DE4012215C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klappenanordnung, insbesondere für
eine Lüftungs- oder Klimaanlage für Fahrzeuge, gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine durch Mercedes-Benz-Fahrzeuge der Baureihe R 129 bekannte,
jedoch druckschriftlich nicht belegbare Klappenanordnung mit
gegenläufig schwenkenden Klappen dieser Art ist in einem Luft
führungsgehäuse einer Klimaanlage angeordnet. Die beiden Klap
pen sind durch eine zwischen den Klappen mittig angebrachte
Trennwand gegeneinander abgeschottet. Die Klappen können aus
einer Schließposition, in welcher sie an horizontalen Klappen
anschlägen anliegen und jeweils einen Luftmischraum von einem
Verteilerraum trennen, stufenlos bis zu einer maximalen Offen
stellung geschwenkt werden, wobei die Schwenkrichtungen der
Klappen zueinander gegensinnig sind. Aus Platzgründen ist das
Koppelgestänge im Innern des Luftführungsgehäuses angeordnet,
was eine Öffnung in der Trennwand erfordert, die vorzugsweise
in den Bereich der oberhalb der Mischräume liegenden Verteiler
räume gelegt ist. Um diese Öffnung möglichst klein zu halten,
ist die Schwenkgeometrie der Klappen so festgelegt, daß die
Endlagen jedes bei Klappenschwenkung auf einer Kreisbahn sich
bewegenden
Gestänge-Gelenkpunktes an einer jeden Klappe in deren beiden
Endstellungen auf einer senkrecht zur Trennwand verlaufenden
Geraden liegen. Bei dieser Schwenkgeometrie kommt es allerdings
zu einem Gleichlauffehler zwischen den Klappen, so daß bei
einer gewünschten Leckluft- oder Zwischenstellung der Klappen
ungleich große Luftmengen in die beiden Verteilerräume
eingesteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klappenanordnung
mit gegenläufigen Klappen der eingangs genannten Art so
verbessern, daß über den gesamten Schwenkbereich ein Gleichlauf
der Klappen sichergestellt ist, d. h. das Schwenken der
angetriebenen Klappe um einen bestimmten Schwenkwinkel jeweils
die gekoppelte Klappe um einen betragsmäßig gleich großen
Schwenkwinkel verstellt.
Die Aufgabe ist bei einer Klappenanordnung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Gestänge-Gelenkpunkte
an den Klappen greift in jeder Verstellage der Klappen das
Koppelgestänge mit gleichem Hebelarm an jeder Klappe an. Beim
Drehen oder Schwenken der angetriebenen Klappe wird dieser
Hebelarm oder Wirkabstand bei jeder Klappe gleichmäßig
vergrößert oder verkleinert. Damit wird ein
Übersetzungsverhältnis 1 : 1 erzielt, was den beabsichtigten
Gleichlauf der beiden Klappen sicherstellt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Klappenanordnung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Koppelgestänge von einer dreifach abgewinkelten Stange
gebildet, die bei in maximaler Öffnungsstellung sich
befindlichen Klappen mit ihrer ersten Abwinklung nahe der
Schwenkachse der gekoppelten Klappe, mit ihrer zweiten,
gleichsinnigen Abwinklung etwa in der Mitte zwischen den beiden
Schwenkachsen und mit ihrer zu den beiden anderen gegensinnigen
dritten Abwinklung etwa im Gelenkpunkt der angetriebenen Klappe
liegt. Der Gelenkpunkt der angetriebenen Klappe ist oberhalb
deren Schwenkachse und der Gelenkpunkt der gekoppelten Klappe
unterhalb deren Schwenkachse angeordnet. Eine solche Ausbildung
ermöglicht die Unterbringung des Koppelgestänges auf engstem
Raum, wobei gleichzeitig der notwenige Durchbruch in einer
zwischen den Klappen angeordneten Trennwand zum Durchführen der
Stange nur relativ klein bemessen werden muß.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung trägt die
Stange an ihrem der angetriebenen Klappe zugekehrten Ende einen
Gewindeabschnitt, der in einem Drehkörper verschraubt ist. Der
Drehkörper liegt mit einem Ringflansch in einem vertikalen
Schlitz einer etwa waagerecht angeordneten Haltegabel ein, die
ihrerseits mit zwei seitlich vorstehenden Drehzapfen in
Bohrungen einer aus zwei im Parallelabstand verlaufenden Stegen
gebildeten Klappenlasche drehbar gehalten ist. Dadurch wird
eine Justiermöglichkeit für die gekoppelte Klappe geschaffen,
deren relative Lage zu der angetriebenen Klappe in einem weiten
Bereich verstellt werden kann. In allen Justierlagen ist dabei
der Gleichlauf der Klappen sichergestellt.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist der
Drehkörper zum Einschrauben des Gewindeabschnitts der Stange
eine konzentrische Innengewindebohrung auf, die in dem zur
dritten Abwinklung der Stange hin weisenden Mündungsbereich
abgesetzt ist und einen größeren Bohrungsdurchmesser aufweist.
Dieser Absatz ermöglicht einen größeren Justierbereich, da in der
Endphase der Justierung die dritte Abwinklung der Stange in
diesen eintreten kann, ohne die Verstellbewegung der Stange im
Drehkörper zu behindern.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise einen Längsschnitt eines
Luftführungsgehäuses mit darin integrierter
Klappenanordnung,
Fig. 2 einen Längsschnitt der in Fig. 1 rechten Klappe,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Haltegabel an der
rechten Klappe in Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht der Haltegabel in Richtung Pfeil VI
in Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt eines Drehkörpers in der
Haltegabel in Fig. 1,
Fig. 8 einen Längsschnitt der in Fig. 1 linken Klappe,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8
bei ergänztem Klappenkörper.
Bei dem in Fig. 1 im Längsschnitt ausschnittweise dargestellten
Luftführungsgehäuse 10 sind zwei getrennte Luftführungskanäle
11, 12 vorgesehen, die es gestatten, für eine Rechts-
Linkstrennung der Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums
Luftströme unabhängig voneinander aufzuheizen bzw. zu kühlen.
Die beiden Luftführungskanäle 11, 12 sind durch eine Trennwand
13 gegeneinander abgeschottet und durch eine Klappenanordnung
in jeweils einen unteren Mischraum 14, 15 und einen oberen
Verteilraum 16, 17 unterteilt. Jeder Verteilraum 16, 17 hat eine
Mündungsöffnung 18, 19 in der linken bzw. rechten Seite des
Fahrzeuginnenraums.
Die Klappenanordnung weist zwei Klappen 21, 22 auf, die in ihrer
Schließstellung an horizontalen Klappenanschlägen 20 anliegen
und den Verteilraum 16 bzw. 17 gegenüber dem Mischraum 14 bzw. 15
absperren. In ihrer in Fig. 1 dargestellten Endlagen-
Offenstellung lassen die Klappen 21, 22 einen maximalen
Luftstrom von dem Mischraum 14 bzw. 15 in den Verteilraum 16
bzw. 17 einströmen. Zwischen diesen beiden Endlagen können die
Klappen 21, 22 stufenlos eingestellt werden. Hierzu ist jede
Klappe 21 bzw. 22 seitlich im Luftführungsgehäuse 10 drehbar
gelagert, so daß sie um eine in Fig. 1 mit 23 bzw. 24
gekennzeichnete Schwenkachse schwenkbar sind. Die beiden
Schwenkachsen 23, 24 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die
rechte Klappe 21 wird über einen Hebel 25, der in Fig. 1 der
Übersichtlichkeit halber nur strichpunktiert dargestellt ist,
manuell oder mittels eines Antriebsmotors geschwenkt. Die linke
Klappe 22 ist mit der rechten Klappe 21 über ein Koppelgestänge
26 so gekoppelt, daß die Schwenkbewegung der rechten Klappe 21
eine gegensinnig verlaufende Schwenkbewegung der anderen Klappe
22 bewirkt. Die Anbindung des Koppelgestänges 26 an die beiden
Klappen erfolgt über Gelenkpunkte 27, 28 an jeder Klappe 21, 22,
wobei der Gelenkpunkt 27 an der rechten Klappe 21 oberhalb
deren Schwenkachse 23 an von der Klappe 21 wegstehenden
Klappenlaschen 29 und der Gelenkpunkt 28 an der linken Klappe 22
unterhalb deren Schwenkachse 24 in einer Klappentasche 30
liegt. Um sicherzustellen, daß der Schwenkwinkel der beiden
Klappen 21, 22 in allen Schwenkstellungen zwischen den beiden
Endlagen der Klappen 21, 22 betragsmäßig gleich groß ist, sind
die Gelenkpunkte 27, 28 an den beiden Klappen 21, 22 so
festgelegt, daß einerseits der Radius der von ihnen bei
Klappenschwenkung beschriebenen Kreisbahn 31, 32 (in Fig. 1
strichliniert dargestellt) gleich groß ist und andererseits
eine die beiden Gelenkpunkte 27, 28 verbindende gedachte
Wirkgerade 33 (in Fig. 1 strichliniert dargestellt) sich bei
Klappenschwenkung um einen etwa auf der Mitte zwischen den
Schwenkachsen 23, 24, hier in der Trennwand 13, liegenden
gedachten Drehpunkt 34 dreht. In Fig. 1 ist die Lage der
Gelenkpunkte 27, 28 in drei verschiedenen Schwenkstellungen der
Klappen 21, 22 dargestellt. Dabei ist die Lage der Gelenkpunkte
27, 28 in der Schließstellung der Klappen 21, 22 mit 27′ und 28′
und in einer Leckluft- oder Zwischenlage der Klappen 21, 22 mit
27′′ und 28′′ bezeichnet. In Fig. 1 ist deutlich zu sehen, daß
die Wirkgerade 33 bei Schwenkung der Klappen 21, 22 in die
beiden genannten Lagen, in welchen sie jeweils die Gelenkpunkte
27′ und 28′ bzw. 27′′ und 28′′ verbindet, um den Drehpunkt 34
schwenkt und ihre mit 33′ und 33′′ gekennzeichnete Lagen
einnimmt. Durch diese Festlegung der Gelenkpunkte 27, 28 besitzt
das Koppelgestänge 26 ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1, so
daß die Schwenkwinkel der beiden Klappen 21, 22 betragsmäßig
immer gleich groß sind.
Das Koppelgestänge 26 ist durch einen Durchbruch 39 in der
Trennwand 13 hindurchgeführt, der oberhalb der Klappenanschläge
20 zwischen den Verteilräumen 16, 17 liegt. Um diesen Durchbruch
39 möglichst klein zu halten, wird das Koppelgestänge 26 durch
eine dreifach abgewinkelte Koppelstange 40 realisiert, deren
Abwinklungen so getroffen sind, daß bei maximaler Offenstellung
der Klappen 21, 22, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, die erste
Abwinklung 36 nahe der Schwenkachse 24 der gekoppelten linken
Klappe 22, die zweite Abwinklung 37, die gleichsinnig zur
ersten Abwinklung 36 ist, etwa in der Mitte zwischen den
Schwenkachsen 23, 24, hier also unmittelbar im Durchbruch 39,
und die dritte Abwinklung 38, die gegensinnig zu den beiden
anderen Abwinklungen 36, 37 ist, etwa im Gelenkpunkt 27 der
angetriebenen rechten Klappe 21 liegt.
Die angetriebene rechte Klappe 21 ist im Detail in den Fig. 2-4
dargestellt. Die plattenförmige Klappe 21 weist eine im
Querschnitt U-förmige Vertiefung 41 (Fig. 3) auf, in deren
Bereich die nach oben wegstrebenden Klappenlaschen 29 liegen, die
von zwei im Parallelabstand angeordneten Stegen 42, 43 gebildet
werden. Im Abstand von der Klappenlasche 29 steht von der Klappe
21 nach oben ein Anlenksteg 44 (Fig. 4) vor, an welchem der
Hebel 25 gelenkig festgelegt ist. Die beiden Stege 42, 43 weisen
koaxiale Bohrungen 45, 46 auf, in welche Drehzapfen 47, 48
eingreifen, die seitlich von einer Haltegabel 49 wegstehen. Die
Haltegabel 49 ist in Fig. 5 und 6 im Detail zu sehen. Die im
Querschnitt etwa U-förmige Haltegabel 49 trägt etwa mittig
einen Querschlitz 50, der die beiden Seitenwände 51, 52 der
Haltegabel 49 bis hin zum Steg 53 durchdringt. Dieser
Querschlitz 50 dient zur Aufnahme eines Ringbundes 54 eines in
Fig. 7 dargestellten Drehkörpers 55, der in die Haltegabel 49
eingelegt wird und mit seinem Ringbund 54 freifliegend im
Querschlitz 50 einliegt. Der Drehkörper 55 trägt eine
Innengewindebohrung 56, an der sich auf der einen Stirnseite
ein Innensechskant 57 und auf der anderen Seite ein
Bohrungsabschnitt 58 mit größerem Innendurchmesser anschließt.
Der Drehkörper 55 wird auf einen Außengewindeabschnitt 59 der
Koppelstange 40 aufgeschraubt, der an dem zu der rechten Klappe
21 weisenden Ende der Koppelstange 35 vorgesehen ist. Dann wird
der Drehkörper 55 mit seinem Ringbund 34 in die an den
Klappenlaschen 29 drehbar gehaltene Haltegabel 49 eingesetzt.
Durch die Koppelstange 40 wird die Haltegabel 49 in etwa immer
waagrecht gehalten, so daß der Drehkörper 55 nicht aus der
Haltegabel 49 herausfallen kann.
Die gekoppelte linke Klappe 22 ist in Fig. 8 und 9 im Detail zu
sehen, wobei der ergänzte Querschnitt in Fig. 9 die Ausbildung der
Klappentasche 30 besonders deutlich erkennen läßt. Diese weist
zwei parallele mit Abstand zueinander verlaufende Wände 61,62
auf, in denen koaxiale Bohrungen 63, 64 vorgesehen sind. Die
Koppelstange 40 trägt an ihrem zur Anlenkung an der linken
Klappe 22 bestimmten Ende ein Auge 65 (Fig. 1), das zwischen
die beiden parallelen Wände 61, 62 der Klappentasche 30
eintaucht. Eine nicht gezeigte Steckachse tritt durch die
Bohrungen 63, 64 und das Auge 65 hindurch und verbindet die
Koppelstange 40 gelenkig mit der linken Klappe 22.
Die Anlenkung des rechten Endes der Koppelstange 40 an der
angetriebenen rechten Klappe 21 mittels Haltegabel 49 und
Drehkörper 55 ermöglicht eine Justierung der Stellungen der
beiden Klappen 21, 22 zueinander. Dazu wird die angetriebene
linke Klappe 22 in eine Endlage, vorzugsweise in die
Schließstellung, in welche sie an den Klappenanschlägen 20
anliegt, überführt. Hat dann die rechte Klappe 21 nicht die
gleiche Position eingenommen, z. B. liegt sie ihrerseits noch
nicht an den zugeordneten Klappenanschlägen 20 an, so kann
durch Drehen des Drehkörpers 55 die Klappenlage der rechten
Klappe 21 so lange verändert werden, bis sie die gleiche
Endlage einnimmt, also ebenfalls an den Klappenanschlägen 20
anliegt. Damit ist die Klappenanordnung justiert und bei
Verstellung der rechten Klappe 21 mittels des Hebels 25 wird
die linke Klappe 22 um den gleichen Schwenkwinkel gegensinnig
verstellt. Infolge des sich an die Innengewindebohrung 56
anschließenden Bohrungsabschnittes 58 mit größerem
Bohrungsdurchmesser kann bei Extremverstellung des Drehkörpers
55 die dritte Abwinklung 38 an der Koppelstange 40 in den
Drehkörper 55 geringfügig eintauchen, ohne daß eine Verklemmung
von Koppelstange 40 und Drehkörper 55 auftritt.
Claims (6)
1. Klappenanordnung, insbesondere für eine Lüftungs- oder
Klimaanlage von Fahrzeugen, mit zwei um zueinander parallele
Schwenkachsen schwenkbaren Klappen, mit einem zur
Klappeneinstellung an einer Klappe angreifenden Stellorgan und
mit einem die beiden Klappen koppelnden Gestänge, das über
Gelenkpunkte mit den Klappen derart verbunden ist, daß eine
Schwenkbewegung der angetriebenen Klappe eine gegensinnige
Schwenkbewegung der gekoppelten Klappe bewirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkpunkte (27, 28) an den Klappen (21, 22) so
festgelegt sind, daß einerseits der Radius der von ihnen bei
Klappenschwenkung beschriebenen Kreisbahn (31, 32) gleich groß
ist und andererseits eine jeweils die beiden Gelenkpunkte
(27, 28) verbindende Wirkgerade (33) sich bei Klappenschwenkung
um einen etwa auf der Mitte zwischen den Schwenkachsen (23, 24)
liegenden Drehpunkt (34) dreht.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkpunkt (27) an der einen Klappe (21) oberhalb
deren Schwenkachse (23) an von der Klappe (21)
wegstehenden Klappenlaschen (29) und der Gelenkpunkt (28) der
anderen Klappe (32) unterhalb deren Schwenkachse (24) in einer
Klappentasche (30) liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelgestänge (26) von einer dreifach abgewinkelten
Stange (40) gebildet ist, die bei in maximaler Offenstellung
sich befindlichen Klappen (21, 22) mit ihrer ersten Abwinklung
(36) nahe der Schwenkachse (24) der einen Klappe (22), mit
ihrer gleichsinnigen zweiten Abwinklung (37) etwa in der Mitte
zwischen den Schwenkachsen (23, 24) und mit ihrer zu den beiden
anderen gegensinnigen dritten Abwinklung (38) etwa im
Gelenkpunkt (27) der anderen Klappe (21) liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stange (40) an ihrem der einen, vorzugsweise der angetriebenen,
Klappe (21) zugekehrten Ende einen Gewindeabschnitt (59) trägt,
der in einen Drehkörper (55) eingeschraubt ist, daß der
Drehkörper (55) mit einem Ringflansch (54) in einem von oben
eingebrachten Schlitz einer etwa waagerecht angeordneten
Haltegabel (49) einliegt und daß die Haltegabel (49) mit zwei
seitlich vorstehenden Drehzapfen (47, 48) in Bohrungen (45, 46)
der aus zwei im Parallelabstand verlaufenden Stegen (42, 43)
gebildeten Klappenlaschen (29) drehbar gehalten ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehkörper (55) zum Einschrauben des Gewindeabschnitts (59) der
Stange (40) eine konzentrische Innengewindebohrung (56)
aufweist, die in dem zur dritten Abwinklung (38) der Stange
(40) hin weisenden Mündungsbereich abgesetzt ist und einen
größeren Bohrungsdurchmesser aufweist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (40) an ihrem der anderen, vorzugsweise der
gekoppelten Klappe (22) zugekehrten Ende ein Auge (65) trägt,
das zwischen zwei parallelen Wänden (61, 62) der Klappentasche
(30) an der Klappe (22) eintaucht und dort mittels einer
Steckachse in Bohrungen (63, 64) in den Wänden
(61, 62) drehbar gehalten ist.
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