ringförmige
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--19a-- besitztFassungen --21,22- enthält, Dieser Stutzen --40-- besitzt einen Steg-43--, in welchen die die Fassung--21 bzw. 22-haltenden und mittels Federn elastisch abstützenden Schrauben --44-- festschraubbar sind.
Die Lampenfassung--21 bzw. 22--ist im Durchmesser wesentlich kleiner als die lichte Weite des Stutzens--40--, so dass um die Fassung-21 bzw. 22-- eine genügend grosse öffnung --45-- für die Abluft entsteht, welche öffnung --45-- durch eine auf das
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--47-- abschliessbarSchraubenmutter zum Sichern des Stutzens --40-- in seiner Lage zum ringförmigen Körper - -19a-- und zum Kanal --14 bzw. 15--der Ablufthaube-2--.
Es ist die Anordnung so getroffen, dass die Abschlusskappe --46-- samt dem Dichtungsring--47--auf der Leuchtstofflampe--23 bzw. 24--sitzt und nach dem Einrücken der Kontaktstifte der Leuchtstofflampe in die Fassungskontakte (nicht dargestellt) auf das Aussengewinde des Stutzens - -40-- aufgeschraubt wird. Wenn der Dichtungsring--47--dabei an die Leuchtstofflampe--23 bzw. 24--angedrückt wird, ist der die Lampenelektroden und die Fassungen--21 bzw. 22-umgebende Hohlraum --45-- gegen die Leuchtstofflampe geschlossen, jedoch gegen den Kanal--14 bzw. 15--der Ablufthaube--2--stets offen.
Wird nun die Leuchtstofflampe-23 bzw. 24-mit einem durchsichtigen oder transparenten Hohlkörper-25 bzw. 26--umgeben, dann wird dieser wieder von einem auf ein Aussengewinde --48-- des ringförmigen Körpers --19a-- aufschraubbaren Zwischenring--49--gehalten, der mittels eines Dichtungsringes--50--und eines Klemmringes --51-- das Ende des zylindrischen Hohlkörpers luftdicht festhält.
Die aus dem Kanal - kommende Abluft kann somit durch segmentartige oder kreisrunde Löcher --52-- des ringförmigen Körpers-19a-hindurch in den Raum des Hohlkörpers --25 bzw. 26--gelangen, an der Leuchtstofflampe entlangstreichen und am andern Hohlkörperende durch die Löcher --52-des gegenüberliegenden ringförmigen Körpers --19a-- wieder in den Kanal--15--der Ablufthaube --2-- austreten. Wird nun, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ein in dem Körper --19a-- drehbar gelagerter Ringschieber-53-, mit analogen Löchern des Körpers --19a-- gedreht und die Drehung durch einen Springring oder andere Vorrichtungen gesichert, dann kann die Abluftmenge,
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werden.
Im letzteren Falle findet dann nur eine Kühlung der Lampenelektroden und der Lampenfassungen innerhalb des trichterförmigen Hohlraumes --45-- des Stutzens --40-- statt. Ausserdem ist auch hier im Kanal --15-- oberhalb des Einlaufstutzens --41-- eine Klappe - -16-- vorgesehen, die eine zusätzliche Regelmöglichkeit ergibt.
Die Abluftregelung durch den Hohlkörper kann im Zusammenhang mit der Rohrwandtemperatur der Leuchtstofflampe durch an sich bekannte Steuereinrichtungen erfolgen, die den Regler so steuern, dass die Leuchtstofflampen in Abhängigkeit von der Wandtemperatur der Leuchtstofflampe die optimale Lichtleistung ergeben. Diese bekannten Steuerungen werden von einem Wärmefühler beeinflusst, der mit einem kritischen Punkt der Leuchtstofflampe in Verbindung steht.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Form des Hohlkörpers sowie seine Oberflächencharakteristik den jeweils gegebenen Bedingungen bzw. Erfordernissen anzupassen.
Bei besonders langen Leuchtstofflampen, deren Elektroden und Lampenfassungen allein von den Hohlkörpern-35-zu Kühlzwecken der Abluft ausgesetzt werden, kann es auch zweckmässig sein,
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auch den Mittelteil der Leuchtstofflampe mittels eines aufgesetzten Hohlkörpers in den Abluftstrom der klimatisierten Luft einzuschliessen. Ein solcher Hohlkörper hat dann einen Zufluss- und einen Abflusskanal, welche beide die Decke des Leuchtengehäuses-6-durchsetzen und mit der in der Ablufthaube strömenden Luft kommunizieren.
Es sei noch erwähnt, dass die an die Leuchte ansetzbaren Bauteile-54-für die Zuluft nur den Zweck haben, die Raumklimatisierung durch die Leuchtstofflampenleuchten so zu ermöglichen, dass zusätzlich Öffnungen in der Decke oder der Wandung eines zu klimatisierenden Raumes für die Zuluftführung ganz oder teilweise entfallen können, wobei darauf zu achten ist, dass die Zuluft nicht zur Kühlung der Leuchtstofflampen, der Vorschaltgeräte u. dgl. beiträgt, weil auf diese Weise die Kühllast des zu klimatisierenden Raumes erhöht würde.
In Fig. 9 der Zeichnungen ist eine Ablufthaube --2-- von einem als Zuluftverteiler-54--
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gelangt. Die Fig. 9 zeigt somit deutlich, dass die Zuluft tatsächlich durch von der Ablufthaube getrennte Bauteile --54-- geführt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Leuchtstofflampenleuchte für klimatisierte Räume, die Zuluft und Abluft führende Kanäle aufweisen, wobei an die Abluftkanäle eine Ablufthaube der Leuchte strömungstechnisch angeschlossen ist, welche die Vorschaltgeräte u. dgl. enthält und von einem Teil der aus dem klimatisierten Raum abströmenden Abluft durchströmt wird und ein Leuchtengehäuse aufweist, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass im Raum (18) des Leuchtengehäuses (6) mindestens ein von diesem lüftungstechnisch getrennter, jedoch von einem Teil der durch die Ablufthaube (2) streichenden Abluft durchströmter Hohlkörper (25 bzw. 26 bzw. 35) angeordnet ist, der ein oder mehrere Leuchtstofflampen (23,24) zum Teil, d.
h. im Bereiche der Lampenfassungen (21,22) und Lampenenden oder im Lampenmittelteil, oder über ihre ganze Länge umgibt und der ganz oder teilweise aus einem durchsichtigen oder transparenten, insbesondere antielektrostatischen Material gebildet ist.
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