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Leuchte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte, die sowohl mit einer einzigen, aber auch mit mehre- ren Glühlampen ausgestattet sein kann. Derartige Leuchten, die sich bekanntlich aus dem Leuchtenge- häuse und der bzw. den in dieses eingesetzten Glühlampe bzw. -lampen zusammensetzen, können als
Decken- oder Wandleuchte ausgebildet und entweder unmittelbar an der Wand befestigt oder vermittels
Halteschnüren aufgehängt sein.
Bei den bekannten Leuchten ist die Glühlampe im allgemeinen birnenförmig ausgebildet. Der der
Glühlampe zugekehrte Öffnungsrand des Leuchtengehäuses besitzt hiebei einen wesentlich grösseren
Durchmesser als der Lampenkolben in Höhe des Öffnungsrandes. Dies bringt verschiedene Nachteile mit sich.
So liegt bei den bekannten Leuchten an der Stelle, an der der Lampenkolben in das Leuchtengehäuse eintaucht, ein verhältnismässig grosser Ringspalt vor, wodurch der Lampensockel bzw. die Lampenfas- sung, in welche der Lampensockel eingeschraubt ist, auch bei zusammengesetzter Leuchte von aussen ohne weiteres zugänglich ist. Hierin liegt ein Gefahrenmoment, vor allem dann, wenn Kinder an der- artige Leuchten herankommen können. Dies ist naturgemäss umso leichter möglich, wenn die Leuchten nicht an der Decke, sondern an den Seitenwänden angebracht sind und gegebenenfalls noch der lampenseitige Öffnungsrand der Wandleuchte nach unten gerichtet und damit umso leichter zugänglich ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass durch den neben dem Lampensockel bzw. der Lampenfassung verbleibenden Zwischenraum Staub, Kondenswasser u. dgl. sehr leicht in das Innere der Leuchte gelangen können. Dies wirkt sich insbesondere dann als sehr unangenehm aus, wenn die Leuchte eine Vielzahl von Lampen umfasst, wie es beispielsweise in grösseren Räumen, bei denen es auf eine gute Ausleuchtung ankommt, der Fall ist ; denn zum Zweck der Sauberhaltung der Glühlampen müssen diese jeweils aus dem Leuchtengehäuse herausgeschraubt werden, damit auch der zwar in das Leuchtengehäuse eintauchende, aber dennoch infolge seines steilen Verlaufes von aussen sichtbare Lampenhals abgewischt werden kann.
Es ist auch zu berücksichtigen, dass solche Leuchten sehr oft in Hallen mit grossem Publikumsverkehr aufgehängt sind, so dass es hier in besonderem Masse darauf ankommt, die Säuberung der Lampen in kurzer Zeit durchzuführen.
Die bekannten Leuchten weisen fernerhin den Nachteil auf, dass sie verhältnismässig viele freie Kanten besitzen, vor allem an derjenigen Stelle, wo die Lampe in das Leuchtengehäuse hineingeführt ist. Dadurch treten häufig bei Benutzung der Leuchte und beim Transport Beschädigungen auf. Dies bringt aber auch die Gefahr von Verletzungen der mit der Handhabung solcher Leuchten befassten Personen mit sich.
Aus den vorstehenden Gründen wurden die Leuchten vielfach mit einem die Glühlampen übergreifenden Schutzglas versehen, vermittels dessen der Spalt zwischen Kaschierung und Lampe abgedeckt wurde, wobei das Schutzglas häufig eine kegel-bzw. kegelstumpfförmige Ausbildung aufwies. Dadurch ergeben sich natürlich erhöhte Fertigungskosten, gegenüber einer lediglich aus einer mit einer Fassung ausgestatteten Kaschierung und Glühlampe zusammengesetzten Leuchte.
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Es sind zwar auch schon Leuchten bekanntgeworden, bei denen das Leuchtengehäuse bis dicht an den
Kolbenkopf einer birnenförmigen Lampe herangeführt war. Dies hatte jedoch den Nachteil, dass ein Teil des Kolbenkopfes seitlich durch das Leuchtengehäuse abgedeckt wurde, so dass die Leuchtwirkung der
Lampe nicht voll zur Geltung kommen konnte. Die für diese Leuchten vorgesehenen Lampen mussten deshalb verhältnismässig gross ausgebildet werden, falls auf eine gute Ausleuchtung des Raumes mit einer einzigen Lampe bzw. Leuchte Wert gelegt wurde.
Schliesslich sei noch bemerkt, dass von sogenannten Reflektoren her bekannte Vorschläge bezüglich der Ausbildung des die Lampe aufnehmenden Reflektorschirmes bei der Gestaltung von für den normalen
Gebrauch bestimmten Leuchten, infolge der unterschiedlichen Zweckbestimmung in beiden Fällen, hier nicht herangezogen werden können.
Durch die Erfindung werden nun die vorerwähnten, bei den bekannten Leuchten auftretenden Mängel beseitigt. Dies wird durch eine spezielle Ausbildung der Glühlampen und deren besondere Anordnung im bzw. am Leuchtengehäuse erreicht. Im einzelnen schlägt die Erfindung vor, dass die Glühlampen einen kegel-bzw. kegelstumpfförmigen Kolbenkopf und eine zwischen Kolbenkopf und Kolbenhals flach ver- laufende Schulter aufweisen, und dass die die Öffnung bzw. die Öffnungen für das Einsetzen der Glüh- lampe bzw. -lampen in die hinter dieser Öffnung bzw. Öffnungen angeordnete Lampenfassung bzw. -fas- sungen freilassenden Wände des Leuchtengehäuses lampenseitig so weit vorgezogen sind, dass der Kolben- hals und die Kolbenschulter vollständig, nicht aber der Kolbenkopf abgedeckt werden.
Dabei weist der lampenseitige Öffnungsrand des Leuchtengehäuses vorteilhafterweise denselben Durchmesser auf wie der
Lampenkolben an der Übergangsstelle von Kolbenkopf zu Kolbenschulter.
Die Heranführung des Leuchtengehäuses bis dicht an den Kolbenkopf bringt einen guten Abschluss gegen das Eindringen von Staub, Kondenswasser od. dgl. in das Leuchtengehäuse und die Fassung mit sich.
Dabei braucht das Leuchtengehäuse, das den Sockel der Glühlampen aufnimmt, nicht einmal länger als üblich ausgebildet zu werden, was darauf zurückzuführen ist, dass die sich zwischen Kolbenkopf und Kol- benhals der Lampe erstreckende Schulter flach verläuft. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung schliesst die Schulter mit der Lampenachse einen Winkel von etwa 45 bis 700 ein.
Ein sich aus diesem
Merkmal ergebender weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, -dass trotz der Heranführung des
Leuchtengehäuses bis an den Kolbenkopf nur ein verhältnismässig geringer Teil der Lampe abgedeckt. wird, so dass die Lichtausbeute sehr viel höher ist als bei den bekannten Leuchten, die mit einer birnen- förmigen und eine steil verlaufende Kolbenschulter aufweisenden Lampe ausgestattet sind und bei denen das Leuchtengehäuse bis an den Kolbenkopf vorgezogen ist. Die erfindungsgemässe Ausbildung der Glühlampen und deren Anpassung an das Leuchtengehäuse bringt es auch mit sich, dass selbst eine Verschmut- zung des Lampenhalses nicht ins Gewicht fällt, weil dieser infolge des flachen Verlaufes der Schulter nicht sichtbar ist.
Da erfindungsgemäss der Lampenkopf, entgegen der bei den bekannten Leuchten vorhandenen Anordnung der Glühlampen, völlig aus dem Leuchtengehäuse bzw. der Fassung oder mit andern Worten über den Öffnungsrand des Leuchtengehäuses herausragt, kann der Lampenkopf auch sehr leicht sauber gehalten werden.
Wenn im Zusammenhang mit der Erfindung von einer kegel-oder kegelstumpfförmigen Ausbildung der Glühlampen die Rede ist, so soll damit gesagt werden, dass der Mantel des Lampenkopfes von unten nach oben im wesentlichen geradlinig verläuft und sich, wie bei einem Kegel oder Kegelstumpf, der Querschnitt des Lampenkopfes entlang seiner Längsachse verändert. Selbstverständlich kann bei den erfindungsgemäss verwendeten Glühlampen der Lampenkopf oben kalottenförmig ausgebildet sein. Dies soll dem zur Kennzeichnung der Erfindung verwendeten Begriff "kegel- oder kegelstumpfförmig" nicht entgegenstehen.
Bei Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Leuchte mit einer einzigen Glühlampe, wobei, wie bereits ausgeführt, vorteilhafterweise das Leuchtengehäuse bis dicht an den Lampenkopf der Lampe herangeführt ist und an der Übergangsstelle Leuchtengehäuse und Lampe im wesentlichen denselben Durchmesser bzw. Querschnitt haben, kann ein glatter bzw. fliessender Übergang vom Leuchtengehäuse zur Glühlampe erzielt werden, was ebenfalls die Reinhaltung der gesamten Leuchte erleichtert. Hiedurch wird aber auch die Lampe zu einem Formelement der Leuchte. Unter Benutzung des Erfindungsgedankens lassen sich insofern völlig neuartige Formen von Beleuchtungskörpern schaffen. Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ergibt sich dabei aus der Anpassung der Leuchtenform an die Lampenform und umgekehrt.
Einige solcher im Rahmen des Erfindungsgedankens liegender Gestaltungen von Leuchtengehäusen und Lampen sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Das bei dem erfindungsgemässen Beleuchtungskörper zur Anwendung kommende Leuchtengehäuse ist
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für Leuchten gedacht, deren Anschlussteile sowohl oberhalb als auch unterhalb des Putzes verlegt sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 - 7
Leuchtenausführungen mit einer einzigen Glühlampe, wobei das in der verschiedensten Weise gestaltete
Leuchtengehäuse erfindungsgemäss an den kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildeten Lampenkopf her- angeführt ist und an der Übergangsstelle Leuchtengehäuse und Lampenkopf im wesentlichen denselben
Querschnitt aufweisen, Fig. 8 eine Frontansicht einer Wand-oder Deckenleuchte mit einem drei Glüh- lampen aufnehmenden Leuchtengehäuse, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Wandleuchte, teilweise geschnitten, nach der Linie XII-XII in Fig. 11 und Fig. 11 eine Draufsicht auf die Leuchte nach Fig. 12.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die bei der erfindungsgemässen Leuchte vorgesehenen
Lampen 1 (vgl. Fig. 8 und 9), 2 (vgl. Fig. 4), 3 (vgl. Fig. 10), 24 (vgl. Fig. 1), 25 (vgl. Fig. 2) und
26 (vgl. Fig. 3, 5, 6 und 7) eine kegelstumpfförmige Ausbildung auf, wobei jedoch im Einzclfalle die
Abmessungen (Höhe, Querschnitt) der Lampen bzw. Lampenkopf unterschiedlich sein können. An dem dem Leuchtengehäuse abgewandten Ende sind die Lampen kalottenförmig gestaltet. Die Leuchtengehäuse können, wie die Zeichnung zeigt, ebenfalls in der verschiedensten Weise ausgebildet sein, sei es, dass sie zur Aufnahme mehrerer (vgl. Fig. 8 - 11) oder nur einer einzigen Lampe (vgl. Fig. 1 - 7) bestimmt sind.
Allen Leuchten ist gemeinsam, dass sich die an der Stelle des grössten oder kleinsten Durchmessers des kegelförmigen Lampenkopfes senkrecht zur Lampenachse gelegte Ebene mit der durch den Öffnungs- rand am Leuchtengehäuse senkrecht zur Achse der Lampenfassung gelegten Ebene deckt. Bei den Ausfüh- rungsbeispielen nach den Fig. 8 - 11 sind die betreffenden Stellen am Lampenkopf 1, 2, 3 mit A (vgl.
Fig. 9) und C (vgl. Fig. 10) bezeichnet. Die im Sinne der Erfindung mit dem Lampenkopf korrespondie- renden Öffnungsränder der in den Fig. 7 - 11 dargestellten, zur Aufnahme mehrerer Glühlampen 1, 2 und 3 bestimmten Leuchtengehäuse 6, 7, 8 sind in Fig. 9 mit D, E, F und in Fig. 10 mit H markiert.
Mit Ausnahme des in den Fig. 10 und 11 wiedergegebenen Ausführungsbeispiels sind die Leuchtengehäuse bis dicht an den Lampenkopf herangeführt, so dass der Zugang zum Lampensockel versperrt ist.
Dasselbe wird bei dem in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die
Lampenfassung 9 bis an den Kopf der Lampe 3 herangeführt ist, so dass sich hier nicht nur die durch den Öffnungsrand H des Leuchtengehäuses 8, sondern auch die durch den Öffnungsrand N der Lampenfassung 9 gelegte Ebene mit der durch den Lampenkopf senkrecht zur Lampenachse an der Stelle C des grössten Durchmessers des Lampenkopfes gelegten Ebene deckt.
Wie aus den Fig. 8 - 11, die Leuchten mit mehreren Lampen zeigen, ersichtlich, sind die einzelnen Glühlampen 1, 2 und 3 in Fassungen 9 eingeschraubt, die für den elektrischen Anschluss der Glühlampen Anschlussklemmen 10 aufweisen. Bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Fassungen 9 an einer Fassungsplatte 11 befestigt, die mittels Schraubenbolzen 12 und Abstandshülsen 13 sowie Muttern 14 mit dem Leuchtengehäuse 6 verbunden ist. Die Fassungsplatte 11 kann mit Hilfe von Schrauben 15 an einer Wand befestigt sein.
Gemäss den Fig. 10 und 11 sind die mit den Glühlampen 3 versehenen Fassungen 9 an Fassungsplatten 21 befestigt, die entweder einstückig mit der Platte 22 ausgebildet oder an ihr befestigt sein können.
Mit Hilfe von Schrauben 15 ist diese Platte 22 zugleich mit dem mit ihr mittels Bolzen 23 verbundenen Leuchtengehäuse 8 an einer Wand anschraubbar. Das Leuchtengehäuse 8 kann gemäss Fig. 12 oben und unten mit Platten abgedeckt sein, die im Bereich der Glühlampen 3 dem grössten Durchmesser dieser Glühlampen 3 entsprechende Öffnungen aufweisen.
Es sollen nun die in den Fig. 1 - 6 wiedergegebenen Leuchten, die jeweils nur eine einzige Glühlampe besitzen, näher beschrieben werden.
Der in Fig. 1 gezeigte Beleuchtungskörper weist ein kegelstumpfförmig ausgebildetes Leuchtengehäuse 27 auf, das sich nach oben, also zur Lampe 24 hin, erweitert. Die Wände des Leuchtengehäuses 27 sind vom oberen Öffnungsrand J zum unteren Öffnungsrand K leicht gewölbt. Das Leuchtengehäuse 27 ist, wie ebenfalls aus Fig. 1 erkennbar, bis an den Kopf der Lampe 24 herangeführt. Dadurch wird der Öffnungsrand J des Leuchtengehäuses 27 völlig durch die Lampe 24 bzw. deren Kolbenkopf abgedeckt. In Ausführung des Erfindungsgedankens weist der Lampenkopf an der dem Öffnungsrand J unmittelbar gegen- überliegenden Stelle L einen Durchmesser auf, der mit dem Durchmesser des Öffnungsrandes J weitgehend ubereinstimmt. An der Stelle L weist der Kopf der Lampe 24, der Forderung der Erfindung entsprechend, den kleinsten Durchmesser auf.
Wie Fig. 1 zeigt, kommt durch Anpassung der Lampe 24 an das Leuchtengehäuse 27 ein glatter Übergang zwischen diesen beiden Teilen des Beleuchtungskörpers zustande.
Fig. 1 lässt weiterhin erkennen, dass am Übergang vom Kolbenkopf 24 zum Kolbenhals 24'eine ver-
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hältnismässig flach verlaufende Schulter 24" vorliegt, worin gleichfalls ein die Anpassung der Lampe 24 an das Leuchtengehäuse 27 herbeiführendes Merkmal zu sehen ist. Durch dieses Merkmal wird gleichzei- tig erreicht, dass die Höhe des Leuchtengehäuses 27 verhältnismässig gering gehalten werden kann. Dies wäre nicht möglich bei Verwendung einer birnenförmigen Lampe mit verhältnismässig steil verlaufender Schulter zwischen Kolbenkopf und Kolbenhals.
Die Fig. 2 - 6 zeigen ebenfalls die an Hand der Fig. 8 erläuterten Erfindungsmerkmale. Dabei ist lediglich die Form des Leuchtengehäuses und der Lampe abgeändert. Der Öffnungsrand der einzelnen
Leuchtengehäuse ist dabei der Einfachheit halber ebenso wie in Fig. 1 mit J bezeichnet. Dasselbe gilt für die der Stelle L des Kopfes der Lampe 24 (vgl. Fig. 1) entsprechenden Stellen bei den Lampen in den Fig. 2-6.
Die in Fig. 2 dargestellte Leuchte weist ebenfalls ein kegelstumpfförmiges Leuchtengehäuse 28 auf, allerdings mit dem Unterschied gegenüber der Darstellung in Fig. 1, dass sich das Leuchtengehäuse nun- mehr zum oberen öffnungsrand J verjüngt und nicht, wie in Fig. 1 gezeigt, erweitert. Die Kontur des
Leuchtengehäuses 28 wird durch den Kopf der Lampe 25 fliessend fortgesetzt, so dass sich auch die Lam- pe zu dem dem Öffnungsrand J abgewandten Ende hin verjüngt. Hals und Schulter der Lampe 25 sind mit
25'bzw. 25"bezeichnet.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Leuchtengestaltungen unterscheiden sich im wesentlichen hin- sichtlich der Form des Kopfes der Lampen 25,26. Dasselbe gilt für die Darstellung in Fig. 4. Die Form der Leuchtengehäuse 28 (Fig. 2), 29 (Fig. 3) und 30 (Fig. 4) ist im wesentlichen gleich.
Das Besondere bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Leuchtengehäuse besteht darin, dass die durch den oberen Öffnungsrand J gelegte Ebene der Leuchtengehäuse 31,32 mit der durch den unteren Öffnungsrand K gelegten Ebene einen Winkel einschliesst. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Leuchtengehäu- se 31 beträgt dieser Winkel etwa 450 ; bei der Kaschierung 32 in Fig. 6 beträgt der entsprechende Winkel etwa 900.
Die bei den in den Fig. 1 - 6 gezeigten Beleuchtungskörpern verwendeten Leuchtengehäuse finden vorzugsweise bei Anordnung der Anschlussteile der Leuchte oberhalb des Putzes Anwendung. In Fig. 7 ist hingegen ein Beleuchtungskörper gezeigt, dessen Leuchtengehäuse 33 für die Fälle gedacht ist, in denen die Anschlussteile unter Putz verlegt werden sollen.
Das Leuchtengehäuse der erfindungsgemässen Leuchte kann. beispielsweise aus Metall oder kerami- schem Werkstoff bestehen. Porzellan findet für diesen Zweck mit Vorteil bei Leuchten mit einer Glüh- lampe Verwendung, wenn es darauf ankommt, der Leuchte einen entsprechenden geschmacklichen Ge- samteindruck zu verleihen, was z. B. dadurch geschehen kann, dass die Glühlampe zu einem Formele- ment der gesamten Leuchte wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Leuchte mit einem Leuchtengehäuse zur Aufnahme von einer oder mehreren Glühlampen, da- durch gekennzeichnet, dass die Glühlampen einen kegel-bzw. kegelstumpfförmigen Kolbenkopf und eine zwischen Kolbenkopf und Kolbenhals flach verlaufende Schulter aufweisen, und dass die die Öffnung bzw. die Öffnungen für das Einsetzen der Glühlampe bzw. -lampen in die hinter dieser Öffnung bzw.
Öffnungen angeordnete Lampenfassung bzw.-fassungen freilassenden Wände des Leuchtengehäuses lampenseitig so weit vorgezogen sind, dass der Kolbenhals und die Kolbenschulter vollständig, nicht aber der Kolbenkopf abgedeckt werden.