DE572383C - An einen Heizkoerper angeschlossene Vorrichtung zur Lufterneuerung fuer Raeume - Google Patents

An einen Heizkoerper angeschlossene Vorrichtung zur Lufterneuerung fuer Raeume

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DE572383C
DE572383C DEP62417D DEP0062417D DE572383C DE 572383 C DE572383 C DE 572383C DE P62417 D DEP62417 D DE P62417D DE P0062417 D DEP0062417 D DE P0062417D DE 572383 C DE572383 C DE 572383C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • An einen Heizkörper angeschlossene Vorrichtung zur Lufterneuerung für Räume Die Lüftung von Räumen, die durch Radiatoren geheizt werden, ist in der Regel selbst dann unbefriedigend, wenn Lüftungsöffnungen, Lüftungsschächte u. dgl. vorgesehen sind.
  • Eine genügende Belüftung derartiger Räume ist bisher nur dann erreicht worden, wenn kraftgetriebene, z. B. elektrische Ventilatoren eingebaut wurden; derartige Einrichtungen sind jedoch teuer und arbeiten nicht geräuschlos.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen, die Lufterneuerung dadurch zu bewirken, daß die Radiatoren mit einer Ummantelung versehen wurden, die mit der äußeren Luft in Verbindung steht, wobei durch Erhitzung der Luft in der Ummantelung eine Luftänsaugung bewirkt werden soll. Diese Vorrichtungen sind zwar wirksam; aber auch sie sind teuer und beeinträchtigen das Aussehen des Heizkörpers.
  • Der Erfindungsgegenstand arbeitet zwar nach demselben Prinzip, das darin besteht, die Wärme des Heizkörpers zur Lufterneuerung auszunutzen, aber dies geschieht gemäß der Erfindung indirekt, und zwar dadurch, daß zwischen der Zimmerwand und dem frei stehenden Heizkörper ein flacher Kasten aus Metallblech oder anderem gut wärmeleitenden Stoff eingeschaltet ist. Dieser Kasten ist durch ein oder mehrere Rohre mit der äußeren Luft, einem Luftschacht oder einem belüfteten Raum in solcher Weise verbunden, daß durch die Erhitzung des Behälters durch den Heizkörper ein ein- oder austretender oder sowohl ein- wie austretender Luftstrom durch diese Röhren oder Kanäle erzeugt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführunsformen der Erfindung schematisch dargestellt, wobei die Abb. z und 2, 3 und 4, 5 und 6, 7 und 8, 9 und io je fünf verschiedene Ausführungsbeispiele der Vorrichtung im Längsschnitt und dazugehörigem Ouerschnitt zeigen.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist mit i ein aus Blech oder anderem gut wärmeleitenden Stoff hergestellter Behälter oder Kasten bezeichnet, der so nahe am Heizkörper angebracht ist, daß er durch ihn erwärmt wird, wodurch die Luft in ihm ebenfalls erhitzt wird. Dieser Kasten i wird vorzugsweise zwischen dem Heizkörper und der Wand angebracht und ist der Größe und Art des Heizkörpers angepaßt.
  • Nach den Abb. i und 2 hat der Kasten i annähernd Dreiecksform. Er ist unten ganz oder teilweise offen und oben mit der frischen Luft, einem Luftschacht o. dgl., durch ein Rohr oder einen Kanal 2 verbunden, der durch die Außenwand 3 geführt und auf der Außenseite mit einer Schutzkappe 4 versehen ist. Bei Erhitzung des Kastens i durch den Heizkörper wird in dem Kasten ein auf- und auswärts gehender Luftstrom erzeugt, wodurch in einem gleichmäßigen Strom aus dem Zimmer nahe am Boden Luft abgesaugt wird. Der Kasten i kann gegebenenfalls mit einem Schieber o. dgl. zur Regelung der Luftabsaugung versehen sein.
  • Nach den Abb. 3 und q. mündet das Luftrohr 2 unten in den Kasten i, wobei die Kapsel oben ganz oder teilweise offen ist. Durch diese Anordnung wird eine Ansaugung von Luft in das Zimmer bewirkt.
  • Nach den Abb. 5 und 6 ist der Kasten i mit Leitwänden 5, 6, 7 versehen, die die Luft in einer verlängerten, zickzackförmigen Bahn führen. Ein drehbarer Schieber 8 schließt den Kasten i gegen Eindringen von Luft bei stärkeren Windstößen ab. Der Kasten i ist hierbei am Heizkörper 9 mit Hilfe von Armen io aufgehängt.
  • Nach den Abb. 7 und 8 erfolgt sowohl das Ein- wie Absaugen von Luft durch Erhitzung des Kastens i. Hierbei ist das Innere des Kastens i durch Scheidewände 11, 12" 13 in zwei Kammern unterteilt, wie auch das Rohr :2 gegebenenfalls in zwei Kanäle für die einströmende und für die ausströmende Luft unterteilt sein kann. Der Luftumlauf ist durch Pfeile bezeichnet. Drehbare Schieber 1q., 15 schließen das Luftrohr 2 gegen Rückschlag von Luft bei stärkeren Windstößen ab.
  • Nach den Abb. 9 und io ist der Kasten i durch Scheidewände 16, 17, i8 in zwei Einsaugkammern unterteilt, von denen die eine am oberen Ende eine größere Öffnung i9, die andere eine kleinere Öffnung 2o aufweist. Durch Schließen der einen oder der anderen dieser öffnungen kann man den Zug regeln. Auch hier sind drehbare Rückschlagschieber 2t, 22 vorgesehen. -- Der durch die Anordnung des Luftwärmekastens i erzwungene Luftumlauf wird in dem Raum, unabhängig von den Witterungsverhältnissen bewirkt, solange der Heizkörper im Betrieb ist. Es ergibt sich ferner, daß eine solche Lufterneuerungsvorrichtung, die mit einem Luftschacht in Verbindung gesetzt wird, in diesem einen Zug und dadurch auch eine Lufterneuerung in allen anderen Räumen `hervorruft, die durch Leitungen an diesen Schacht angeschlossen sind.
  • Die Form und Ausführung des Behälters i kann beliebig sein, so kann eine seiner Wände in Form eines Schiebedeckels zur Erleichterung der Reinigung ausgebildet sein; auch kann er selbst, um eine größere Heizfläche zu erhalten, ganz oder teilweise aus Wellblech ausgeführt werden. Auch kann im Bedarfsfalle an dem Luftrohr 2 oder in dem Kasten i ein Luftfilter angeordnet sein.
  • Der Erfindungsgegenstand kann außer bei Radiatoren auch in Verbindung mit anderen Wärmeeinrichtungen, z. B. elektrischen und anderen Öfen, angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: An einen Heizkörper angeschlossene Vorrichtung zur Lufterneuerung für Räume, welche mit der Außenluft oder einem Lüftungskanal in Verbindung steht und bei der die Luftbewegung durch die Wärmewirkung des Heizkörpers erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, .daß zwischen der Zimmerwand und dem frei stehenden Heizkörper ein flacher Kasten aus Metallblech oder anderem gut wärmeleitenden Stoff eingeschaltet ist.
DEP62417D 1930-12-12 1931-02-21 An einen Heizkoerper angeschlossene Vorrichtung zur Lufterneuerung fuer Raeume Expired DE572383C (de)

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