DE2606650B1 - Blitzlampenanordnung - Google Patents

Blitzlampenanordnung

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DE2606650B1 DE19762606650 DE2606650A DE2606650B1 DE 2606650 B1 DE2606650 B1 DE 2606650B1 DE 19762606650 DE19762606650 DE 19762606650 DE 2606650 A DE2606650 A DE 2606650A DE 2606650 B1 DE2606650 B1 DE 2606650B1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr
    • H01J61/80Lamps suitable only for intermittent operation, e.g. flash lamp
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Bei bekannten Blitzlampenanordnungen, die lediglich einen Wendel haben, hat der Sockel im allgemeinen größeren Durchmesser. Ferner sind die Wendel
  • verhältnismäßig nahe am Sockel angeordnet. Dabei geht viel Licht verloren. Vor allem sind solche Ausführungen nicht für große Reflektoren geeignet.
  • Auch bekannte Ausführungen mit einem ringförmigen Sockel unterliegen dem Nachteil, daß schon der Sockel erheblich Licht absorbiert, weil die auf ihm angeordnete ringförmige Blitzlichtquelle in unmittelbarer Nähe des Sockels und somit gerade über ihm angeordnet ist Auch hier fehlt die Eignung zur Verwendung eines großen Reflektors, der an sich vorteilhaft ist, weil er eine natürlichen Lichtverhältnissen angepaßte Ausleuchtung bewirken kann, die die starken Schlagschatten vermeidet, welche sonst vielfach bei Blitzlichtaufnahmen mit kleinem Reflektor auftreten.
  • Bei den bekannten Lampenanordnungen, insbesondere mit rohrförmigem Sockel, sind die Lichtquellen nach vorn zugänglich. Das hat mehrere Nachteile; einerseits ist kein Berührungsschutz für die stromführenden Teile vorhanden, andererseits ergibt sich bei einer Lampenexplosion die Gefahr einer Verletzung. Die offene Anordnung läßt zwar den Kühlluftstrom austreten, hat aber auch den Nachteil, daß dieser Kühlluftstrom nicht geführt ist und sich nach dem Austritt aus dem Sockel stark zerstreut und somit in seiner Wirkung nachläßt Aus allen diesen Gründen sind die Reflektoren von bekannten Blitzlampenanordnungen verhältnismäßig eng.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei einer nahe an einem ringförmigen Sockel angeordneten Blitzlichtröhre die Anschlußenden rechtwinklig abzuwinkeln, aber so, daß sie auch rechtwinklig zu der Ebene verlaufen, die von der ringförmigen Blitzlichtröhre bestimmt ist. Diese Abwinklungen sind infolge der nahen Anordnung der ringförmigen Blitzlichtröhre verhältnismäßig kurz.
  • Dadurch erstreckt sich der Dunkelraum der Blitzlichtröhre bis in die ringförmige Ausführung, so daß die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung beeinträchtigt wird.
  • Bei dieser bekannten Ausführung ergibt sich darüber hinaus der Nachteil, daß im Bereich der Abwinklungen, selbst wenn an dieser Stelle bereits Licht austritt, durch die in axialer Richtung der Lampenanordnung verlaufenden Anschlußenden Abschattungen zum Reflektor hin auftreten, selbst wenn das Licht am Sockel vorbeigehen würde.
  • Es ist weiter bekannt, in einen ringförmigen Sockel das sogenannte Pilotlicht bzw. Einstell-Licht einzuschweißen. Dadurch ist die Anordnung schlecht reparierbar, und sie muß praktisch jeweils im ganzen ersetzt werden. Das Einschweißen ist bei diesen Ausführungen auch deshalb vorgesehen, weil die engen Abstände kaum eine andere Verbindungsart zulassen.
  • Der Erfindugn liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blitzlampenanordnung zu schaffen, die nicht nur an der eingangs angegebenen Ausführungsform die Nachteile der bekannten Blitzlampenanordnung beseitigt, sondern im Zusammenbau und in der Anwendung erhebliche Vorteile hat, wobei eine bessere Lichtausbeute beabsichtigt ist, weitgehend Berührungs- und Splitterschutz im Falle von Explosionen gegeben ist und ferner bei Ausfall einer Lampe eine Auswechslung verhältnismäßig leicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Abstand von dem ringförmigen Sockel angeordnete ringförmige Blitzlichtquelle schräg nach innen abgewinkelte und so angeordnete Glaskolbenenden mit Elektroden aufweist, daß die Anschlußkontakte im wesentlichen in axialer Richtung der Anordnung über den Anschlußkontakten des Sockels liegen, daß die Blitzlichtquelle und das Pilotlicht durch zugleich als Kühlelemente dienende Distanz- und Anschlußstücke mit Abstand vom Sockelelement angeordnet sind und daß der an der vom Sockel abgekehrten Seite offene Mantel im Bereich der Lampenanordnung von einem vorderen äußeren Rand mit größerem Querschnitt als der Sockel zu diesem hin nach innen geformt ist und einen im wesentlichen zylindrischen Stutzen aufweist, der an dem ringförmigen Sockel befestigt ist, und durch den die Distanz- und Anschlußstücke eng benachbart hindurchgeführt sind, und daß am vorderen äußeren Rand ein Gegenreflektor angeordnet ist, welcher an seinem äußeren Umfang wenigstens kreisabschnittsförmige Durchtrittsöffnungen und an bezüglich des Mantels nach innen und außen gerichtete Reflektorflächen aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen durch sich nach vorn überlappende Wandteile im wesentlichen abgedeckt sind.
  • Durch die Anordnung der Blitzlichtquelle im Abstand vom Sockel bzw. vom Lampenkörper wird nur ein kleiner Halbschatten im inneren Teil des Reflektors erzeugt Die Abwinklung der Glaskolbenenden schräg nach innen hat den Vorteil, daß die abgewinkelten Enden verhältnismäßig lang gemacht werden können, was einerseits dazu führt, daß die Dunkelräume aus dem durch die ringförmige Ausbildung geschaffenen Kreis herausgezogen werden können, und andererseits der Durchmesser der ringförmigen Blitzlichtquelle groß gewählt werden kann, weil die Anschlußenden über die Projektion des ringförmigen Sockels geführt bzw.
  • diesem Bereich angenähert werden können. Die Distanz- und Anschlußstücke sorgen für einen erheblichen Abstand und dabei auch für eine gute Kühl- und Montiermöglichkeit Der erhebliche Abstand vom Sockel ist für die Verwendung eines großen und flachen Reflektors besonders vorteilhaft Die Form des Mantels führt dabei zu einer guten Luftführung in bezug zur ringförmigen Blitzlichtquelle auch in Verbindung mit dem Gegenreflektor. Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt dabei in einer im Querschnitt pokalförmig nach innen geformten Gestalt mit einem im wesentlichen zylindrischen Stutzen, der an dem ringförmigen Sockelelement befestigt ist. Die Kühlluft wird gebündelt an die Blitzlichtquelle und gezwungenermaßen an den zu kühlenden Teilen, wie den Distanz- und Anschlußstücken sowie den Anschlußkont akten, vorbeigeführt.
  • Außerdem ergibt sich ein günstiger Lichtdurchgang.
  • Der zylindrische Stutzen ermöglicht eine rohrförmige Ausbildung des Lampengehäuses, und dabei ist der Reflektor in bezug zu dem zylindrischen Lampengehäuse verschiebbar angeordnet Hierdurch ist in Verbindung mit Klemm- oder Verstellmitteln an dem auf dem Lampengehäuse geführten Reflektorrand eine genaue Fokussierung, aber auch je nach Wahl eine Über- oder Unterfokussierung möglich, was gerade bei großen Reflektoren erst zu genau gesteuerter Lichtverteilung führt.
  • Der Gegenreflektor an der offenen Seite des Mantels bildet zugleich einen Berührungsschutz und eine Einfassung der Lichtquellen als Splitterschutz bei Explosionen, wobei die Durchtrittsöffnungen und Reflektorflächen gegenüber bekannten Gegenreflektoren dazu führen, daß dieser Gegenreflektor luft- und lichtdurchlässig ist, so daß einerseits eine Belüftung durch den ringförmigen Sockel möglich ist, und andererseits durch den Gegenreflektor kein Dunkelfeld geschaffen wird, sondern bei Vermeidung eines mittigen Lichtfleckes eine gleichmäßige Ausleuchtung durch die Blitzlampenanordnung erreichbar ist Der Gegenreflektor besteht aus undurchsichtigem Material.
  • Die Luftdurchlässigkeit des Gegenreflektors führt in Verbindung mit einer besonderen Ausbildung des ringförmigen Sockels zugleich zur Voraussetzung eines im Durchmesser kleinen Sockels, weil Luftströmungen geschaffen werden, die im Bereich der Kontaktführungen und Lampe als Isolierbrücken wirken.
  • Vorteilhaft hat die Blitzlichtquelle einen größeren Durchmesser als der ringförmige Sockel. Das ist im Sinne einer optimalen Lichtausbeute und der Verwendung eines großen Reflektors mit einem weit vor der Mitte des Reflektors liegenden Fokus vorteilhaft. Durch die Bemessung des Durchmessers der ringförmigen Blitzlichtquelle ist gewährleistet, daß auch zum Reflektor abstrahlendes Licht zum Reflektor gelangt und nicht vom Sockel abgefangen wird. Lediglich die Diagonalstrahlung nach innen wird im geringen Umfang geschluckt, wobei aber durch einen möglichst großen Abstand der ringförmigen Blitzlichtquelle von dem ringförmigen Sockel bzw. dem Lampenkörper der Halbschatten im inneren Teil des Reflektors gering gehalten wird.
  • Bevorzugt ist der Durchmesser der ringförmigen Blitzlichtquelle wenigstens so gewählt, daß die axiale Projektion an der Innenseite der Blitzlichtquelle oder -röhre außen am Sockel bzw. Lampenkörper vorbeigeht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform haben die abgewinkelten Glaskolbenenden in bezug zu den Elektroden eine Länge, daß die Dunkelräume innerhalb der abgewinkelten Glaskolbenenden verbleiben und eine radial symmetrisch gleichmäßige Ausleuchtung des Reflektors vorgesehen ist. Hierdurch wird eine geschlossene radial symmetrische Ausleuchtung erreicht, zumal eben die abgewinkelten Glaskolbenenden eine gegenüber den Elektroden vergrößerte Länge aufweisen. Vor allem schatten aber diese nach innen gezogenen Anschlußenden nicht die in axialer Richtung der Blitzlampenanordnung zum Reflektor gerichteten Lichtstrahlen ab, was der Fall wäre, wenn sie bloß rechtwinklig nach hinten abgewinkelt wären.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die ringförmige Blitzlichtquelle mit einem Abstand vom Sockel angeordnet, der wenigstens in der Größenordnung des Durchmessers der ringförmigen Blitzlichtquelle liegt. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Anordnung erreicht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die Distanz- und Anschlußstücke durch Steckverbindung lösbar in den ringförmigen Sockel eingesetzt.
  • Der lösbare Einsatz bezieht ein, daß die stangen- bzw.
  • vorzugsweise rohrförmigen Distanz- und Anschlußstükke an ihren von den Lampen abgekehrten Enden als Stecker ausgeführt sind, die in Steckbuchsen des ringförmigen Sockels einsteckbar sind. Dadurch, wie überhaupt durch die lösbare Anordnung an sich, ist eine leichte Auswechslung von Lampen möglich, wobei auch die Verwendung zweier oder mehrerer Lampen möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Gegenreflektor lösbar an dem Mantel angeordnet und die Durchtrittsöffnungen für schräg zur Achse der Gesamtanordnung gerichtete Strahlen sind in Verbindung mit den Reflektorflächen so ausgeführt, daß gegebenenfalls nach Reflexion durch die Durchtrittsöff- nungen gelangende Strahlung im wesentlichen gleichmäßig nach vorn und über die von dem Gegenreflektor abgeschirmte Fläche verteilt wird.
  • Die lösbare Anordnung erleichtert die Wartung und Handhabung der Blitzlampenanordnung. Außerdem ergibt sich unter den obigen Gesichtspunkten eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung, wobei die Durchlässigkeit für schräg zur Achse der Gesamtanordnung gerichtete Strahlen die Abschirmung nach vorn und die besonders günstige Lichtverteilung ermöglicht.
  • Bevorzugt wird dabei, daß der Gegenreflektor aus mehreren konzentrisch mit Abstand ineinander geschachtelten Teilen besteht und daß der isoliert auf dem Mantelrand angeordnete Gegenreflektor am äußeren Umfang einen lediglich durch radiale Haltestücke unterbrochenen Ringschlitz aufweist, an dessen Innenseite ein sich nach vorn zur Mitte verjüngendes Ringreflektorelement anschließt, an dessen innerem vorderen Rand ein mittleres Reflektorelement mit Abstand von dem oberen Rand des Ringreflektorelementes gehalten ist, und daß zwischen diesen Reflektorelementen ein ringförmiger, nach vorn abgedeckter Zwischenraum gebildet ist, der von Halteelementen unterbrochen ist In Verbindung mit dem obgengenannten Merkmal der Abschirmung in axialer Richtung der Anordnung nach vorn wird dabei ein labyrinthartiges Durchtrittssystem geschaffen, welches die Strahlen ablenkt und an der Außenseite auf Flächen wirft, die eine Streuung des Lichts im Bereich vor dem Gegenreflektor und auch in den Nachbarbereich bewirken. Die Schlitze und Zwischenräume werden dabei ständig von Luft durchströmt, wobei nicht nur eine Kühlung und Reinigung stattfindet, sondern insbesondere durch die Ausführung des ringförmigen Socl:els auch eine Strömungsausrichtung zur Erzeugung von Luftisolationsströmen zwischen den Anschlußkontakten erreicht wird.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung hat das mittlere Reflektorelement eine schwach kegelstumpfförmige Ringfläche, die von außen von einem näher an der Lampenanordnung zugekehrten Rand nach vorn zur Mitte ansteigt und an ihrem inneren oberen Rand durch eine im wesentlichen plane Fläche abgeschlossen ist.
  • Durch diese Ausführung wird das auf diese Fläche gestreute Licht nach vorn und zur Mitte abgelenkt.
  • Zweckmäßig erstreckt sich die Ringfläche in ihrer Höhe in einem Bereich im wesentlichen zwischen dem Ringschlitz und dem Zwischenraum, wobei das Ringreflektorelement vor die plane Fläche nach vorn vorsteht.
  • Hierdurch ist es möglich, von dem Ringreflektorelement Licht auf verschiedene Stellen der kegelstumpfförmigen Ringfläche zu werfen und eine weite Streuung zu erreichen. Dazu wird darauf hingewiesen, daß das Ringreflektorelement innen und außen als Reflektor ausgeführt ist, so daß es an der Außenseite zugleich Strahlungen schräg nach vorn außen wirft.
  • Vorteilhaft ist ein im wesentlichen zylindrischer Außenrand des Gegenreflektors an der Außenseite des Ringschlitzes angeordnet. Dieser zylindrische Außenrand wirft die schräg von innen auf ihn treffende Strahlung, die zum Teil durch den Ringschlitz kommt, unter Auffächerung nach vorn und auch durch den Zwischenraum auf die kegelstumpfförmige Ringfläche, wodurch eine weitere Auffächerung erreicht wird.
  • Einbezogen wird dabei auch in einer besonders günstigen Ausgestaltung, daß das mittlere Reflektorelement eine Gestaltung nach Art einer Fresnellinse (Stufenlinse) aufweist, deren dioptische Ringe bis zur Mitte mit im wesentlichen gleicher, vorzugsweise zur Mitte zunehmender Steigung ausgeführt wird. Hierdurch wird eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung des Raumes vor dem Gegenreflektor erreicht, wobei natürlich das Ringreflektorelement gemäß der Oberseite einer Fresnellinse ausgeführt ist Die erfindungsgemãße Ausführung gestattet dabei auch die Anordnung der Lichtquellen weit vor einem sehr großen Reflektor im Fokus desselben, wobei Seitwärtsstrahlungen ausgeschlossen werden Ferner sind in einer weiteren Ausgestaltung zweckmäßig mehrere kreisabschnittsförmige, vorzugsweise zwei halbkreisförmige Blitzlichtröhren vorgesehen Dieses wird besonders auch ermöglicht durch die lösbare Anordnung der Distanz- und Anschlußstücke und erleichtert im übrigen Reparaturen und Wartungen Im übrigen liegt im Rahmen der Blitzlampenanordnung in diesem Zusammenhang die vorteilhafte Ausgestaltung bei einem größeren Durchmesser der ringförmigen Blitzlichtquelle darin, daß um den Umfang mehrere kreisbogenförmige Abschnitte zur Bildung der Ringform angeordnet sind. Einbezogen wird aber auch eine Anordnung, die in axialer Richtung der Lampenanordnung übereinander vorgesehen ist, wobei zwischen verschiedenen Kreisen Überlappungen vorgesehen sein können. Eine Ausführung insbesondere mit zwei halbkreisförmigen Blitzlichtröhren hat den Vorteil, daß bei einer Blitzlampenanordnung erfindungsgemäßer Ausführung zwei Generatoren zur Speisung verwendet werden können, so daß bei der Parallelschaltung, insbesondere bei Verwendung von Niedervolt-Blitzrõhren, eine sonst nicht erreichbare Leistung erzielt wird Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei Verwendung von Hochspannung sonst Kondensatoren notwendig sind, die im Gewicht und Raumaufwand erheblich und daher sehr nachteilig sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der eigentlichen Lampenanordnung, schematisch im Schnitt, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht des Gehäuses mit Ventilator, F i g. 3 eine Zusammenstellung aus F i g. I und F i g. Z F i g. 4 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Blitzrõhrenanordnung, F i g. 5 eine Draufsicht auf ein ringförmiges Sockelelement, F i g. 6 eine Seitenansicht dieses Sockelelements.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In F i g. ist die Blitzlampenanordnung mit einem ringförmigen Sockelement 1, einem durchsichtigen Mantel 2 und einem Gegenreflektor 3 gezeigt Innerhalb des Mantels 2 und unter dem Gegenreflektor 3 ist eine im ganzen mit 4 bezeichnete ringförmige Blitzlichtrohre angeordnet, die in der bevorzugten Ausffihrungsform aus zwei halbkreisförmig ausgeführten Röhren besteht, die Anschlußenden 5,6 haben. Diese sind, wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, schräg nach unten innen abgewinkelt, so daß die herausgeführten Kontakte 7.1 etwa zentrisch über Anschlußkontakten 9, 10 in dem ringförmigen Sockelelement 1 angeordnet sind. Dessen Offnung ist mit II bezeichnet Es wird darauf hingewiesen, daß dieses ringförmige Sockelement an seiner Außenseite 12 konisch ausgeführt ist, was die Aufbringung des im wesentlichen zylindrischen Stutzens 13 des Mantels 2 erleichtert Hierdurch können Toleranzen bei der Herstellung des Mantels, der aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material bestehen kann, vereinfacht aufgenommen werden.
  • Der der ringförmigen Blitzlichtquelle 4 benachbarte Teil 14 des Mantels ist pokalartig bzw. halbkugelartig ausgeführt und von einem vorderen Rand 15 nach innen gewölbt Hierbei wird eine Krümmung bevorzugt, die konzentrisch zu der mittleren Lichtquelle 42 verläuft Die F i g. 1 und 3 zeigen in diesem Zusammenhang nur eine angenäherte Ausgestaltung. Die pokalartige Aufwölbung des Mantels 2 im Teil bzw. Bereich 14 des Mantels ist aber wesentlich, weil die ringförmige Blitzlichtquelle 4 einen weitaus größeren Durchmesser hat als der Stutzen 13 bzw. das Ringfassungselement 1.
  • Dadurch kann seitwärts und zurückgehend bis zur Richtung des Ringfassungselements nicht nur Strahlung zu einem Reflektor geworfen werden, der in F i g. 3 mit 16 bezeichnet ist, sondern der Strahlungsdurchgang wird auch besonders erleichtert Wie im übrigen eine Strahlung 17 zeigt, schattet das Sockelelement t umso weniger ab, je weiter die Lampen von dem Reflektor 16 entfernt sind. Dabei ist erkennbar, daß die Strahlung 18 vom diametralen Punkt der ringförmigen Blitzlichtquellenanordnung den Reflektor 16 bis zur inneren Stelle ausleuchtet Auf den zweckmäßig mit einem Wulst versehenen Rand 15 des Mantels 2 ist der Gegenreflektor aufgeklemmt, und zwar mittels diesen Wulst untergreifender, um den Umfang verteilter federnder Halteelemente 19, die in einer nach innen gezogenen Abbiegung 20 einen Sicherungsdraht 21 führen, der durch ein nicht gezeigtes, an sich bekanntes, Spannschloß zusammenziehbar oder erweiterungsfähig ist Durch das Zusammenziehen ist unterhalb des Wulstes eine unverlierbare Festlegung möglich, die nicht ohne Werkzeug gelöst werden kann.
  • Das ist vorteilhaft, weil der Gegenreflektor 3 auch ein Schutzelement bildet, welches nicht ohne Werkzeug entfernbar sein darf.
  • Der Gegenreflektor 3 ist in der gezeigten vorteilhaften Ausführungsform aus drei Teilen zusammengesetzt Der äußere Teil ist ein im wesentlichen zylindrischer Außenrand n, der das obere Ende des pokalartigen Teiles 14 in Axialrichtung der Gesamtanordnung nach vorn fortsetzt Dieser zylindrische Außenrand 22 ist auf seiner Innenseite mit einem Oberflächenbelag versehen, der als Reflektor wirkt An dem dem Sockelelement 1 zugekehrten Ende hat er eine Einwölbung 23, die den Rand 15 innen umgbit, so daß der Sitz gewährleistet ist.
  • Um den Umfang verteilt sind an dem zylindrischen Außenrand 22 nach innen ragende Haltestücke 24, 25 angeordnet, die in ihrer Länge einen zum Luft- und Lichtdurchtritt freien Ringschlitz 26 bestimmen. An ihrem inneren Ende tragen diese Haltestücke ein sich nach vorn zur Mitte verjüngendes kegelstumpfförmiges Ringreflektorelement 27, das innen und außen als Reflektor ausgeführt ist Das innere vordere kegelstumpfförmige Ende hat einen nach innen ragenden planen Flansch 28, an welchem weitere zur Lampenanordnung zurückgerichtete Haltestücke 29,30 befestigt sind Diese bestimmen einen nach vorn durch den Flansch 28 abgedeckten ringförmigen Zwischenraum 31. An diesen Haltestücken 29, 30 ist ein mittleres Reflektorelement 32 angeordnet Dieses hat nach einem zur Lampe oder Röhre 4 hin gerichteten kegelstumpfförmigen Abschnitt 33 eine schwach kegelstumpfförmige Ringfläche 34, die von außen von einem näher der Lampenanordnung zugekehrten Rand 35 nach vorn zur Mitte ansteigt und an ihrem inneren oberen Rand 36 durch eine im wesentlichen plane Fläche 37 abgeschlossen ist. Bevorzugt wird für die kegelstumpfförmige Ringfläche, daß dieser Ausdruck generell die Form bestimmt, aber die kegelstumpfförmige Ringfläche selbst nach Art einer Fresnellinse in im Querschnitt sägezahnartig mit zur Mitte ansteigenden schrägen Flanken aufweisenden Ringen ausgeführt ist. Diese Form wird bevorzugt, weil dadurch im Verband der mehreren Gegenreflektorteile eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung nach vorn erreicht wird.
  • Hierdurch wird eine Grundform bestimmt.
  • Das kegelstumpfförmige Reflektorelement 27 liegt in axialer Richtung der Gesamtanordnung praktisch vor der ringförmigen Blitzlichtquelle 4, so daß diese axiale Strahlungen nicht aussenden kann. Ein Teil der schräg nach vorn gerichteten Strahlungen gelangt aber durch den Ringschlitz 24, wobei eine Strahlung 38 schräg nach vorn gerichtet wird und an der Innenseite des zylindrischen Außenrandes 22 schräg nach vorn innen reflektiert wird. Eine andere Strahlung 39 wird von der Innenseite des zylindrischen Außenrandes 22 an die Außenseite des Ringreflektorelements 27 geworfen und schräg nach vorn reflektiert. Eine weitere Strahlung 40 trifft auf die Innenseite des Ringreflektorelements 27 und wird durch den Zwischenraum 31 schräg zur Mitte nach vorn reflektiert, während eine andere Strahlung 41 von der Innenseite des Ringreflektorelements 27 auf die Vorderseite der Ringfläche 34 geworfen wird und von dieser in der angezeigten Weise reflektiert wird.
  • Gezeigt sind nur ausgewählte Strahlungen, erkennbar ist aber, daß die Durchtrittsöffnungen bei Abschirmung des mittleren Bereiches einen diffusen Lichtaustritt nach vorn zulassen, der einen Gegenreflektorschatten verhindert, wobei die oben erwähnten Ringe eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung erbringen.
  • Der Gegenreflektor 3 erzeugt insbesondere im Bereich seines mittleren Reflektorelementes 32, das an seiner Unterseite reflektierend ist, auch eine bekannte Reflexion zurück auf den Reflektor 16, wobei die Lichtausbeute durch die angegebene Form mit der Ringfläche 34 besonders günstig ist. Diese Strahlungen sind nicht mehr eingezeichnet.
  • Wesentlich ist eine zusammengesetzte Ausführung des Gegenreflektors 3 mit Durchtrittsöffnungen 26,31.
  • F i g. 1 läßt ferner erkennen, daß an dem Ringsockelelement 1 auch ein Pilotlicht 42 in gleicher Höhe oder Ebene wie die ringförmige Blitzlichtquelle 4 angeordnet ist. Dieses Pilotlicht ist durch schräg verlaufende Distanzstücke 43, 44 mit dem Ringsockelelement 1 verbunden. Auch die Kontakte 7, 8 sind durch Distanzstücke 45, 46 mit den Anschlußkontakten 9, 10 verbunden. Die Distanzstücke 43-46 sind zweckmäßig aus Kupferröhrchen ausgeführt. Sie werden gekühlt durch den Kühlluftstrom, der durch die mittlere oeffnung des Sockelelements 1 und durch den Ringschlitz 26 und den Zwischenraum 31 strömt Die Länge der Distanzstücke ist dabei zweckmäßig so gewählt, daß die ringförmige Blitzlichtquelle 4 mit größerem Abstand vom Sockelelement 1 gehalten ist als ihr Durchmesser beträgt Bevorzugt wird der 1l/2fache bis 2fache Abstand.
  • Dadurch wird nicht nur die Verwendung eines größeren Reflektors ermöglicht, die Lichtausbeute verbessert, sondern zugleich auch die Kühlung intensiviert.
  • Das Sockelelement 1 ist an seiner Unterseite mit einem Aufnahmeraum 47 für ein Gegenelement versehen. Dieses Sockelgegenelement 48, das entsprechend geformt ist, hat eine der Öffnung 11 entsprechende Öffnung 49 und den die Anschlußkontakte aufweisenden Steckern 50,51 entsprechende Steckbuchsen 52, 53. Diese Steckbuchsen sind mit Schalteinrichtungen 54, 55 in einem rohrförmigen Lampenanordnungsgehäuse 56 verbunden. Weitere Schalt- und Anschlußelement sind bei 57 prinzipiell gezeigt.
  • Für den Anschluß ist ein Stutzen 58 vorgesehen, der nach außen führt. 59 bezeichnet ein leicht zugängliches Sicherungselement.
  • Wichtig ist, daß im mittleren Bereich immer ein Durchgang verbleibt, weil im hinteren aufgeweiteten Ende 60 des rohrförmigen Gehäuses 56 ein Ventilator 61 mit einem eingebauten Antriebsmotor angeordnet ist. Das Ventilatorgehäuse 62 ist am äußeren Umfang in einem Kranz 63 aus gummielastischem Material, insbesondere aus nach innen gewölbten Stücken aus Moosgummi oder dergleichen, abgestützt. Dadurch können bei der vorteilhaften axialen Anordnung keine Vibrationsschwingungen auf die Lampenanordnung übertragen werden.
  • Die Aufteilung des ringförmigen Sockels in die Sockelelemente 1 und 48 hat den Vorteil, daß beide Baugruppen, die in den F i g. 1 und 2 gezeigt sind, leicht zusammen- oder auseinandergebaut werden können.
  • Hierbei sind die Steckverbindungen besonders vorteilhaft.
  • F i g. 3 zeigt die beschriebene Ausbildung mit dem Reflektor 1fi, der eine mittlere Durchtrittsöffnung 64 aufweist, die mit Paßsitz auf der Außenseite des zylindrischen oder rohrförmigen Gehäuses 56 angeordnet ist. Mit dem nach innen oder außen abgewinkelten Wandteil 65 sind Spannmittel verbunden, um eine Einstellung des Reflektors an einer bestimmten Stelle zur Fokussierung bzw. zur Ober- oder Unterfokussierung zu ermöglichen.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung wird einbezogen, daß die ringförmige Blitzlichtquelle 4 aus einer den Vollkreis bildenden Röhre besteht, deren Anschlußenden benachbart sind.
  • F i g. 4 zeigt die vorteilhafte Ausgestaltung, bei der die ringförmige Blitzlichtquelle 4 aus zwei halbkreisförmigen Blitzlichtröhren 66,67 besteht. Diese sind fluchtend zueinander angeordnet und haben die jeweils nach unten und innen abgewinkelten Glaskolbenenden 68,69 bzw.70, mit Elektroden, wobei die Glaskolbenenden gegenüber den Elektroden so lang sind, daß bei Zusammenschluß zweier halbkreisförmiger Röhren Dunkelräume im Verlauf der Kreisanordnung selbst vermieden werden. Die schräg nach innen gerichtete Anordnung der Anschlußenden ermöglicht nicht nur eine Länge der Glaskolbenenden, die die Dunkelräume aufnimmt, sondern auch die Anschlußarmaturen aus der senkrechten Projektion der eigentlichen Lichtquelle herausnimmt.
  • Die Röhren sind von einem lonisationsdraht 72, 73 umgeben, wobei im übrigen mittlere Halterungen 64,75, die zum Sockelelement 1 heruntergezogen sind, als Zündkontakte wirken.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal ist die zweiteilige Ausführung des ringförmigen Sockels 1,48. In F i g. 5 und 6 ist der Sockelteil 1 dargestellt, und dabei ist erkennbar, daß von einem äußeren Umfang radiale Ansätze 76-81 mit Anschlußkontakten 9, 10 etc. nach innen ragen, wobei eine einzelne und paarweise Anordnung 80, 81 möglich ist, und zwischen den nach innen ragenden Stegen noch Luftdurchgangsräume angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders intensive Kühlung erreicht und durch die bereits oben erwähnten Luftisolationsströme ein Überschlagen der Spannung zwischen benachbarten Anschlüssen mit abweichenden Werten verhindert.
  • Aus dem dargestellten Aufbau ist ersichtlich. daß die zusammengesetzten Einheiten, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt sind und im vereinigten Zustand in Fig.3 gezeigt sind, durch eine Steckverbindung ineinandergehalten werden. In dem rohrförmigen Lampengehäuse 56 sind drei um den Umfang verteilte Schlitze 83, 84 angeordnet, die sich in einer Höhe befinden, daß sie sich unmittelbar neben einem nach außen gerichteten Wulst 85 am Schaft des Mantels 14 befinden. Die Sicherung erfolgt durch einen in die Schlitze eingreifenden Federdrahtbügel 86, der ein Herausfallen des Lampenkopfes verhindert. Dieses Merkmal steht im Zusammenhang mit dem zweiteiligen ringförmigen Sockel und der Zerlegbarkeit der Lampenanordnung.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Blitzlampenanordnung mit einem ringförmigen Sockel, durch dessen Öffnung ein Kühlluftstrom blasbar ist und an dem eine ringförmige Lichtquelle, insbesondere Blitzlichtquelle und Pilotlicht vorgesehen sind, welche innerhalb eines durchsichtigen Mantels an einem den Sockel aufnehmenden Lampenkörper angeordnet sind, an welchem ein Reflektor vorgesehen ist, dadurch ge kennzeichnet, daß die im Abstand von dem ringförmigen Sockel (1, 48) angeordnete ringförmige Blitzlichtquelle (4) schräg nach innen abgewinkelte und so angeordnete Glaskolbenenden (5, 6, 68-71) mit Elektroden aufweist, daß die Anschlußkontakte (7, 8) im wesentlichen in axialer Richtung der Anordnung über den Anschlußkontakten (9, 10) des Sockels (1, 48) liegen, daß die Blitzlichtquelle (4, 66, 67) und das Pilotlicht (42) durch zugleich als Kühlelemente dienende Distanz- und Anschlußstükke (43-46) mit Abstand vom Sockelelement (1) angeordnet sind und daß der an der vom Sockel (41, 48) abgekehrten Seite offene Mantel (2) im Bereich der Lampenanordnung (4, 42) von einem vorderen äußeren Rand (15) mit größerem Querschnitt als der Sockel zu diesem hin nach innen geformt ist und einen im wesentlichen zylindrischen Stutzen (13) aufweist, der an dem ringförmigen Sockel (1, 48) befestigt ist, und durch den die Distanz- und Anschlußstücke (43-46) eng benachbart hindurchgeführt sind, und daß am vorderen äußeren Rand (15) ein Gegenreflektor (3) angeordnet ist, welcher an seinem äußeren Umfang wenigstens kreisabschnittförmige Durchtrittsöffnungen (26, 31) und an bezüglich des Mantels (2) nach innen und außen gerichtete Reflektorflächen aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen (26, 31) durch sich nach vorn überlappende Wandteile im wesentlichen abgedeckt sind.
  2. 2. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtquelle (4) einen größeren Durchmesser als der ringförmige Sockel (1) hat.
  3. 3. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Glaskolbenenden (5, 6, 68-71) in bezug zu den Elektroden eine Länge haben, daß die Dunkelräume innerhalb der abgewinkelten Glaskolbenenden (5, 6, 68-71) verbleiben und eine radial symmetrisch gleichmäßige Ausleuchtung des Reflektors vorgesehen ist.
  4. 4. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Blitzlichtquelle (4) mit einem Abstand vom Sockel (1) angeordnet ist, der wenigstens in der Größenordnung des Durchmessers der ringförmigen Blitzlichtquelle (4) liegt
  5. 5. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz- und Anschlußstücke (43-46) durch Steckverbindung lösbar in den ringförmigen Sockel (1, 48) eingesetzt sind.
  6. 6. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenreflektor (3) lösbar an dem Mantel (2) angeordnet ist und die Durchtrittsöffnungen für schräg zur Achse der Gesamtanordnung gerichtete Strahlen in Verbindung mit den Reflektorflächen so ausgeführt sind, daß gegebenenfalls nach Reflexion durch die Durchtrittsöffnungen (26, 31) gelangende Strahlung im wesentlichen gleichmäßig nach vorn und über die von dem Gegenreflektor (3) abgeschirmte Fläche verteilt wird.
  7. 7. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenreflektor (3) aus mehreren konzentrisch mit Abstand ineinander geschachtelten Teilen (22, 27, 32) besteht und daß der isoliert auf dem Mantelrand angeordnete Gegenreflektor (3) am äußeren Umfang einen lediglich durch radiale Haltestücke (24,25) unterbrochenen Ringschlitz (26) aufweist, an dessen Innenseite ein sich nach vorn zur Mitte verjüngendes Ringreflektorelement (27) anschließt, an dessen innerem vorderen Rand ein mittleres Reflektorelement (32) mit Abstand von dem oberen Rand des Ringreflektorelementes (27) gehalten ist, und daß zwischen diesen Reflektorelementen ein ringförmiger, nach vorn abgedeckter Zwischenraum (31) gebildet ist, der von Haltelementen (30) unterbrochen ist.
  8. 8. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Reflektorelement (32) eine schwach kegelstumpfförmige Ringfläche (34) aufweist, die von außen von einem näher an der Lampenanordnung zugekehrten Rand (35) nach vorn zur Mitte ansteigt und an ihrem inneren oberen Rand (36) durch eine im wesentlichen plane Fläche (37) abgeschlossen ist.
  9. 9. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringfläche (34) in ihrer Höhe in einem Bereich im wesentlichen zwischen dem Ringschlitz (26) und dem Zwischenraum (31) erstreckt, wobei das Ringreflektorelement (27) vor die plane Fläche (37) nach vorn vorsteht.
  10. 10. Blitzlampenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zylindrischer Außenrand (22) des Gegenreflektors an der Außenseite des Ringschlitzes (26) angeordnet ist.
  11. 11. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Reflektorelement (32) eine Gestaltung nach Art einer Fresnellinse (Stufenlinse) aufweist, deren dioptische Ringe bis zur Mitte mit im wesentlichen gleicher, vorzugsweise zur Mitte zunehmender Steigung ausgeführt sind.
  12. 12. Blitzlampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kreisabschnittsförmige, vorzugsweise zwei halbkreisförmige Blitzlichtröhren (66, 67) vorgesehen sind.
    Die Erfindung betrifft eine Blitzlampenanordnung mit einem ringförmigen Sockel, durch dessen Öffnung ein Kühlluftstrom blasbar ist und an dem eine ringförmige Lichtquelle, insbesondere Blitzlichtquelle und Pilotlicht vorgesehen sind, welche innerhalb eines durchsichtigen Mantels an einem den Sockel aufnehmenden Lampenkörper angeordnet sind, an welchem ein Reflektor vorgesehen ist.
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