DE6610624U - Klimageraet - Google Patents

Klimageraet

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DE6610624U
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flap
wall
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pivot axis
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DE6610624U
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Christian Steeb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klimagerät mit einer um eine Achse schwenkbar gelagerten Belüftungsklappe zum Regeln von zwei in einem Kanal mündenden Luftwegen zum Regeln der Luftumwälzung im zu klimatisierenden Raum und zum Regeln des Luftzustromes, wobei die beiden Luftwege den zu klimatisierenden Raum und die Außenluft mit einem gemeinsamen, durch den Wärmeaustauscher und gegebenenfalls einen Ventilator führenden Kanal verbinden.
Belüftungsklappen dieser Art erfüllen ihre Funktion nur dann einwandfrei, wenn sie beim öffnen r zum Beispiel des Eintritts der Umwälzluft, die Öffnung zum Zuführen der Frischluft um den gleichen Betrag schließen und umgekehrt.
Um eine solche Belüftungsklappe auszuführen, wird bei den bekannten Konstruktionen verhältnismäßig viel Raum, insbesondere in der Höhe, benötigt, wenn als Belüftungsklappe eine ebene Klappe verwendet wird, die um eine in ihrer Ebene liegende Achse schwenkbar ist, da ihre äußere Kante beim Schwenken eine zylindrische Fläche bestreicht, die in der Luftführung ausgespart sein muß und die Höhe des Luftweges in dem Bereich der Klappe vergrößert»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Klimagerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Belüftungsklappe die oben genauer definierte Funktion einwandfrei erfüllt und trotzdem möglichst wenig Raum einnimmt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine sich über einen Zentriwinkel von weniger als 180° erstreckende zylindrisch gebogene Klappe vorgesehen ist, die um die Zylinderachse schwenkbar gelagert ist, mit ihrer Außenfläche in ihrem ganzen Schwenkbereich eine den beiden Luftwegen gemeinsamen Begrenzung swand berührt und in ihren beiden Endstellungen mit einer
- 2
ihrer Längsränder eine der gemeinsamen Begrenzungswand ge genüberliegende Wand eines der beiden Luftwege berührt. Dadurch wird erreicht, daß diese Klappe durch die Berührung ihrer Außenfläche mit einer den beiden Luftwegen gemeinsamen Begrenzungswand in ihrem ganzen Schwenkbereich, die zu beiden Seiten dieser Begrenzungswand liegenden Luftwege voneinander trennt und beim Schwenken in Zusammenwirkung mit den der geiTisirissrusn Bsgrsnsungswand gegenüberliegenden V?ä.ncleü der beiden Luftwege, diese um gleiche Beträge öffnet bzw. schließt. Da hierbei für die Wirkung der Klappe mit ihr zusammenwirkende zylindrische Flächen nicht erforderlich sind, die bei der Verwendung von ebenen Klappen in vielen Füllen den für die Klappe erforderlichen Raum vergrößern, wird für die Unterbringung der Klappe ein Mindestraum benötigt.
Da die Klappe durch die erfindungsgemäße Ausbildung einen außerhalb ihrer Schwenkachse liegenden Schwerpunkt aufweist, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung zum Bewegen der Klappe ein selbsthemmender Antrieb,vorzugsweise ein Schneckenantrieb,vorgesehen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei schematisch vereinfachte quer zur
Klappenschwenkachse angeordnete Schnitte von zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen von Belüftungsklappenanordnungen für Klimageräte gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen den Fig. 1 und 2 entsprechenden
Schnitt, durch den eine Belüftungsklappe enthaltenden Teil eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Klimagerätes gemäß der Erfindung.
• β c β
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel münden zwei -einander parallele,durch eine Trennwand 1 voneinander getrennte Luftwege 2 und 3 in einen gemeinsamen Kanal 4, eine1 zylindrisch gebogene, sich über einen Zentriwinkel von 90° erstreckende Klappe 5 ist mittels Laschen 6 um eine Achse 7 schwenkbar gelagert, die mit der Zylinderachse der Klappe 5 zusammenfällt und in eine Verlängerung der von der Zwischenwand 1 definierten Ebene in einem dem Radius des Zylinders euer Klappe 5 entsprechenden Abstand in der Wandung des im Querschnitt rechteckigen Kanals 4 gelagert ist. Die Breite des Kanals e .cspricht hierbei dem Durchmesser des Zylinders,längs dem die Klappe 5 gebogen ist« Dadurch wird erreicht, daß die Klappe S in ihren beiden Endstellungen, von denen die linke. Eudstell ng in Fig. 1 dargestellt ist, mit den Außenflächen ihrer be -den Längsränder 8 und 9 die Kante der Zwischenwand bzw. axe Innenseite der einen sich parallel zur Klappenschwenkachse €cstreckenden Wand 11 des Kanals 4 berührt. Dadurch wird die den Luftweg 2 mit dem Kanal 4 verbindende öffnung durch die Klappe 5 vollständig abgeschlossen. Gleichzeitig ist die öffnung des Luftweges 3 in den Kanal 4 ganr offen. Wird nun die Klappe 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, dann öffnet sich die den Luftweg 2 mit dem Kanal 4 verbindende öffnung, gleichzeitig wird die Öffnung zwischen dem Luftweg 3 und dem Kanal 4 um den gleichen Betrag geschlossen. Nach einer Schwenkbewegung von 90° ist die Öffnung, die den Luftweg 3 mit dem Kanal 4 verbindet, vollständig geschlossen, während die Öffnung, die den Luftweg 2 mit deia Kanal 4 verbindet, ganz aufgemacht ist.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i entsprechenden Teile mit um Hundert größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diese Bezugszahlen zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung nach Fig. 1 Bezug genommen wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. I der Kanal 4 einen doppelt so großen Quers dinitt hat wie die beiden Luftwege 2 und 3, sind die Querschnitte der Luftwege 102 und 103 der Belüftungsanordnung nach Fig. 2 genau so groß wie der Querschnitt des Kanals 104. Hierbei sind die Luftwege 102 und 103 längs einer gemeinsamen zur Achse des Kanals 104 senkrechten Achse ausgerichtet und ihre dem Kanal 104 gegenüberliegenden Außenwände 101 liegen in einer gemeinsamen Ebene und schließen sich unmittelbar aneinander an. ίιη der Übergangsstelle aus dem Luftweg 1.02 in den Luftweg 103 bildet diese gemeinsame Begrenzungswandi 101 einen den Kanal 104 abschließenden zur Kanalachse senkrechten Boden.
Die Belüftungxsklappe 105 ist hier ebenfalls zylindrisch gebogen und erstreckt/'Sßer einen Zentriwinkel von 120°. Der Radius des Zylinders, nach dem die Klappe 105 gebogen ist, ist hierbei so gewählt, daß der Zylinder gleichzeitig die Wand 101 und die beiden Enden 112 und 113 der der Wand 101 gegenüberliegenden Wände 114 und 115 der Luftwege 102 bzw. 103 berührt.
Die Klappe 105 ist mittels Laschen 2 06 um eine mit/Achse des
j Zylinders zusammenfallende Schwenkachse 107 drehbar gelagert.
In der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Klappe 105 ist der Luftweg 102 vom Kanal 104 abgeschloiisen. Dagegen ist die öffnung zwischen dem Luftweg 103 und dem Kanal 104 ganz offen. Durch Schwenken der Klappe 105 gegen den Sinn des Uhrzeigers wird die Öffnung zwischen dem Luftweg 102 und dem Kanal 104 um einen bestimmten Betrag geöffnet, während gleichzeitig die öffnung zwischen dem Luftweg iO3 und dem Kanal 104 um den gleichen Betrag geschlossen wird, bis nach einer Schwenkung bei der Klappe 105 um 120° diese zuletzt genannte öffnung vollständig abgeschlossen ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten AusführüngsDeispiel ist Klappe 205 dargestellt, die die Umwälzluft und die Frischluft-
zufuhr eines Klimagerätes steuert. Zn diesem Zweck ist die Klappe 205 innerhalb eines Raumes 220 angeordnet, der unterhalb eines ausziehbaren Filters 221 angeordnet ist. Der Raum 220 weist auf der in der Zeichnung linken Längsseite des Klimagerätes eine durch Lamellen 222 verkleidete Öffnung 202 zu dem zu klimatisierfetS ±laum und auf der gegenüberliegenden Längsseite eine Öffnung 203 für die Frischluftzufuhr auf. Auch hiiit: ist die Belüftungsklappe 205 kreiszylindrisch gebogen und erstreckt sich über einen Zentriwinkel von 90° um die Zylinderachse 207, um die sie mittels Laschen 206 schwenkbar gelagert ist. Die Laschen 206 sind hierbei so bemessen,, daß die Klappe 205 mit ihrer Außenfläche den Boden 201 des Raumes 220 berührt. An der vorderen und an der hinteren Längswand des Raumes 220 sind mit den Längskanten der Klappe 205 zusammenwirkende Wände 212 und 213 in einer solchen Stellung vorgesehen, daß, wenn die Klappe 205 in ihre Endstellung geschwenkt ist, ihr jeweils obenliegender Längsrand 208 oder 209 am Längsrand der entsprechenden Wand 213 bzw. 212 und ihr jeweils unterer Längsrand am Boden 201 anliegen, so daß dadurch der über der Klappe 205 und den Wänden 212 und 213 liegende oben vom Filter 221 begrenzte Teil 22O1 des Raumes 220 entweder von der Öffnung 202 oder von der Öffnung 203 abgeschlossen ist. Beim Schwenken der Klappe 206 in eine Zwischenstellung wird hierbei die Verbindung der Öffnungen 202 und 203 mit dem Raumteil 220' um den gleichen Betrag geöffnet: bzw. geschlossen und umgekehrt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die für den Durchtritt der Luft durch Filter 205 und den über diesen liegenden Wärmeaustauscher der über dem Filter 221 liegende Kanal 204 mit einem wesentlich größeren Querschnitt ausgeführt werden kann, als die Querschnitte der Öffnungen 202 und 203.

Claims (3)

1) Klimagerät mit einer Belüftungsklappe zum Regeln
von zv/ei in einen Kanal mündenden Luftwegen, die um eine Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über einen Zentriwinkel von weniger als 180° erstreckende zylindrisch gebogene Klappe (5, 105, 205) vorgesehen ist, die um die Zylinderachse (7, 107, 207) schwenkbar gelagert ist, mit ihrer Au6enfleiche in ihrem gansen Schwenkbereich eine den beiden Luftwegen gemeinsame Begrenzungswand (1, 101, 201) berührt und in ihren beiden Endstellungen mit einer ihrer Längsränder eine der gemeinsamen Begrenzyngswand gegenüberliegende Wand (11, 114, 115, 212, 213) eines der beiden Luftwege (2, 3, 102, 103, 202, 203) berührt.
2) Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (105, 205) im gemeinsamen, im Querschnitt rechteckigen Kanal (104, 204) angeordnet ißt und ein den Kanal abschließender Boden (101, 201) die gemeinsame Begrenzungswand für die beiden Luftwege (102.r 103, 202 Ϋ 203) bildet, die durch in den zur Klappenschwenkachse (107, 207) parallelen Kanalwänden unmittelbar über diesem Boden angeordnete öffnungen in den Kanax einmünden,, deren über dem Boden liegende Ränder (112, 113, 212, 213) mit den Längsrändern der Klappe (105, 205) zusammenwirken.
3) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Klappe ein selbsthemmender Antrieb, vorzugsweise ein Schneckenantrieb, vorgesehen ist.
-ΊΑ ) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zwei in einen rechteckigen Kanal mündenden Luftwegen, die eine gemeinsame sich am Kanalende erstreckende Wand aufweisen, und mit einer Belüftungsklappe zum Regeln der Luftwege, die zylindrisch gebogen ist und um die Zylinderachse am Kanalende schwenkbar gelagert ist, die in einem dem Radius der Klappe entsprechenden Abstand von der gemeinsamen Wand und einer ersten der Schwenkachse parallelen Kanalwand angeordnet ist und sich um die Schwenkachse über einen Klappenzentriwinkel erstreck-c, der kleiner als 180 ist, aber mindestens deir. um die Kiapperischwenkaehar» gemessenen Kinkel zwischen den von der Schwenkachse ausgehenden Strahlen zu den Berührungslinien der Klappe mit der gemeinsamen Wand der Luftwege und der ersten Kanalwand entspricht r gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale
a) daß die der ersten Kanalwand (11) gegenüberliegende zweite Kanalwand einen Bereich aufweist, dessen Abstand von der Klappenschwenkachse (107) dem Klappenradius entspricht,
b) daß der um die Klappenschwenkachse (107) gemessene Winkel zwischen den von der Schwenkachse ausgehenden Strahlen zu dem Bereicb der zweiten Kanalwand und zu der Berührungslinie der Klappe mit der gemeinsamen Wand (1) höchstens so groß ist wie der Klappenzentriwinkel und
c) daß zum 3ewegen der Klappe (5) ein selbsthemmender Antrieb vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832474A1 (de) * 1987-10-06 1989-04-20 Hiross Int Co Vorrichtung zur wahl des von einer raumluftaufbereitungseinheit angesaugten luftstroms
DE4039164A1 (de) * 1989-12-09 1991-06-13 Samsung Electronics Co Ltd Klimaanlage
DE4228866A1 (de) * 1992-08-29 1994-03-03 Behr Gmbh & Co Absperrvorrichtung, insbesondere für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs

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