DE854037C - Leuchte, bei der das Spektrum des von einer kuenstlichen Lichtquelle ausgesandten Lichtes veraendert wird - Google Patents

Leuchte, bei der das Spektrum des von einer kuenstlichen Lichtquelle ausgesandten Lichtes veraendert wird

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DE854037C
DE854037C DEM2852A DEM0002852A DE854037C DE 854037 C DE854037 C DE 854037C DE M2852 A DEM2852 A DE M2852A DE M0002852 A DEM0002852 A DE M0002852A DE 854037 C DE854037 C DE 854037C
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Pierre Malifaud
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/04Optical design

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Leuchte, bei der das Spektrum des von einer künstlichen Lichtquelle ausgesandten Lichtes verändert wird Die Erfindung betrifft eine Leuchte, bei der das Spektrum des von einem Glühfaden ausgestrahlten Lichtes durch einen die MIellenlänge der Lichtstrahlen verändernden Spiegelreflektor geändert wird. Ein solcher zu diesem Zweck gefärbter Reflektor ist insbesondere zur Erzielung eines möglichst weißen, dem Tageslicht nahekommenden künstlichen Lichtes vorgeschlagen worden, wobei also ein an kurz#velligen Strahlen armes Licht derart ge"iii(le-.t #%Ird, daß der Reflektor I>evorzu--t oder ausschließlicli Strahlen, also Blau und Violett, zurückwirft. Da nun hei solchen selektiven Reflektoren im allgemeinen die auf sie auffallenden und die von ihnen zurückgeworfenen Strahlen verschiedene 1-,'.iclittingeii aufweisen, tritt der schwerwiegende Nachteil auf, daß die in das Lichtfeld der Leuchte ein,-ebrachten Gegenstände farbige Schlagschatten werfen, welcher Nachteil bisher die Einführung solcher Leuchten in die Praxis verhinderte.
  • Gemäß der Erfindung ist der Spiegelreflektor derart geformt, daß er die Lichtstrahlen zumindest zum Großtell gegen die Lichtquelle hin zurückwirft. Wenn die auf den Reflektor auffallenden und von diesem zurückgeworfenen Strahlen zusammenfallen, wird der obengenannte Mangel vermieden. Diese Bedingung ist bei punktförmigen Lichtquellen für sämtliche Strahlen erfüllt, wenn der Reflektor kugelig ausgebildet ist und die Lichtquelle sich im Mittelpunkt der Kugelfläche befindet.
  • In der Praxis weist der Glühfaden allerdings eine gewisse Ausdehnung auf, und der Reflektor kann daher nicht eine solche Formerhalten, daß die obengenannte Bedingung für sämtliche Strahlen erfüllt ist. Es genügt jedoch praktisch, wenn ein Großteil der reflektierten Strahlen durch die Lichtquelle hindurchgehen. Hierbei wird der obere glatte Reflektorteil kugelig ausgebildet und an diesen Teil ein gleichfalls reflektierender, jedoch nicht glatter, nach einer Drehfläche geformter Teil angesetzt. Dieser letztgenannte Teil kann mit Buckeln, Vertiefungen, Riefen od. dgl. versehen sein, die einen möglichst großen Anteil der Strahlen gleichfalls gegen die Lichtquelle zurückwerfen.
  • Die Kugelforrn ist bei Reflektoren an sich bekannt, jedoch wird sie gemäß der Erfindung nur bei solchen Reflektoren in Anwendung gebracht, d#ie eine Änderung des Spektrums bewirk-en. Anderseits ist bereits eine Quecksilberdampflampe vorgeschlagen worden, deren röhrenförinige Lichtquelle von einem zylindrischen Reflektorschirm umgeben ist, der aus derart gefärbtem Glas besteht, daß ultraviolette und sichtbare kurzwellige Strahlen absorbiert werden. Abgesehen davon, daß die Erfindung sich vor allem mit dem gegenteiligen Problem befaßt, das Spektrum mit kurzwel ' ligen Strahlen anzureichern, besteht noch der wesentliche Unterschied, daß die Erfindung Leuchten mit Glühfäden, nicht aber Gasentladungsröhren betrifft.
  • 111 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar mit Ausnahme der AJ)b. 6, 8 und i i im Schnitt.
  • Abb. i zeigt einen Kugelreflektor mit einer punktförmigen Lichtquelle; Abb. 2 zeigt eine besondere Ausführungsforrn eines solchen Reflektors; Abb. 3, 4 und 5 veranschaulichen den Strahlen-gang eines von einer nicht punktförmigen Lichtl# 21 quelle ausgehenden Lichtbündels; Abh. 6 zeigt eine höcktrige Ausbildung der unteren Reflektorwand; Abb. 7 zeigt im Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb. 8 eine in der.Reflektorfläche ausgebildete Vertiefung; Abb. 8 ist eine Vorderansicht einer solchen Vertiefung; Abb. 9 und io zeigen zwei weitere Reflektorformen, und Abb. t i zeigt einen Glühfaden für einen mit einem Ktigelteil versehenen Reflektor.
  • Die Leuchte nach Abb. i besitzt einen Reflektor 4, dessen reflektierender Teil unter den von der punktfiirmigen Lichtquelle i aufgefangenen Strahlen eine solche Auswahl treffen soll, daß bloß Strahlen mit bestimmter Wellenlänge reflektiert werden, um so das von der Lichtquelle i ausgesandte Lichtspektrum züi korrigieren. Wenn z. B. mit einer gewöhnlichen Glühbirne dem Tageslicht möglichst angenähertes Licht erhalten werden soll, so soll der Reflektor von den aufgefangenen Strahlen bloß jene mit einer Wellenlänge zwischen 4000 und 6oooA reflektieren, wobei das Maximum z. B. nahe 55oo A liegt. Eine für dessen Zweck geeignete Reflektorfläche kann durch einen Spiegel gebildet werden, der z. B. durch Einverleibung bestimmter Kobaltsalze od. dgl. blauviolett gefärbt ist.
  • Die Form des Reflektors ist erfindungsgemäß derart gewählt, daß die von der Lichtquelle direkt ausgehenden Strahlen mit den reflektierten, d.h. vom virtuellen Bild der Lichtquelle kommenden Strahlen zusammenfallen. Bei dem Reflektor nach Fig. i ist diese Forderung für sämtliche von der Lichtquelle ausgehende Strahlen erfüllt, so daß eine Färbung der Schatten eines beliebigen, in das Beleuchtungsfeld der Leuchte eingebrachten Gegenstandes verinieden wird.
  • Da dl e Lichtquelle i punktförmig angenommen ist, genügt zur Erfüllung dieser Bedingung, wenn der Reflektor 4 durch eine Halbkugel mit dem Mittelpunkt in i gebildet ist. Beispielsweise wird ein Strahl i-C nach C reflektiert, wobei der reflektierte Strahl durch i geht. Es ist somit ersichtlich, daß die direkten und reflektierten Strahlen für sämtliche Schlagschatten zusammenfallen und somit eine einwandfr,eie Homogenisierung der unmittelbar von der Lichtquelle ausgehenden und vom Reflektor ausgewählten Strahlen erhalten wird.
  • Abb. 2 zeigt eine Abwandlung der Abb. i, bei welcher der Kugelreflektor 4 nicht auf seiner ganzen Fläche reflektierend ausgebildet, sondern, abwechselnd in reflektierende Kugelzweitcke 5a, 5b, 51 und durchsichtige Kugelzweiecke 6a, 6b, 6c unterteilt ist, wobei jedes reflektierende Kugelz-%veieck einem durchsichtigen Kugelzweleck gleicher Abmessung egenüberliegt. Man ersieht aus der Abbildung, daß j eder direkte, auf den reflektierenden Sektor 511 fallende Strahl i-C nach G' zurückgeworfen wird und durch den durchsichtigen Sektor hindurchgeht. Es findet also auch in diesem Fall eine homogene Mischung der direkten Strahlen und der durch den Reflektor korrigierten Strahlen statt.
  • Wie bereits eingangs bemerkt, können die erfindungsgemäßen Reflektoren mit einer elektrischen Glühbirne kombiniert werden, anstatt von dieser unabhängig zu sein. Hierzu genügt eine kugelige elektrische Glühbirne, die in ihrem Mittelpunkt den Glühfaden aufweist und auf der Hälfte ihrer Oberfläche als Reflektor ausgebildet ist. Dieser Reflektor kann jedoch auch außen oder innen aufgesetzt sein. In letzterem Fall genügt es, den halbkugeligen oder halbelliptischen Reflektor an das Glas der Glühbirne anzuschmelz,en. Falls der Reflektor seitlich der Fassung liegt, kann er auch mit dem mittleren, den Faden tragenden Arm durch starre Drähte oder durchsichtige Arme verbunden sein. Die E-Instellung eines solchenReflektors gegenüber derFassung ist natürlich verschieden, je nachdern, ob die Lampe in lotrecliter oder in waagerechter Lage benutzt werden soll.
  • Ein kugeliger Reflektor erfüllt bei im wesentlichen punktförmiger Lichtquelle einwandfrei seinen Zweck. Jedoch die Lichtquelle in Richtung der Reflektorachse verhältnismäßig große Abmessungen aufweist, wie dies bei Lampen mit Glühfäden der Fall ist, so wirft die Lichtquelle auf die Reflektorfläche ein Lichtbündel, von dem nur ein Teil zur Lichtquelle zurück-geworfen wird und aus dem Reflektor austreten kann. In gewissen Fällen wird ein anderer Teil Mehrmals in dem Reflektor reflektiert und schließlich ausgelöscht, ohne auszutreten und somit ohne nutzbar gemacht zu werden.
  • Die nachstehend beschriebenen Ausführungsforinen nach den Abb. 3 bis i i haben zum Zweck, diesem Cbelstand abzuhelfen und die Lichtausbeute der Leuchte zu vergrößern.
  • Der Reflektor nach den Abb. 3, 4 und 5 besteht aus einem halbkugeli Il# gen Spiegel 12, der an einen zylindrischen Spiegel13 angeschlossen ist und in seinein NI ittelpunkt 14 einen Leuchtfaden 15 der üblichen Bauart aufweist. Dieser Leuchtfaden ist schematisch in Form eines Halbkreises dargestellt, praktisch kann er die in Abb. ir i dargestellte Form haben.
  • Die verschiedenen Punkte des Fadens15 fallen nicht mit (lern optischen \littelpunkt zusammen, und die reflektierten Strahlen fallen daher nicht mit den einfallenden Strahlen zusammen. Hieraus ergibt sich, (laß jeder Punkt des Reflektors ein konisches Bündel von einfallenden Strahlen empfängt und ein anderes kon;sches Strahlenbündel zurückwirft, welchem, zu (lern ersten in bezug auf den zu dem betreffenden Punkt führenden Halbmesser der Kugel symmetrisch ist.
  • HinsichtlichderZurückwerfungderLichtstrahlen ge gen die 1 Lichtquelle %-erhalten sich die verschiedenen Punkte der Kugel nicht gleich, indem gewisse das reflektierte l#Ündel ganz nach außerhalb des Reflektors zurückwerfen, während andere es nur teilweise zurückwerfen und schließlich wieder andere (las reflektierte Bündel zur Gänze auf die des lZeflektors selbst zurückwerfen. Für jedem, besondere Ausführungsbeispiel und insbesondere für jede Höhe des zylindrischen Teils 13 und für jede Abmessung des Glühfaderis 15 kann inan die Punkte des Reflektors bestimmen, welche die vollkommene oder teilweise Zurückwerfung nach außen durch die Lichtquelle hindurch oder die vollständige Zurückwerfun.- nach innerhalb des Reflektors und oberhalb der Lichtquelle begrenzen.
  • Nach Abb. 3 trifft ein von dem Faden 15 kommendes Lichtbündel auf die Kugelfläche in einem Punkt 16 auf, von wo es vollständig nach außen im wesentlichen durch die Lichtquelle hindurch zurückgeworfen wird. Nach Abb. 14 wird hingegen das den lZeflektor bei 17 treffende Lichtbündel vollständig oberhalb der Lichtquelle auf die Reflektorwand zurückgeworfen.
  • 5 zeigt einen Sonderfall, bei dem die Winkel gegenüber der optischen Achse von dem Reflektorscheitel 18 aus --ezählt sind und der Zylinderspiegel 13 eine sOlche ilolie hat, daß sein Rand mit dieser Achse einen Winkel von 103' einschließt.
  • 13ei der Konstruktion der die reflektierten Bündel begrenzenden Strahlen für die verschiedenen Punkte des Reflektors ergibt sich, daß der Reflektor zwischen zi o und etwa 57'3o' die reflektierten Strahlen zur Gänze nach außerhalb des Reflektors und fast zur Gänze gegen die Lichtquelle zurückwirft. Zwischen 57"30' und 71 " ist der Teil der gegen die Lichtquelle reflektierten Strahlen größer als der Teil der oberhalf) gegen die Innenfläche des Reflektors zurückgeworfenen Strahlen. Zwischen 71 und 103' werden hingegen die Strahlen zum großen Teil von einer z# Seite des Reflektors auf die andere zurückgeworfen, so daß fast die Gesamtheit des Lichtes verlorengeht. Im folgenden wird daher der Winkel zwischen 71 und 103' der tote Winkel genannt. Er ändert sich el je nach der Höhe des zylindrisc'hen Teils 13 und der Ausdehnung des Fadens 15, jedoch sind diese Änderungen erfahrungsgemäß geringfügig.
  • Es wurde also festgestellt, daß, werindieeinfallenden Strahlen auf den Reflektor unterhalb des bei 71' liegenden Kreises auftreffen, nur ein geringer Lichtanteil aus dem Reflektor austritt. Zur Vergrößerung diesesLichtanteils und um die reflektierten Lichtstrahlen zum Durchgang durch die Lichtquelle zu veranlassen, ist eine Ablenkung bzw. Richtungsänderung der reflektierten Strahlen erforderlich. Zu diese m Zweck kann der Unterteil des Reflektors gemäß Abb. 6 höckerig ausgebildet, d. li. mit größeren konkaven Kalotten ig und zwischen-,geschalteten kleineren konkaven Kalottell 20 versehen sein. Die Abmessungen und Tiefe der Kalotten können sehr veränderlich sein. Ein beispielsweiser Durchmesser von 7 MM für die großen und von 2 MM für die kleinen Kalotten hat sich als zweckmäßig erwiesen.
  • Nach den Abb. 7 und 8 werden Vertiefungen mit dem Profil 21, 22,23 (Abb. 7) vorgesehen. Die einfallenden Strahlen sind im wesentlichen parallel zum Pfeil 24 Sowie im wesentlichen parallel zu der durch die beiden parallelen Kanten 22 und 23 bestimmten Ebene. Es ist ersichtlich, daß die einfallenden Strahlen stets zu der Öffnung des Reflektors zurückgeworfen werden und daß kein Strahl auf die Fläche 22, 23 einer jeden Vertiefung fallen kann. da ja die Strahlen zu dieser Fläche parallel sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann man zur Zurückwerfung der in dem toten Winkel liegenden einfallenden Strahlen gegen die Lichtquelle hin Streifen oder zylindrische Riefen be- nutzen, die in dem toten Winkel waagerecht über-Z, einanderliegen. Der Querschnitt einer solchen Riefe kann z. B. die Form nach Abb. 7 haben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach #\bl). 9 kann der tote Winkel durch eine Kombitiation von Kugelflächen unterdrückt werden. Ein kugeliger Spiegelteil 25 ist an seinem unteren Teil durcheinen den Rand des toten Winkels bestimmenden Kreis 26 begrenzt. An den Teil 25 schließt sich eine KugelfläChe 27 an, deren Mittelpunkt 28 am tiefsten Punkt des Glühfadens 15 liegt. Die Fläche 27 ist nach unten z. B. durch einen konischen Teil 29 verlängert.
  • Schließlich kann nach Abb. io der Reflektor nach einer Drelifläche geformt sein, deren Erzeugende in folgender Weise erhalten wird. Wenn eine Gerade 30 von konstanter Länge mit ihrem inneren Ende entlang der AchsC31 der Drehiläche um ein Stück verschoben wird, das der Höhe des Leuchtfadens gleich ist, und wenn diese Gerade gleichzeitig in der Zwischenebene derart um dieses Ende geschwenkt wird, daß ihr Winkel gegenüber der Achse 31 sich stetig und gleichsinnig verändert, so beschreibt das äußere Ende dieser Geraden eine Kurve, welche die Erzeugende der Drehfläch-e bildet. Eine solche Fläche ist einer Kugelfläche ziemlich ähnlich, hat jedoch keinen ausgeprägten Mittelpunkt wie diese. Sie ist se#hr gut für nicht punktfärmige Lichtquellen geeignet und kann durch einen Zylinder oder einen Kegel verlängert werden, dessen Fläche gegebenenfalls zur Erzielung einer Lichtdiffusion in geeigneter Weise behandelt ist.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 3 bis io ist die nicht punktförmige Lichtquelle in bezug auf den Kugelmittelpunkt auf der dem Scheitel der Kug,elfläche gegenüberliegenden Seite angeordnet. Diese Anordnung vermeidet jegliche Bildung eines reellen Bildes durch den Reflektor, das z. B. auf einen Arbeitstisch geworfen werden und stören könnte. Bei Anordnung der Lichtquelle in dem Reflektor unterhalb des Kugelmittelpunkt#es ist das Bild der nicht punktförmigen Lichtquelle virtuell und bildet sich hinter diesem Mittelpunkt, so daß es für den Benutzer der Leuchte nicht sichtbar ist.
  • Da übrigens die üblichen Lichtquellen im allgemeinen mehr als einen Halbkreis bilden, kann man sie nicht genau unter dem Kugelmittelpunkt anordnen. Es genügt daher (Abb. i i), den Mittelpunkt 34 des Glühfadens 32 im wesentlichen in den optischen Mittelpunkt des Kugelspiegels zu verlegen, wobei dann die Enden 33 etwas über der waagerechten Diametralebene der Kugel liegen. Der Reflektor kann mit einem Regelorgan versehen werden, welches gestattet, den Faden in die gewünschte Lage zu bringeA und seine Höhe gegenüber dem optischen Mittelpunkt des Kügelspiegels einzustellen. Der Glühfaden kann je nach Bedarf lotrecht oder geneigt sein, wobei es nur darauf ankommt, daß er stets unterhalb der waagerechten Diametralebene der Kugel bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchte, bei der das Spektrum des von einem Glühfaden ausgestrahlten Lichtes durch einen die Wellenlänge der Lichtstrahlen verändernden Spiegelreflektor geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelreflektor die Lichtstrahlen zumindest zum Großteil gegen die Lichtquelle hin zurückwirft, 2. Leuchte nach Anspruch i mit punktförmiger Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch eine Halbkugel (4) gebildet ist, in deren Mittelpunkt sich die Lichtquelle (i) befindet. 3. Leuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch eine Reihe von abwechselnden reflektierenden und durchsichtigen Kugelzweiecken (5a, 5b, 5c bzw. 6a,6b, 6c) gebildet ist, wobei jedem reflektierenden Zweieck ein durchsichtiges Zweieck gegenüberliegt. 4. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor einen Teil einer Glüh- birne bildet oder außerhalb oder innerhalb derselben angeordnet ist. 5. Leuchte -nach Anspruch i, mit nicht punktförmiger Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, (laß der Reflektor durch einen glatten Kugelteil (12) gebildet ist, der durch eine nicht durch den Kugelmittelpunkt (14) gehende Ebene begrenzt ist, wobei die höchste Stelle der Lichtquelle (15) im Kugelmittelpunkt angeordnet ist, und daß an diesen Kugelteil eine reflektierende, jedoch nicht glatte Drehfläche (13) angesetzt ist. 6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht glatte reflektierende Fläche konkave Kalotten (19, 2o) aufweist. 7. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht glatte reflektierende Fläche Vertiefungen (21, 22, 23) mit glatter Oberfläche aufweist, deren auf der Seite des Scheitels des Reflektors liegenden Teile (21, 22) so geneigt sind, daß sie die einfallenden Strahlen (24) gegen den Glühfaden und die öffnung des Reflektors zurückwerfen, wobei die auf der Seite dieser Öffnung liegenden Teile durch ebene und zu den einfallenden Strahlen parallele Wände (.22, 23) gebildet werden. 8. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht glatte reflektierende Fläche Riefen trägt, die in Umfangsrichtung des Reflektors verlaufen, wobei eine Wand einer jeden Riefe die einfallenden StraNen nach der Öffnung des Reflektors zurückwirft. g. Leuchte nach Anspruch i, mit nicht punktförtniger Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor durch eine Kugelkalotte (:25) gebildet ist, deren Mittelpunkt in einer Ebene liegt, die durch den dein Kalottenscheitel am nächsten liegenden Teil des Glühfadens (15) geht, und daß an diese Kugelkalotte eine Kugel-Zone (27) anschließt, deren Mittelpunkt (28) sich im wesentlichen an der vom Kalottenscheitel am weitesten liegenden Stelle des Glühfadens befindet. io. Leuchte nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Reflektor durch eine Drehfläche gebildet ist. deren Erzeugende der geometrische Ort des einen Endes einer Geraden (30) von konstanter Länge ist, wenn sich deren anderes Ende entlang der Achse (31) der Drehfläche um eine Strecke verschiebt, die gleich der Höhe der Lichtquelle (15) ist, und diese Gerade gleichzeitig derart geschwenkt wird, daß sich ihr Winkel gegenüber dieser Achse stetig und "leichsinnig ändert. ii. Leuchte nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht punktförmige Lichtquelle auf der in bezug auf den Mitteli )t,iikt dür Kugvl deni Scheit,] des Ku-elteils abge%%andten Seite und in unmittelbarer Nähe dieses Mittelpunktes liegt. 12. Ixtichte nach .-'Xnspruch,5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch einen sich etwa über einen Halbkreis erstreckenden Glühfaden gebildet ist, wobei der .Mittelpunkt des Halbkreises im wesentlichen mit (lern Kugelmittelpunkt zusammenfällt und der gesamte Faden auf der in bezug auf den Kugelmittelpunkt dem Scheitel des Kugeltells abgev,-andten Seite liegt.
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